Die Bedeutung der frühen Kindheit wird überschätzt

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Jenny Doe
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Die Bedeutung der frühen Kindheit wird überschätzt

Beitrag So., 07.04.2019, 10:09

Das Buch steht noch auf meiner Wunsch-Kauf-Liste. Klingt sehr intessant, finde ich, und könnte allen Hoffnung machen, die auf eine nicht so schöne Kindheit zurückblicken müssen.

Entwicklung der Persönlichkeit: „Die Bedeutung der frühen Kindheit wird überschätzt"
https://www.berliner-zeitung.de/wissen/ ... --30140176
(...)
Wie wichtig sind die frühen Erfahrungen, die man im Leben macht?
Es gibt die Idee, dass besonders prägende Abschnitte existieren, etwa die frühe Kindheit. Dazu gibt es viele unterschiedlich Stimmen. Ich bin der Meinung, dass diese frühkindliche Phase stark überschätzt wird. Viele Personen glauben aus ihrer Intuition heraus, dass sie ganz maßgeblich geprägt sind durch das, was sie in den ersten Lebensjahren erlebt haben. Und tatsächlich können Menschen, denen früh viele Möglichkeiten offenstehen, sich anders entfalten als Menschen mit weniger Perspektiven. Aber ist man 30 oder 50 Jahre alt, liegt das alles schon weit zurück, und es haben sich in der Zwischenzeit viele weitere Möglichkeiten ergeben, durch die man sich weiter entwickeln konnte. Die Bedeutung der frühen Kindheit nimmt ab und die aktuelle Lebenssituation gewinnt an Bedeutung.
(...)
Buch: „Charakterfrage. Wer wir sind und wie wir uns verändern.“ Jule Specht. Rowohlt Verlag
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Hiob
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Beitrag Di., 07.05.2019, 17:52

Die Berliner Zeitung kennt sich also mit dem Leben aus und ist schlauer als die Therapeuten, Praktiker und Analytiker der letzten beiden Generationen. Die Berliner Zeitung schätzt Ken Jebsen auch als Nazi ein. Möglicherweise sollte man sie noch dazu verwenden, einen Fisch einzuwickeln, der stinkt auch vom Kopfe her. Wofür noch, das wird sich ihr zeigen...

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