Stalking und die Folgen
Stalking und die Folgen
Hallo,
ich würde mich hier gerne, wenn möglich, mit anderen Betroffenen über das Thema Stalking austauschen. Dies spielt in meinem Leben eine leider sehr hohe und mich belastende Rolle, obwohl der Stalker zumindest keinen direkten Kontakt mehr zu mir sucht. In Therapie bin ich bereits. Da ich mich aber die meiste Zeit von meinem Umfeld ziemlich unverstanden fühle, was das Thema Stalking und vor allem die Folgen angeht, suche ich den Austausch mit anderen darüber. Ich denke es würde mir etwas helfen mich verstanden zu fühlen
ich würde mich hier gerne, wenn möglich, mit anderen Betroffenen über das Thema Stalking austauschen. Dies spielt in meinem Leben eine leider sehr hohe und mich belastende Rolle, obwohl der Stalker zumindest keinen direkten Kontakt mehr zu mir sucht. In Therapie bin ich bereits. Da ich mich aber die meiste Zeit von meinem Umfeld ziemlich unverstanden fühle, was das Thema Stalking und vor allem die Folgen angeht, suche ich den Austausch mit anderen darüber. Ich denke es würde mir etwas helfen mich verstanden zu fühlen
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Hallo Cersei,
Ich habe keine Stalking-Erfahrungen gesammelt, aber ich kann mir sehr gut vorstellen wie belastend das sein kann. Ich kann dir also keinen Austausch anbieten, aber manchmal ist es hilfreich, sich einfach etwas von der Seele zu schreiben. Und ich denke die Chance ist groß, dass du hier auf Verständnis stößt.
Magst du etwas über deine Erfahrungen erzählen? Von wem wurdest du gestalkt und wie hat dein Umfeld darauf reagiert?
Ich habe keine Stalking-Erfahrungen gesammelt, aber ich kann mir sehr gut vorstellen wie belastend das sein kann. Ich kann dir also keinen Austausch anbieten, aber manchmal ist es hilfreich, sich einfach etwas von der Seele zu schreiben. Und ich denke die Chance ist groß, dass du hier auf Verständnis stößt.
Magst du etwas über deine Erfahrungen erzählen? Von wem wurdest du gestalkt und wie hat dein Umfeld darauf reagiert?
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Ich kenne es insofern von meinem Täter her, allerdings sind da familiäre Komponente mit eingeschlossen
und somit nicht direkt Stalking.
Ich kenne es allerdings wenn man das Gefühl hat, verfolgt zu werden..
Worüber genau möchtest Du Dich denn austauschen?
Was wäre Dir wichtig?
und somit nicht direkt Stalking.
Ich kenne es allerdings wenn man das Gefühl hat, verfolgt zu werden..
Worüber genau möchtest Du Dich denn austauschen?
Was wäre Dir wichtig?
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Hallo ihr Beiden und danke für eure Worte. Ich weiß gar nicht, was mir am Wichtigsten wäre. Vielleicht halt einfach verstanden zu werden?
Ich weiß nicht, wie ich es genau beschreiben soll. Neben dem Gefühl der Bedrohung bedrückt mich das am meisten. Ich habe gegen den Stalker damals eine einstweilige Anordnung erwirkt. In diesem steht zur Vorgeschichte in etwa sinngemäß, der Täter sei dem Opfer bekannt, es habe eine Beziehung gegeben. Das stimmt so und es stimmt auch nicht. Tatsächlich waren wir wenn überhaupt in der "Kennenlernphase" und uns trennten auch ein paar hunderte Kilometer. Nachdem ich mit einer Freundin nachmittags ins Kino ging, bekam er einen Eifersuchtsausraster und ich beendete das Ganze sofort. Hiermit fing das Stalking an (als ich es beendete, teilte er mir wortwörtlich als Erstes mit: "Ich kriege dich, dann bist du tot" - ein Satz, der sich in mein Gehirn einbrannte) zu einem Zeitpunkt, wo wir uns gerade mal zwei Monate kannten und aufgrund der Entfernung gerade mal dreimal gesehen hatten... Kann man sowas bereits Beziehung nennen? Drei Treffen? Jedenfalls "hätte" mir doch was auffallen sollen, so die Aussagen Anderer. Hatte ich kein warnendes Vorgefühl? Doch hatte ich ja, ich habe es mit diesem Eifersuchtsausraster ja sofort beendet. Weitere Aussagen Anderer: Wieso ich nicht direkt zur Polizei gegangen bin. Das sei doch das Erste, was man tue. Ich habe es deshalb nicht getan, weil ich es anfangs, in den ersten drei, vier Wochen, trotz der erstausgesprochenen Drohung noch unter gekränkter Eitelkeit verbucht hatte. Im weiteren Verlauf war ich bei der Polizei. Ich war bei einer Stalkingexpertin von der Kripo und habe mich da ausführlich über meine Möglichkeiten beraten lassen. Da es mir jedoch nicht "schlecht genug" ging, damals beinhaltete der Stalkingparagraf noch, dass das Opfer unter Beeinträchtigungen leiden müsse, deren Ursache vom Stalking kämen, riet sie mir von einer Anzeige ab, da sie sagte, dass das Ermittlungsverfahren wohl ansonsten eingestellt würde und das könne für einen Stalker ein falsches Signal sein. Worunter "litt" ich also damals? Ich hatte Schlafstörungen, Angst, bekam mehr und mehr Angst, das Haus zu verlassen, habe mich in meiner Wohnung nicht mehr sicher gefühlt. Habe mich nirgendwo mehr sicher gefühlt. Hatte Angst um Familie, wenn diese zu Besuch kam, sogar um Freunde hatte ich Angst (sicher irrational, aber so war das eben). Bin trotzdem weiter arbeiten gegangen usw. Ich war also "nicht deutlich beeinträchtigt". Abgesehen von einem kleinen Zusammenbruch bei meiner Hausärztin, die mir dann was zum Schlafen verschrieb, was ich nicht nahm, aus Angst, ich könnte was nicht mitbekommen...
Weiterhin tat mein Umfeld das Stalking als "pillepalle" ab, "der wohnt doch hunderte km weit weg, der kann dir nix, meinst du etwa, der steht plötzlich bei dir vor der Tür, die Mühe macht der sich doch gar nicht" bekam ich dann zu hören. Klar war das als Trost gemeint. Aber es half mir nicht, mir ging es dreckig. Mir ging es so dreckig, dass ich in der Zeit einen Unfall baute (selbstverschuldet, wie halt alles, auch das Stalking...)
Ich habe dann gedacht, dass Ruhe ist. Vor einem Monat schrieb er eine Freundin von mir an und bedrängte sie. Seitdem reagiere ich völlig symptomatisch. Therapeutin sagt ich habe eine PTBS. Ist wohl auch so. Depressionen, Angst, Alpträume. Rückzug. Schlafstörungen. Selbstbeschuldigung. Erneut: Wieso zeigst du ihn nicht an?
In meinem jetzigen Zustand hätte ich dafür nicht einmal mehr die Kraft.
Wollte, da ich zwischenzeitlich umgezogen bin, dafür sorgen, dass der meine Adresse niemals rausfinden kann. War beim Einwohnermeldeamt wegen Auskunftssperre beantragen. Das habe in meinem Falle ja keine Aussicht auf Erfolg. Wieso ich diese jetzt erst beantrage. Wieso ich ihn nie angezeigt habe. Wieso dies, wieso das, wieso habe ich diesen Menschen in mein Leben gelassen. So das waren erst einmal meine unsortierten Gedanken dazu.
LG
Ich weiß nicht, wie ich es genau beschreiben soll. Neben dem Gefühl der Bedrohung bedrückt mich das am meisten. Ich habe gegen den Stalker damals eine einstweilige Anordnung erwirkt. In diesem steht zur Vorgeschichte in etwa sinngemäß, der Täter sei dem Opfer bekannt, es habe eine Beziehung gegeben. Das stimmt so und es stimmt auch nicht. Tatsächlich waren wir wenn überhaupt in der "Kennenlernphase" und uns trennten auch ein paar hunderte Kilometer. Nachdem ich mit einer Freundin nachmittags ins Kino ging, bekam er einen Eifersuchtsausraster und ich beendete das Ganze sofort. Hiermit fing das Stalking an (als ich es beendete, teilte er mir wortwörtlich als Erstes mit: "Ich kriege dich, dann bist du tot" - ein Satz, der sich in mein Gehirn einbrannte) zu einem Zeitpunkt, wo wir uns gerade mal zwei Monate kannten und aufgrund der Entfernung gerade mal dreimal gesehen hatten... Kann man sowas bereits Beziehung nennen? Drei Treffen? Jedenfalls "hätte" mir doch was auffallen sollen, so die Aussagen Anderer. Hatte ich kein warnendes Vorgefühl? Doch hatte ich ja, ich habe es mit diesem Eifersuchtsausraster ja sofort beendet. Weitere Aussagen Anderer: Wieso ich nicht direkt zur Polizei gegangen bin. Das sei doch das Erste, was man tue. Ich habe es deshalb nicht getan, weil ich es anfangs, in den ersten drei, vier Wochen, trotz der erstausgesprochenen Drohung noch unter gekränkter Eitelkeit verbucht hatte. Im weiteren Verlauf war ich bei der Polizei. Ich war bei einer Stalkingexpertin von der Kripo und habe mich da ausführlich über meine Möglichkeiten beraten lassen. Da es mir jedoch nicht "schlecht genug" ging, damals beinhaltete der Stalkingparagraf noch, dass das Opfer unter Beeinträchtigungen leiden müsse, deren Ursache vom Stalking kämen, riet sie mir von einer Anzeige ab, da sie sagte, dass das Ermittlungsverfahren wohl ansonsten eingestellt würde und das könne für einen Stalker ein falsches Signal sein. Worunter "litt" ich also damals? Ich hatte Schlafstörungen, Angst, bekam mehr und mehr Angst, das Haus zu verlassen, habe mich in meiner Wohnung nicht mehr sicher gefühlt. Habe mich nirgendwo mehr sicher gefühlt. Hatte Angst um Familie, wenn diese zu Besuch kam, sogar um Freunde hatte ich Angst (sicher irrational, aber so war das eben). Bin trotzdem weiter arbeiten gegangen usw. Ich war also "nicht deutlich beeinträchtigt". Abgesehen von einem kleinen Zusammenbruch bei meiner Hausärztin, die mir dann was zum Schlafen verschrieb, was ich nicht nahm, aus Angst, ich könnte was nicht mitbekommen...
Weiterhin tat mein Umfeld das Stalking als "pillepalle" ab, "der wohnt doch hunderte km weit weg, der kann dir nix, meinst du etwa, der steht plötzlich bei dir vor der Tür, die Mühe macht der sich doch gar nicht" bekam ich dann zu hören. Klar war das als Trost gemeint. Aber es half mir nicht, mir ging es dreckig. Mir ging es so dreckig, dass ich in der Zeit einen Unfall baute (selbstverschuldet, wie halt alles, auch das Stalking...)
Ich habe dann gedacht, dass Ruhe ist. Vor einem Monat schrieb er eine Freundin von mir an und bedrängte sie. Seitdem reagiere ich völlig symptomatisch. Therapeutin sagt ich habe eine PTBS. Ist wohl auch so. Depressionen, Angst, Alpträume. Rückzug. Schlafstörungen. Selbstbeschuldigung. Erneut: Wieso zeigst du ihn nicht an?
In meinem jetzigen Zustand hätte ich dafür nicht einmal mehr die Kraft.
Wollte, da ich zwischenzeitlich umgezogen bin, dafür sorgen, dass der meine Adresse niemals rausfinden kann. War beim Einwohnermeldeamt wegen Auskunftssperre beantragen. Das habe in meinem Falle ja keine Aussicht auf Erfolg. Wieso ich diese jetzt erst beantrage. Wieso ich ihn nie angezeigt habe. Wieso dies, wieso das, wieso habe ich diesen Menschen in mein Leben gelassen. So das waren erst einmal meine unsortierten Gedanken dazu.
LG
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PS: Und im Internet liest man viel über die Dynamik zwischen Stalker und Opfer. Und dann steht dann sowas da wie, dass Stalker Kontrolle ausüben wollen und sich Frauen suchen, die sich kontrollieren lassen. Ja das ärgert mich! Es ärgert mich, denn für mich war die Geschichte in der Kennenlernphase beim allerersten Kontrollversuch seinerseits beendet.
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- Forums-Insider
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- Beiträge: 421
verstehe ich das richtig, dass du wegen einer aussage, derartige probleme hast, ein sms - das sicher nicht korrekt war ?
Das verstehst du nicht richtig, das Stalking ging über Monate hinweg. Mit der SMS fing es "nur" an.
Das heißt er hat sich schon die Mühe gemacht 100te km zu dir zu fahren und dich zu stalken? Bei der Arbeit? Daheim?
Ich habe leider auch so meine Erfahrungen mit Stalking. Siehe das Thema "Stalking-Priester". :(
Bei mir hat dieser Priester auch "klein" Angefangen, aber es wurde dann immer mehr und mehr! :(
Das Problem an der Sache ist, dass man es kaum merkt. Es fängt einfach an und wird immer mehr und mehr.
Man wird durch den Stalker mehr oder weniger belästigt und belagert.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 45
- Beiträge: 2
Kann dich sehr gut verstehen.Mein Freund hat auch ganz langsam mit seinem Kontrollwahn angefangen.Am Anfang dachte ich noch,dass ist halt seine starke Liebe zu mir,und er hat Angst mich wieder zu verlieren.Aber es wurde immer schlimmer.
Bis ich das ganze nicht mehr aushielt.Und dann fing das Stalken erst richtig an.Hunderte Telefonanrufe...sms....er fuhr mit dem Auto an meiner Wohnung vorbei und kontrollierte ob ich zu Hause bin.Dann hat er sich eine neue Nummer zugelegt,weil ich bei der "alten" nicht mehr abgehoben habe.
Das schlimme beim Stalken ist,du kannst nie wissen ob es vorbei ist,oder ob es wieder anfangt.
Bis ich das ganze nicht mehr aushielt.Und dann fing das Stalken erst richtig an.Hunderte Telefonanrufe...sms....er fuhr mit dem Auto an meiner Wohnung vorbei und kontrollierte ob ich zu Hause bin.Dann hat er sich eine neue Nummer zugelegt,weil ich bei der "alten" nicht mehr abgehoben habe.
Das schlimme beim Stalken ist,du kannst nie wissen ob es vorbei ist,oder ob es wieder anfangt.
Das fand/finde ich am Stalking auch noch mit am Schlimmsten. Dieses nicht einzuschätzende und unberechenbare Verhalten. Mitten in der Nacht zB klingeln und am nächsten Morgen hat man eine Beileidskarte im Briefkasten. Diese Steigerungen der Bedrohungen, nicht zu wissen, ob und wann es je überhaupt in einen körperlichen Übergriff ausartet, diese Angst vor Gewalt.
Momentan sind die Alpträume sehr im Vordergrund.
Ich wache auf und SEHE ihn neben meinem Bett stehen, einfach nur da stehen. Dann wache ich wirklich auf und da ist niemand. Ich verstehe diese Alpträume schon, sie stehen für diese Bedrohung und das Eindringen in den intimsten Lebensraum. Therapeutisch komme ich bzgl. der Alpträume leider nicht weiter. ca 5/7 Nächten verlaufen so.
Ich wache auf und SEHE ihn neben meinem Bett stehen, einfach nur da stehen. Dann wache ich wirklich auf und da ist niemand. Ich verstehe diese Alpträume schon, sie stehen für diese Bedrohung und das Eindringen in den intimsten Lebensraum. Therapeutisch komme ich bzgl. der Alpträume leider nicht weiter. ca 5/7 Nächten verlaufen so.
PS Mir wurde gesagt...
Wenn er dir Angst macht hat er gewonnen. Lass nicht zu, dass er so viel Macht über dich gewinnt.
Er hat also gewonnen. Was mache ich damit, wo tue ich das hin. Habe ich versagt? Bin ich nicht stark genug?
Wenn er dir Angst macht hat er gewonnen. Lass nicht zu, dass er so viel Macht über dich gewinnt.
Er hat also gewonnen. Was mache ich damit, wo tue ich das hin. Habe ich versagt? Bin ich nicht stark genug?
Was mich noch umtreibt. Sorry es muss wohl raus, weil so vieles auch hochkommt.
Ich kenne mich aus mit häuslicher Gewalt. Meine Mutter war Borderlinerin. Sie hatte prügelnde Männer. Ich war damals im Teenageralter Beschützerin meiner Mutter. Ich weiß nicht, wie oft ich zB die Polizei rief, weil einer ihrer Männer sie schlug. Auch ich wurde Zielscheibe der Gewalt, welche sich eigentlich gegen meine Mutter richtete, wenn ich dazwischen ging, um sie zu schützen.
Ich bin mit 17 zum Jugendamt gegangen, ich wollte weg von Zuhause. Ich beschloss fortan ein Leben in Sicherheit zu verbringen. Mir sollte sowas nicht passieren, ich wollte keinesfalls mehr, dass Gewalt jemals wieder in meinem Leben eine Rolle spielt. Ich habe bei der Partnersuche auf Anzeichen geachtet. Immer. Ich war lange Zeit verheiratet, die Ehe scheiterte aus anderen Gründen. Mein Exmann hat nie einmal die Hand gegen mich erhoben. Ich habe kein aggressives oder gewalttätiges Umfeld.
Diese Gewaltandrohung... Sie traf und trifft mich unvorbereitet, aus dem Nichts. Sämtliche "Sicherheitsvorkehrungen" aus meiner Vergangenheit, sie schienen nichts zu zählen. Mir ein solides freundliches Leben aufzubauen und dieses jahrelang zu führen. Mit dem, was mir früher in meiner Kindheit geschah, quasi abgeschlossen zu haben, das Gefühl, als Erwachsene nicht mehr hilflos und ausgeliefert zu sein.
Und dann kommt der Stalker und nimmt mir das Alles. Kann das jemand verstehen?
Ich kenne mich aus mit häuslicher Gewalt. Meine Mutter war Borderlinerin. Sie hatte prügelnde Männer. Ich war damals im Teenageralter Beschützerin meiner Mutter. Ich weiß nicht, wie oft ich zB die Polizei rief, weil einer ihrer Männer sie schlug. Auch ich wurde Zielscheibe der Gewalt, welche sich eigentlich gegen meine Mutter richtete, wenn ich dazwischen ging, um sie zu schützen.
Ich bin mit 17 zum Jugendamt gegangen, ich wollte weg von Zuhause. Ich beschloss fortan ein Leben in Sicherheit zu verbringen. Mir sollte sowas nicht passieren, ich wollte keinesfalls mehr, dass Gewalt jemals wieder in meinem Leben eine Rolle spielt. Ich habe bei der Partnersuche auf Anzeichen geachtet. Immer. Ich war lange Zeit verheiratet, die Ehe scheiterte aus anderen Gründen. Mein Exmann hat nie einmal die Hand gegen mich erhoben. Ich habe kein aggressives oder gewalttätiges Umfeld.
Diese Gewaltandrohung... Sie traf und trifft mich unvorbereitet, aus dem Nichts. Sämtliche "Sicherheitsvorkehrungen" aus meiner Vergangenheit, sie schienen nichts zu zählen. Mir ein solides freundliches Leben aufzubauen und dieses jahrelang zu führen. Mit dem, was mir früher in meiner Kindheit geschah, quasi abgeschlossen zu haben, das Gefühl, als Erwachsene nicht mehr hilflos und ausgeliefert zu sein.
Und dann kommt der Stalker und nimmt mir das Alles. Kann das jemand verstehen?
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