Verlorene Erinnerung oder Einbildung?
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Ja... das ist relativ schwer... weil meine Therapeutin dieses innere Bilder malen anwenden will. Und gerade da ist es quasi unmöglich das Unbewusste fernhalten zu wollen... :/ Sie sagt dazu auch immer, dass gerade so ein sensibles Thema nur dann behandelt werden sollte, wenn man einigermaßen stabil ist. Und offenbar sieht sie momentan den perfekten Augenblick um sich mit diesem Thema zu befassen. Naja ... und ich hab ja eigentlich auch grad die Kraft dazu mich damit auseinanderzusetzen. Nur hab ich halt Angst es könnte sich wieder auf meine Schulnoten auswirken oder ich könnte prinzipiell sowas wie einen "Rückschritt" machen.. Ich glaube ja auch, dass das normal ist im Leben nur weiß ich eben nicht wie ich gleichzeitig den Antrieb und die Kraft zum Lernen finden soll wenn das eben schon von diesem Thema beansprucht wird.. Lg!!
Gold_Marie!
Ich inde dein Anliegen hat durchaus logische Berechtigung. Wie lange brauchst du denn noch für die Schule? Es ist ja auch möglich die Therapie für einige Monate zu unterbrechen. Das müßtest du dann mal genauer mit deiner Therapeutin besprechen.
LG candle
Ich inde dein Anliegen hat durchaus logische Berechtigung. Wie lange brauchst du denn noch für die Schule? Es ist ja auch möglich die Therapie für einige Monate zu unterbrechen. Das müßtest du dann mal genauer mit deiner Therapeutin besprechen.
LG candle
Now I know how the bunny runs!
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Hallo Candle,
Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte. Aber ich habe jetzt einige Zeit lang versucht mich nicht mehr mit diesem Thema zu befassen. Jetzt ist das wieder anders...
Ich jetzt auch länger kathatyme Bilder in der Therapie abgelehnt. Ich habe diesen Abstand davon gebraucht.
Vor kurzem hat mich das ganze allerdings wieder eingeholt: Ich habe das Buch "Überleben" von Anne Dobbs gelesen. Es war richtig schlimm zu lesen, ich habe so unglaublich viel von meinen eigenen Gefühlen in diesem Buch wiedererkannt- ich habe mich wirklich verstanden gefühlt.
Ich habe mittlerweile einen wirklich bedeutenden Fortschritt gemacht: Ich habe aufgehört Sex zu haben. Ich habe mich dazu entschieden auf jemanden zu warten, der die Geduld und Rücksicht besitzt, mich noch einmal ganz von vorne an meine Sexualität herantasten zu lassen. Ein neues erstes Mal sozusagen.
In der Therapie habe ich ja recht zackige Fortschritte gemacht und seitdem ich deren Inhalt halbwegs verarbeitet habe, ist es mir NICHT mehr MÖGLICH Sex mit jemanden zu haben, dem ich nicht vertraue. Es geht einfach nicht mehr. Es ist nur mehr schrecklich...
Und ich habe gelernt mich mit diesem Anderssein abzufinden. Ich nehme die Tatsache jetzt als wahr an, sexuelle Grenzüberschreitungen erlebt zu haben, und deren Folgen jetzt durchleben zu müssen. Ich vermisse den Sex ganz und gar nicht. Es geht mir viel besser, seitdem ich nicht mehr versuche zwanghaft neue traumatische Erfahrungen anstatt der Alten zu setzen. Ich habe es satt mich umsonst zu verschenken. Ich habe es satt mit mir spielen zu lassen, ich will nicht mehr missbraucht werden. Ich werde erst dann wieder mit jemandem schlafen, wenn ich wirkliches Vertrauen gefasst habe. Mittlerweile macht mir sogar der Gedanke an Sex Angst. Es ist komisch- aber es scheint so, als könnte ich nicht mehr länger verdrängen. Als hätte diese nach hinten losgehenden Versuche der "Traumaverarbeitung" endlich aufgegeben. Zum Glück. Ich glaube ich bin gerade dabei das Geschehene endlich akzeptieren zu lernen- und meine daraus resultierende Andersartigkeit... Ich wollte das nur noch einmal hinzufügen bzw. loswerden...
Lg Gold__Marie
Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte. Aber ich habe jetzt einige Zeit lang versucht mich nicht mehr mit diesem Thema zu befassen. Jetzt ist das wieder anders...
Ich jetzt auch länger kathatyme Bilder in der Therapie abgelehnt. Ich habe diesen Abstand davon gebraucht.
Vor kurzem hat mich das ganze allerdings wieder eingeholt: Ich habe das Buch "Überleben" von Anne Dobbs gelesen. Es war richtig schlimm zu lesen, ich habe so unglaublich viel von meinen eigenen Gefühlen in diesem Buch wiedererkannt- ich habe mich wirklich verstanden gefühlt.
Ich habe mittlerweile einen wirklich bedeutenden Fortschritt gemacht: Ich habe aufgehört Sex zu haben. Ich habe mich dazu entschieden auf jemanden zu warten, der die Geduld und Rücksicht besitzt, mich noch einmal ganz von vorne an meine Sexualität herantasten zu lassen. Ein neues erstes Mal sozusagen.
In der Therapie habe ich ja recht zackige Fortschritte gemacht und seitdem ich deren Inhalt halbwegs verarbeitet habe, ist es mir NICHT mehr MÖGLICH Sex mit jemanden zu haben, dem ich nicht vertraue. Es geht einfach nicht mehr. Es ist nur mehr schrecklich...
Und ich habe gelernt mich mit diesem Anderssein abzufinden. Ich nehme die Tatsache jetzt als wahr an, sexuelle Grenzüberschreitungen erlebt zu haben, und deren Folgen jetzt durchleben zu müssen. Ich vermisse den Sex ganz und gar nicht. Es geht mir viel besser, seitdem ich nicht mehr versuche zwanghaft neue traumatische Erfahrungen anstatt der Alten zu setzen. Ich habe es satt mich umsonst zu verschenken. Ich habe es satt mit mir spielen zu lassen, ich will nicht mehr missbraucht werden. Ich werde erst dann wieder mit jemandem schlafen, wenn ich wirkliches Vertrauen gefasst habe. Mittlerweile macht mir sogar der Gedanke an Sex Angst. Es ist komisch- aber es scheint so, als könnte ich nicht mehr länger verdrängen. Als hätte diese nach hinten losgehenden Versuche der "Traumaverarbeitung" endlich aufgegeben. Zum Glück. Ich glaube ich bin gerade dabei das Geschehene endlich akzeptieren zu lernen- und meine daraus resultierende Andersartigkeit... Ich wollte das nur noch einmal hinzufügen bzw. loswerden...
Lg Gold__Marie
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