SPH - Small Penis Humiliation
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SPH - Small Penis Humiliation
Hallo Forum,
würde gerne ein paar Meinungen dazu hören, wie ich mit meinem Fetisch umgehen soll, da er mich - emotional und finanziell - sehr belastet.
Die Geschichte ist die, dass ich einen ziemlich kleinen Penis habe und mich dafür (zumindest unbewusst) schäme. Gottseidank bin ich jedoch nicht der Hässlichste und habe auch gelernt, mich trotz meiner Angst abgelehnt oder ausgelacht zu werden, Frauen gegenüber zu öffnen. So hatte ich schon einige sexuell sehr aufregende Beziehungen mit Frauen. Ich muss dazu sagen, dass ich seit frühester Jugend sadomasochistische Neigungen habe (vorwiegend auf der Dom-Seite), die ich auf für mich und meine Partnerinnen meist sehr stimmige Art und Weise ausleben durfte.
Daneben hat sich jedoch ein Fetisch entwickelt, der für mich zu einem grossen Problem geworden ist - Small Penis Humiliation. Ich empfinde Lust dabei, von fremden Frauen ausgelacht und gedemütigt zu werden wegen meinem Kleinen. Würde es eine Partnerin machen ich wäre sofort abgeturnt, selbst wenn wir die Rollen Dom/dev tauschen würden. Es müssen fremde Frauen - realistischerweise also Prostituierte - sein. Den grössten Kick erlebe ich, wenn sich ein Rollenspiel entwickelt, bei dessen Höhepunkt sie mich auslacht und Sex verweigert und mich seelisch so verletzt, dass ich weinen muss.
Seit Jahren gebe ich für diesen Kick viel Geld aus, so dass ich inzwischen ziemlich verschuldet bin. Bis vor 1 Jahr nahm ich jeweils neben viel Alkohol jeweils auch LSD zu mir, da dies den Kick noch verstärkte. Allerdings wurde ich mit der Zeit derart psychotisch, das ich auf Koks gewechselt habe, was wiederum 10 mal teurer und jedesmal ein Risiko ist, da ich keine Connections habe. Ich sehe voll und ganz ein, dass es so nicht weitergehen kann, jedoch passiert es mir immer noch oft, dass die Sehnsucht nach dem Kick stärker ist als meine Vernunft und ich dann mein Geld so verballere statt meine Raten und Alimente zu bezahlen.
Daneben geht mir die Lust auf "normale" Liebesbeziehungen immer mehr verloren, obwohl ich mich nach diesen Kick-Abenteuer nicht etwa befriedigt sondern innerlich leer und einsam fühle. Ehrlich gesagt, ausser ein bisschen SM-Sex ist mir jedes Interesse an Beziehung abhanden gekommen. Das einzige was mich interessiert sind flüchtige Bekanntschaften mit Prostituierten wegen dieses SPH-Kicks, in Verbindung mit Alk und Drogen.
Diese Situation hat mich depressiv gemacht, ich hab meinen Job nicht mehr gepackt (ok nicht nur deswegen) und bin allgemein daran, in Sinnlosigkeit zu versinken wegen all diesen Umständen.
Würde mich interessieren, wie andere diesen Fetisch interpretieren und obs Tipps gibt, wie ich da rauskommen oder besser damit umgehen kann.
Grüsse WoundetHealer
würde gerne ein paar Meinungen dazu hören, wie ich mit meinem Fetisch umgehen soll, da er mich - emotional und finanziell - sehr belastet.
Die Geschichte ist die, dass ich einen ziemlich kleinen Penis habe und mich dafür (zumindest unbewusst) schäme. Gottseidank bin ich jedoch nicht der Hässlichste und habe auch gelernt, mich trotz meiner Angst abgelehnt oder ausgelacht zu werden, Frauen gegenüber zu öffnen. So hatte ich schon einige sexuell sehr aufregende Beziehungen mit Frauen. Ich muss dazu sagen, dass ich seit frühester Jugend sadomasochistische Neigungen habe (vorwiegend auf der Dom-Seite), die ich auf für mich und meine Partnerinnen meist sehr stimmige Art und Weise ausleben durfte.
Daneben hat sich jedoch ein Fetisch entwickelt, der für mich zu einem grossen Problem geworden ist - Small Penis Humiliation. Ich empfinde Lust dabei, von fremden Frauen ausgelacht und gedemütigt zu werden wegen meinem Kleinen. Würde es eine Partnerin machen ich wäre sofort abgeturnt, selbst wenn wir die Rollen Dom/dev tauschen würden. Es müssen fremde Frauen - realistischerweise also Prostituierte - sein. Den grössten Kick erlebe ich, wenn sich ein Rollenspiel entwickelt, bei dessen Höhepunkt sie mich auslacht und Sex verweigert und mich seelisch so verletzt, dass ich weinen muss.
Seit Jahren gebe ich für diesen Kick viel Geld aus, so dass ich inzwischen ziemlich verschuldet bin. Bis vor 1 Jahr nahm ich jeweils neben viel Alkohol jeweils auch LSD zu mir, da dies den Kick noch verstärkte. Allerdings wurde ich mit der Zeit derart psychotisch, das ich auf Koks gewechselt habe, was wiederum 10 mal teurer und jedesmal ein Risiko ist, da ich keine Connections habe. Ich sehe voll und ganz ein, dass es so nicht weitergehen kann, jedoch passiert es mir immer noch oft, dass die Sehnsucht nach dem Kick stärker ist als meine Vernunft und ich dann mein Geld so verballere statt meine Raten und Alimente zu bezahlen.
Daneben geht mir die Lust auf "normale" Liebesbeziehungen immer mehr verloren, obwohl ich mich nach diesen Kick-Abenteuer nicht etwa befriedigt sondern innerlich leer und einsam fühle. Ehrlich gesagt, ausser ein bisschen SM-Sex ist mir jedes Interesse an Beziehung abhanden gekommen. Das einzige was mich interessiert sind flüchtige Bekanntschaften mit Prostituierten wegen dieses SPH-Kicks, in Verbindung mit Alk und Drogen.
Diese Situation hat mich depressiv gemacht, ich hab meinen Job nicht mehr gepackt (ok nicht nur deswegen) und bin allgemein daran, in Sinnlosigkeit zu versinken wegen all diesen Umständen.
Würde mich interessieren, wie andere diesen Fetisch interpretieren und obs Tipps gibt, wie ich da rauskommen oder besser damit umgehen kann.
Grüsse WoundetHealer
hoi du!
an deiner stelle täte ich sofort eine therapie anstreben.
wenn du bereits verschuldet bist und derart in ein loch fliegst ist es allerhöchste zeit!
glg
an deiner stelle täte ich sofort eine therapie anstreben.
wenn du bereits verschuldet bist und derart in ein loch fliegst ist es allerhöchste zeit!
glg
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Sehe ich ganz genauso...
Was die ganzen aderen Probleme angeht (schulden, Drogenkonsum) kannst du dich nach der Therapie wenn du einen klaren Kopf hast kümmern. Es gibt gute Schuldnerberatungen um einen Finanzierungsplan usw. auszuarbeiten und solang nach einer therapie auch die lust auf Drogen und Alk verschwindet, dürfte in der Richtung nichtmal etwas für dich zu machen sein...
Alles Gute
Was die ganzen aderen Probleme angeht (schulden, Drogenkonsum) kannst du dich nach der Therapie wenn du einen klaren Kopf hast kümmern. Es gibt gute Schuldnerberatungen um einen Finanzierungsplan usw. auszuarbeiten und solang nach einer therapie auch die lust auf Drogen und Alk verschwindet, dürfte in der Richtung nichtmal etwas für dich zu machen sein...
Alles Gute
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Gibt es denn wirklich Menschen, die durch ne Therapie ihren Fetisch losgeworden sind? Ich habe sicher schon mindestens 5 Therapien angefangen... die Therapeuten waren durchs Band mit meinen vielfältigen Persönlichkeitsstörungen bei gleichzeitig sehr hoher Reflektionsfähigkeit überfordert.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
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in meinen Augen ist es ein Suchtproblem: Sucht nach dem Kick, egal, ob durch Drogen oder durch den fetisch.
Und dafür wäre eine Suchtberatungsstelle ein guter Ansatz. Ob man einen Fetisch wirklich "wegtherapieren" kann, weiß ich nicht. Vielleicht muss das auch gar nicht sein, denn Fetisch heißt ja nicht automtatisch Drogen und Schulden.
Und dafür wäre eine Suchtberatungsstelle ein guter Ansatz. Ob man einen Fetisch wirklich "wegtherapieren" kann, weiß ich nicht. Vielleicht muss das auch gar nicht sein, denn Fetisch heißt ja nicht automtatisch Drogen und Schulden.
ich denke nicht, dass es bei der therapie direkt darum ginge einen Fetisch zu beseitigen. Sondern eher fest zu stellen, warum du ausgelacht werden willst bist du weinend zusammen brichst und warum du das immer wieder machst selbst wenn du danach leer bist. Also eher ursachenforschung als fetisch "wegtherapieren"
Hallo lieber WoundetHealer,
Was Dein Penis anbelangt: es kann sein, dass Du durch Deinen unbewußten Scham und deren Nicht-Bewältigung (dieser Scham), übergekippt bist ins Extrem um es so an die Oberfläche zu holen (in Form Deines "Fetisches" bei Prostituierten, auch Deine jahrenlangen Ängste diesbezüglich ausgelacht zu werden usw. auf diese Weise ans Licht, ins Bewußtsein bringst) und wenigstens so einen Weg zu finden, um dieses Problem (das ein viel grösseres ist als Dir vielleicht bewußt ist) zu bearbeiten. Ein unbewußter Lösungsversuch, der leider - wie Du schon schreibst - nur noch mehr in die Leere führt, was dann der Koks nochmal verstärkt. Du erscheinst mir so als wärst Du ruhelos auf der Suche. Und je mehr Du suchst die Leere zu füllen mit all den Kompenationsversuchen, desto grösser wird die Leere. Aber Kompensationen sind eben nur Brücken, die sehr wackelig sind und keine Grundmauer auf der Du stehen kannst.
Zuerst wäre es sehr wichtig Dir diese Scham einzugestehen. Als zweiten Schritt wäre es wichtig, dass Du erkennst, dass echte Männlichkeit nicht in den Formen, sondern im Inhalt zu finden ist, d.h. in Dir selbst drin zu finden ist. Männlichkeit hat nichts mit der Grösse des Penisses zu tun. Wer dies denkt, ist schlicht und ergreifend oberflächlich. Es ist an der Zeit, dass Du Dich mit Deinem kleinen Penis wirklich anfreundest, ihn akzeptierst und aufhörst auf ihm herumzuhacken. Denn mit der Herumhackerei untergräbst du nur noch mehr Deinen eigenen Wert, Deine Selbstachtung und das führt letztlich zur Sinnlosigkeit. Denn, wenn man in sich und an sich keinen Wert sieht, wird alles andere ebenso wert-los und damit sinn-entleert. Umso mehr suchst du dann nach dem Kick und normale Beziehungen geben Dir dann natür-lich nichts mehr.
Fang an Dich als Mensch und Mann zu erforschen und schau, welche Gaben Dir mitgegeben wurden anstatt Dir Dein Leben an ein paar Centimetern zu verbauen. Im Ernst, Du bist mehr als ein Stück Muskelgewebe, nur Du mußt auch langsam dahinter kommen, damit Dein Leiden ein Ende finden kann.
Ausserdem rate ich Dir statt den Drogen einen Meditationskurs zu belegen, z.B. Zen.
Was Dein Penis anbelangt: es kann sein, dass Du durch Deinen unbewußten Scham und deren Nicht-Bewältigung (dieser Scham), übergekippt bist ins Extrem um es so an die Oberfläche zu holen (in Form Deines "Fetisches" bei Prostituierten, auch Deine jahrenlangen Ängste diesbezüglich ausgelacht zu werden usw. auf diese Weise ans Licht, ins Bewußtsein bringst) und wenigstens so einen Weg zu finden, um dieses Problem (das ein viel grösseres ist als Dir vielleicht bewußt ist) zu bearbeiten. Ein unbewußter Lösungsversuch, der leider - wie Du schon schreibst - nur noch mehr in die Leere führt, was dann der Koks nochmal verstärkt. Du erscheinst mir so als wärst Du ruhelos auf der Suche. Und je mehr Du suchst die Leere zu füllen mit all den Kompenationsversuchen, desto grösser wird die Leere. Aber Kompensationen sind eben nur Brücken, die sehr wackelig sind und keine Grundmauer auf der Du stehen kannst.
Zuerst wäre es sehr wichtig Dir diese Scham einzugestehen. Als zweiten Schritt wäre es wichtig, dass Du erkennst, dass echte Männlichkeit nicht in den Formen, sondern im Inhalt zu finden ist, d.h. in Dir selbst drin zu finden ist. Männlichkeit hat nichts mit der Grösse des Penisses zu tun. Wer dies denkt, ist schlicht und ergreifend oberflächlich. Es ist an der Zeit, dass Du Dich mit Deinem kleinen Penis wirklich anfreundest, ihn akzeptierst und aufhörst auf ihm herumzuhacken. Denn mit der Herumhackerei untergräbst du nur noch mehr Deinen eigenen Wert, Deine Selbstachtung und das führt letztlich zur Sinnlosigkeit. Denn, wenn man in sich und an sich keinen Wert sieht, wird alles andere ebenso wert-los und damit sinn-entleert. Umso mehr suchst du dann nach dem Kick und normale Beziehungen geben Dir dann natür-lich nichts mehr.
Fang an Dich als Mensch und Mann zu erforschen und schau, welche Gaben Dir mitgegeben wurden anstatt Dir Dein Leben an ein paar Centimetern zu verbauen. Im Ernst, Du bist mehr als ein Stück Muskelgewebe, nur Du mußt auch langsam dahinter kommen, damit Dein Leiden ein Ende finden kann.
Ausserdem rate ich Dir statt den Drogen einen Meditationskurs zu belegen, z.B. Zen.
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Hallo Inanna,
Zudem wurde ich als Kind tatsächlich mal übel von Mädchen und Buben ausgelacht deswegen.
Wenn mich eine Prostituierte mit ihrem Lachen mitten ins Herz trifft so dass es mich fast krümmt vor Schmerz macht mich das geil wie nichts anderes... ich kann mir echt nicht vorstellen wie mich das jemals kalt lassen sollte.
Ich habe mir auch schon überlegt, ob mein Kleiner nur der Trigger ist, um meinem seelischen Masochismus zu frönen. Nur woher kommt dann der?
Oder bin ich einfach traumatisiert weil ich als Kind mal ausgelacht wurde und leide jetzt unter Wiederholungszwang? Aber würde es mich in diesem Fall sexuell so erregen?
Liebe Grüsse
WoundetHealer
P.S.: In Sachen Drogen und Alkohol habe ich mich schon sehr gebessert von täglichem Konsum zu gelegentlichem, so ca. alle 2 Wochen mal (nur dann gehts eben gleich rund, wenn ich ein bisschen Kohle in der Tasche habe).
Danke! Da könnte was Wahres dran sein! Allerdings sind diese Ängste schon immer in meinem Bewusstsein, ich bin sie nur nie losgeworden, da es nun mal Realität ist, dass ich aufgrund meiner Penisgrösse abgelehnt werden könnte (dass dies "oberflächlich" wäre, verringert weder Scham noch Angst).Inanna hat geschrieben:Was Dein Penis anbelangt: es kann sein, dass Du durch Deinen unbewußten Scham und deren Nicht-Bewältigung (dieser Scham), übergekippt bist ins Extrem um es so an die Oberfläche zu holen (in Form Deines "Fetisches" bei Prostituierten, auch Deine jahrenlangen Ängste diesbezüglich ausgelacht zu werden usw. auf diese Weise ans Licht, ins Bewußtsein bringst) und wenigstens so einen Weg zu finden, um dieses Problem (das ein viel grösseres ist als Dir vielleicht bewußt ist) zu bearbeiten.
Zudem wurde ich als Kind tatsächlich mal übel von Mädchen und Buben ausgelacht deswegen.
Wenn mich eine Prostituierte mit ihrem Lachen mitten ins Herz trifft so dass es mich fast krümmt vor Schmerz macht mich das geil wie nichts anderes... ich kann mir echt nicht vorstellen wie mich das jemals kalt lassen sollte.
Das habe ich schon lange entdeckt. Zu meinem eigenen Erstaunen waren die meisten Frauen mit mir zusammen, weil ihnen der Sex mit mir so gefiel. Wenn es zu Intimitäten kommt, kann ich sehr gut mit Frauen umgehen. Ich habe diesbezüglich überhaupt keine Minderwertigkeitsgefühle.Als zweiten Schritt wäre es wichtig, dass Du erkennst, dass echte Männlichkeit nicht in den Formen, sondern im Inhalt zu finden ist, d.h. in Dir selbst drin zu finden ist. Männlichkeit hat nichts mit der Grösse des Penisses zu tun. Wer dies denkt, ist schlicht und ergreifend oberflächlich. Es ist an der Zeit, dass Du Dich mit Deinem kleinen Penis wirklich anfreundest, ihn akzeptierst und aufhörst auf ihm herumzuhacken.
Ich habe mir auch schon überlegt, ob mein Kleiner nur der Trigger ist, um meinem seelischen Masochismus zu frönen. Nur woher kommt dann der?
Oder bin ich einfach traumatisiert weil ich als Kind mal ausgelacht wurde und leide jetzt unter Wiederholungszwang? Aber würde es mich in diesem Fall sexuell so erregen?
Liebe Grüsse
WoundetHealer
P.S.: In Sachen Drogen und Alkohol habe ich mich schon sehr gebessert von täglichem Konsum zu gelegentlichem, so ca. alle 2 Wochen mal (nur dann gehts eben gleich rund, wenn ich ein bisschen Kohle in der Tasche habe).
Ja, natürlich war es immer - unterschwellig wohl eher, oder? - in Deinem Bewußtsein und hat Dich Dein Leben lang begleitet. Das heißt aber nicht, dass Du Dich mit dieser Scham und Deinen Ängsten wirklich auseinander gesetzt hast. Es gibt aber etwas, was wir aus unseren Ängsten (zu den Ängsten gehört Scham, Versagensängste, Kleinheitsängste usw.) lernen können, wenn wir sie uns ganz genau anschauen, hinschauen, statt wegzuschauen und es bloss zu ertragen. Das Letztere aber ist der mühsamere Weg, dennoch der Lohnenswertere (die ehrliche Auseinandersetzung).WoundetHealer hat geschrieben:Allerdings sind diese Ängste schon immer in meinem Bewusstsein, ich bin sie nur nie losgeworden, da es nun mal Realität ist, dass ich aufgrund meiner Penisgrösse abgelehnt werden könnte (dass dies "oberflächlich" wäre, verringert weder Scham noch Angst).
Lieber WoundetHealer, das heißt: natürlich kannst du deswegen abgelehnt werden, aber nicht nur Du mit der Grösse Deines Penisses kannst abgelehnt werden, Menschen werden wegen so Vielem abgelehnt. Jeder hat seine Achillisferse. Die Frage ist daher gar nicht, ob und vom Wem Du abgelehnt wirst, sondern welche Einstellung DU zu Deinem Penis hast udn wie DU mit den Idioten umgehst, die so kindisch sind Dich deshalb abzulehnen. Verstehst Du? Es ist doch nicht so wichtig, was andere Leute sagen und denken, allein Du bist wichtig und den Wert über Dich selbst bestimmst Du und nicht andere, auch, wenn das viele Menschen ganz genauso glauben. So läßt Du Dich nur fremdbestimmen und kannst nicht zu Deinem persönlichen Glück finden, das aber als Goldmedaille auf Dich wartet!
Ja, Kinder können grausam sein. Aber das waren eben Kinder und Du bist auch kein hilfloses Kind mehr, das abhängig ist von den Meinungen einiger Menschen. Natürlich hat Dich diese Erfahrung ungemein verunsichert und geprägt in Deinem Leben. Aber Du kannst die Not-Wendigkeit, d.h. die Wende einläuten und aus dieser Erfahrung heraus wachsen. Du mußt diesen Teil Deiner Vergangenheit nicht mehr mit Dir herum tragen. Du bist erwachsen und kannst dieses Paket abwerfen.WoundetHealer hat geschrieben:Zudem wurde ich als Kind tatsächlich mal übel von Mädchen und Buben ausgelacht deswegen.
Wenn Du eines Tages zu deinem echten Selbst-Wert kommst, wird es Dir vielleicht höchstens nur noch kalt den Rücken herunter laufen. Wenn Du Dich wirklich mit Deinen Ängsten auseinander setzt und Dich selbst mehr achtest. Was ist denn ein Fetisch? Es ist eine pervertierte Form von Faszination für etwas aus der Norm Gefallenes. Das muss perse nicht schlecht sein, sofern man niemandem damit schadet. Aber Du schadest Dir ganz offensichtlich auf mehreren Ebenen damit und es würde mich nicht wundern, wenn Du irgendwann gar keine Errektion mehr bekommen kannst, bei soviel Ablehnung und Verhöhnung auf Dein Penis. Etwas pervertiert sich, wenn es aus dem Unbewußten ein Hintertürchen ins Bewußtsein sucht.WoundetHealer hat geschrieben:Wenn mich eine Prostituierte mit ihrem Lachen mitten ins Herz trifft so dass es mich fast krümmt vor Schmerz macht mich das geil wie nichts anderes... ich kann mir echt nicht vorstellen wie mich das jemals kalt lassen sollte.
Auch Dinge, die wir verachten oder vor denen wir Angst haben, kann uns faszinieren, gerade und besonders dann, ich sage es nochmal, wenn es nicht bearbeitet, also wenn man sich nicht wirklich damit auseinander gesetzt hat. Dann kann sich die Faszination dafür auch verlieren, weil es entschleiert wurde.
Ja. Das kann durchaus ganz genauso sein. Und ist es nicht nur bei Dir so.WoundetHealer hat geschrieben:Oder bin ich einfach traumatisiert weil ich als Kind mal ausgelacht wurde und leide jetzt unter Wiederholungszwang? Aber würde es mich in diesem Fall sexuell so erregen?
Auch unter Prostituierten sind viele ehemals sexuell mißbrauchte Kinder.
P.S. Viele Menschen, die Drogen konsumieren, suchen eigentlich etwas Transzendentes. Daher wäre die Hinwendung zur Spiritualität eine viel bessere und gesündere Alternative. Oder/und Du machst eine Reise zu den Schamanen. Dein Nick würde hierzu auch gut passen.
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Was ist denn eine ehrliche Auseinandersetzung? Ich schätze mich als sehr ehrlich mir selbst gegenüber ein.Inanna hat geschrieben:Ja, natürlich war es immer - unterschwellig wohl eher, oder? - in Deinem Bewußtsein und hat Dich Dein Leben lang begleitet. Das heißt aber nicht, dass Du Dich mit dieser Scham und Deinen Ängsten wirklich auseinander gesetzt hast. Es gibt aber etwas, was wir aus unseren Ängsten (zu den Ängsten gehört Scham, Versagensängste, Kleinheitsängste usw.) lernen können, wenn wir sie uns ganz genau anschauen, hinschauen, statt wegzuschauen und es bloss zu ertragen. Das Letztere aber ist der mühsamere Weg, dennoch der Lohnenswertere (die ehrliche Auseinandersetzung).
Die Scham und Angst war nicht so unterschwellig und es war mir immer bewusst, dass meine Zurückhaltung was Frauengeschichten angeht damit zu tun hat.
Danke, ja das verstehe ich. In der Theorie hast du auch völlig recht, aber in der Praxis kenne ich doch recht wenige Menschen, die ihren Wert nicht daraus schöpfen, wie sie bei anderen ankommen.Lieber WoundetHealer, das heißt: natürlich kannst du deswegen abgelehnt werden, aber nicht nur Du mit der Grösse Deines Penisses kannst abgelehnt werden, Menschen werden wegen so Vielem abgelehnt. Jeder hat seine Achillisferse. Die Frage ist daher gar nicht, ob und vom Wem Du abgelehnt wirst, sondern welche Einstellung DU zu Deinem Penis hast udn wie DU mit den Idioten umgehst, die so kindisch sind Dich deshalb abzulehnen. Verstehst Du? Es ist doch nicht so wichtig, was andere Leute sagen und denken, allein Du bist wichtig und den Wert über Dich selbst bestimmst Du und nicht andere, auch, wenn das viele Menschen ganz genauso glauben. So läßt Du Dich nur fremdbestimmen und kannst nicht zu Deinem persönlichen Glück finden, das aber als Goldmedaille auf Dich wartet!
Aber eben, wie?Ja, Kinder können grausam sein. Aber das waren eben Kinder und Du bist auch kein hilfloses Kind mehr, das abhängig ist von den Meinungen einiger Menschen. Natürlich hat Dich diese Erfahrung ungemein verunsichert und geprägt in Deinem Leben. Aber Du kannst die Not-Wendigkeit, d.h. die Wende einläuten und aus dieser Erfahrung heraus wachsen. Du mußt diesen Teil Deiner Vergangenheit nicht mehr mit Dir herum tragen. Du bist erwachsen und kannst dieses Paket abwerfen.
Ich meine halt, dass ich mich diesen Dingen immer ehrlich gestellt habe, ohne dass sich gross was geändert hat.Auch Dinge, die wir verachten oder vor denen wir Angst haben, kann uns faszinieren, gerade und besonders dann, ich sage es nochmal, wenn es nicht bearbeitet, also wenn man sich nicht wirklich damit auseinander gesetzt hat. Dann kann sich die Faszination dafür auch verlieren, weil es entschleiert wurde.
Ich weiss, nur ziehen sie soviel mir bekannt ist keinen Lustgewinn daraus. Sie wiederholen den Missbrauch ohne sich dabei gut oder gar sexuell erregt zu fühlen. Wäre es (nur) ein Trauma würde ich wahrscheinlich Partnerinnen wählen, denen ich nicht genüge, und die mich dann runtermachen oder auslachen ohne dass es mich sexuell erregt.Ja. Das kann durchaus ganz genauso sein. Und ist es nicht nur bei Dir so.WoundetHealer hat geschrieben:Oder bin ich einfach traumatisiert weil ich als Kind mal ausgelacht wurde und leide jetzt unter Wiederholungszwang? Aber würde es mich in diesem Fall sexuell so erregen?
Auch unter Prostituierten sind viele ehemals sexuell mißbrauchte Kinder.
Ich war jahrelang ober-spirituell unterwegs, musste mir aber letztlich eingestehen, dass es nicht mein Weg ist, da ich für mich zur Überzeugung gelangte, dass das alles nur auf Einbildung und Projektion beruht. Auch schamanische Reisen habe ich einige unternommen, mit und ohne Drogen.P.S. Viele Menschen, die Drogen konsumieren, suchen eigentlich etwas Transzendentes. Daher wäre die Hinwendung zur Spiritualität eine viel bessere und gesündere Alternative. Oder/und Du machst eine Reise zu den Schamanen. Dein Nick würde hierzu auch gut passen.
Mein Drogenkonsum ist reine Selbstmedikation, um mir mit meiner neurotisch-depressiv-schizotypen Persönlichkeit zwischendurch etwas Erleichterung zu verschaffen (oder eben sexuelle Kicks zu verstärken).
Ich sage ja auch nicht, dass Du nicht ehrlich mit Dir bist. Dass Du das bist, habe ich schon aus Deinem ersten Beitrag entnommen.WoundetHealer hat geschrieben:Was ist denn eine ehrliche Auseinandersetzung? Ich schätze mich als sehr ehrlich mir selbst gegenüber ein.
Die Scham und Angst war nicht so unterschwellig und es war mir immer bewusst, dass meine Zurückhaltung was Frauengeschichten angeht damit zu tun hat.
Aber du hast sie eher ertragen als sie dadurch bearbeitet zu haben. Das kannst du in einer Therapie tun.
Eine Angst ist dann bearbeitet, wenn sie Dein Leben nicht mehr beherrscht.
Habe ich ja auch geschrieben, dass es bei der Mehrheit so ist. Ist ja auch menschlich. Aber es geht nicht um die anderen oder darum wie sie es machen.WoundetHealer hat geschrieben:Danke, ja das verstehe ich. In der Theorie hast du auch völlig recht, aber in der Praxis kenne ich doch recht wenige Menschen, die ihren Wert nicht daraus schöpfen, wie sie bei anderen ankommen.
Therapie ohne Abbruch.WoundetHealer hat geschrieben:Aber eben, wie?
Siehe oben in diesem Beitrag.WoundetHealer hat geschrieben:Ich meine halt, dass ich mich diesen Dingen immer ehrlich gestellt habe, ohne dass sich gross was geändert hat.
Es gibt auch Frauen, die sexuell mißbraucht wurden und ihren Lustgewinn daraus ziehen, sich sexuell benutzt zu fühlen. Ob Prostutierte oder nicht.WoundetHealer hat geschrieben:Ich weiss, nur ziehen sie soviel mir bekannt ist keinen Lustgewinn daraus. Sie wiederholen den Missbrauch ohne sich dabei gut oder gar sexuell erregt zu fühlen. Wäre es (nur) ein Trauma würde ich wahrscheinlich Partnerinnen wählen, denen ich nicht genüge, und die mich dann runtermachen oder auslachen ohne dass es mich sexuell erregt.
Deine Themen haben eine grosse Bandbreite. Du hörst es sicherlich nicht gern, aber eine Therapie wäre gut. Vielleicht eine Psychoanalyse.
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute!
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