Im Gegensatz zu etlichen anderen der zahllosen "ich oute mich als psychisch krank"-Artikeln und Features hat mich das ziemlich berührt. Vielleicht weil es nicht 'nur' um Burn-out geht sondern auch um Menschen mit Psychosen oder Menschen, die bipolar sind. Weil es Menschen aus allen möglichen Zusammenhängen zeigt, nicht nur weiße Akademiker. Weil es zeigt, wie "normal" psychische Erkrankungen sind. Weil es auch die Brüche zeigt, die eine psychische Erkrankung bedeuten kann. Weil es wirklich viel vom Spektrum zeigt und wie unterschiedlich die einzelnen mit sich und ihrer Erkrankung umgegangen sind oder immer noch umgehen.
Psychische Erkrankungen: Wir sind zur Therapie
Psychische Krankheiten sind überall und trotzdem oft noch ein Tabu. Hier sprechen 38 Menschen über ihre Therapien, Krisen und welchen Vorurteilen sie ausgesetzt sind.
[...]38 Menschen haben sich bereit erklärt, mit ZEIT ONLINE öffentlich über ihre psychischen Erkrankungen zu sprechen, teilweise zum ersten Mal. Sie alle waren oder sind in Behandlung wegen einer psychischen Erkrankung. Manche wandten sich an ihren Hausarzt, andere wiesen sich selbst in eine Klinik ein. Einige nehmen Tabletten, andere gehen zur Psychotherapie. Manchen half Hypnose, andere fühlten sich bei einem Heilpraktiker gut aufgehoben. Nicht alle wollten ihre Diagnosen veröffentlichen, weil sie persönlich sind oder weil sie zu Nachteilen führen könnten. Sie sind 38 von drei Millionen Menschen, die sich Hilfe gesucht haben. Sie alle sind zur Therapie.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2021-0 ... rfahrungen
Psychische Erkrankungen: Wir sind zur Therapie
Psychische Erkrankungen: Wir sind zur Therapie
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
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