Bisexuelle Zwangsgedanken

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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Anna-Luisa
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Beitrag Do., 13.09.2018, 06:17

Pianolullaby hat geschrieben: Mi., 12.09.2018, 20:41 Wir sind alle Menschen, da ist keiner besser oder schlechter, aber so wie Du Charlotte über "mich" als Bisexuelle schreibst,
finde ich ehrlich gesagt sehr intolerant.
Ich empfinde Charlotte Beitrag deutlich toleranter als deinen. Zumal sie kein Wort über "dich" als Bisexuelle schreibt.

Keine Ahnung, warum du extra schreibst, dass wir alle Menschen wären, keiner besser oder schlechter als andere. Ich nehme an, dass dieser Sachverhalt allen klar ist.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Blume1973
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Beitrag Do., 13.09.2018, 06:27

Ich seh das wie Spirit. Daran zu denken, ob du eventuell Bisexuell sein könntest, ist kein echter Zwangsgedanke. Der Gedanke drängt sich dir auf, weil es dich beschäftigt, aber das ist noch kein sogenannter Zwangsgedanke.

Ich würde auch sagen, dass du deine Sorge Bisexuell sein zu können, einmal für dich klären solltest, warum das so schlimm wäre.

Was deine Freunde darüber denken könnten, kann dir 1. doch egal sein und 2. musst du es Ihnen ja nicht mitteilen, wenn es dir unangenehm ist.

Und ja, ich kenne das, dass ich Frauen auch erotisch finde, ab und zu, aber deshalb keinen Sex mit Frauen brauche oder will.

Nur, weil du die eine oder andere Stellung erotisch findest, heißt das noch nicht, dass du gleich Bisexuell bist. Es erregt dich eine Frau so zu sehen. Mehr muss es ja nicht sein.

Das ist kein Grund dich deshalb verrückt zu machen. Wenn du da die „Negativität“ wegnimmst, wirst du aufhören viel daran zu denken.

Lg Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

Albert Einstein

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stern
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Beitrag Do., 13.09.2018, 06:28

Charlotte1993 hat geschrieben: Mi., 12.09.2018, 22:24
Es fühlt sich falsch an als hetro sich zu definieren weil ich eben manchmal diese Empfindungen habe und es fühlt sich erst recht Falsch an sich als Bisexuell zudefinieren.
Auch wenn es nur so eine Definition für mich selbst wäre.
Das liegt in der Natur der Sache, wenn es fließende Übergänge gibt, aber nur drei Bezeichnungen für die sexuelle Orientierung bzw. keine trennscharfe Abgrenzung, wo das eine anfängt und das andere aufhört (Fantasien, Emotionen, sex. Begehren, Erregbarkeit, konkretem Sexualverhalten, usw.) Wähle das, was für dich stimmiger ist, wähle eine individuelle Formulierung oder verzichte auf die Beschriftung der Schublade. Wesentlicher ist doch eh, was du empfindest und willst. Deine Sorgen, was andere denken, wenn sie wüssten, sind vermutlich Projektion deiner Ängste. Zwangsgedanken erkenne ich nach wie vor nicht, sondern eher die Ablehnung einer bisexuellen Neigung.
Liebe Grüße
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Charlotte1993
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Beitrag Do., 13.09.2018, 06:34

Danke ihr Lieben... für die Beiträge. Melde mich später. Komme gerade vom Nachtdienst und gehe schnell schlafen.

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RoboCat
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Beitrag Do., 13.09.2018, 08:46

Die abwertende Tendenz des Beitrags, die Piano empfand, kann ich "als selbst Betroffene" (und schwer Leidende, mimimi :lol: ) durchaus nachvollziehen.
Charlotte1993 hat geschrieben: Mi., 12.09.2018, 22:24 Es geht einfach darum das es ein Zwangsgedanke ist und ich will hier wirklich niemals wen angreifen.

Es fühlt sich falsch an als hetro sich zu definieren weil ich eben manchmal diese Empfindungen habe und es fühlt sich erst recht Falsch an sich als Bisexuell zudefinieren.
Auch wenn es nur so eine Difinition für mich selbst wäre.
Ich glaube dir das sogar, aber geh doch vielleicht noch mal gedanklich durch, weshalb die Leute sich hier angefasst fühlen von deinen Worten. Das ist sicher nicht deine Absicht gewesen, könnte dir aber einen Spiegel vorhalten der dich vielleicht gar nicht mal so uninteressant ist weil er dich erkennen lassen kann: Was habe ich genau für ein Problem mit anderen Frauen, warum stört mich das eigentlich, wenn ich mir vorstelle, die sind intim? Was geht denn da genau ab bei dir (musst es nicht hier aufschreiben), ist es das Gefühl von Unanständigkeit, von Greznüberschreitung, "das macht man nicht", "das ist doch nicht normal"? Sind da noch andere Gedanken dabei und bist du bisweilen erregt?

Wenn es für dich eine schlimme Vorstellung ist, bi zu sein, dann hast du auch die Wahl, es nicht zu sein. Nicht jede Fantasie muss man in die Tat umsetzen. Wenn du darunter leidest, würde ich mir aber schon überlegen, vielleicht doch einen anderen Weg einzuschlagen. Eine Therapie könnte dir dabei helfen, dich besser zu akzeptieren. Ich habe eine Bekannte (bi), die nach ihrer Therapie für sich klar hatte, dass sie doch nur mit Männern zusammen leben möchte und es eine wirre Idee war mit den Frauen. Auch das gibts. Wie nachhaltig so was ist, weiß ich nicht.

Damit will ich nicht behaupten, dass eine Therapie eine "gezielte Behandlung" gegen homosexuelle Tendenzen ist. So was gibt es auch, oft im christlich evangelikalen Kontext, würde ich aber absolut die Finger von lassen.
:axt:

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Pianolullaby
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Beitrag Do., 13.09.2018, 20:58

Ich finde wenn man sich "sooo" dagegen wehrt bisexuell zu sein, und dies so extrem ablehnt mit dem Hintergrund, was denken denn die anderen von mir, impliziert das, das man Bisexuell nicht sein will, weil man ja doof angeschaut werden könnte, und sich andere Kollegen dann von mir distanzieren könnte. Das stösst mir auf. Denn es impliziert dass Bisexuelle automatisch "ausgeschlossen" werden könnten.

Alles andere ist für mich ok, wenn jemand sich keinen Sex mit einer Frau vorstellen kann, dann ist jemand für mich nicht bisexuell, denn das gehört für mich dazu.

Also, I'm sorry
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Anna-Luisa
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Beitrag Do., 13.09.2018, 21:12

Pianolullaby hat geschrieben: Do., 13.09.2018, 20:58 Das stösst mir auf. Denn es impliziert dass Bisexuelle automatisch "ausgeschlossen" werden könnten.
Das stimmt doch auch. Leider könnten sie das. Und werden es oft auch.

Ich bin froh, hetero zu sein. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass ich hier keinen Anfeindungen oder anzüglichen Sprüchen ausgesetzt sein möchte.

Zu meinem Freundeskreis zählen auch Homosexuelle (mit und ohne Outing). Und ich habe Verständnis dafür, wenn jemand sagt, er möchte nicht, dass andere Menschen darüber Bescheid wissen.
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Pianolullaby
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Beitrag Do., 13.09.2018, 21:14

eben, und genau das stört mich am Beitrag der TE,
ich habe aber genau andere Begegnungen gemacht, und kann sagen, dass es nicht überall so ist.
Ich lebe in einem Dorf mit 2000 Einwohner und hatte niemals ein Problem.

Vllt kannst Du es damit ein wenig besser verstehen, wieso ich mich irgendwie angegriffen gefühlt habe.
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Anna-Luisa
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Beitrag Do., 13.09.2018, 21:24

Pianolullaby hat geschrieben: Do., 13.09.2018, 21:14 Vllt kannst Du es damit ein wenig besser verstehen, wieso ich mich irgendwie angegriffen gefühlt habe.
Nur ist es ein Unterschied, ob man angegriffen wurde oder sich angegriffen gefühlt hat.

Dass, was du Charlotte vorwirfst, sind deine Mutmaßungen. Die man durchaus auch als Angriff interpretieren könnte.
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Pianolullaby
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Beitrag Do., 13.09.2018, 22:21

richtig, und alles ist interpretation, genauso meines.
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stern
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Beitrag Do., 13.09.2018, 22:56

Ich fühle mich zwar nicht persönlich angegriffen, es ist aber doch kein Wunder, dass es belastet, wenn man selbst (ich sage mal) leichte bisexuelle Tendenzen (sexuelle Erregbarkeit durch das gleiche Geschlecht) aufweist, Bisexualität aber gleichzeitig ablehnt. Bei einer gelasseneren Haltung, würden die Ängste bzw. Zwänge wohl weniger frei drehen.

Im Grunde könnte man das entspannt sehen: Man muss ja nicht ausleben, was man erotisch findet bzw. was erregt... ich möchte nicht wissen, was für Fantasien es gibt. Und der Rest ist Definitionssache. Eine einheitliche gibt es hierbei nicht. Ich empfehle daher eher einen Auseinandersetzung mit den Ängsten als mit der Erregbarkeit.

Was würden denn anderen denken? Vielleicht wären die recht entspannt? Bis auf übergriffige Menschen, dürfte es für die meisten Menschen noch nicht einmal von Interesse sein, was andere im Bett machen.
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Anna-Luisa
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Beitrag Do., 13.09.2018, 23:57

Pianolullaby hat geschrieben: Do., 13.09.2018, 22:21 richtig, und alles ist interpretation, genauso meines.
Nein, es ist die Unwahrheit, wenn du versuchst jemanden eine Aussage, die er nie getätigt hat, unterzuschieben.
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mondlicht
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Beitrag Fr., 14.09.2018, 00:44

Pianolullaby hat geschrieben: Do., 13.09.2018, 21:14 Ich lebe in einem Dorf mit 2000 Einwohner und hatte niemals ein Problem.
Aber es geht in diesem Thread nicht um Dich, Pianolullaby.

Ich nehme an, Charlotte hat ihr Problem in diesem Forum gepostet, weil sie sich mehr Klarheit über die Hintergründe ihres Problems oder mögliche Lösungen erhofft. Jetzt konterst Du hier seit mehreren Seiten, dass Du dieses Problem nicht hast und Dich auch noch (zu Recht!) angegriffen fühlst durch Charlottes Problem. Ich finde das wirklich sehr auffallend, was Du hier in Charlottes Thema einrührst.

Vielleicht könntest Du einen eigenen Faden eröffnen?

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diesoderdas
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Beitrag Fr., 14.09.2018, 06:22

Charlotte1993 hat geschrieben: Mi., 12.09.2018, 22:24
Es fühlt sich falsch an als hetro sich zu definieren weil ich eben manchmal diese Empfindungen habe und es fühlt sich erst recht Falsch an sich als Bisexuell zudefinieren.
Auch wenn es nur so eine Difinition für mich selbst wäre.

Geht es anderen Hetero Frauen auch so ...wie in meinem Text beschrieben ?

Warum musst du dich denn ubedingt definieren als bi oder als hetero?
Weder ist es falsch hetero zu sein, noch ist es falsch bi zu sein, noch ist es falsch als hetero Frau auch mal eine Frau erregend oder erotisch zu finden (und deshalb ist man ja noch nicht unbedingt bi).
Ich denke, dass diese 80% realistisch sind. Dass so viele Frauen unter gewissen Umständen auch andere Frauen erotisch finden können.

Ich bin hetero. Hatte noch nie das Bedürfnis etwas mit einer Frau anzufangen. Von mir kommt aber dennoch ab und an ein Satz wie "würde ich auf Frauen stehen, dann würde mich Person XY anturnen". Das sind dann eher die burschikoseren Frauen.
Der Gedanke belastet mich aber keineswegs, macht mir auch keine Angst.
Und falls es mal so kommt, dass ich doch mal wirklich Lust auf eine Frau habe und sich da auch in der Realität etwas tun würde, dann wäre das eben so. Was solls? Wem tut da etwas weh dabei? Niemandem. Ich habe jetzt kaum Tendenzen dazu, aber falls es mal sein sollte... dann ist es so. Angst hätte ich nicht davor. Aber ich verstehe, dass es manchen Angst machen kann. Auch abhängig vom Umfeld, in dem man sich befindet. Wie dort mit dem Thema umgegangen wird.

Ich empfinde dich hier übrigens NICHT als intolerant oder dass du es insgeheim verurteilst. Nur dass du es vielleicht bei dir selbst verurteilen könntest. Ist das nicht so? Wenn du es selbst als Zwang erlebst, dann musst du es ja irgendwo für dich selbst ablehnen oder es als bedrohend empfinden, als Angst machend für dich?

Wäre es denn schlimm, wenn du bi wärst? Warum?

Was denke ich auch sehr wichtig ist und nicht unterschätzt werden sollte: In was für einem Umfeld man sich aufhält, wie die nahen Mitmenschen mit hetero/bi/homo usw umgehen. Oder ob es im eigenen Freundeskreis überhaupt Lesben, Schwule usw gibt. Man kann theoretisch sehr tolerant sein und in der Praxis ist es dennoch "fremd" für einen, was ich aber keinesfalls mit intolerant, ablehnend oder sonstwas gleichsetzen würde.

Ich nehme mich selbst mal als Beispiel: Bis zum Alter von ca. 20 kannte ich nur Heteros. Hielt mich aber für tolerant, hatte kein Problem mit nicht-Heteros. (Das Wort tolerant finde ich eigentlich inzwischen total doof, weil ich finde es hat da gar nichts verloren. Weil es gar keine Toleranz braucht, nämlich weil hetero, homo, bi usw einfach total NORMAL sein könnte. "Toleranz" klingt für mich immer danach, dass es eben doch nicht normal ist).
Dann bekam ich einen total lieben, netten Kollegen, der schwul war. Der erste Schwule, den ich kannte (noch dazu ein attraktiver :-)
Ich hielt mich für tolerant. War ich ja auch. Mir wurde aber irgendwann bewusst, dass er für mich sogar etwas "besonderes" war (im positiven Sinne). Und dadurch setzte ich ihn irgendwie ja auch in die Sparte "unnormal/speziell". Aber eben keineswegs in negativer Art, ihn abwertend oder bewertend oder so. Einfach so für mich.
Für mich war es eben nicht "alltäglich". Ich kannte noch nie "so jemanden", es machte ihn "besonders".
Ich brachte das ihm gegenüber glaube ich sogar mal zum Ausdruck. Er war nicht sauer oder so, obwohl er das vielleicht hätte falsch verstehen können, dass ich ihn eben nicht einfach als "stinknormal" warhnahm. Er fühlte sich nicht angegriffen, wusste wohl wie es gemeint war.

Inzwischen hatte und habe ich viele Kollegen, die schwul, lesbisch, bi sind . Auch trans war dabei.
Und auch wenn ich schon immer "tolerant" war - erst mit der Zeit wurde es einfach "normal". Zu etwas, das eben nicht mehr sonderlich "besonders" ist.

Aber das ist bei mir so. Weil ich eben wirklich viele "solche Menschen" kennengelernt habe.
Aber viele in meinem Freundeskreis kennen nicht eine einzige homosexuelle Person. Die sinde auch alle "tolerant", ich bin mir aber sicher, dass es dennoch nicht so zur "Normalität" für viele zählt. Einfach weil die echte Erfahrung damit fehlt.

Ich will damit sagen, es kann durchaus sein, dass man "tolerant" ist, man absolut nicht abwertet, man aber trotzdem nicht unbedingt damit klar kommen würde, würde man bei sich selbst entdecken homo oder bi zu sein. Dass da viel auf das Umfeld ankommen kann, in dem man lebt. Und dass das für einen selbst dann angstbesetzt sein kann oder eben nicht.

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