stösst mir irgendwie auf.petrapan hat geschrieben:Die große Mehrheit der HEtero-Männer steht sexuell auf jüngere Frauen, gerne auf 17 oder 18jährige. Egal ob der Mann ihr Großvater sein könnte oder erst 22 ist. Diese Männer haben zwar oft Beziehungen mit gleichaltrigen Frauen aber z.B. in Pornos gucken sie sich trotzdem lieber 18jährige an. Und sie würden wohl auch in vielen Fällen nicht NEIN sagen, wenn eine 17jährige mit ihnen schlafen wolle. Nur als 65jähriger an die jungen Dinger ranzukommen ist halt schwer. Da kommt halt höchstens wieder Geld ins Spiel.
Sorry, aber ich halte das für eines durch die Medien begünstigtes Klischee.
Dass Jugend einen gewissen REIZ ausübt auf fast alle Altersstufen, ist wohl unhinterfragt. Die Frage ist doch aber eher, wie weit dieser Reiz geht. Und da so fröhlich von der "großen Mehrheit" zu schreiben, würde mich als Mann echt aufregen. Ich glaube das mal ganz einfach nicht. Wenn ich mir ne DVD-Coverwand in der geheimen Ecke der Videothek anschaue, dann sehe ich da nicht überwiegend barely-18-girls.......
Es ist schwer, es ist auch sehr grenzwertig, aber das stimmt so nicht, wie Du es hier geschrieben hast. Ich habe zum einen persönliche Erfahrungen mit einem pädophilen Männern (ich hatte, ohne dass ich zuerst DAVON wusste) mit beiden eine Partnerschaft, zum anderen habe ich mich (auch daraufhin) viel damit beschäftigt.petrapan hat geschrieben:Na, das mag ja auf einzelne zutreffen, aber was einen Päderasten auszeichnet ist doch die Tatsache dass er Sex mit Kinder/ jungen Jungs haben will und nicht dass er ihr "Mentor" sein will!Der Päderast übernimmt eher die Funktion eines väterlichen Freundes oder Mentoren, Sex steht da in seiner expliziten Form weniger im Vordergrund.
Bei meinem Verständnis von Pädophilie geht es genau um SEX. Wenn der Mann keinen Sex haben wollen würde sondern nur Mentor oder väterlicher Freund wäre, dann wäre es schließlich nicht illegal!
Es ist grausam und schrecklich genug, dass es vielen AUCH um wirklich ausgelebten Sex geht und dass es daraufhin zu aktivem und passiven Missbrauch kommt. Aber der großen (und sehr abseits von den Medien) lebenden Dunkelziffer der Männer, die ein puberierender oder präpubertierender JUngen-Körper reizt, geht es in der Realität nicht darum, ihre sexuellen Phantasien auszuleben, sondern wirklich mit (meistens) Jungen im Alter zwischen 10-15 Jahren zusammenzusein. In all diesen Berufsgruppen (Lehrer, Trainer, Sozialarbeiter, Chorleiter usw.) sind diese Männer vertreten, weil sie wirklich gern mit Kindern zusammen sind und ihren Beruf oft aus wirklicher Neigung ausüben.
Das große Problem sind die fließenden Grenzen. Die Therapie Pädophiler besteht darum heute auch darin, dass sie lernen, ihre Triebe insofern zu kontrollieren, sie nicht auszuleben. Man lese dazu auch den ziemlich aktuellen wikipedia-Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dophilie
Tatsächlich ist es bei dem TE fraglich, ob das nur Entwicklungsstörungen sind, oder eine echte pädophile Neigung vorliegt. Es geht bei den Grenzen ziwschen Reiz und echter Neigung immer um die Präferenzen. Wenn sich jemand eigentlich NUR durch sexuelle Fantasien mit präpubertierenden wirklich befriedigt sieht, dann erst ist das auch therapiewürdig. Das hat aber nichts gemein mit dem tropfenden Zahn geifernder älterer Herren, wenn sie ein nackte 17jährige sehen.