Gerade kam in Stern TV ein Bericht über Gewalt an Kindern. Dort war auch ein Experte, der einen meines Erachtens sehr mutigen Weg in seinen Aussagen ging. Der Moderator fragte ihn, ob er Kindern, die Gewalt erfahren haben, eine Therapie empfehlen würde. Die Reaktion hat mich dann doch sehr erstaunt. Er meinte, eine Therapie sei sehr anstrengend und man solle sich gut überlegen, wann man wirklich eine machen sollte. Seiner Meinung nach sei die Auseinandersetzung mit sich selbst unabhängig von einer Therapie oft das Wesentliche. Das hat dann auch ein Opfer bestätigt. Er meinte, das Leben sei seine Therapie.
Wollte ich bloß loswerden, weil es doch auch zeigt, dass selbst Psychologen allmählich erkennen, dass Therapie nicht immer der Königsweg ist/sein muss bzw. auch Risiken birgt.
LG und gute Nacht!
Stern TV
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Es wäre schön wenn er damit kein Exot bleibt und auch die Kollegen endlich einsehen das man über die Risiken aufklären muss.sandrin hat geschrieben: Wollte ich bloß loswerden, weil es doch auch zeigt, dass selbst Psychologen allmählich erkennen, dass Therapie nicht immer der Königsweg ist/sein muss bzw. auch Risiken birgt.
Therapie ist nunmal nicht immer der einzige oder der richtige Lösungsweg.
After all this time ? Always.
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Das führt jetzt dazu, dass man sich über Gedanken über die Risiken von Therapien macht und versucht, diese zu benennen.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
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