Selbstbefriedigung: meine Freundin akzeptiert das nicht

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.

Raziel
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Beitrag Mo., 13.08.2012, 17:12

@Ekel
Scheint ja eine feststehende tatsache zu sein...
Generell ja. Auf diesen Fall angewandt: Naja, nennen wir es einfach eine feststehende Möglichkeit.
Komisch, dass mir das noch nie aufgefallen ist in meinen beziehungen, vielleicht mache ich was falsch wenn in meiner beziehung Sex kein Machtmittel ist...
1. Dir scheint vermutlich auch das kleine Wörtchen "auch" in meinem Text nicht aufgefallen zu sein. Das impliziert nämlich, dass es mehrere Ursachen geben kann.
2. Sex als Mittel zur Ausübung von Macht und Kontrolle gibt es durchaus. Insofern ist es also eine "feststehende Tatsache". Dass es im Fall des TE auch so ist, steht auf einem anderen Blatt, wäre seinen Ausführungen nach zu urteilen aber durchaus möglich. Mehr wollte ich nicht aussagen und Eremit vermutlich auch nicht.
3. Ist schon erstaunlich, was man aus einem Text herauslesen kann, wenn man will.
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Ekel
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Beitrag Mi., 15.08.2012, 13:21

das wörtchen auch las sich für mich eher im sinne von : Eines von vielen machtmitteln in einer beziehung ist der Sex.
ich wollte nie bestreiten dass es ein machtmittel sein kann. Ich meinte nur, dass bei euich zwei das so klingt als wäre es IMMEr so, ohne Ausnahme...

Aber dann sind wir ja praktisch gleicher meinung.

Ist schon erstaunlich, was man aus einem Text herauslesen kann, wenn man will.
Erstaunlich wie mehrdeutig man seine Texte verfassen kann


Raziel
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Beitrag Mi., 15.08.2012, 23:19

@Ekel
das wörtchen auch las sich für mich eher im sinne von : Eines von vielen machtmitteln in einer beziehung ist der Sex.
Im weitesten Sinne stimmt das ja auch. Nur sind es weniger die Mittel, die wir einsetzen, als vielmehr ihr Zweck. Wenn sich unterschiedliche Interessen nicht kompensieren lassen, ist es durchaus natürlich, dass einer der Partner zu kurz kommt. Die Frage ist nur: Wie weit darf das gehen und welche Begründung steckt dahinter?
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