Echtes Lustempfinden eigentlich nur beim Onanieren
Das "Problem" bei deinem Fall ist ja, dass es zig Gründe für dein Empfinden geben kann.
Wir können als Forum unmöglich herausfinden, wo genau dein Problem liegt um es zu beheben.
Du könntest durch Jahrelangen Pornokonsum so abgestumpft und überreizt sein, dass dein Hirn nurnoch dann die Luststoffe (endorphine und dergleichen) ausschüttet, wenn ihm ständig nue visuelle Reize geboten werden.
Du könntest an irgendeiner Form von Hinstoffwechsel erkrankung leiden, die z.B. verhindert dass die Glückshormone richtig aufgenommen werden (wenn ein erstes mal dich "nur" reizt, aber nicht völlig auf wolke sieben schweben lässt, duraus auch möglich)
Du könntest depressionen haben (die können auch wirken wie eine stoffwechselerkrankung)
Du könntest schwul sein und deine überkompensation führt dazu, dass du es verdrängen kannst aber bei der verdrängung deiner sexuellen bedürfnisse auch kein lustempfinden hast.
Du könntest...
Es gibt dutzende Möglichkeiten udn alle sind irgendwo ganz schön an den haaren herbei gezogen oder auch eben nicht. Das kannst du dir völlig frei aussuchen.
Du kannst natürlich bei nem Neurologen vorsprechen und dich durchchecken lassen, du kannst ne Zeitlang auf Pornokonsum verzichten udn schauen wie sich das auf dein sexleben auswirkt (schaden wird es bestimmt nicht), du kannst dir nen Mann suchen und schauen ob es mehr spaß mit dem mact, du kannst....
Wie gesagt ich glaube kaum dass wir hier alle möglichkeiten udn alle lösungswege mit dir erörtern können...
Wir können als Forum unmöglich herausfinden, wo genau dein Problem liegt um es zu beheben.
Du könntest durch Jahrelangen Pornokonsum so abgestumpft und überreizt sein, dass dein Hirn nurnoch dann die Luststoffe (endorphine und dergleichen) ausschüttet, wenn ihm ständig nue visuelle Reize geboten werden.
Du könntest an irgendeiner Form von Hinstoffwechsel erkrankung leiden, die z.B. verhindert dass die Glückshormone richtig aufgenommen werden (wenn ein erstes mal dich "nur" reizt, aber nicht völlig auf wolke sieben schweben lässt, duraus auch möglich)
Du könntest depressionen haben (die können auch wirken wie eine stoffwechselerkrankung)
Du könntest schwul sein und deine überkompensation führt dazu, dass du es verdrängen kannst aber bei der verdrängung deiner sexuellen bedürfnisse auch kein lustempfinden hast.
Du könntest...
Es gibt dutzende Möglichkeiten udn alle sind irgendwo ganz schön an den haaren herbei gezogen oder auch eben nicht. Das kannst du dir völlig frei aussuchen.
Du kannst natürlich bei nem Neurologen vorsprechen und dich durchchecken lassen, du kannst ne Zeitlang auf Pornokonsum verzichten udn schauen wie sich das auf dein sexleben auswirkt (schaden wird es bestimmt nicht), du kannst dir nen Mann suchen und schauen ob es mehr spaß mit dem mact, du kannst....
Wie gesagt ich glaube kaum dass wir hier alle möglichkeiten udn alle lösungswege mit dir erörtern können...
Ben google doch mal unter "sexuell abgestumpft",
dort wird unter anderem vorgeschlagen: 90 Tage ohne Porno gucken und ohne SB
Ich bin mir sicher, wenn du das durchhälst wirst du nur noch abgehen wie eine Rakete bei deiner Freundin, ein Versuch wärs Wert, oder
Wie ist es eigentlich, wenn du so richtig verliebt bist, ist da was anders?
lemon
dort wird unter anderem vorgeschlagen: 90 Tage ohne Porno gucken und ohne SB
Ich bin mir sicher, wenn du das durchhälst wirst du nur noch abgehen wie eine Rakete bei deiner Freundin, ein Versuch wärs Wert, oder
Wie ist es eigentlich, wenn du so richtig verliebt bist, ist da was anders?
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
@ekel: Zunächst einmal vielen Dank für die Mühe, die Du Dir machst mit dem Auflisten potentieller Ursachen. Das weiß ich wirklich zu schätzen.. darum verstehe mich bitte nicht falsch.. aber ich denke, dies ist ja ein Forum, in dem man sich austauschen kann. Natürlich kann ich hier keine perfekte Analyse erwarten, das ist ja auch nicht mein Ziel. Aber Meinungen und Impulse und einfach darüber sprechen, helfen mir schon. Es geht um einen Austausch. Und die ein oder andere Anregung ist wirklich nicht verkehrt. Vielleicht meldet sich ja auch jemand zu Wort, dem es auch so geht/ging und er hat nen heißen Tipp.. oder, oder..
Deine Ideen, Ekel, sind sicherlich alle ein Ansatz. Ich persönlich denke, dass ein Ansatz folgender Satz von Dir sein könnte:
"Du könntest durch Jahrelangen Pornokonsum so abgestumpft und überreizt sein, dass dein Hirn nurnoch dann die Luststoffe (endorphine und dergleichen) ausschüttet, wenn ihm ständig neue visuelle Reize geboten werden.".
Die anderen Ideen können alle auch zutreffen, keine Frage. Ein wenig schmunzeln musste ich bei der Idee, schwul zu sein. Aber ist auch verständlich und macht durchaus als These Sinn. Aber dies scheidet defnitiv aus. Ich hätte ja hier in der Anonymität auch keinen Grund, es nicht zu sagen. Aber das ist es nicht. Ich stehe ausschließlich auf Frauen. Männerkörper stoßen mich (sexuell gesehen) ab. Thesen zu Depressionen und Co.. das weiß ich nicht..
@lemon: Ich google das gleich mal. Ich denke auch, es liegt an einer Abstumpfung. Das psychische Dilemma, das ich habe ist wohl, dass ich einfach 2 Lebensweien nicht unter einen Hut bekomme. Normale Partnerschaft versus Sex mit verschiedenen Frauen. Von Dilemma rede ich, da man jede Sucht ja nur bekämpfen kann, wenn man das auch möchte, Genau da liegt mein Problem. Ich liebe es ja eigentlich, verschiedene Frauen zu begehren. Will ich darauf wirklich vezichten? Und ich glaube auch nicht, dass dieser Trieb umkonditioniert werden kann. Höchstens eine Zeit unterdrückt und dann ist er wieder da. Insbesondere dann, wenn ich in einer Partnerschaft bin und nur einen Körper immer habe. :(
Deine Ideen, Ekel, sind sicherlich alle ein Ansatz. Ich persönlich denke, dass ein Ansatz folgender Satz von Dir sein könnte:
"Du könntest durch Jahrelangen Pornokonsum so abgestumpft und überreizt sein, dass dein Hirn nurnoch dann die Luststoffe (endorphine und dergleichen) ausschüttet, wenn ihm ständig neue visuelle Reize geboten werden.".
Die anderen Ideen können alle auch zutreffen, keine Frage. Ein wenig schmunzeln musste ich bei der Idee, schwul zu sein. Aber ist auch verständlich und macht durchaus als These Sinn. Aber dies scheidet defnitiv aus. Ich hätte ja hier in der Anonymität auch keinen Grund, es nicht zu sagen. Aber das ist es nicht. Ich stehe ausschließlich auf Frauen. Männerkörper stoßen mich (sexuell gesehen) ab. Thesen zu Depressionen und Co.. das weiß ich nicht..
@lemon: Ich google das gleich mal. Ich denke auch, es liegt an einer Abstumpfung. Das psychische Dilemma, das ich habe ist wohl, dass ich einfach 2 Lebensweien nicht unter einen Hut bekomme. Normale Partnerschaft versus Sex mit verschiedenen Frauen. Von Dilemma rede ich, da man jede Sucht ja nur bekämpfen kann, wenn man das auch möchte, Genau da liegt mein Problem. Ich liebe es ja eigentlich, verschiedene Frauen zu begehren. Will ich darauf wirklich vezichten? Und ich glaube auch nicht, dass dieser Trieb umkonditioniert werden kann. Höchstens eine Zeit unterdrückt und dann ist er wieder da. Insbesondere dann, wenn ich in einer Partnerschaft bin und nur einen Körper immer habe. :(
Auch, wenn es nicht dem Mythos entspricht, aber - rein von der Qualität des Orgasmus - ist Masturbation dem klassichen Beischlaf IMMER überlegen, weil man selbst immer genau weiß, wie man sich wo zu berühren hat, weil man eben die absolute Kontrolle hat. Das gilt nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer.
Ben1000, wie sieht es eigentlich aus mit Schuldgefühlen?
Ben1000, wie sieht es eigentlich aus mit Schuldgefühlen?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
Auch, wenn es nicht dem Mythos entspricht, aber - rein von der Qualität des Orgasmus - ist Masturbation dem klassichen Beischlaf IMMER überlegen, weil man selbst immer genau weiß, wie man sich wo zu berühren hat, weil man eben die absolute Kontrolle hat. Das gilt nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer.
again what learned
erstaunlich, was für allgemeine Statements mitunter so absolutierend formuliert werden
Na ja, ich wollte es nicht unbedingt so formulieren wie ein typischer Sexualtherapeut, bin ja auch keiner, und das klingt oft so soft, daß am Ende kaum jemand versteht, worum es denn eigentlich geht...
Die Qualität eines Orgasmus beim Beischlaf, die wiederum bei der Masturbation nicht zu finden ist, ist die Überraschung. Um sich überraschen zu lassen (von der Lust und dem Orgasmus), muß man sich beim Sex vollkommen hingeben können. Dies wird meistens verhindert durch fehlendes Vertrauen, Schuldgefühle, Scham, Sorgen (Alltag, spezielle Umstände), Depressionen, manchmal kommen auch richtige Phobien vor. Am Besten wäre es natürlich, sich therapeutisch an den Grund für das mangelnde Lustempfinden heranzuwagen...
Die Qualität eines Orgasmus beim Beischlaf, die wiederum bei der Masturbation nicht zu finden ist, ist die Überraschung. Um sich überraschen zu lassen (von der Lust und dem Orgasmus), muß man sich beim Sex vollkommen hingeben können. Dies wird meistens verhindert durch fehlendes Vertrauen, Schuldgefühle, Scham, Sorgen (Alltag, spezielle Umstände), Depressionen, manchmal kommen auch richtige Phobien vor. Am Besten wäre es natürlich, sich therapeutisch an den Grund für das mangelnde Lustempfinden heranzuwagen...
Zur Idee des Verzichts:
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn er sich etwas abgewöhnen kann, dann gewöhnt er es sich ab. Dadurch will er etwas nicht zwangsläufig MEHR von etwas völlig anderm - außer er versucht zu sublimieren - und Sublimation lässt sich nicht so richtig steuern. Vielleicht fängt er dann an, herzblutende Liebesgedichte zu schreiben, aber der Sex mit einer Frau bleibt mau.
Ich begreife aber auch nicht, warum man, nur weil man in einer Partnerschaft ist, nicht mehr onanieren dürfen sollte. Auch und vor allem wenn einem das mehr Befriedigung verschafft. Interessant wäre ja auch, wie lange die Beziehungen bisher gedauert haben - wie schnell die Flinte bisher im Korn lag.
Auch eine Idee, sollte es wirklich an der Abwechslung des Gegenübers liegen: Rollenspiele.
Eine andere Überlegung ist: Bist du in der Fantasie, wenn du onaniert DU SELBST? Und zwar so wie du JETZT bist? Oder gibt es da eine jüngere, schönere, perfektere Version VON DIR?
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn er sich etwas abgewöhnen kann, dann gewöhnt er es sich ab. Dadurch will er etwas nicht zwangsläufig MEHR von etwas völlig anderm - außer er versucht zu sublimieren - und Sublimation lässt sich nicht so richtig steuern. Vielleicht fängt er dann an, herzblutende Liebesgedichte zu schreiben, aber der Sex mit einer Frau bleibt mau.
Ich begreife aber auch nicht, warum man, nur weil man in einer Partnerschaft ist, nicht mehr onanieren dürfen sollte. Auch und vor allem wenn einem das mehr Befriedigung verschafft. Interessant wäre ja auch, wie lange die Beziehungen bisher gedauert haben - wie schnell die Flinte bisher im Korn lag.
Auch eine Idee, sollte es wirklich an der Abwechslung des Gegenübers liegen: Rollenspiele.
Eine andere Überlegung ist: Bist du in der Fantasie, wenn du onaniert DU SELBST? Und zwar so wie du JETZT bist? Oder gibt es da eine jüngere, schönere, perfektere Version VON DIR?
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Das hat doch keiner so gesagt,Ich begreife aber auch nicht, warum man, nur weil man in einer Partnerschaft ist, nicht mehr onanieren dürfen sollte. Auch und vor allem wenn einem das mehr Befriedigung verschafft.
ich hatte gemeint, dass es ein Versuch Wert wäre, es auszuprobieren auf die Selbstbefriedigung zu verzichten und die vollständige Lust mit der Partnerin zu teilen.
Ich glaube nämlich schon, dass durch zu viel SB, die Luft raus genommen wird.
Ähnlich wie beim Essen, wenn du dir zuvor bzw. immer danach Fast Food reinstopfst kannst du das Gourmetmenü nicht mehr genießen,
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
Die vollständige Lust kann gar nicht geteilt werden, weil sich gemäß der "Mechanik" der Lust ein gewisser Teil immer entziehen wird.lemon hat geschrieben:ich hatte gemeint, dass es ein Versuch Wert wäre, es auszuprobieren auf die Selbstbefriedigung zu verzichten und die vollständige Lust mit der Partnerin zu teilen.
@Ben: Ich wollte vorallem darauf hinaus, dass du hier zwar denkanstöße bekommen kannst, aber keine diagnosen. Das ist hier im Forum nämlich nicht erlaubt. Aber da dir das klar ist, denke ich du weißt auch in welche richtung du andere handlungsweisen versuchen kannst oder in welchen richtungen du einen arzt konsultieren müsstest um vielleicht des rätsels lösung zu finden.
@sex vs. Masturbation: Gehört das wirklich hier in den Thread? dem TS geistert zwar die frage durch den kopf ob es normal ist, dass der orgasmus beim masturbieren besser ist, aber eine grundsatzdiskussion hilft da doch eher weniger weiter. Die Frage ist ja ob sich die Masturbation auch auf die Qualität des Sex auswirken könnte. (was wir ja vermuten hier)
Irgendwas muss ja aber beim TS anders sein als bei anderen menschen, die ja doch auch den Sex suchen und nicht nur die Masturbation. oder besser gesagt: Auch sex mit ei und demselben partner immerw ieder suchen statt nur zu masturbieren.
@sex vs. Masturbation: Gehört das wirklich hier in den Thread? dem TS geistert zwar die frage durch den kopf ob es normal ist, dass der orgasmus beim masturbieren besser ist, aber eine grundsatzdiskussion hilft da doch eher weniger weiter. Die Frage ist ja ob sich die Masturbation auch auf die Qualität des Sex auswirken könnte. (was wir ja vermuten hier)
Irgendwas muss ja aber beim TS anders sein als bei anderen menschen, die ja doch auch den Sex suchen und nicht nur die Masturbation. oder besser gesagt: Auch sex mit ei und demselben partner immerw ieder suchen statt nur zu masturbieren.
Mir geht es leider sehr ähnlich. Ich dachte bisher auch, ob ich nicht vielleicht einfach die richtige finden muss, aber nachdem ich das gelesen habe bin ich mir recht sicher, dass es bei mir das gleiche Problem ist. Es gibt da ja das Sprichwort: "Der Mensch ist nie zufrieden mit dem was er hat." Das trifft es wohl in dem Fall.
Es geht nicht nur um das Problem oder den Fakt, dass der Orgasmus beim onanieren besser ist als zu zweit. Es kann soweit gehen, dass man kaum überhaupt noch Lust hat mit der eigenen Partnerin ins Bett zu steigen. Es ist einfach kein Begehren da. Wenn ich doch mal geil bin aus irgendeinem Grund, dann warte ich oft eigentlich nur darauf wann/wie ich das alleine "abhandeln" kann, anstatt es mit meiner Partnerin zu teilen. Leider sehr traurig. Das führt dann natürlich auch dazu dass man nur noch sehr selten Sex hat. Dadurch ist sie dann auch betroffen/unglücklich.
Das ist sehr Schade, da unsere Beziehung abgesehen vom Sex wirklich wunderbar ist. Unser Zusammenleben ist sehr schön und harmonisch - wenn nicht gerade das Thema Sex zur Diskussion ansteht. Keine Ahnung ob das lange so (gut?) geht.
Ich will sie nicht verletzen, denn sie ist einfach der tollste Mensch auf der Welt für mich. Somit will ich auf keinen Fall fremd gehen oder zu einer Prostituierten, aber leider verfolgen mich Gedanken dieser Art tagtäglich auf Schritt und Tritt.
Ich kann natürlich mit ihr auch nicht darüber reden, da ich Angst habe, dass sie völlig zusammenbricht und denkt, dass ich sie nicht mehr mag und nicht hübsch finde usw. Ich befürchte, dass diese Sache für sie nur sehr schwer nachzuvollziehen ist - und selbst wenn: Außer dass sie sich dann (auch noch) immerzu schlecht fühlt, ist ja dann trotzdem keine Lösung in Sicht. Deswegen lasse ich das lieber.
Würdet ihr mir den Gang zum Therapeuten raten?
Es geht nicht nur um das Problem oder den Fakt, dass der Orgasmus beim onanieren besser ist als zu zweit. Es kann soweit gehen, dass man kaum überhaupt noch Lust hat mit der eigenen Partnerin ins Bett zu steigen. Es ist einfach kein Begehren da. Wenn ich doch mal geil bin aus irgendeinem Grund, dann warte ich oft eigentlich nur darauf wann/wie ich das alleine "abhandeln" kann, anstatt es mit meiner Partnerin zu teilen. Leider sehr traurig. Das führt dann natürlich auch dazu dass man nur noch sehr selten Sex hat. Dadurch ist sie dann auch betroffen/unglücklich.
Das ist sehr Schade, da unsere Beziehung abgesehen vom Sex wirklich wunderbar ist. Unser Zusammenleben ist sehr schön und harmonisch - wenn nicht gerade das Thema Sex zur Diskussion ansteht. Keine Ahnung ob das lange so (gut?) geht.
Ich will sie nicht verletzen, denn sie ist einfach der tollste Mensch auf der Welt für mich. Somit will ich auf keinen Fall fremd gehen oder zu einer Prostituierten, aber leider verfolgen mich Gedanken dieser Art tagtäglich auf Schritt und Tritt.
Ich kann natürlich mit ihr auch nicht darüber reden, da ich Angst habe, dass sie völlig zusammenbricht und denkt, dass ich sie nicht mehr mag und nicht hübsch finde usw. Ich befürchte, dass diese Sache für sie nur sehr schwer nachzuvollziehen ist - und selbst wenn: Außer dass sie sich dann (auch noch) immerzu schlecht fühlt, ist ja dann trotzdem keine Lösung in Sicht. Deswegen lasse ich das lieber.
Würdet ihr mir den Gang zum Therapeuten raten?
@ Ben1000
Was hälst du von der Idee, dass Sex einfach sehr anstrengend ist? Es gibt schöne Seiten daran, aber eben auch eine sehr anstrengende. Man (n) ist schlicht und ergreifend zu faul sich zu bemühen. Für Empfindungen, die man auch einfacher, schneller und mitunter sogar phantasievoller bekommen kann. Und das schreibe ich nicht als 140 kg Mann
Was hälst du von der Idee, dass Sex einfach sehr anstrengend ist? Es gibt schöne Seiten daran, aber eben auch eine sehr anstrengende. Man (n) ist schlicht und ergreifend zu faul sich zu bemühen. Für Empfindungen, die man auch einfacher, schneller und mitunter sogar phantasievoller bekommen kann. Und das schreibe ich nicht als 140 kg Mann
Eigentlich ein hochinteressantes und vielschichtiges Thema, auf das ich gerade erst gestoßen bin.
Obwohl der TE nicht mehr "da" ist würde es mich freuen, wenn dieser Thread am Leben bleibt.
Lg
Pitt
Obwohl der TE nicht mehr "da" ist würde es mich freuen, wenn dieser Thread am Leben bleibt.
Lg
Pitt
Ich finde das Thema in sich recht leicht erklärbar und schlüssig.
Eine ganze Industrie beschäftigt sich mit dem Thema, was Männer sich wünschen und der Erfolg gibt ihnen Recht.
Wer sich als Konsument von Sex sehen will, der wird genau das werden.
Eine gelungene Marktstrategie.
Ich finde den Gedanken daran, dass die von Männern für Männern gemachte Pornografie auch in den unerwünschten Nebenwirkungen auf diese zurückfällt, weil sie sich damit selbst ausgetrickst haben durchaus amüsant.
Die Lösung ebenso: SEX ist keine WARE!
Und mehr als Lustbefriedigung. Ende des Problems.
Eine ganze Industrie beschäftigt sich mit dem Thema, was Männer sich wünschen und der Erfolg gibt ihnen Recht.
Wer sich als Konsument von Sex sehen will, der wird genau das werden.
Eine gelungene Marktstrategie.
Ich finde den Gedanken daran, dass die von Männern für Männern gemachte Pornografie auch in den unerwünschten Nebenwirkungen auf diese zurückfällt, weil sie sich damit selbst ausgetrickst haben durchaus amüsant.
Die Lösung ebenso: SEX ist keine WARE!
Und mehr als Lustbefriedigung. Ende des Problems.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
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Interessantes Thema. Mir fällt ganz kurz noch dazu ein, inwieweit du deine Partnerinnen auch mal gebeten hast es dir selber zu machen? Ja, das ist sicherlich nicht genau das selbe, kann mir vorstellen, dass es einen Versuch wert wäre. Wenn du Lust drauf hast und sie auch. Konkret: ich könnte mir eine Art Experiment oder Spiel vorstellen, bei dem sie mit ihrer Hand so tut als sei es deine oder spielerisch so tut als wäre sie jemand anders. Wenn ich das richtig verstehe, fehlt dir (auch) die Abwechslung von Beginn an.
Und: wie stehen denn deine Partnerinnen zu deiner Selbstbefriedigung, seid ihr im Austausch darüber? Oder gar nicht? Oder was glaubst du, wie sie dazu stehen? Das ist sicherlich ein Thema an das man sich langsam gemeinsam herantastet, ich glaube allerdings schon, dass es möglich ist gemeinsam Abwechslung reinzubringen. Von Anfang an - und nicht erst, wenn der Wunsch danach so groß wird.
Und: wie stehen denn deine Partnerinnen zu deiner Selbstbefriedigung, seid ihr im Austausch darüber? Oder gar nicht? Oder was glaubst du, wie sie dazu stehen? Das ist sicherlich ein Thema an das man sich langsam gemeinsam herantastet, ich glaube allerdings schon, dass es möglich ist gemeinsam Abwechslung reinzubringen. Von Anfang an - und nicht erst, wenn der Wunsch danach so groß wird.
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