also, mir kamen vor einigen Tagen plötzlich etwas hoch, was ich nicht einordnen kann. Es waren Momente, die ich unten beschreibe, und ein starkes Gefühl, auch ein Opfer von sexuellem Missbrauchs zu sein, es gibt schon seit längerem Hinweise in meinem Umfeld darauf, die ich aber einfach ignoriert habe. Ich bin momentan sehr verzweifelt, weiß nicht wie ich das wieder hinkriegen und mit wem ich darüber sprechen soll. Bin weiblich, gehe noch zur Schule, habe diagnostiziert schwere Depressionen, Sozialphobie, SVV, eine ES und psychogene Ohnmachtsanfälle, die seit Auftreten der Flashbacks (oder was auch immer) wieder häufiger geworden sind. Habe das schreckliche Gefühl, die Wahrheit für meinen schlechten Zustand entdeckt zu haben. Ist das möglicherweise ein Trauma, kann es sein, dass ich missbraucht wurde und das verdrängt habe?
Hier das Gedanken Protokoll:
Während der seltsamen "Anfälle"
Angst
Hilflosigkeit
Entsetzen (möchte schreien, kann aber nicht)
Weinen aus Entsetzen
Erinnerungsfetzen
Gefühl von Nicht-von-dieser-Welt-sein
Anspannung
unkontrolliertes Zittern
Verkrampfte Finger
wirke auf andere offenbar abwesend (Blick geht ins Leere, keine Reaktion auf Ansprache)
kann diese Situation nicht kontrollieren
kann nicht sprechen (erst wenig später, wenn ich nicht mehr so seltsam abwesend bin, sondern furchtbar weinen muss, was ich nicht unterdrücken kann)
Ansonsten: völlig gleichgültig, depressiv, keine Lust zu irgendetwas, Angst vor meinem Zimmer, meiner Familie, generell Menschen, keine Lust zur Körperpflege, keine Lust auf Hobbys (Musik, Sport), Angst vor meinem Körper, ständiges Gefühl mich verstecken zu müssen, ständige Anspannung, Bedürfnis nach Sicherheit, Geborgenheit, irgendwo ausweinen dürfen und nicht reden müssen, aber bei niemandem, der sich riesige Sorgen macht und irgendwas unternehmen will
Nacht: schlafe unruhig, wache nassgeschwitzt und völlig fertig auf, keine Erinnerung an den Traum
Nach dem Aufwachen
aus dem Traum : will unbedingt weg aus dem Haus, aus XXX, weg von der Familie, in eine fremde Stadt und zu Menschen, die mich nicht kennen, will die Missbrauchsgedanken wieder beiseite schieben können
Hinweis Admin: u.U. konkreten Personen zuschreibbare Angaben (z.B. Realnamen, konkrete Zeit-, Ortsangaben u.dgl.) wurden aus dem Beitrag entfernt. Bitte lesen Sie die Benutzungsregeln / Netiquette des PT-Forums hinsichtlich unserer Bemühungen betr. Anonymität. Danke.
Missbrauch, verdrängte Erinnerung
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köönte möglich sein wurde ah missbraucht sexueel usw udn wohnen ah in oberöstereich wesntr redne udn ah wegen beratugstllen usw udn tips kanst ah gern ma pn schicken wesnt wilst kein mus udn ah nur tips usw möglich
Bitte um Nachsicht wegen meiner Rechtschreibprobs. Habe Legasthenie, wenn man was nicht lesen kann, einfach nachfragen.
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- Helferlein
- , 26
- Beiträge: 110
Ich denke niemand wird dir das hier im Forum wirklich beantworten können. Die Symptome klingen zwar dar nach, aber das wirst du nur mit einem guten Therapeuten heraus finden . Ich kann dir wirklich nur den Tipp geben keine selbstananlyse vorzunehmen sondern dir eine fachmeinung einzuholen, was hoch kommen muss wird es dann mit der Zeit von alleine
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 2246
Hallo Leni.
Mich Sicherheit kann Dir das wirklich niemand genau sagen.
Aber es könnte sein. Das muss aber nicht einmal ein selber erlebter Missbrauch sein.
Gerade Kinder können solche Symptome auch bereits entwickeln, wenn sie passiv so etwas miterleben.
Bsp. bei der Mutter wurde Gewalt angewendet.
Sicherlich ist es aber so, dass dich diese Symptome sehr einschränken.
Anhand Deiner Erzählung über Deine Diagnosen würde ich vermuten, dass Du in Therapie bist, oder zumindest behandelt wurdest.
Ich persönlich würde mich, wenn vorhanden, mich an meine jetzige oder damalige Therapeutin wenden.
Das wäre sicherlich der beste Weg, weil Du da auch gleich an der richtigen Adresse wärst.
Bist oder warst Du nicht in Therapie, könntest Du in Erfahrung bringen, ob die Schule psychologische Kräfte zur Verfügung stellst. Das könntest Du bsp.weise über einen Vertrauenslehrer heraus finden. Wenn du keine Ahnung hast, vllt ist es dir dann möglich dich direkt an eine/n Vertrauenslehrer zu wernden.
Ich wünsche Dir, dass Du möglichst schnell darüber sprechen kannst, und es Dir bald Erleichterung verschafft.
Vllt magst Du berichten wie es Dir ergangen ist.
Alles Gute
Mich Sicherheit kann Dir das wirklich niemand genau sagen.
Aber es könnte sein. Das muss aber nicht einmal ein selber erlebter Missbrauch sein.
Gerade Kinder können solche Symptome auch bereits entwickeln, wenn sie passiv so etwas miterleben.
Bsp. bei der Mutter wurde Gewalt angewendet.
Sicherlich ist es aber so, dass dich diese Symptome sehr einschränken.
Anhand Deiner Erzählung über Deine Diagnosen würde ich vermuten, dass Du in Therapie bist, oder zumindest behandelt wurdest.
Ich persönlich würde mich, wenn vorhanden, mich an meine jetzige oder damalige Therapeutin wenden.
Das wäre sicherlich der beste Weg, weil Du da auch gleich an der richtigen Adresse wärst.
Bist oder warst Du nicht in Therapie, könntest Du in Erfahrung bringen, ob die Schule psychologische Kräfte zur Verfügung stellst. Das könntest Du bsp.weise über einen Vertrauenslehrer heraus finden. Wenn du keine Ahnung hast, vllt ist es dir dann möglich dich direkt an eine/n Vertrauenslehrer zu wernden.
Ich wünsche Dir, dass Du möglichst schnell darüber sprechen kannst, und es Dir bald Erleichterung verschafft.
Vllt magst Du berichten wie es Dir ergangen ist.
Alles Gute
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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- neu an Bo(a)rd!
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- Beiträge: 2
Guten Tag.
Mich hat dieser Beitrag ein wenig angsprochen.
Ich bin zwar sehr neu in diesem Forum. Dennoch habe ich hier eine Frage.
Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der ich irgendwie gelernt hatte, vieles Erlebte ... schön zu reden, umzudeuten, um nur zu ertragen. Vater Alkoholiker und psychische Herausforderungen (u. a. "Erschöpfungssyndrom" und anderes), beide Elternteile selbstständig, extrem viel in der Arbeit, Vater beging aufgrund von alkoholischem Entzug Suizid, ...
Nun gab es eine Situation, an die ich mich nur Bruchstückhaft erinnere. Ich halte mich hier absichtlich mit Worten bedeckt, weil ich derzeit recht dünnheutig bin, und auch noch nicht weiß, ob da doch nichts war.
Meine Frage ist hier aber, wie ich mich heute an eine Situation erinnern kann, was damals los war? Sollte ein sich-erinnern an eine bestimmte Situation unter professioneller Hilfe / Anleitung erfolgen, oder kann ich selbst irgendwie eine Erinnerung hervorrufen, was damals war?
Ich bedanke mich im Voraus für's Lesen, auch für Antworten.
Mit freundlichen Grüßen,
Seba
Mich hat dieser Beitrag ein wenig angsprochen.
Ich bin zwar sehr neu in diesem Forum. Dennoch habe ich hier eine Frage.
Ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der ich irgendwie gelernt hatte, vieles Erlebte ... schön zu reden, umzudeuten, um nur zu ertragen. Vater Alkoholiker und psychische Herausforderungen (u. a. "Erschöpfungssyndrom" und anderes), beide Elternteile selbstständig, extrem viel in der Arbeit, Vater beging aufgrund von alkoholischem Entzug Suizid, ...
Nun gab es eine Situation, an die ich mich nur Bruchstückhaft erinnere. Ich halte mich hier absichtlich mit Worten bedeckt, weil ich derzeit recht dünnheutig bin, und auch noch nicht weiß, ob da doch nichts war.
Meine Frage ist hier aber, wie ich mich heute an eine Situation erinnern kann, was damals los war? Sollte ein sich-erinnern an eine bestimmte Situation unter professioneller Hilfe / Anleitung erfolgen, oder kann ich selbst irgendwie eine Erinnerung hervorrufen, was damals war?
Ich bedanke mich im Voraus für's Lesen, auch für Antworten.
Mit freundlichen Grüßen,
Seba
What is the plan of being alive?
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- Helferlein
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Ich würde dir raten dass nur mittels therapeutischer Hilfe in Angriff zu nehmen. Dort kommt dann
Mit der Zeit in einer Form die der Körper ertragen alles ans Licht, was du Vlt verdrängt hast . Alles gute dir
Mit der Zeit in einer Form die der Körper ertragen alles ans Licht, was du Vlt verdrängt hast . Alles gute dir
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