Hallo,
ich habe vorher ein wenig hier gelesen um mir ein Bild zu machen, ob ich hier mit meinem 'Problem' überhaupt richtig bin. Wenn nicht, ist das wohl so...
Ich merke im nachhinein, dass ich etwas wirr schreibe, das tut mir leid.
Wo fange ich an? um das wichtigste zu klären: Ich bin W, 17.
Seit ich ein Jahr im Ausland verbracht habe, dort meine ersten Parties, mein erstes Rumknutschen im Suff- hatte ist der Wunsch nach 'mehr' etwas größer geworden.
Im Englischsprachigen fühlte ich mich deutlich sicherer, aber das ist ja nicht das Problem.
Nach außen hin habe ich eine ziemlich große selbstsichere Fassade. Ich bin offen, überhaupt nicht schüchtern und knüpfe schnell Kontakte. Geht es aber etwas tiefer in die Marterie hinein mache ich oft zu.
Zwei richtige Dates hatte ich bereits, da hätte es mehr werden können, sobald es aber in den engeren Kontakt geht werde ich sehr unsicher. Ich bin recht übergewichtig und bin sehr unzufrieden mit mir selbst. Schon immer. Ich habe jeglichen Sexuellen Kontakt nicht verdient, ich bin eklig so meint das zumindest mein Gehirn. Also wird dann der Kontakt abgebrochen.
Andere Dates habe ich über Tinder gehabt, dort so ziemlich das gleiche. Entweder melden sich die Männer nicht mehr, oder mir wird es zu viel.
Viele werden nun denken 'sie ist nicht reif genug'. Das Problem ist aber: ich fühle mich reif genug! Ich glaube, alles was mir im Weg steht, ist mein Selbstwertgefühl, welches vor allem in Verbindung mit meinem Körper steht.
Nun habe ich vor einiger Zeit einen Typen bei Tinder kennen gelernt, wo schnell klar wurde, dass er nur Sex will. Mittlerweile hat er wohl auch verstanden, dass ich da zwar Bock drauf hätte, mein Gehirn das allerdings nicht so sieht.
Ich würde mich jetzt nicht als Notgeil bezeichnen, aber momentan ist mir ziemlich egal, wer mich entjungfert. Ich habe halt richtig Lust
Naja, Sexting mit ihm hat dann auch ein wenig offen gelegt, was wohl meine sexuellen Vorlieben sind. Ich bin sehr devot ( was eigentlich komisch ist, da ich sonst überall eher in den Führungspositionen aufzufinden bin) und leiste auch Folge, was er mir erzählt. Er wohnt nicht weit, ich könnte sicherlich 'rüberkommen', aber da streikt dann ja wie gesagt, was anderes.
Ist das verwerflich? Ich fühle mich langsam ein wenig, als würde ich einfach nicht weiterkommen. Ich bin sehr Erwachsen für mein Alter, bin seit ich 14 bin , selbstständig und stehe auch bezogen auf mein Alter eher auf 'ältere' Männer. ( Heißt hier 20-25)
Dazu kommt noch das, auf was ich nicht wirklich stolz bin. Eigentlich alle denken, nach meinen Erzählungen, dass ich keine Jungfrau mehr bin und regelmäßig Sexuellen Kontakt habe. Ich mache das nicht um Aufmerksamkeit zu bekommen, eher um das 'problem' mit meinem Körper zu umgehen. Wer mag schon übergewichtige? versteht man was ich meine?
Kennt ihr das? Habt ihr Tipps? ich weiß nicht wirklich, was meine Frage ist. Ich schätze, ich muss mir das einfach von der Seele reden. Ich bin furchtbar.
Danke..
Unsicherheit wenn es 'ernst' wird
Hallo Marleen,
ich frage mich, wenn ich dich so lese, warum du wohl nicht abnimmst, wenn es deine Übergewichtigkeit ist, die dich stört. Oder ist es vielleicht so, dass du übergewichtig bist (und bleibst), um - im übertragenen Sinne - einen 'Puffer' zwischen dich und potentiellen Sexpartnern zu setzen bzw. aufrecht zu erhalten?
Übergewichtigkeit ist ja immer auch eine Form des Selbstschutzes; eines Selbstschutzes, der nach außen sichtbar wird.
Möglicherweise hast du ja ein Problem mit Nähe. Kannst ja mal in dich gehen.
ich frage mich, wenn ich dich so lese, warum du wohl nicht abnimmst, wenn es deine Übergewichtigkeit ist, die dich stört. Oder ist es vielleicht so, dass du übergewichtig bist (und bleibst), um - im übertragenen Sinne - einen 'Puffer' zwischen dich und potentiellen Sexpartnern zu setzen bzw. aufrecht zu erhalten?
Übergewichtigkeit ist ja immer auch eine Form des Selbstschutzes; eines Selbstschutzes, der nach außen sichtbar wird.
Möglicherweise hast du ja ein Problem mit Nähe. Kannst ja mal in dich gehen.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Hallo
Ich hatte mir gedacht, dass das kommt. Ich arbeite seit etwa 1 Jahre nun an meinem Übergewicht und habe bereits 15 Kilo abgenommen. Wäre doch unsinnig mich nicht zu mögen und mich dann auch nicht ändern zu wollen. Die ersten 15 Kilo sind einfach, danach wird's dann zäh
Ich hatte mir gedacht, dass das kommt. Ich arbeite seit etwa 1 Jahre nun an meinem Übergewicht und habe bereits 15 Kilo abgenommen. Wäre doch unsinnig mich nicht zu mögen und mich dann auch nicht ändern zu wollen. Die ersten 15 Kilo sind einfach, danach wird's dann zäh
Hi,
ob man sich mag oder nicht, hängt nicht von den Kilos ab. Wärst du schlank, dann würdest du wahrscheinlich etwas anderes an deinem Körper finden, das du nicht magst. Ein “perfekter“ Körper ist viel Arbeit und wird er jemals perfekt sein?
Auch wenn du übergewichtig bist, darfst du dich mögen. Manche Männer stehen auf schlanke, manche auf dicke und manchen Männern ist es vollkommen gleich, wieviel eine Frau wiegt.
Außerdem gibt es genug Männer, die selbst nicht schlank sind.
LG
ob man sich mag oder nicht, hängt nicht von den Kilos ab. Wärst du schlank, dann würdest du wahrscheinlich etwas anderes an deinem Körper finden, das du nicht magst. Ein “perfekter“ Körper ist viel Arbeit und wird er jemals perfekt sein?
Auch wenn du übergewichtig bist, darfst du dich mögen. Manche Männer stehen auf schlanke, manche auf dicke und manchen Männern ist es vollkommen gleich, wieviel eine Frau wiegt.
Außerdem gibt es genug Männer, die selbst nicht schlank sind.
LG
Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe 40 Kilo in 7 Monaten abgenommen und jahrelang gehalten.
Es geht darum, sein Leben aktiv und mit viel sportlicher Bewegung zu gestalten.
Die Attraktivität hängt weniger von den Kilos ab.
Ob du zeigst, dass du ein aktives Leben führst und dich bewegen lässt, ist entscheidend.
Was bewegt dich, wofür setzt du Kraft und Energie ein?
Hallo
Danke für eure Antworten
Ich bin selbstständig mit einem kreativen Handwerk, und bin viel Unterwegs und in der freien Natur. Ausserdem habe ich einen Hund und fahre täglich Fahrrad, bin also absolut kein Stubenhocker.
Ins Sportstudio kann ich wieder, wenn ich mehr Zeit habe, Momentan ist vieles stressig.
Es ist noch immer nichts passiert, ich zweifel langsam an mir
Danke für eure Antworten
Ich glaube das kommt auch auf den Körpertyp drauf an, ich bin von natur aus stämmig und Esse dazu auch noch kein Gemüse, es geht halt alles ein bisschen langsamer so, aber es klappt. Ich nehme ja immernoch ab, nur langsamerJonMei hat geschrieben: ↑So., 15.04.2018, 09:02Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe 40 Kilo in 7 Monaten abgenommen und jahrelang gehalten.
Es geht darum, sein Leben aktiv und mit viel sportlicher Bewegung zu gestalten.
Die Attraktivität hängt weniger von den Kilos ab.
Ob du zeigst, dass du ein aktives Leben führst und dich bewegen lässt, ist entscheidend.
Was bewegt dich, wofür setzt du Kraft und Energie ein?
Ich bin selbstständig mit einem kreativen Handwerk, und bin viel Unterwegs und in der freien Natur. Ausserdem habe ich einen Hund und fahre täglich Fahrrad, bin also absolut kein Stubenhocker.
Ins Sportstudio kann ich wieder, wenn ich mehr Zeit habe, Momentan ist vieles stressig.
Es ist noch immer nichts passiert, ich zweifel langsam an mir
Hallo Marleen,
das Abnehmen ist eher ein Nebenthema, du schreibst auch sehr vage darüber. Wenn du es ernsthaft mit einbeziehen willst, dann oute doch einfach Körpergrösse und Gewicht. Wenn man sich auf "unterwegs" sein, das Besitzen eines Hundes, das Nutzen eines Fahrrades und gemüsearme Ernährung verlässt, geht es natürlich zäh weiter. Ein ausgedehntes und umfangreiches Ausdauertraining auf Trainingsniveau und eine grundlegende Ernährungsumstellung verhilft zu einem begriedigendem Abnehmtempo und dem beflügelnden Gefühl, sein Leben in den Griff zu bekommen. (Bei mir war es dann so, dass ich 5 Monate später DIE Beziehung eingegangen bin.) Aber vielleich hast du eh viel Zeit und es ist alles nicht so dringend.
Ob Übergewicht zu dir passt, musst du selbst entscheiden. Danach richtest du deine Prioritäten und handelst entsprechend.
Nebenthemen zu bereinigen kann dem Hauptthema sehr zuträglich sein, solange man das Nebenthema nicht als Ausrede missbraucht, das Hauptthema hinten anzureihen und mit der Lösung des Hauptthemas zu warten. Bewährt hat sich das paralle Bearbeiten der Themen. Deine Motivation und Zielsetzung habe ich aus deinen Postings nicht wirklich herauslesen können. Du erwähnst Lust mit einem Wort.
Situationen und ein Mann bzw Männer, die du persönlich gut kennst, kommen nicht vor. Ich lese nichts von Begegnungen, wo dich emotional öffnest. Du schreibst von zwei Dates, wo du jeweils den Kontakt abgebrochen hast. Das klingt wie ein Abbrechen vor dem emotionalen Öffnen. Wo war da die Lust, die du erwähnt hast?
Andererseits beschreibst du so kindliche Aktivitäten wie tindern und sexten. Ist das Bedienen eines Telefons wirklich so lustvoll? Oder geht es mehr um das Endergebnis, dass du endlich mit gutem Gewissen sagen kannst, du hast einen Penis in dir gehabt?
das Abnehmen ist eher ein Nebenthema, du schreibst auch sehr vage darüber. Wenn du es ernsthaft mit einbeziehen willst, dann oute doch einfach Körpergrösse und Gewicht. Wenn man sich auf "unterwegs" sein, das Besitzen eines Hundes, das Nutzen eines Fahrrades und gemüsearme Ernährung verlässt, geht es natürlich zäh weiter. Ein ausgedehntes und umfangreiches Ausdauertraining auf Trainingsniveau und eine grundlegende Ernährungsumstellung verhilft zu einem begriedigendem Abnehmtempo und dem beflügelnden Gefühl, sein Leben in den Griff zu bekommen. (Bei mir war es dann so, dass ich 5 Monate später DIE Beziehung eingegangen bin.) Aber vielleich hast du eh viel Zeit und es ist alles nicht so dringend.
Ob Übergewicht zu dir passt, musst du selbst entscheiden. Danach richtest du deine Prioritäten und handelst entsprechend.
Nebenthemen zu bereinigen kann dem Hauptthema sehr zuträglich sein, solange man das Nebenthema nicht als Ausrede missbraucht, das Hauptthema hinten anzureihen und mit der Lösung des Hauptthemas zu warten. Bewährt hat sich das paralle Bearbeiten der Themen. Deine Motivation und Zielsetzung habe ich aus deinen Postings nicht wirklich herauslesen können. Du erwähnst Lust mit einem Wort.
Situationen und ein Mann bzw Männer, die du persönlich gut kennst, kommen nicht vor. Ich lese nichts von Begegnungen, wo dich emotional öffnest. Du schreibst von zwei Dates, wo du jeweils den Kontakt abgebrochen hast. Das klingt wie ein Abbrechen vor dem emotionalen Öffnen. Wo war da die Lust, die du erwähnt hast?
Andererseits beschreibst du so kindliche Aktivitäten wie tindern und sexten. Ist das Bedienen eines Telefons wirklich so lustvoll? Oder geht es mehr um das Endergebnis, dass du endlich mit gutem Gewissen sagen kannst, du hast einen Penis in dir gehabt?
Hallo
für Veränderungen habe. Zumindest momentan, das ändert sich bald
MFG
Ich bin ehrlich, so richtig 'sicher' fühle ich mich hier nicht, wer weiß, wer mitliest- weißt du? Sind halt Dinge, die man nicht wirklich herausposaunen möchte. Daher gehe ich darauf auch nicht größer ein . Was man sagen kann: Ich arbeite dran und bin auch enthusiastisch etwas zu verändern. Ich brauche nur Momentan etwas Zeit, da ich wenig Zeitdas Abnehmen ist eher ein Nebenthema, du schreibst auch sehr vage darüber.
für Veränderungen habe. Zumindest momentan, das ändert sich bald
Ich finde es schwierig, niederzuschreiben, was ich denke und was meine Zielsetzung ist. Relativ großes Ziel meinerseits ist es eigentlich sowohl meine Fantasien als auch meine Lust auszuleben. Die sind nämlich vorhanden, in Massen Und um dies zu tun muss ich einfach selbstsicherer sein. Ich mag mich nicht, ich finde mich hässlich und gehe demnach auch auf wenig ein. Ich fühle mich halt nichtmal hübsch genug Männer in der Bahn anzuschauen . So wie ich hier schreibe, scheint es kindlich zu klingen, was mir ehrlich gesagt nicht gefällt. Fast schon schäme ich mich dafür- ich bin kein Kind mehr und ich möchte mehr- weiß nur nicht wie.Nebenthemen zu bereinigen kann dem Hauptthema sehr zuträglich sein, solange man das Nebenthema nicht als Ausrede missbraucht, das Hauptthema hinten anzureihen und mit der Lösung des Hauptthemas zu warten. Bewährt hat sich das paralle Bearbeiten der Themen. Deine Motivation und Zielsetzung habe ich aus deinen Postings nicht wirklich herauslesen können. Du erwähnst Lust mit einem Wort.
Die Lust, die ich erwähnt hatte, zeigte sich dort *noch* nicht. Mit einem Mann ging es schon relativ weit, allerdings fehlte mir dort eine gewisse Dominanz und ich habe dann abgeblockt weil es mir 'zu doof' wurde. Ich bin halt furchtbar devot und mag nicht gerne erste Schritte machen, ist das verwerflich? Hätte er mich ausgezogen als er bei mir war, hätte ich das ziemlich gut gefunden, er hat sich aber nicht getraut und hat mich damit ''verloren''. Klingt das abgehoben?Situationen und ein Mann bzw Männer, die du persönlich gut kennst, kommen nicht vor. Ich lese nichts von Begegnungen, wo dich emotional öffnest. Du schreibst von zwei Dates, wo du jeweils den Kontakt abgebrochen hast. Das klingt wie ein Abbrechen vor dem emotionalen Öffnen. Wo war da die Lust, die du erwähnt hast?
Findest du? Warum sollte Sexting kindlich sein? Machen viele, soweit ich weiß und ich finde es einen netteren Weg als immer 'selber' Hand anzulegen und schon einmal auszuprobieren was man mag und was nicht. Tindern sehe ich jetzt nicht verwerflich, da findet man ja nicht nur 'fuckboys' sondern auch tatsächlich nette Junge Männer, man muss nur lange genug suchenAndererseits beschreibst du so kindliche Aktivitäten wie tindern und sexten. Ist das Bedienen eines Telefons wirklich so lustvoll? Oder geht es mehr um das Endergebnis, dass du endlich mit gutem Gewissen sagen kannst, du hast einen Penis in dir gehabt?
MFG
Hallo Marleen,
du schreibst recht ausführlich über Begründungen dafür, dass es so ist, wie es ist.
Wenn man tatsächlich auf Veränderung aus ist, dann hilft es, das Begründen einmal los zu lassen und sich auf das Veränderungspotential im eigenen Leben zu konzentrieren.
Vielleicht habe ich viel zu weit ausholend geantwortet und den Kern meiner Antwort zu wenig verständlich formuliert:
Aus deinen Postings lese ich heraus, dass du beim emotionalen Öffnen ein Veränderungspotential in Reichweite liegen hast. Andererseits scheint das emotionale Öffnen im direkten persönlichen Kontakt auch das zu sein, was dir gerade am schwersten fällt.
Du schreibst davon, dass du geübt bist, eine "Fassade" auf zu bauen. Es gelingt dir auch auf elektronischen Weg sexuell explizit zu texten. Es sieht so aus, als würdest du da auf weite Strecken deine Emotionen vernachlässigen oder verstecken. Dann willst du aktiv werden und die vernachlässigten oder versteckten Emotionen holen dich mit einem Schlag ein. Das fühlt sich entsprechend erschütternd an.
Was einfacher ist, wäre folgendes: Noch bevor du viel Fassade aufgebaut hast, noch bevor du sexuell explizit wirst, dich in einem angemessenen Ausmass in kleinen Schritten emotional zu öffnen. Übe das, um mit deinen Emotionen und mit dem Umgang mit den Emotionen vertraut zu werden.
Es ist schon klar: Das ist ungewohnt und es gibt tausend Gründe, das eher so zu handhaben wie bisher. OK. Es ist deine Entscheidung, ob du dich in diesem Punkt auf die Suche machst, um das Veränderungspotential - so wie es sich dir darstellt - aufzuspüren.
du schreibst recht ausführlich über Begründungen dafür, dass es so ist, wie es ist.
Wenn man tatsächlich auf Veränderung aus ist, dann hilft es, das Begründen einmal los zu lassen und sich auf das Veränderungspotential im eigenen Leben zu konzentrieren.
Vielleicht habe ich viel zu weit ausholend geantwortet und den Kern meiner Antwort zu wenig verständlich formuliert:
Aus deinen Postings lese ich heraus, dass du beim emotionalen Öffnen ein Veränderungspotential in Reichweite liegen hast. Andererseits scheint das emotionale Öffnen im direkten persönlichen Kontakt auch das zu sein, was dir gerade am schwersten fällt.
Du schreibst davon, dass du geübt bist, eine "Fassade" auf zu bauen. Es gelingt dir auch auf elektronischen Weg sexuell explizit zu texten. Es sieht so aus, als würdest du da auf weite Strecken deine Emotionen vernachlässigen oder verstecken. Dann willst du aktiv werden und die vernachlässigten oder versteckten Emotionen holen dich mit einem Schlag ein. Das fühlt sich entsprechend erschütternd an.
Was einfacher ist, wäre folgendes: Noch bevor du viel Fassade aufgebaut hast, noch bevor du sexuell explizit wirst, dich in einem angemessenen Ausmass in kleinen Schritten emotional zu öffnen. Übe das, um mit deinen Emotionen und mit dem Umgang mit den Emotionen vertraut zu werden.
Es ist schon klar: Das ist ungewohnt und es gibt tausend Gründe, das eher so zu handhaben wie bisher. OK. Es ist deine Entscheidung, ob du dich in diesem Punkt auf die Suche machst, um das Veränderungspotential - so wie es sich dir darstellt - aufzuspüren.
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