Ist naürlich ne gute Frage, wüsst ich jetzt so keine Antwort - was sollte man mir gutes tun, wenn ich normal wäre?Interessant aber folgende Frage: Wie kann ein "normaler" Mensch einem Menschen, der sich selbst hasst, etwas Gutes tun?
Oder: Wie kannst Du einen Menschen lieben, wenn sich dieser gegen Deinen Selbsthass ausspricht?
Darauf wüsst ich allerdings auch keine Antwort.
Mh, also zuerst binde ich natürlich nicht gleich jedem Menschen meine Andersartigkein auf die Nase.
Sollte dass dann irgendwann doch rauskommen und dieser Mensch käme darauf nicht klar, finde ich es äusserst legitim, wenn er die Beziehung abbricht. Es ist für jemanden, der nicht diese Gefühle hat, nun mal schwer "soeine" Beziehung zu halten.
Mit dem Selbsthass komme ich gut klar. Also gut leben heißt für mich nicht "im Körper ist alles friedefreudeeierkuchen" sondern, wie ist mein Umfeld, bin ich akzeptiert, Freunde etc
In so fern hab ich da keine beschränkung. Ich kenne es für mich selbst auch nicht anders, sodass ich nicht sagen kann, ob mir "Selbstakzeptanz" gut tut oder nicht oder wie/was ich dabei fühle. Es war halt schon immer so.
Depressionen habe ich Schübeweise. Hatte zwar überlegt, mir Medis verschreiben zu lassen, um durch den Alltag zu kommen. Auf Grund einer schlechten Erfahrung "damals" bin ich bin heute zu feige, meinen Hausarzt darauf anzusprechen.
Die Depressionsphasen sind nicht lustig, wohl wahr. Aber man merkt ja auch, wenn sowas sich wieder anbahnt, also versuch ich mit viel Kontakt zu Menschen und Sport, die Phase einzudämmen bzw hinauszuzögern.
Die Dissos äussern sich halt, wenn ich einen Phobieanfall bekomme. Hatte ich hier, glaube ich, aber auch schon geschrieben.
Bitte keine Vorurteile. Gothic & Emo sind NICHT das Selbe und Gothic bzw Emo-sein heißt nicht, dass man sich sofort ritzt, hasst oder sowas.
Sind "Szenevorurteile", die absolut nicht stimmen.