Candykills hat geschrieben: ↑Sa., 11.05.2024, 09:43
Aber du weist mich nicht in meine Schranken, sondern du wirst durch und durch abwertend, verletzend und unterstellend, ohne dass du überhaupt eine wirkliche Idee von mir und meinem Leben und meinen therapeutischen Prozessen hast.
Das sind Unterstellungen deinerseits. Ich habe versucht, auf dem gleichen Niveau zu antworten, dass eine Antwort schärfer ausfällt (ohne, dass ich Schimpfwörter etc. verwende), ist völlig normal.
Ich habe den Eindruck, einige können nicht zu sich selbst stehen und negieren deshalb, persönlich zu werden, obwohl ein persönlicher Austausch Normalität ist und Sachlichkeit klar definiert.
Zum Glück habe ich es nicht nötig, jemanden zu melden.
ABER: Wenn du raus bist, bin ich es auch. Ich respektiere das.
Noch kurz zum Threadthema: Dass Opfer Anerkennung wollen und zur Heilung brauchen, ist mir bewusst. Ich war selbst in meiner Kindheit über ein Jahrzehnt ein Opfer, ohne Anerkennung zu bekommen. Manchmal wirkt sich das so aus, dass man Vertrauensprobleme hat bzw. Schwierigkeiten, sich zu äußern. Manche übernehmen die Täterrolle sogar, weil sie sehr jung waren und noch keine anderen, positiven Erfahrungen machen konnten. Vielleicht melden die sich hier deshalb nicht.
Und dass auch Jungen/Männer Opfer sind, ist hinlänglich bekannt (damit habe ich in diesem Thread nicht angefangen). Aber ich denke, jeder Post von Männern beim Thema Weibliche Opfer und umgekehrt zieht die dringend benötigte Aufmerksamkeit ab. Also thematisiert doch alles im gleichen Artikel bzw. fühlt euch mitgemeint, wenn eben kein Geschlecht genannt ist. Die Veränderung fängt immer bei einem selbst an.