Hallo,
Wie bereits oben beschrieben, beginnt bald meine stationäre Therapie, doch selbstverletzungstechnisch eskaliert es momentan enorm. Jeden Tag mehrmals.
Muss dazu sagen, dass seit vergangenen September die Situation schon so kritisch ist, denn ich habe mich so stark verletzt, dass 17 Operationen nötig waren, doch jetzt ist es noch extremer.
Ich hoffe, dies legt sich in der Therapie. Wegen Ortswechsel, usw.
Kennt ihr das auch? Was bzw. welche Skills helfen euch?
ankerleine
(Hinweis Admin: Betreffzeile etwas präzisiert)
Bald stationäre Therapie - jetzt eskaliert die SVV
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Hallo ankerleine,
machst Du denn zum ersten Mal eine stationäre Therapie wegen Selbstverletzendem
Verhalten ?
Etwas verstehe ich nicht ganz, Du schreibst einerseits, wie schwer Du Dich verletzt und dann dchreibst Du aber auch, daß es zur Zeit mehrmals täglich vor kommt. Wie darf ich das denn verstehen ?
Hm, also ich habe mich bis vor 5 Jahren selbst immer wieder sehr schwer verletzt, habe dabei aber, Gott sei Dank, das Glück gehabt, daß es zu größeren Schädigungen gekommen ist. Das was geblieben ist, damit läßt sich umgehen. Meine Phantasie reicht allerdings nicht aus, um mir vorzustellen, was geschehen sein muß, daß man 17 OP's machen muß. Das muß aber nichts heißen und darum geht es letztendlich auch gar nicht.
Wie lange machst Du das denn schon mit dem SVV ? Und hast Du auch ambulante Therapien gemacht ? Ok, Du kennst den Begriff " Skills," dann scheinst Du vielleicht schon Erfahrungen zu haben.
Der anstehende stationäre Aufenthalt, steht da die Behandlung von SV im Vordergrund ? Oder was machst Du dort sonst für eine Therapie ?
Wunderst Du Dich wirklich, daß es vor diesem Klinikaufenthalt jetzt schlimmer wird, mit dem SSV ?
Ist doch eigentlich logisch. Ich weiß nicht, ob es Deine eigene Entscheidung ist, dort hinzugehen, oder die eines Arztes, aber es gilt für beide: Deine wirksamste Bewältigungsstrategie scheint immer noch SSV zu sein. Und wenn Du nun in die Klinik gehst, dann besteht ja die große Gefahr, daß diese Strategie aufhören und ersetzt werden soll, das Gefühl, man nimmt Dir das einzige, was Dir hilft weg. Du hast jetzt natürlich noch viel zu wenig neue Strategien und um solche zu erwerben wird harte Arbeit gefordert, Disziplin, ein starker Wille, Entscheidungen, ... kurzum, es ist ein sehr harter Weg, bei dem Du mit Deiner eigenen Verantwortung vollkommen gefragt bist. Denn auch wenn Du das Gefühl noch nicht hast, aber alles diesbezüglich liegt in Deiner Hand, in Deiner eigenen Verantwortung.
Ein Ortswechsel kann wohltuend wirken, je nach dem auch das Gegenteil, aber ich halte diese dies für gar nicht so nicht maßgeblich, denn entscheidend ist, was Du in und mit der Therapie machst. Ja und natürlich schon auch, ob Du Dich in Dieser Klinik einigermaßen wohl und sicher fühlst. Wann ist es denn soweit ?
machst Du denn zum ersten Mal eine stationäre Therapie wegen Selbstverletzendem
Verhalten ?
Etwas verstehe ich nicht ganz, Du schreibst einerseits, wie schwer Du Dich verletzt und dann dchreibst Du aber auch, daß es zur Zeit mehrmals täglich vor kommt. Wie darf ich das denn verstehen ?
Hm, also ich habe mich bis vor 5 Jahren selbst immer wieder sehr schwer verletzt, habe dabei aber, Gott sei Dank, das Glück gehabt, daß es zu größeren Schädigungen gekommen ist. Das was geblieben ist, damit läßt sich umgehen. Meine Phantasie reicht allerdings nicht aus, um mir vorzustellen, was geschehen sein muß, daß man 17 OP's machen muß. Das muß aber nichts heißen und darum geht es letztendlich auch gar nicht.
Wie lange machst Du das denn schon mit dem SVV ? Und hast Du auch ambulante Therapien gemacht ? Ok, Du kennst den Begriff " Skills," dann scheinst Du vielleicht schon Erfahrungen zu haben.
Der anstehende stationäre Aufenthalt, steht da die Behandlung von SV im Vordergrund ? Oder was machst Du dort sonst für eine Therapie ?
Wunderst Du Dich wirklich, daß es vor diesem Klinikaufenthalt jetzt schlimmer wird, mit dem SSV ?
Ist doch eigentlich logisch. Ich weiß nicht, ob es Deine eigene Entscheidung ist, dort hinzugehen, oder die eines Arztes, aber es gilt für beide: Deine wirksamste Bewältigungsstrategie scheint immer noch SSV zu sein. Und wenn Du nun in die Klinik gehst, dann besteht ja die große Gefahr, daß diese Strategie aufhören und ersetzt werden soll, das Gefühl, man nimmt Dir das einzige, was Dir hilft weg. Du hast jetzt natürlich noch viel zu wenig neue Strategien und um solche zu erwerben wird harte Arbeit gefordert, Disziplin, ein starker Wille, Entscheidungen, ... kurzum, es ist ein sehr harter Weg, bei dem Du mit Deiner eigenen Verantwortung vollkommen gefragt bist. Denn auch wenn Du das Gefühl noch nicht hast, aber alles diesbezüglich liegt in Deiner Hand, in Deiner eigenen Verantwortung.
Ein Ortswechsel kann wohltuend wirken, je nach dem auch das Gegenteil, aber ich halte diese dies für gar nicht so nicht maßgeblich, denn entscheidend ist, was Du in und mit der Therapie machst. Ja und natürlich schon auch, ob Du Dich in Dieser Klinik einigermaßen wohl und sicher fühlst. Wann ist es denn soweit ?
Liebe Grüße, Maskerade
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Atmen - Durchhalten - Sein
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Hallo,
machst Du denn die Therapie explizit um das SVV in den Griff zu kriegen, oder ist es allgemein eine stationäre Therapie?
Was ist Dein Ziel für den Aufenthalt?
Ich denke eine stat. Therapie und die Vorbereitungen dazu sind sehr stressig, und wenn Du nicht genügend andere Möglichkeiten der Bewältigung hast, steigert sich das dann.
Ich würde im Aufenthalt Wert darauf legen, wirklich Skills für ein hohes Stresslevel zu erlernen.
Mir helfen, metallische Igelbälle, die sind viel spitzer als irgendwelche Gummi Dinger, dann Coldpacks auf die Hände oder Füsse, wirklich Eiskalt duschen bis die Spannung runter ist.
Wichtig in solchen Fällen kann auch ein Medi helfen. Spricht bitte mit dem Thera über Skills
machst Du denn die Therapie explizit um das SVV in den Griff zu kriegen, oder ist es allgemein eine stationäre Therapie?
Was ist Dein Ziel für den Aufenthalt?
Ich denke eine stat. Therapie und die Vorbereitungen dazu sind sehr stressig, und wenn Du nicht genügend andere Möglichkeiten der Bewältigung hast, steigert sich das dann.
Ich würde im Aufenthalt Wert darauf legen, wirklich Skills für ein hohes Stresslevel zu erlernen.
Mir helfen, metallische Igelbälle, die sind viel spitzer als irgendwelche Gummi Dinger, dann Coldpacks auf die Hände oder Füsse, wirklich Eiskalt duschen bis die Spannung runter ist.
Wichtig in solchen Fällen kann auch ein Medi helfen. Spricht bitte mit dem Thera über Skills
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Hallo @Maskerade,
Nein, es ist nicht meine erste stationäre Therapie wegen selbstverletzenden Verhalten.
Ich will auf das wie und was der Verletzungen nicht näher eingehen, nur soviel Wundmanipulationen tun ihr übriges zur Schwere der Verletzungen.
T R I G G E R WARNING
Derzeit verletze ich mich mehrmals täglich und manipuliere und verschlimmere die Wunden (z.B.: in 3gradige Verbrennungen reinschneiden)
T R I G G E R WARNING
Der Großteil der Operationen waren Folge-Operationen.
Naja, das SVV ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie. SVV können dort zwar vorkommen, aber wenn eine chirugische Versorgung notwendig wird , wird das mit Abbruch der Therapie geahndet.
Ich weiß, dass es hart wird und ne Menge Disziplin erfordert, doch ich habe Angst, dass es nach der Entlassung weitergeht wie jetzt und wie nach den vielen vorangegangenen Therapien.
Ich will das SVV loslassen, aber noch ist es mit ganz viel Angst verbunden.
Was bleibt denn von mir übrig, wenn es weg ist???
Danke @Pianolullaby. Skills hab ich schon gelernt, Das Problem ist, dass mir das Üben der Skills so schwer fällt.
Hast du hierzu Tricks, die helfen könnten?
Nein, es ist nicht meine erste stationäre Therapie wegen selbstverletzenden Verhalten.
Ich will auf das wie und was der Verletzungen nicht näher eingehen, nur soviel Wundmanipulationen tun ihr übriges zur Schwere der Verletzungen.
T R I G G E R WARNING
Derzeit verletze ich mich mehrmals täglich und manipuliere und verschlimmere die Wunden (z.B.: in 3gradige Verbrennungen reinschneiden)
T R I G G E R WARNING
Der Großteil der Operationen waren Folge-Operationen.
Naja, das SVV ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie. SVV können dort zwar vorkommen, aber wenn eine chirugische Versorgung notwendig wird , wird das mit Abbruch der Therapie geahndet.
Ich weiß, dass es hart wird und ne Menge Disziplin erfordert, doch ich habe Angst, dass es nach der Entlassung weitergeht wie jetzt und wie nach den vielen vorangegangenen Therapien.
Ich will das SVV loslassen, aber noch ist es mit ganz viel Angst verbunden.
Was bleibt denn von mir übrig, wenn es weg ist???
Danke @Pianolullaby. Skills hab ich schon gelernt, Das Problem ist, dass mir das Üben der Skills so schwer fällt.
Hast du hierzu Tricks, die helfen könnten?
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Mir hat es damals geholfen mir genau vor Augen zu führen, warum ich damit aufhören will. Zu dem Zeitpunkt als es bei mir besonders schlimm war, war ich auf dem Trichter dass mein Leben eh gelaufen sei.
Wozu also all die Mühsal auf mich nehmen?
Als ich dann (wieder) ein Ziel vor Augen hatte war es immer noch ein hartes Stück Arbeit, aber ich wusste wofür ich es tue.
Am Anfang bin ich noch von den starken Gefühlen überwältigt worden. Und hatte Rückfälle. Da war es dann schwierig sich selbst nicht dafür fertig zu machen, sondern es zu akzeptieren und sich selbst dazu anzuspornen alles dafür zu tun, dass es nicht wieder vorkommt.
Jetzt habe ich vor einem halben Jahr eine wirklich schlimme Trennungssituation durchgestanden. Der Gedanke daran war oft da. Aber ich habe es durchgehalten. Weil ich ein Ziel vor Augen habe.
Die Skills als solche sind ja keine komplizierte Methode. Es erfordert etwas Geduld um herauszufinden was in welcher Situation funktioniert und ein Gespür für das richtige Timing. Da hat mir der stationäre Aufenthalt sehr geholfen; weil ich do t die Gelegenheit hatte mich besser kennen zu lernen.
Wozu also all die Mühsal auf mich nehmen?
Als ich dann (wieder) ein Ziel vor Augen hatte war es immer noch ein hartes Stück Arbeit, aber ich wusste wofür ich es tue.
Am Anfang bin ich noch von den starken Gefühlen überwältigt worden. Und hatte Rückfälle. Da war es dann schwierig sich selbst nicht dafür fertig zu machen, sondern es zu akzeptieren und sich selbst dazu anzuspornen alles dafür zu tun, dass es nicht wieder vorkommt.
Jetzt habe ich vor einem halben Jahr eine wirklich schlimme Trennungssituation durchgestanden. Der Gedanke daran war oft da. Aber ich habe es durchgehalten. Weil ich ein Ziel vor Augen habe.
Die Skills als solche sind ja keine komplizierte Methode. Es erfordert etwas Geduld um herauszufinden was in welcher Situation funktioniert und ein Gespür für das richtige Timing. Da hat mir der stationäre Aufenthalt sehr geholfen; weil ich do t die Gelegenheit hatte mich besser kennen zu lernen.
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
Hallo ankerleine,
ankerleine hat geschrieben: ↑So., 10.09.2017, 08:36 Hallo @Maskerade,
Nein, es ist nicht meine erste stationäre Therapie wegen selbstverletzenden Verhalten.
Was hast Du denn schon stationären Therapien gemacht ?
Ich will auf das wie und was der Verletzungen nicht näher eingehen, nur soviel Wundmanipulationen tun ihr übriges zur Schwere der Verletzungen.
Einzelheiten möchte ich, ehrlich gesagt auch gar nicht erfahren.
T R I G G E R WARNING
Derzeit verletze ich mich mehrmals täglich und manipuliere und verschlimmere die Wunden (z.B.: in 3gradige Verbrennungen reinschneiden)
T R I G G E R WARNING
Ups, Beschreibungen von SSV sollen nicht gemacht werden ... Jetzt hab ich es gelesen und bin schon ein wenig geschockt. Nicht wegen Dir als Person, sondern zu was der Mensch in seiner Not alles fähig ist.
Der Großteil der Operationen waren Folge-Operationen. Okay
Naja, das SVV ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie. SVV können dort zwar vorkommen, aber wenn eine chirugische Versorgung notwendig wird , wird das mit Abbruch der Therapie geahndet.
Und wie geht es Dir mit dieser Ansage ?
Ich weiß, dass es hart wird und ne Menge Disziplin erfordert, doch ich habe Angst, dass es nach der Entlassung weitergeht wie jetzt und wie nach den vielen vorangegangenen Therapien.
Hm, das ist verständlich, aber vielleicht kannst Du diese Angst auch zum Thema machen, das halte ich für ganz wichtig. Denn mit diesem Gedanken, mit dieser Angst und der Befürchtung, daß sich nichts wirklich geändert hat, ist ein Hindernis, das Du Dir selbst in den Weg stellst. Und dabei ist die Gefahr groß, daß es genau so kommt, wie Du es befürchtest. " Die Energie folgt dem Gedanken."
Wie wäre es z.B. mit dem Gedanken: Ich gehe da hin und nutze die Zeit, die mir gegeben ist, um schrittweise vom SVV loszukommen. Wenn ich dabei falle, stehe ich wieder auf undgehe weiter, verfolge ich mein Ziel weiter.
Ich will das SVV loslassen, aber noch ist es mit ganz viel Angst verbunden.
Ja, ich weiß und diese Angst kann Dir leider auch niemand nehmen. Das ist das Schlimme, da muß letztlich jede/r ganz alleine durch. Ich möchte Dir empfehlen, daß Du alle Unterstützung, die Du für diesen Weg brauchst, annimmst. Von den professionellen Helfern, aber auch aus Deinem privaten Umfeld.
Eines der wichtigsten Worte wird sein: DRANBLEIBEN.
Um mit skills effektiv arbeiten zu lernen, brauchst Du Zeit und dem entprechend auch Geduld. Man kann skills schon mal einzeln machen, aber wenn ich erahne, wie heftig das mit SSV ist, dann empfielt es sich, das von Grund auf zu lernen. Machst Du denn in dieser Klinik DBT ( Dialektisch Behaviorale Therapie ) ? Da hat nämlich die Arbeit mit Skills und vor allem Skillsketten ihren Ursprung. Die Begründerin dieser Therapie ( Marsha Linnehan ) hat selbst nach einem Weg gesucht, wie sie es schaffen könnte von SSV loszukommen. So hat sie die DBT entwickelt und selbst praktiziert. Dann wurde sie über Amerika hinaus bekannt. Sie hat Leute darin ausgebildet und es stellte sich haraus, daß diese Therapie vor allem bei Borderline-Patienten sehr wirksam ist. Sie ist quasi genau dafür entwickelt worden. Wichtig scheint mir zu sein, daß man sich öffnen kann und bereit ist, mit den skills zu experimentieren. Man muß viel ausprobieren und ganz wichtig, nicht nach einmal probieren gleich ab tun, nach dem Motto bringt mir nichts. DRANBLEIBEN !
Daß Du Angst hast, ist ganz normal, aber Du kannst lernen, mit dieser Angst umzugehen.
Was bleibt denn von mir übrig, wenn es weg ist???
DU bleibst übrig, Du, mit allem as Deine Person ausmacht. Du wirst Dich neu kennenlernen, Du wirst Seiten in Dir kennenlernen, die Du bisher nicht kanntest, Du wirst lernen, daß es nicht nur schwarz und weiß gibt, oder ENTWEDER ODER, oder Haß und Liebe. usw. ...
Du wirst das Leben neu entdecken und irgendwann wirst Du mit der Gefühlsregulation ausgeglichener werden, Dein Selbstwert wird sich verändern und auch Dein Selbst-Bewußtsein. Das alles und noch viel mehr wird von Dir übrigbleiben und NEUES wird dazu wachsen. Aber keine Angst, all das geschieht nicht innerhalb eines Klinikaufenthaltes stattfinden. Du wirst erst einmal Deine wichtigsten Ziele verfolgen und Deinen Weg nach dem Aufenthalt weiter gehen. DRANBLEIBEN ! Habe jetzt nur meine spontanen Gedanken und Erfahrungen aufgeschrieben, diese sind natürlich keine fachlich vollständigen Ausführungen, aber das hielte ich zum gegebenen Zeitpunkt auch für zuviel. Wenn es Dich nur ein wenig neugierig machen würde, dann hätte es sich schon gelohnt.
Liebe Grüße, Maskerade
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Hallo,
Tut mir leid, dass ich mich jetzt erst melde. Ich war zur Stabilisierung in der Psychiatrie. Gut geht es mir trotzdem noch nicht. Habe mich heute wieder selbst verletzt. So wie ich den Verlauf von früheren SV kenne, wird sich wieder eine Nekrose bilden. Sch....
Tut mir leid, dass ich mich jetzt erst melde. Ich war zur Stabilisierung in der Psychiatrie. Gut geht es mir trotzdem noch nicht. Habe mich heute wieder selbst verletzt. So wie ich den Verlauf von früheren SV kenne, wird sich wieder eine Nekrose bilden. Sch....
Du kannst DEINEN WEG nur selber suchen, finden und gehen. Mehr als Dich dabei begleiten kann niemand. Das ist hart und tut verdammt weh, aber es ist so.
Ich wünsche Dir von Herzen, daß Du das erkennst und einen anderen Umgang mit Dir selbst finden kannst.
Ich wünsche Dir von Herzen, daß Du das erkennst und einen anderen Umgang mit Dir selbst finden kannst.
Liebe Grüße, Maskerade
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ich muss ehrlich sagen, es gibt von mir aus gesehen nur genau 1 Möglichkeit davon los zu kommen.
Und zwar in erster Linie zu entscheiden dass Du dich nicht mehr verletzen möchtest.
Und jedes Mal wenn du davor stehst, neu zu entscheiden dass Du es nicht tust.
Ohne diesen, Deinen Willen wirst Du niemals damit aufhören. Falls Du wirklich überhaupt aufhören willst.
Also stelle Dich dieser Frage
Und zwar in erster Linie zu entscheiden dass Du dich nicht mehr verletzen möchtest.
Und jedes Mal wenn du davor stehst, neu zu entscheiden dass Du es nicht tust.
Ohne diesen, Deinen Willen wirst Du niemals damit aufhören. Falls Du wirklich überhaupt aufhören willst.
Also stelle Dich dieser Frage
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Da kann ich Piano nur recht geben, ohne diese Entscheidung kann es nicht funktionieren. Ich habe das frühr lange Zeit nicht geglaubt, bzw. daß ich diese Entscheidung immer und immer wieder treffen muß und daß es absolut in meiner eigenen Verantwortung liegt, ob es klappt oder nicht. Wenn ich dem Impuls immer gleich nachgebe, ist es in der Tat die Frage, inwieweit ich es WIRKLICH will. Natürlich kann man sich auch in " Ich kann nicht anders " flüchten, aber da macht man sich selbst etwas vor und rechtfertigt die SV nur. DU kannst anders, nur nicht von heute auf morgen.
Liebe Grüße, Maskerade
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