Ach, Vielen Dank für die Information.
Schönen Sonntag euch allen.
Yalom hat mir sehr viel geholfen, mich besser zu verstehen.
Und nietzsche weinte...Verfilmung von Irvin Yalom
Unser wahres Leben liegt nicht in Worten
von Liebe oder Hass oder Kälte, sondern in den
feurigen Tiefen des Herzens.
William Q. Judge
von Liebe oder Hass oder Kälte, sondern in den
feurigen Tiefen des Herzens.
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Habe mir heute die DVD angesehen. Der Film gefällt mir sehr gut. Ich hatte den Eindruck, die Schauspieler wüssten über die emotionalen Tiefen Bescheid, die sie darzustellen hatten.
Breuer lässt sich einerseits von Nietzsche (mittels Talking Cure) andererseits von "Siggi" (Freud) behandeln und zwar mittels Hypnose. Vielleicht hatte ich deshalb am Ende des Films den Eindruck, dass Breuer mehr aus dem einmonatigen Experiment mit Nietzsche mitgenommen hat als der arme Nietzsche selbst, dem der Kontakt zu Freud nicht vergönnt war.
Identifizieren konnte ich mich am besten mit Nietzsche, seiner Isolation und Einsamkeit. Am Ende des Films weint Nietzsche, weil ihn Breuer einen Freund nennt. Ich befinde mich zur Zeit auch in einer Phase meiner Therapie, in der ich mehr weine (gelingt nicht immer) und meine Einsamkeit benennen kann, sie als Problem erkenne.
Ich kann den Film nur wärmstens empfehlen, v.a. Therapiepatienten, die manchmal verunsichert sind, weil sie nicht so recht wissen, was da mit ihnen in ihrer Therapie vor sich geht. Im Film nimmt die Geschichte ein gutes Ende!
Breuer lässt sich einerseits von Nietzsche (mittels Talking Cure) andererseits von "Siggi" (Freud) behandeln und zwar mittels Hypnose. Vielleicht hatte ich deshalb am Ende des Films den Eindruck, dass Breuer mehr aus dem einmonatigen Experiment mit Nietzsche mitgenommen hat als der arme Nietzsche selbst, dem der Kontakt zu Freud nicht vergönnt war.
Identifizieren konnte ich mich am besten mit Nietzsche, seiner Isolation und Einsamkeit. Am Ende des Films weint Nietzsche, weil ihn Breuer einen Freund nennt. Ich befinde mich zur Zeit auch in einer Phase meiner Therapie, in der ich mehr weine (gelingt nicht immer) und meine Einsamkeit benennen kann, sie als Problem erkenne.
Ich kann den Film nur wärmstens empfehlen, v.a. Therapiepatienten, die manchmal verunsichert sind, weil sie nicht so recht wissen, was da mit ihnen in ihrer Therapie vor sich geht. Im Film nimmt die Geschichte ein gutes Ende!
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Sandy, das wird mich jetzt dazu motivieren, den mal anzuschauen! Ich schleiche da schon seit einer Weile drumherum, weil ich fürchte, er würde mich eher noch mehr ins Denken und schlecht fühlen bringen. Das klingt gut! Ich konnte mich nämlich nicht mehr so präzise an das Buch erinnern. Danke!
Liebe Miss,
ich habe den Film billig bei Jokers erstanden.
lg Sandy
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Ich auch! Und deshalb liegt er da schon rum seit Wochen bei mir.
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