Euer reges Interesse freut mich und den Buchtipp weiß ich sehr zu schätzen

Gekauft werden soll noch nichts.
Bin beim Lernen der Symptombezeichnungen etc. immer wieder auf das Problem gestoßen, dass ich mir ohne intensive Beschäftigung mit betreffendem Begriff und dessen Vorkommen (z.B. im Zuge einer spezifischen psychischen Erkrankung) nur schwer etwas vorstellen und entsprechend abrufbereit erinnern konnte.
Würde jemand so eine Frage auf der Bühne eines überaus gut besuchten Symposiums stellen, hätte dieser womöglich eine "Dysphagia globosa"
dys = neulat. schwierig, abnormal, schlecht
phagein = griech. fressen
globosa = kugelförmig
einen
Kloß im Hals
Informationen zerstückeln, einzelne Bausteine lernen, diese Baustein in anderen Wörtern direkt verstehen.
Einfacherer Zugang bei der Erschließung unbekannter Bereiche, da man die Begrifflichkeiten bereits an sich versteht und man sich durch die Konstellation der Bausteine intuitiv eine treffende Vorstellung bilden kann. Den dann rezipierten Begriff kann man sich besser, weil automatisch bildlich assoziiert, merken. Verstandesgemäß und mit Mitteln des Unterbewussten bzw. der weitaus älteren Informationsverarbeitung. Rechte und linke Gehirnhemisphäre.
Vielleicht kann es jemand nachvollziehen, denn ich hatte mich damals tatsächlich, wenn auch sehr belustigt, darüber geärgert Französisch und nicht Latein gelernt zu haben
