Österreich: Wer darf psychisch Kranke behandeln?

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Jenny Doe
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Österreich: Wer darf psychisch Kranke behandeln?

Beitrag Do., 13.06.2013, 19:29

Wer darf psychisch Kranke behandeln?
http://diepresse.com/home/gesundheit/14 ... e/index.do
(...)
Auslöser des Konflikts ist ein neues Psychologengesetz, das vor den Wahlen im September beschlossen werden soll. Laut Kritikern sieht der Entwurf vor, dass künftig auch klinische Psychologen psychische Störungen mit Techniken aus der Psychotherapie behandeln dürfen, ohne eine entsprechende Ausbildung absolviert zu haben.
(...)

Novelle zum Psychologengesetz stößt auf heftigen Widerstand
"Eine Gefahr für Kranke"
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten ... ranke.html
(...)
Der Gesetzesentwurf sehe einen Tätigkeitsvorbehalt bezüglich der Diagnostik psychischer Erkrankungen für klinische Psychologen vor - was bedeute, dass künftig nur diese Diagnosen an psychisch Kranken stellen dürfen, bevor es Psychiatern oder Psychotherapeuten erlaubt sei, ihre Arbeit aufzunehmen.
(...)
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Beitrag Do., 13.06.2013, 19:45

Welche Ausbildung haben denn die klinischen Psychologen genau?
Lieben Gruß
elana

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Jenny Doe
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Beitrag Do., 13.06.2013, 19:51

Ein klinischer Psychologe ist ein Diplompsychologe, der im Studium einen Schwerpunkt in klinischer Psychologie belegt hat und dann in diesem Bereich arbeitet.
http://www.psychologie-studium.info/index.php?site=8
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Beitrag Do., 13.06.2013, 20:15

Danke!

Warum wollen die das eigentlich ändern? Zu viele arbeitslose klinische Psychologen? Im Artikel steht, dass fast nur Psychotherapeuten gesucht werden und keine klinischen Psychologen.
Lieben Gruß
elana

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Jenny Doe
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Beitrag Do., 13.06.2013, 20:45

Hallo elana
Danke!
Gern geschehen.
Warum wollen die das eigentlich ändern?
Ich denke, wegen der steigenden Anzahl Therapiebedürftiger.
Oder aufgrund der Studien, die zu dem Ergebnis führten, dass es die Beziehung zum Psychotherapeuten ist, die wichtig ist, und nicht die Methoden. Wenn dem so ist, dann könnten man sich die Therapeutenausbildung ja eigentlich sparen.
Im Artikel steht, dass fast nur Psychotherapeuten gesucht werden und keine klinischen Psychologen.
Das ist die derzeitge Situation. Ohne die Therapeutenausbildung haben Psychologen auf dem Arbeitsmarkt zurzeit kaum eine Chance. Nur in der Forschung, da werden sie gesucht und eingestellt.

Ich bin mir noch nicht so ganz schlüssig, was ich von der Idee halten soll. Wie immer habe ich Argumente dafür und Argumente dagegen.

Ich bin einfach mal auf eure Meinungen gespannt.
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Beitrag Fr., 14.06.2013, 02:53

Hey Jenny

Das betrifft ja nur Österreich, wo sich kaum wer eine Therapie leisten kann. Vielleicht ist es dort sinnvoll. Besser eine solche als gar keine. Die Psychotherapeuten-Ausbildung soll dort sowieso tiefergehender sein. Vielleicht lässt sich das gar nicht mit den umliegenden Ländern vergleichen. Keine Ahnung, kenn mich in Ö zu wenig aus. Würde mich an dieser Stelle interessieren, was z. B. Hr. Fellner sagt.
Lieben Gruß
elana

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R.L.Fellner
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Beitrag Fr., 14.06.2013, 05:12

Da ich ja keine berufspolitische Funktion habe, erlaube ich mir, hier meine Privatmeinung zu äußern (und ersuche, diese als solche zu sehen, nicht als "Vertreter der Berufsfraktion"):

Politische Entscheidungen dieser Art werden m.E. nur selten aus edlen Motiven getroffen (z.B. weil es so viele "Bedürftige" gäbe, oder weil Studien doch zeigen, dass das "therapeutische Verhältnis" von so großer Wichtigkeit sei). Dieser Verdacht erhärtet sich massiv, wenn solche Entscheidungen "über Nacht" und unter Umgehung aller sonst bei so großen Entscheidung üblichen Einbeziehung aller betroffenen Berufsgruppen und Evaluierung durch Fachleute getroffen werden wie in diesem konkreten Fall (der in frappanter Weise an die Vorgangsweise rund um die "Über-Nacht"-Anerkennung von NLP als Psychotherapie-Verfahren durch die am Folgetag scheidende Gesundheitsministerin, welche "zufällig" selbst kurz davor die betr. Kurse absolviert hatte, im Jahre 2007 erinnert).

Zu vermuten ist also ein Pakt hinter verschlossenen Türen, der wieder mal vor allem den finanzpolitisch arg angeschlagenen Krankenkassen (und indirekt der gestressten Finanzministerin) dient. Denn eines würde die Neuregelung mit Sicherheit bewirken: dass Druck auf die Kostensätze des gesamten gehobenen psychosozialen Beratungsbereiches (nicht nur der Psychotherapeuten, wohl auch der Psychiater) ausgeübt wird. Als Nebeneffekt würde die sagenhafte Schwemme an arbeitslosen Psycholog/innen etwas abgepolstert. Dass Absolventen der teuren Psychotherapie-Ausbildung in Ö ihre Kosten unter heutigen Verhältnissen kaum mehr hineinbekommen, ist irrelevant, es gibt gerade in den Ballungszentren ohnehin zu viele Therapeuten, auch die Versorgungslage durch Psychiater/Neurologen ist nahezu okay - beide Bereiche kann man also durchaus ein wenig zurechthungern. Die Universitäts-Zugänge schon bei Studienbeginn nach Bedarfskriterien zu regulieren traut sich der Gesetzgeber nicht. Auch die Professionalität von Psychotherapie hat seit 2007 ja offenbar keine besondere Priorität mehr, da können auch eher interviewend/beraterisch ausgebildete Psychologen (die haben ja auch etwas mit "Psycho" im Berufstitel, das läßt sich schon verkaufen) "therapierend" auf psychisch Leidende losgelassen werden. Dass die Psychotherapie-Ausbildung jahrelang und mit viel Selbstreflexion auf eine ganz spezifische Tätigkeit hin trainiert, und vor allem ein methodisches Konzept vermittelt, das im Psychologie-Studium bestenfalls theoretisch bearbeitet wird, fällt unter den Tisch bzw. wird durch die geplante "Öffnung" des Therapiebereiches als ebenfalls nicht wirklich relevant definiert.

Aus pragmatischer Sicht allerdings passt die Entscheidung in den weltweiten Trend, der eher weg von selbstreflektierender, "an sich selbst arbeitender" Psychotherapie und mehr in Richtung von schneller Wiedererlangung der Funktionalität und Arbeitsfähigkeit (also Beratung) geht. Und trotz (oder gerade wegen?) aller dramatischen Gesundheitsdaten weg von der Zuständigkeit der Sozialversicherungen für die psychische Gesundheit der Bevölkerung in Richtung Schnellsiedeversorgung. Wer Gutes / Tiefes / langfristig Wirksames möchte, muss selbst in die Tasche greifen.

Ist die Neuregelung für PatientInnen/KlientInnen gut? Für jene, die nur aufs Geld schauen (und das sind ja viele, nachdem die Bevölkerung seit über 10 Jahren in permanenter Krisenstimmung und Angst vor Jobverlust gehalten wird), zweifellos. Alle anderen müssen halt zukünftig noch genauer nachsehen, wer sich ihnen denn da genau als potenzieller Helfer/Helferin präsentiert.

Freundliche Grüße,
R.L.Fellner

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Beitrag Fr., 14.06.2013, 05:50

Danke für die private Stellungnahme, Hr. Fellner!

Ich finde den Einblick in österreichische Psychotherapieverhältnisse sehr interessant als Außenstehende, weil ich so gar keine Ahnung habe und mir vieles sehr unmotiviert erscheint. Die Erklärungen helfen mir da tatsächlich weiter, um dies ein Stück weit nachvollziehen zu können, deshalb danke für die Erläuterungen. Dann kann ich nur hoffen, dass sich die betreffenden Fachverbände zu wehren wissen.
Lieben Gruß
elana

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Jenny Doe
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Beitrag Fr., 14.06.2013, 06:21

@ elana
Vielleicht lässt sich das gar nicht mit den umliegenden Ländern vergleichen.
Ich finde leider den Text nicht mehr. Ich diesem Text (Deutschland) wurden nämlich ebenfalls Änderungen vorgeschlagen, mit der Begründung, wenn nur die Beziehung zum Therapeuten wichtig sei, dann bräuchte man keine Methodenausbildung mehr. Allerdings war das nur eine Einzelstimme, und ich hoffe, dass es auch bei dieser bleibt.

@ Herr Fellner
Zu vermuten ist also ein Pakt hinter verschlossenen Türen, der wieder mal vor allem den finanzpolitisch arg angeschlagenen Krankenkassen (und indirekt der gestressten Finanzministerin) dient. Denn eines würde die Neuregelung mit Sicherheit bewirken: dass Druck auf die Kostensätze des gesamten gehobenen psychosozialen Beratungsbereiches (nicht nur der Psychotherapeuten, wohl auch der Psychiater) ausgeübt wird.
Aber bedeutet ein noch mehr an "Psychotherapeuten" nicht gleichzeitig auch ein noch mehr an Ausgaben, auch wenn die Kostensätze sinken würden - unter der Annahme, dass die Anzahl der Therapiepatienten steigen würde, wenn Therapie leichter zugänglich wäre?
Auch die Professionalität von Psychotherapie hat seit 2007 ja offenbar keine besondere Priorität mehr, da können auch eher interviewend/beraterisch ausgebildete Psychologen (die haben ja auch etwas mit "Psycho" im Berufstitel, das läßt sich schon verkaufen) "therapierend" auf psychisch Leidende losgelassen werden.
Das ist auch meiner Gedankengänge. Psychologen arbeiten bereits heute (auch in Deutschland) z.B. in Beratungstellen, wo sie sich ebenfalls psychotherapeutischer Methoden bedienen.
Ich bin ja derzeit selber in der leidigen Situation als Diplom-Psychologin eine Anstellung finden zu wollen. Wenn ich mir die Stellenanzeigen anschaue, staune ich manchmal nicht schlecht. Ich könnte mich (wenn ich in den therapeutischen Bereich wollte, was ich aber nicht will) auf Stellen bewerben, für die ich keine Therapeutenausbildung benötige und dennoch Klienten behandeln dürfte. Ich frage mich schon seit einer Weile, wo da die Grenze ist, wenn in der Beratung tätige Diplom-Psycholgen die gleichen Methoden anwenden (dürfen), wie approbierte Psychotherapeuten.
Die Universitäts-Zugänge schon bei Studienbeginn nach Bedarfskriterien zu regulieren traut sich der Gesetzgeber nicht.
Das fänd ich nicht okay, da nicht jeder Diplom-Psychologe in die Psychotherapie will. Für die Forschung beispielsweise ist es unumgänglich, dass man sich auf die Klinische Psychologie spezialisiert hat. Andere gehen z.B. in die Arbeits-Betriebs- und Organisationspsychologie.
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R.L.Fellner
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Beitrag Fr., 14.06.2013, 09:44

@Jenny mein Hinweis bezog sich auf die Anzahl der Zulassungen für die Studienrichtung.

liebe Grüße, rlf.


pandas
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Beitrag Fr., 14.06.2013, 16:29

also, für die Forschung in der Psychologie würde ich sagen, dass es wünschenswert ist, wenn diejenigen auch eine der üblichen PSychotherapieausbildung gemacht haben und mit dieser eine Zeit gearbeitet haben; dann in die Post-doc-Forschung gehen, denn in dem Gebiet Klinische Psychologie finde ich es nahezu sinnlos, wenn das Leute machen, die Psychologie mit dem Ziel studieren, in die Forschung zu gehen und das dann auch nach dem Master so machen, denn die Forschung BETRIFFT hier die Praxis etc., auch wenn es um Diagnosen geht. Da jemand forschen zu lassen, der lebenslang im Elfenbeinturm Uni sitzt, wäre nahezu fatal.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Amelie_fabelhaft
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Beitrag Fr., 14.06.2013, 16:42

@ biber, was meinst du woran geforscht wird?
Erstmal nur an Tauben/ Ratten und co...
Die Befunde werden dann mit Menschen getestet und wer testet diese Menschen?
Nicht unbedingt die Psychologen aus der Tierforschung...


pandas
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Beitrag Fr., 14.06.2013, 16:47

@ amelie

Nein, das ist nicht so und das meine ich nicht, dass weiss ich.

Mitunter, aber nur zum kleinen Teil gibt es auch in der Psychologie Tierforschung, natürlich um diese Ergebnisse auf Menschen zu beziehen.
Zum Beispiel mit Schimpansen ja.
Aber: Natürlich braucht es keine Akademiker mit entsprechendem Gehalt, bloss um diese Tierforschungen in diesen Bereichen durchzuführen, dafür reichen auch Tierpfleger etc. die angeleitet werden. Nein, für die Forschung an sich mit den Tieren braucht es Akademiker, die auch von den Gebieten praktisch eine Ahnung haben, wofür die Ergebnisse in Verbindung gesetzt werden und wie sie die Praxis beeinflussen sollen.

Und: In der Psychologie werden zum großen Teil von vorneweg menschliche Testpersonen eingesetzt, welche ein paar zerquetschte Euro dafür bekommen.
Ausserdem wird in den Kliniken selbst beoachtet und geforscht: was meinst Du, warum es soviele Universitätskliniken gibt??
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard


pandas
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Beitrag Fr., 14.06.2013, 16:49

Amelie_fabelhaft hat geschrieben: Die Befunde werden dann mit Menschen getestet und wer testet diese Menschen?
Nicht unbedingt die Psychologen aus der Tierforschung...
Kurzum: Hier meine ich in Ergänzung zu meinen obigen Posts: Genau das sollte man nicht so machen. Die Psychologen in der Tierforschung sollten immer auch mit Menschen arbeiten / gearbeitet haben. für die Durchführung an sich reichen auch Nicht-akademiker aus dem tierpflegebereich.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard


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Jenny Doe
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Beitrag Fr., 14.06.2013, 18:12

Hallo Biber,

ich verstehe deine Frage nicht.
denn die Forschung BETRIFFT hier die Praxis etc.
Was meinst du mit "Forschung betrifft die Praxis?"
Wer Forschung zur Psychotherapie betreiben möchte kommt nicht umhin, selber Psychotherapeut sein zu müssen. Denn wie will man die Wirkung z.B. eines Therapieverfahrens testen, ohne den Klienten zu therapieren? Das wird von Psychotherapeuten gemacht und nicht von Diplom-Psychologen. Psychotherapeuten an den Universitäten führen Therapien durch und evaluieren anschließend das Therapiergebnis.

Forschung bezieht sich zudem nicht nur auf die Psychotherapie. Was soll z.B. ein Diplom-Psychologe, der zur Arbeits-Betriebs- und Organisationspsychologie (z.B. Zufriedenheit am Arbeitsplatz) forscht mit einer Therapeutenausbildung?

Aber das ist ein anderes Thema, denn es geht um die Frage, wer zukünftig in Österreich Klienten therapieren darf.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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