The Tree of Life

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candle.
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The Tree of Life

Beitrag Mi., 10.12.2014, 19:49

HEUTE

The Tree of Life 20.15 Uhr auf ARTE

Jack O'Brian (Sean Penn) hat in seinem Leben einiges erreicht. Nun sitzt der erfolgreiche Architekt in einem gläsernen Palast und brütet über seiner Vergangenheit, die ihn nicht loslassen will. Er denkt zurück an die Kindheit, an die gutmütige Mutter (Jessica Chastain), an seine Brüder und vor allem an seinen autoritären Vater (Brad Pitt)...

http://www.tvtv.de/detailansicht.php?se ... =222666763

Mit Brad Pitt, Sean Penn, Jessica Chastain
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Sarana
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Beitrag Mi., 10.12.2014, 23:25

Puh. Die Beschreibung im Link macht mich misstrauisch - so etwas will verdammt gut gemacht sein; ein Film mit so einem Anspruch kann sehr schnell sehr schlecht werden.

Ich nehme an, dir gefällt er, candle? Könntest du vielleicht ein kurzes persönliches Review geben?
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Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
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Beitrag Do., 11.12.2014, 12:07

Sarana hat geschrieben:Puh. Die Beschreibung im Link macht mich misstrauisch - so etwas will verdammt gut gemacht sein; ein Film mit so einem Anspruch kann sehr schnell sehr schlecht werden.
Mißtrauisch? Was ist denn für dich gut gemacht?
Ich nehme an, dir gefällt er, candle? Könntest du vielleicht ein kurzes persönliches Review geben?
Ich fand die Inhaltsangabe gut und Sean Penn , aber der Film hat mir nicht gut gefallen von der Machart und habe ihn abgebrochen.

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Sarana
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Beitrag Do., 11.12.2014, 16:42

Puh, ich muss sagen, da hab ich hohe Ansprüche - wenn z.B. bei einem Actionfilm oder einem im Genre "Comedy" alle naselang Ungereimtheiten auftauchen, kann ich damit leben, solange es nicht zu heftig wird. Dann ist es zwar beinahe ein Ding der Unmöglichkeit, im dichtesten Kugelhagel theatralisch hinter dem Auto hervor zu springen um alle Gegner auf einen Schlag zu erschießen, aber ok. Dann bin ich eben still und seh drüber hinweg.

Aber bei einem derart ernsten Film müssen die Details stimmen. (Beinahe) Ohne Ausnahme.

Den Rest könnte ich so allgemein gar nicht sagen, das müsste ich dann am konkreten Film festmachen. Vor einigen Wochen konnte ich nach dem Schauen des brillianten Trailers von "A Dangerous Method" einfach nicht wiederstehen, so sehr ich auch versucht habe, mich fern zu halten, aus Angst, dass ich dann bei meiner (ersten) Therapeutensuche beeinträchtigt wäre.

Der Film war dermaßen beschissen, dass ich den auch nach der Hälfte abgebrochen habe. Ich denke mal, ich verschone dich mit den Details dazu.

Nur so viel: Wenn zwei hochintelligente Menschen aufeinander treffen und sich DERART aneinander entzünden, dass sie 13 Stunden am Stück miteinander diskutieren, stelle ich mir das atemberaubend, hochspannend, faszinierend, GOTT, BEWEGEND vor.

Im Film schlafen beide fast ein. Zumindest im Vergleich zu dem, was sich damals wohl WIRKLICH abgespielt hatte.

Bevor ich mich schon wieder über einen schlechten Film ärgere, frag ich also lieber nach.

Edit: Ähhhhh ja, ich hatts ja schon fast geahnt: Jetzt finde ich den Trailer schon fast langweilig. Aber gut, die Musik ist ganz gut.
Zuletzt geändert von Sarana am Do., 11.12.2014, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Do., 11.12.2014, 16:48

Sarana hat geschrieben:Puh, ich muss sagen, da hab ich hohe Ansprüche
Danach dürfte man überhaupt keine Filme mehr schauen, weil einfach nichts wirklich an Realität grenzt. Inzwischen kann ich damit auch leben und mich einfach unterhalten lassen.

Den anderen Film kenne ich gar nicht, da spricht mich auch der Titel schon nicht an.

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Sarana
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Beitrag Do., 11.12.2014, 17:00

Jajajaja, was meinst, wie ich leide, wenn ich mal wieder nen schlechten Film sehe, also vor nem Fernseher sitze?

Wie gesagt, bei den Genres, bei denen es nicht der Anspruch ist, detailgetreu zu sein, kann ich es mittlerweile leidlich gut tolerieren.

In "A Dangerous Method" geht es um die Affäre zwischen Jung und Sabina Spielrein, eine seiner Patientinnen. Diese Geschichte finde ich höchst faszinierend, den Film....

Der Titel ist daraus abgeleitet, dass die Psychoanalyse insofern gefährlich ist, dass ja auch der Therapeut fühlt - dadurch, dass sich das Ganze noch in den Kinderschuhen befand, war das Konzept der Gegenübertragung noch nicht bekannt, und so konnten sich höchst heikle Konstellationen ergeben. Freud stand übrigens auf Jungs Seite, als das Ganze, wie vorrauszusehen war, in die Luft ging. In einem Brief an Jung sprach er von etwas wie, solche Folgen ließen sich leider nicht immer vermeiden, was ja auch kein Wunder sei, bei der "Gefährlichkeit des Materials", mit dem gearbeitet würde.
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Beitrag Do., 11.12.2014, 17:06

Sarana hat geschrieben: In "A Dangerous Method" geht es um die Affäre zwischen Jung und Sabina Spielrein, eine seiner Patientinnen. Diese Geschichte finde ich höchst faszinierend, den Film....
*schnarch Ich habe letztens auch sowas gesehen. Ich finde diese Geschichte einfach zum Einschlafen, aber gut, vielleicht bin ich zu alt für sowas oder diese Story ist einfach so abgekaut.
Der Titel ist daraus abgeleitet, dass die Psychoanalyse insofern gefährlich ist, dass ja auch der Therapeut fühlt - dadurch, dass sich das Ganze noch in den Kinderschuhen befand, war das Konzept der Gegenübertragung noch nicht bekannt, und so konnten sich höchst heikle Konstellationen ergeben. Freud stand übrigens auf Jungs Seite, als das Ganze, wie vorrauszusehen war, in die Luft ging. In einem Brief an Jung sprach er von etwas wie, solche Folgen ließen sich leider nicht immer vermeiden, was ja auch kein Wunder sei, bei der "Gefährlichkeit des Materials", mit dem gearbeitet würde.
Da mußt du dich wohl an eine andere Fraktion wenden, weil ich davon nichts kenne oder kennen will.

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Sarana
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Beitrag Do., 11.12.2014, 17:11



Püh, ich finds spannend. Beziehungsweise fands mal ne Weile ziemlich spannend. Nämlich in der Zeit, als Klein-Sarana darauf gestoßen wurde, dass es Therapeuten gibt, die ihre Klienten (sexuell) missbrauchen. Klein-Sarana war regelrecht verstört, nicht zuletzt, weil sie aus verschiedenen Gründen definitiv männliche Therapeuten bevorzugt....
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Beitrag Do., 11.12.2014, 17:14

Sarana hat geschrieben::lol:

Püh, ich finds spannend. Beziehungsweise fands mal ne Weile ziemlich spannend. Nämlich in der Zeit, als Klein-Sarana darauf gestoßen wurde, dass es Therapeuten gibt, die ihre Klienten (sexuell) missbrauchen. Klein-Sarana war regelrecht verstört, nicht zuletzt, weil sie aus verschiedenen Gründen definitiv männliche Therapeuten bevorzugt....
Was ist daran jetzt so lustig?

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Sarana
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Beitrag Do., 11.12.2014, 18:17

Ganz ehrlich: Ich weiß es grad nicht.

Ich sitz hier, starre auf mein Geschreibsel, und bin schockiert. Fuck, fuck, fuck.

Und ich hab mir eingebildet, keine Therapie zu benötigen???

Du, ich vermute mal, dass es darum ging, dass ich eben doch Angst bekam, damals, an einen missbrauchenden Therapeuten zu geraten, aber trotzdem zu keiner Frau wollte.

Den Witz seh ich grad auch nicht. Ehrlich, ich frag mich grad, ob ich vollkommen gestört bin.

Fuck.
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Beitrag Do., 11.12.2014, 18:21

Schwamm drüber!

Aber über den Film habe ich nachgedacht. Dachte der Titel könnte so Laut und Stille oder so heißen, wenn ich an die Schwenks denke aus dem Büro hinaus in die Natur. Das gefiel mir schon als Kontrast.
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jala
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Beitrag Fr., 16.01.2015, 18:10

Schade hatte keine Zeit es anzugucken.
Die Zeit verweilt lange genug für denjenigen, der sie nutzen will.

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