Hallo Zusammen,
Ich wurde meine gesamte Kinderheit lang von meiner narzisstischen Mutter verprügelt und später als Jugendliche noch von einem Bekannten vergewaltigt.
Ich habe keine guten Erfahrungen damit gemacht, anderen von meinen Traumata zu erzählen, weil ich ständig das Gefühl habe, für andere "zu viel" zu sein. Ich habe schreckliche Angst vor Zurückweisung und fühle mich irgendwie schuldig, so viel Traumatisierung erlebt zu haben.
Ich hatte eigentlich die letzten Jahre das GEfühl, mein Leben ganz gut im Griff zu haben. Ich bin meist sehr erfolgreich in allem was ich tue - beruflich und privat - und ich denke, viele Menschen würden mich auch als kompetent und leistungsfähig beschreiben. Vor einem Jahr wurde ich körperlich chronisch Krank, seitdem läuft meine Welt nicht mehr rund.
Manchmal habe ich das Gefühl ich "darf" gar nicht psychisch in Ordnung sein, weil ich so viel erlebt habe. Ich habe das Gefühl, die Leute erkennen dir sofort deine Fähigkeiten ab, wenn sie erfahren, dass du ein "Opfer" bist. Als ob Menschen mit einer massiven Traumatisierung kein gesundes Leben führen dürfen oder automatisch schwer psychisch krank sein müssen. Kennt Ihr das?
Ich habe vor kurze eine Therapie angefangen, nicht wegen der Traumatisierung. Jetzt kam mein Trauma hoch und ich habe es nach viel innerlichem Kampf geschafft, meiner Thera davon zu erzählen. Und was habe ich jetzt davon? Sie möchte mich an einen Kollegen mit Zusatzausbildung in Trauma verweisen, weil "zu viel" Trauma da ist. Die Angst hatte ich von Anfang an und jetzt wird sie wohl wahr, obwohl die Chemie sehr gut stimmt. Klar weiß ich, dass es vernünftig ist mich für die Traumaverarbeitung an einen Zertifizierten Kollegen zu verweisen, aber ich habe dadurch wiedermal das Gefühl "zu viel" für meine Umwelt zu sein. Als ob ich was dafür könnte und als ob ich automatisch so stark traumatisiert bin, dass ich für "normale" Menschen nicht mehr handelbar bin (ich schreibs jetzt mal ein bisschen überspitzt). Und ich berreue es schon, nicht einfach meine Klappe gehalten zu haben und es für mich behalten zu haben.
Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um?
Angst vor Zurückweisung und Stigmata
Angst vor Zurückweisung und Stigmata
....I am not what happend to me. I will be who I choose to become.
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Ja, ich kenne das Gefühl, zu viel zu sein, sehr gut. Mein Therapeut hat mir mal gesagt, "Sie glauben, durch Ihre Belastungen selbst zur Last zu werden" und das trifft es so perfekt, genau so ist es. Ich spreche außerhalb der Therapie mit niemandem darüber, genau aus den Gründen, die du beschreibst. Ich möchte nicht, dass man mir mit Mitleid begegnet, ich möchte nicht auf diese Weise angeschaut werden, als würde ich nur aus den Traumata bestehen und sonst nichts. Und ich denke zugleich, dass die meisten Menschen damit überfordert sind und im Grunde nichts davon wissen wollen.
Ob das ein guter Umgang ist, bezweifle ich. Denn ich kann mir theoretisch vorstellen, dass es gerade das Reden ist, was bei der Verarbeitung hilft. Nicht immer und überall und mit jedem. Aber grundsätzlich denke ich auch, dass es Menschen gibt, die gerne zuhören und gerne für andere da sind und man das unterschätzt in dem fest verankerten Glauben, zu viel zu sein, und man sich so um die Erfahrung bringt, dass es vielleicht doch anders ausgehen könnte.
Mir fällt es schwer, mir eine Meinung zu bilden zu dem, was du zu deiner Therapeutin geschrieben hast. Einerseits ist es ja richtig und korrekt von ihr, dich weiterzuvermitteln, wenn sie das Gefühl hat, an ihre Grenzen gekommen zu sein. Andererseits befeuert das genau dieses Gefühl des Zu Viel Seins, mir würde es an deiner Stelle genauso gehen und ich würde es zutiefst bereuen, es überhaupt erzählt zu haben. Kannst du denn zeitnah eine Therapie bei dem anderen Therapeuten beginnen oder ist das wieder mit Wartezeit verbunden? Und kannst du bis dahin bei dieser Therapeutin bleiben und vielleicht genau das ansprechen, was das mit dir macht?
Ob das ein guter Umgang ist, bezweifle ich. Denn ich kann mir theoretisch vorstellen, dass es gerade das Reden ist, was bei der Verarbeitung hilft. Nicht immer und überall und mit jedem. Aber grundsätzlich denke ich auch, dass es Menschen gibt, die gerne zuhören und gerne für andere da sind und man das unterschätzt in dem fest verankerten Glauben, zu viel zu sein, und man sich so um die Erfahrung bringt, dass es vielleicht doch anders ausgehen könnte.
Mir fällt es schwer, mir eine Meinung zu bilden zu dem, was du zu deiner Therapeutin geschrieben hast. Einerseits ist es ja richtig und korrekt von ihr, dich weiterzuvermitteln, wenn sie das Gefühl hat, an ihre Grenzen gekommen zu sein. Andererseits befeuert das genau dieses Gefühl des Zu Viel Seins, mir würde es an deiner Stelle genauso gehen und ich würde es zutiefst bereuen, es überhaupt erzählt zu haben. Kannst du denn zeitnah eine Therapie bei dem anderen Therapeuten beginnen oder ist das wieder mit Wartezeit verbunden? Und kannst du bis dahin bei dieser Therapeutin bleiben und vielleicht genau das ansprechen, was das mit dir macht?
silence like a cancer grows.
Hallo Peponi,
Danke für deine Antwort. Es ist echt gut zu lesen, dass man damit nicht allein ist.
Ich denke die Wartezeiten für eine Traumatherapie sind ziemlich lang und ich denke nicht, dass ich da zeitnah anfangen kann. Außerdem fällt es mir sehr schwer zu vertrauen und ich habe wirklich Angst, dass ich nicht nocheinmal jemanden finde, bei dem die Chemie eigentlich stimmt.
Leider sitzt das so tief, dass ich nicht glaube, dass ich es schaffe, das anzusprechen. Gerade nach so einem "Tritt ins Knie", auch wenn ich ja weiß, dass es fachlich richtig ist.
Alles nicht so einfach
Danke für deine Antwort. Es ist echt gut zu lesen, dass man damit nicht allein ist.
Ich denke die Wartezeiten für eine Traumatherapie sind ziemlich lang und ich denke nicht, dass ich da zeitnah anfangen kann. Außerdem fällt es mir sehr schwer zu vertrauen und ich habe wirklich Angst, dass ich nicht nocheinmal jemanden finde, bei dem die Chemie eigentlich stimmt.
Leider sitzt das so tief, dass ich nicht glaube, dass ich es schaffe, das anzusprechen. Gerade nach so einem "Tritt ins Knie", auch wenn ich ja weiß, dass es fachlich richtig ist.
Alles nicht so einfach
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5058
Das ist eine sehr, sehr schwierige Situation.
Ich selbst hatte die Situation, dass meine Therapeutin eigentlich komplett mit meinem "Fall" überfordert war. Und gleichzeitig wäre es in der damaligen Situation eine absolute Katastrophe gewesen, hätte sie mich weggeschickt. Sie hat die Therapie also bis zum bitteren Ende durchgezogen. Das war in mancherlei Hinsicht absolut gut, weil ich mich langsam entwöhnen konnte (bin immer noch nicht ganz weg von ihr!) und eine absolut gesunde Beziehungserfahrung machen durfte, in der ich ich sein durfte und genau so angenommen wurde. Davon habe ich in einem unglaublichen Maße profitiert, weil ich heute - ich glaube das kann man so sagen - wirklich Beziehungen/Bindungen gesund gestalte. Ich würde es wirklich als gesund bezeichnen, was ich heute in meinem Leben habe. In dieser Hinsicht ist Heilung erfolgt!
Aber: die ganzen restlichen Traumatisierungen und die Traumafolgestörungen blieben auf der Strecke.
Ich beginne also jetzt wieder eine Therapie, explizit eine Traumatherapie, die ich lange Zeit glaubte nicht zu brauchen.
Worauf ich hinaus will: du wirst wahrscheinlich um eine Traumatherapie nicht herumkommen. Aber deswegen ist eine Therapie bei deiner jetzigen Therapeutin nicht sinnlos, grade weil du ja mit dieser Ablehnungsproblematik kämpfst. Ich weiß nicht, inwieweit diese Therapeutin nochmal mit sich reden lässt und es ist ja auch richtig, dass sie sagt, dass ihr für manche Probleme die Kompetenz fehlen.
Und manche Entscheidungen muss man einfach akzeptieren.
Aber ich dachte, dass ich dir das jetzt mal schildere, damit du vielleicht ein Beispiel für sie hat, dass so eine Therapie auch ganz viel Sinn machen kann vor der eigentlichen Traumatherapie.
Ob sie mit sich reden lässt, ob das bei dir genauso der Fall ist bei mir, das kann ich natürlich gar nicht beurteilen.
Ich selbst hatte die Situation, dass meine Therapeutin eigentlich komplett mit meinem "Fall" überfordert war. Und gleichzeitig wäre es in der damaligen Situation eine absolute Katastrophe gewesen, hätte sie mich weggeschickt. Sie hat die Therapie also bis zum bitteren Ende durchgezogen. Das war in mancherlei Hinsicht absolut gut, weil ich mich langsam entwöhnen konnte (bin immer noch nicht ganz weg von ihr!) und eine absolut gesunde Beziehungserfahrung machen durfte, in der ich ich sein durfte und genau so angenommen wurde. Davon habe ich in einem unglaublichen Maße profitiert, weil ich heute - ich glaube das kann man so sagen - wirklich Beziehungen/Bindungen gesund gestalte. Ich würde es wirklich als gesund bezeichnen, was ich heute in meinem Leben habe. In dieser Hinsicht ist Heilung erfolgt!
Aber: die ganzen restlichen Traumatisierungen und die Traumafolgestörungen blieben auf der Strecke.
Ich beginne also jetzt wieder eine Therapie, explizit eine Traumatherapie, die ich lange Zeit glaubte nicht zu brauchen.
Worauf ich hinaus will: du wirst wahrscheinlich um eine Traumatherapie nicht herumkommen. Aber deswegen ist eine Therapie bei deiner jetzigen Therapeutin nicht sinnlos, grade weil du ja mit dieser Ablehnungsproblematik kämpfst. Ich weiß nicht, inwieweit diese Therapeutin nochmal mit sich reden lässt und es ist ja auch richtig, dass sie sagt, dass ihr für manche Probleme die Kompetenz fehlen.
Und manche Entscheidungen muss man einfach akzeptieren.
Aber ich dachte, dass ich dir das jetzt mal schildere, damit du vielleicht ein Beispiel für sie hat, dass so eine Therapie auch ganz viel Sinn machen kann vor der eigentlichen Traumatherapie.
Ob sie mit sich reden lässt, ob das bei dir genauso der Fall ist bei mir, das kann ich natürlich gar nicht beurteilen.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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Hallo Spes,
darf ich fragen, ob du dich nur "zu viel" für andere fühlst, wenn du von den schlimmen Erlebnissen berichtest, oder auch wenn du nichts dazu sagst, eben weil es ja doch dir passiert ist?
Ich finde, das ist ein ganz schweres Thema, über solche Dinge mit anderen zu reden, denn welche Reaktion wünscht man sich denn eigentlich? Diese Frage stelle ich mir oft. Wenn es das Gegenüber einfach kalt lässt und man danach einfach zum Wetter übergeht, wäre das ja auch irgendwie unempathisch. Wenn das Gegenüber zutiefst schockiert ist und gar nicht mehr verstehen kann, wie man morgens überhaupt noch aufwachen möchte, ist das sicher auch nicht hilfreich.
Ich persönlich erzähle nur ganz wenigen Menschen, was mir so im Laufe meines Lebens passiert ist, und wenn, dann sicher nicht alles einer Person. Ich möchte auch definitiv nicht als Opfer gesehen werden. Ich möchte es aber auch im Alltag nicht ständig als Thema präsent haben. Ich freue mich ja, wenn es Bereiche gibt, wo das keine Rolle spielt. Dann sorge ich auch dafür, dass es so bleibt. Ich sehe es bei vielen Dingen auch so, dass sie sehr intim sind. Also andere intime Details, die jetzt nicht unbedingt mit Gewalt zu tun haben, erzähle ich ja auch nicht herum. Ich denke, das ist sehr individuell und es kommt auch darauf an, was man sich von seinem Umfeld wünscht.
Ich hätte gerade auch im beruflichen Kontext schon Angst, stigmatisiert zu werden, das gebe ich offen zu. Es gibt wie du schon sagst, viele Vorurteile über Menschen mit Traumatisierungen (wenig belastbar, nicht zurechnungsfähig, werden immer wieder Opfer oder vielleicht sogar Täter?!). Das möchte ich mir nicht antun. Ich würde aber auch nicht dauernd Mitleid wollen. Dass die Reaktion und das Verhalten der Menschen bei so einer Geschichte anders ist, als wenn ich erzähle, ich war gestern auf dem Weihnachtsmarkt, ist ja logisch. Und vielleicht irgendwo menschlich.
Von einer Therapeutin erwarte ich natürlich schon einen professionellen Umgang. Will sie dich denn jetzt gar nicht mehr behandeln? Das fände ich nicht gut, dann hängst du ja mit den aufgewühlten Traumata ganz allein in der Luft. Allerdings wäre eine spezifische Trauma-Therapie bestimmt auch gut, aber nur, wenn du das selbst möchtest und dafür bereit bist. Kannst du noch zu ihr, bis du einen Platz bei einer Trauma-Therapeutin hast?
Natürlich ist es schwer, sich nochmal auf jemand Neues einzulassen. Aber vielleicht hilft es doch? Manchmal erkennt man ja auch den Zusammenhang mit dem Trauma gar nicht, auch wenn es im Nachhinein sehr offensichtlich erscheint. Mir persönlich hilft EMDR sehr viel, aber da machen viele auch schlechte Erfahrungen mit. Meine Therapeutin reagiert auf schlimme Details übrigens immer sehr gut auf der Gratwanderung, dass sie anerkennt, dass es schlimm war, aber auch nicht so tut, als könnte ich mich nie wieder davon erholen. Und sie behandelt mich trotz allem, was sie weiß, wie einen ganz normalen Menschen. Das ist schließlich ihr Job. Für eine Stunde in der Woche. Ich denke, in dem Ausmaß geht es nur in einem professionellen Verhältnis, das kann man vom privaten Umfeld nicht erwarten. Umgekehrt würde ich mich im Alltag auch selbst sehr unwohl fühlen, wenn ich mit jemandem Kaffee trinken gehe, der alle schlechten Dinge von mir weiß. So etwas will ich gar nicht, aber das ist bestimmt sehr individuell.
Ich hoffe, du findest den für dich passenden Weg.
Viele Grüße
darf ich fragen, ob du dich nur "zu viel" für andere fühlst, wenn du von den schlimmen Erlebnissen berichtest, oder auch wenn du nichts dazu sagst, eben weil es ja doch dir passiert ist?
Ich finde, das ist ein ganz schweres Thema, über solche Dinge mit anderen zu reden, denn welche Reaktion wünscht man sich denn eigentlich? Diese Frage stelle ich mir oft. Wenn es das Gegenüber einfach kalt lässt und man danach einfach zum Wetter übergeht, wäre das ja auch irgendwie unempathisch. Wenn das Gegenüber zutiefst schockiert ist und gar nicht mehr verstehen kann, wie man morgens überhaupt noch aufwachen möchte, ist das sicher auch nicht hilfreich.
Ich persönlich erzähle nur ganz wenigen Menschen, was mir so im Laufe meines Lebens passiert ist, und wenn, dann sicher nicht alles einer Person. Ich möchte auch definitiv nicht als Opfer gesehen werden. Ich möchte es aber auch im Alltag nicht ständig als Thema präsent haben. Ich freue mich ja, wenn es Bereiche gibt, wo das keine Rolle spielt. Dann sorge ich auch dafür, dass es so bleibt. Ich sehe es bei vielen Dingen auch so, dass sie sehr intim sind. Also andere intime Details, die jetzt nicht unbedingt mit Gewalt zu tun haben, erzähle ich ja auch nicht herum. Ich denke, das ist sehr individuell und es kommt auch darauf an, was man sich von seinem Umfeld wünscht.
Ich hätte gerade auch im beruflichen Kontext schon Angst, stigmatisiert zu werden, das gebe ich offen zu. Es gibt wie du schon sagst, viele Vorurteile über Menschen mit Traumatisierungen (wenig belastbar, nicht zurechnungsfähig, werden immer wieder Opfer oder vielleicht sogar Täter?!). Das möchte ich mir nicht antun. Ich würde aber auch nicht dauernd Mitleid wollen. Dass die Reaktion und das Verhalten der Menschen bei so einer Geschichte anders ist, als wenn ich erzähle, ich war gestern auf dem Weihnachtsmarkt, ist ja logisch. Und vielleicht irgendwo menschlich.
Von einer Therapeutin erwarte ich natürlich schon einen professionellen Umgang. Will sie dich denn jetzt gar nicht mehr behandeln? Das fände ich nicht gut, dann hängst du ja mit den aufgewühlten Traumata ganz allein in der Luft. Allerdings wäre eine spezifische Trauma-Therapie bestimmt auch gut, aber nur, wenn du das selbst möchtest und dafür bereit bist. Kannst du noch zu ihr, bis du einen Platz bei einer Trauma-Therapeutin hast?
Natürlich ist es schwer, sich nochmal auf jemand Neues einzulassen. Aber vielleicht hilft es doch? Manchmal erkennt man ja auch den Zusammenhang mit dem Trauma gar nicht, auch wenn es im Nachhinein sehr offensichtlich erscheint. Mir persönlich hilft EMDR sehr viel, aber da machen viele auch schlechte Erfahrungen mit. Meine Therapeutin reagiert auf schlimme Details übrigens immer sehr gut auf der Gratwanderung, dass sie anerkennt, dass es schlimm war, aber auch nicht so tut, als könnte ich mich nie wieder davon erholen. Und sie behandelt mich trotz allem, was sie weiß, wie einen ganz normalen Menschen. Das ist schließlich ihr Job. Für eine Stunde in der Woche. Ich denke, in dem Ausmaß geht es nur in einem professionellen Verhältnis, das kann man vom privaten Umfeld nicht erwarten. Umgekehrt würde ich mich im Alltag auch selbst sehr unwohl fühlen, wenn ich mit jemandem Kaffee trinken gehe, der alle schlechten Dinge von mir weiß. So etwas will ich gar nicht, aber das ist bestimmt sehr individuell.
Ich hoffe, du findest den für dich passenden Weg.
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