Hallo zusammen...
Ich bin neu hier.
Zu aller erst: natürlich bin ich in Therapie und die Therapeuten sind auch über folgendes informiert. Dennoch habe ich in mir diesen Drang, folgendes einfach niederzuschreiben... Mitzuteilen.
Seit fünf Jahren habe ich mich nicht mehr verletzt. Aber jetzt im Zuge einer frisch begonnenen Traumatherapie wünsche ich mir nichts mehr, als mich zu verletzen. Ich will das innere Leiden sichtbar machen, denn aussen kann ich mich darum kümmern. Ich kann Wunden versorgen, garantieren, dass sie verheilen. Doch innerlich ist alles offen und wund.
Ich schäme mich so dafür. Mit SV aufzuhören kostete mich so viel Energie und Zeit. Ich machte die DBT, war zuvor schon acht Wochen in der Klinik, übte ewig mit Skills... Und nun bin ich doch so kurz davor, das Handtuch zu werfen.
Wobei das so auch wieder nicht stimmt. Ich will das nicht. Ich will mich nicht verletzen. Diese Absichten, der Wunsch, kommt von anderer Seite in meinem Kopf - es ist verwirrend zu verstehen, schwierig, und noch schwieriger auszuhalten...
Aber es tut gut, es einfach mal loszuwerden. Niederzuschreiben. Danke..
Zurück zur SV
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- Helferlein
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Hallo Beryll, ich hab keine Lösung, aber vollkommenes Verständnis. Die Therapie geht ans Ein gemachte und holt alles hervor. Hab Mitgefühl mit Dir selbst, Verständnis und Geduld! Es wird besser werden! Nimm Dir vielleicht vor, heut abend verletze ich mich nicht. Und dann den Morgen und den nächsten Tag, an dem Du Dich nicht verletzt. Alles Gute!
"i am the master of my fate: i am the captain of my soul" Henley, Invictus
Danke für deine Antwort.
Ich hänge jeweils den aufkommenden Impulsgedanken nach, sehe alles schon bildlich vor mir - dann versuche ich mich abzulenken. Auszuhalten.
Ich habe furchtbare Angst vor dem Tag, an dem ich die Kontrolle über diese Gedanken verliere und mit den Konsequenzen leben muss.
Dann denke ich wieder - ob ich es nicht kontrolliert hinter mich bringen soll? Dem Anteil die Macht nehmen, der diese Idee hervorwabern lässt?
Ich will das doch gar nicht mehr.
Aber wenn es hilft?
Ach...
Ich hänge jeweils den aufkommenden Impulsgedanken nach, sehe alles schon bildlich vor mir - dann versuche ich mich abzulenken. Auszuhalten.
Ich habe furchtbare Angst vor dem Tag, an dem ich die Kontrolle über diese Gedanken verliere und mit den Konsequenzen leben muss.
Dann denke ich wieder - ob ich es nicht kontrolliert hinter mich bringen soll? Dem Anteil die Macht nehmen, der diese Idee hervorwabern lässt?
Ich will das doch gar nicht mehr.
Aber wenn es hilft?
Ach...
Hallo Beryll
Ich kann dich gut verstehen.
Habe auch an SV gelitten.
Habe vor drei Jahren aufgehört.
Bin auch in traumatherapie.
Jetzt fange ich langsam an,
alles zu verarbeiten.
Ich weiß wie schwer das ist auszuhalten.
Ich kenne auch den Druck.
Aber side effect hat recht.
Du musst durchhalten. Es wird besser.
Ich sage auch immer zu mir,
dass ich es nicht machen werde ,
weil ich doch stark bin und ich
dieses Thema doch schon hinter
mir habe.
Was ich eigentlich sagen will
Es klappt . Lenk dich ab.
Ich schreibe ,male.
Vielleicht klappt das auch?
Oder vielleicht fällt dir noch etwas anders ein ?
Ich kann dich gut verstehen.
Habe auch an SV gelitten.
Habe vor drei Jahren aufgehört.
Bin auch in traumatherapie.
Jetzt fange ich langsam an,
alles zu verarbeiten.
Ich weiß wie schwer das ist auszuhalten.
Ich kenne auch den Druck.
Aber side effect hat recht.
Du musst durchhalten. Es wird besser.
Ich sage auch immer zu mir,
dass ich es nicht machen werde ,
weil ich doch stark bin und ich
dieses Thema doch schon hinter
mir habe.
Was ich eigentlich sagen will
Es klappt . Lenk dich ab.
Ich schreibe ,male.
Vielleicht klappt das auch?
Oder vielleicht fällt dir noch etwas anders ein ?
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Hallo,
ich kann widerstehen, ich bin stark genug..
Aber wenn ein Kind übernimmt, das, von dem diese Wünsche kommen, kann ich nicht mehr richtig gegensteuern. Zum Glück ist es schwach, oder mein einfluss ist doch grösser als ich denke, aber es sind nur Kratzer. Schlimm genug
Wenn ich wieder ich bin und sie sehe bin ich verwirrt und es ist beängstigend. Ich habe doch den Willen zum Nein. Ich will das nicht.
Ich bin froh kann ich bald heim. Vielleicht beruhigt sich alles wenn ich Abstand gewinne.. Ich hoffe es so sehr, dass das der Fall ist
Danke für eure Antworten
ich kann widerstehen, ich bin stark genug..
Aber wenn ein Kind übernimmt, das, von dem diese Wünsche kommen, kann ich nicht mehr richtig gegensteuern. Zum Glück ist es schwach, oder mein einfluss ist doch grösser als ich denke, aber es sind nur Kratzer. Schlimm genug
Wenn ich wieder ich bin und sie sehe bin ich verwirrt und es ist beängstigend. Ich habe doch den Willen zum Nein. Ich will das nicht.
Ich bin froh kann ich bald heim. Vielleicht beruhigt sich alles wenn ich Abstand gewinne.. Ich hoffe es so sehr, dass das der Fall ist
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