Hallo zusammen,
Ich war letztens mit meiner Freundin im Urlaub. Es war sehr schoen und im Nachhinein werfe ich mir vor kein gemeinsames Andenken mit ihr gekauft zu haben, das uns an unser gemeinsames Abenteuer erinnert und unsere Beziehung staerkt gestaerkt haette. Ich mache mir grosse Vorwuerfe deswegen und habe Angst, dass aufgrund doeses Fehlers unsere Beziehung geschwaecht wird.
Ich hasste mich sehr fuer diesen Fehler, den ich begangen habe und der nicht mehr rueckgangig zu machen ist. Ich wollte mir deswegen selbst schaden, mich strafen, beim Computerspielen die Zeit vergolden und den Selbsthass verdraengen. Jetzt wo ich darueber schreibe scheinen diese negativen Gefuehle wie weggeblasen. Computersucht spielt auch eine Rolle in meinem Leben. Zudem fuehle ich mich emotional ueberaus abhaengig von meiner Freundin, die meine erste Freindin ist und sognifikant Aelter ist als ich (sie ist knapp 40 Jahre alt, ich 23). Bekomme mein Leben nicht auf die Reihe, habe Angst Verantwortung zu uebernehmen, will Kind bleiben. Habe oft Angst, dass mich meine Freundin verlaesst. Weiss nicht was ich tun soll, habe vor der Welt Angst, traue mich kaum mich zu bewegen. Fuehle mich als weinerlicher Schwaechling.
Ich klammere mich an meine Freundin statt mein Leben anzupacken.
Vermutlich habe ich einen ungeloesten Mutterkomplex, ein geringes Selbstwertgefuehl, bin noch finanziell abhaengig von meinen Eltern auch wenn ich nicht mehr Zuhause wohne und fuehle mich Orientierungslos im Leben. Will eine Therapie machen und in eine stationaere Klinik fuer ein paar Tage oder Wochen, aber befuerchte, dassoch das nicht hinbekomme.
Liebe ich meine Freundin oder beruht unserees Beziehung auf reiner Abhaengigkeit?
Ich bitte um Hilfe.
Danke fuer eure Aufmerksamkeit.
Alles Liebe
Sebastian
Orientierungslos - Selbsthass, Minderwertigkeitsgefühle
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Lieber Bastian,
du hast dir ja schon einige Gedanken gemacht und auch eine Idee, wie du mit den Dingen, die du als problematisch für dich siehst umgehen kannst. Das ist gut.
Trau dich, es lohnt sich!
du hast dir ja schon einige Gedanken gemacht und auch eine Idee, wie du mit den Dingen, die du als problematisch für dich siehst umgehen kannst. Das ist gut.
Das kann hier aus der Ferne keine beurteilen. die Grenzen sind weich. Beziehung bedeutet ja auch, dass man den anderen im gewissen Rahmen braucht und er einen. Wie sieht denn deine Freundin das, habt ihr mal darüber gesprochen wie es dir geht?Schicksal hat geschrieben:Liebe ich meine Freundin oder beruht unserees Beziehung auf reiner Abhaengigkeit?
Warum denkst du, dass du es nicht schaffen kannst? Adressen kannst du im Netz finden. Evtl. reicht eine Beratungsstelle vor ort erst mal, um gemeinsam mit den dortigen Fachleuten den für dich am geeignetsten Weg zu finden.Schicksal hat geschrieben:Will eine Therapie machen und in eine stationaere Klinik fuer ein paar Tage oder Wochen, aber befuerchte, dassoch das nicht hinbekomme.
Trau dich, es lohnt sich!
Schön ist eigentlich alles, wenn man es mit Liebe betrachtet.
Christian Morgenstern
Christian Morgenstern
Du reagierst schon ungewöhnlich, bist übermäßig streng mit Dir selbst.
Das was Du als einen Grund zum Selbsthass siehst - ein Souvenir vergessen zu haben - ist nichts, was Dir eine reife Frau von 40 Jahren wirklich übelnehmen würde. Was sagt sie denn dazu? Du machst auf jeden Fall viel zu viel davon abhängig. Insofern klingt es bei Dir schon nach Abhängigkeit - was Liebe aber ja nicht ausschließt.
Eine Therapie wäre bei so vielen Skrupeln und Ängsten sicherlich gut und richtig.
Das was Du als einen Grund zum Selbsthass siehst - ein Souvenir vergessen zu haben - ist nichts, was Dir eine reife Frau von 40 Jahren wirklich übelnehmen würde. Was sagt sie denn dazu? Du machst auf jeden Fall viel zu viel davon abhängig. Insofern klingt es bei Dir schon nach Abhängigkeit - was Liebe aber ja nicht ausschließt.
Eine Therapie wäre bei so vielen Skrupeln und Ängsten sicherlich gut und richtig.
Hallo zusammen,
wollte gerade meine neue simkarte in mein Handy einfügen und als sie mir versehentlich auf den Boden fällt, bleibt sie unauffindbar. Ich habe stundenlang schon gesucht nach der Karte. Sie bleibt verschwunden, wobei das nahezu unmöglich ist. Sie ist nur auf den Boden gefallen, ich hörte sogar das Geräusch, aber sie ist nicht auffindbar. Ich bin am Durchdrehen und hasse mich selbst. Wie kann ich nur solche Situationen kreieren, was bin ich nur für ein *****. Das kostet mich jetzt Einiges an Geld und ich hasse mich so sehr. Ich will mich steinigen, ich weiss mir nicht mehr zu helfen. Was soll ich nur tun? Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, nicht mehr auffindbar ist. Oh mein Gott, bitte stehe mir bei, wie kannst du nur so ein Leid zulassen oh mein gott oh mein gott oh mein gott was soll das. Ich habe keine Lust mehr, immer diese Schmerzen, immer dieser Selbsthass, was soll das alles? Mein Leben ist ein einziger Trümmerhaufen, ich kann nicht akzeptieren, dass die Simkarte weg ist, oh mein gott oh mein gott oh mein gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott Erleuchte mich jetz sofort und auf der stelle, ich weise die sofortige erleuchtung an, sofort und auf der stelle, es ist genug es genug, es ist vorbei, Ich beende hiermit den Kreislauf der wiedergeburt und gehe ins nirvana ein. jetzt sofort mit sofortiger wirkung, lege ich alle anhaftungen ab, So sei es so geschieht es so ist mein wille so befehle ich so geschieht es so geschieht es so geschieht es, es ist vorzogen, es ist vollzogen es ist vollzogen. Amen.
wollte gerade meine neue simkarte in mein Handy einfügen und als sie mir versehentlich auf den Boden fällt, bleibt sie unauffindbar. Ich habe stundenlang schon gesucht nach der Karte. Sie bleibt verschwunden, wobei das nahezu unmöglich ist. Sie ist nur auf den Boden gefallen, ich hörte sogar das Geräusch, aber sie ist nicht auffindbar. Ich bin am Durchdrehen und hasse mich selbst. Wie kann ich nur solche Situationen kreieren, was bin ich nur für ein *****. Das kostet mich jetzt Einiges an Geld und ich hasse mich so sehr. Ich will mich steinigen, ich weiss mir nicht mehr zu helfen. Was soll ich nur tun? Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, nicht mehr auffindbar ist. Oh mein Gott, bitte stehe mir bei, wie kannst du nur so ein Leid zulassen oh mein gott oh mein gott oh mein gott was soll das. Ich habe keine Lust mehr, immer diese Schmerzen, immer dieser Selbsthass, was soll das alles? Mein Leben ist ein einziger Trümmerhaufen, ich kann nicht akzeptieren, dass die Simkarte weg ist, oh mein gott oh mein gott oh mein gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott gott Erleuchte mich jetz sofort und auf der stelle, ich weise die sofortige erleuchtung an, sofort und auf der stelle, es ist genug es genug, es ist vorbei, Ich beende hiermit den Kreislauf der wiedergeburt und gehe ins nirvana ein. jetzt sofort mit sofortiger wirkung, lege ich alle anhaftungen ab, So sei es so geschieht es so ist mein wille so befehle ich so geschieht es so geschieht es so geschieht es, es ist vorzogen, es ist vollzogen es ist vollzogen. Amen.
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Die Verwendung einer Taschenlampe wäre erstmal eine Möglichkeit.
Ich bin nicht meine Geschichte
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 80
- Beiträge: 1931
... wenn das zuhause war, mach einen frischen staubsaugerbeutel in den staubsauger und sauge alles besonders gründlich ab, auch ecken in denen du die karte nicht vermutest... sollte es nicht bald schon klappern im rohr, hast du wenigstens gründlich entstaubt...
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
Hallo, Ich fühle mich absolut wertlos. Ich werde in der Arbeit pausenlos kritisiert und verhalte mich übertrieben unsicher. Ich habe keinen Freundeskreis. Ich habe keine Hobbies. Mache nichts sinnvolles. Spiele nur pc. Mein therapeut behandelt mich respektlos und wird aggressiv mir gegenüber. Ich fühle mich unwert. Ich hasse mich selbst für meine wertlosigkeit aber bin nicht bereit etwas dagegen zu tun. Mein zimmer ist unordentlich und dreckig. Ich habe keine Motivation meine schmutzige Kleidung zu waschen. Ich bn total verwirrt. Ich weiss nicht was mit mir los ist. Ich versinke in selbstmitleid ohne aktiv zu werden. Ich sollte eine Wohnung suchen und eine Arbeit.
Ich fühle mich gefangen. Mein Therapeut meint ich könne nicht in der freien Marktwirtschaft bestehen. Er sagt ich sei zu selbstzentriert.
Ich habe Angst wieder in die Arbeit zu gehen, weil ich von meinem Chef immerzu kritisiert werde und ich damit rechne bald entlassen zu werden.
Ich fühle mich schlecht und ich bin unglücklich aber warum habe ich dann nicht die Motivation etwas zu ändern? Ich verstehe mich selbst nicht. Will ich unglücklich sein weil ich denke, dass ich das verdiene, weil ich mich selbst hasse? Sind es die Psychopharmaka die mich betäuben? Dabei sollten sie eigentlich antriebssteigernd wirken. Mir fehlt Struktur, sozialer Rückhalt und eine Perspektive. Jetzt fühle ich mich leer. Ich lasse das Leben an mir vorbeiziehen und warte ab was passiert. Ich hoffe auf die Gnade Gottes, die mich aus meinem Traum befreit. Ich fühle mich nicht in der Lage mich selbst zu befreien. Wie auch? Es ist doch ohnehin vorbestimmt was geschieht. Ich warte daraf, dass mich jemand aufweckt. Ich bin mir bewusst dass ich in einem Dämmerschlaf bin aber ich kann dem Traum nicht enfliehen. Wie Paradox. Kannst du mich aufwecken? Wo liegt mein Problem? Was habe ich nicht verstanden? Was fehlt mir?
(Hinweis Admin: Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread stellen, damit andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können. Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass das PT-Forum keine Psychotherapie ersetzen kann. Wenn Sie sich in Ihrer gegenwärtigen Therapie nicht wohl oder unverstanden fühlen, besprechen Sie die hier angeführten Probleme bitte in aller Klarheit mit Ihrem Therapeuten oder legen ihm einen Ausdruck Ihrer Threads vor.)
Ich fühle mich gefangen. Mein Therapeut meint ich könne nicht in der freien Marktwirtschaft bestehen. Er sagt ich sei zu selbstzentriert.
Ich habe Angst wieder in die Arbeit zu gehen, weil ich von meinem Chef immerzu kritisiert werde und ich damit rechne bald entlassen zu werden.
Ich fühle mich schlecht und ich bin unglücklich aber warum habe ich dann nicht die Motivation etwas zu ändern? Ich verstehe mich selbst nicht. Will ich unglücklich sein weil ich denke, dass ich das verdiene, weil ich mich selbst hasse? Sind es die Psychopharmaka die mich betäuben? Dabei sollten sie eigentlich antriebssteigernd wirken. Mir fehlt Struktur, sozialer Rückhalt und eine Perspektive. Jetzt fühle ich mich leer. Ich lasse das Leben an mir vorbeiziehen und warte ab was passiert. Ich hoffe auf die Gnade Gottes, die mich aus meinem Traum befreit. Ich fühle mich nicht in der Lage mich selbst zu befreien. Wie auch? Es ist doch ohnehin vorbestimmt was geschieht. Ich warte daraf, dass mich jemand aufweckt. Ich bin mir bewusst dass ich in einem Dämmerschlaf bin aber ich kann dem Traum nicht enfliehen. Wie Paradox. Kannst du mich aufwecken? Wo liegt mein Problem? Was habe ich nicht verstanden? Was fehlt mir?
(Hinweis Admin: Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread stellen, damit andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können. Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass das PT-Forum keine Psychotherapie ersetzen kann. Wenn Sie sich in Ihrer gegenwärtigen Therapie nicht wohl oder unverstanden fühlen, besprechen Sie die hier angeführten Probleme bitte in aller Klarheit mit Ihrem Therapeuten oder legen ihm einen Ausdruck Ihrer Threads vor.)
Hallo!
An dem Rest kann man, glaube ich, mit viel Zeit und Geduld arbeiten. Ich bin selbst gerade dabei und kann mich ein wenig hineinversetzen. Aber dafür brauchst du auch unbedingt den richtigen Therapeuten! Du musst dich ja verstanden und gut aufgehoben fühlen.
Liebe Grüße,
Tilda
Vielleicht ist es zunächst einmal der richtige Therapeut, der dir momentan fehlt. Wenn das so stimmt, würde ich sofort die Beine in die Hand nehmen und mir einen anderen suchen...Schicksal hat geschrieben:Mein therapeut behandelt mich respektlos und wird aggressiv mir gegenüber.
(...)
Was fehlt mir?
An dem Rest kann man, glaube ich, mit viel Zeit und Geduld arbeiten. Ich bin selbst gerade dabei und kann mich ein wenig hineinversetzen. Aber dafür brauchst du auch unbedingt den richtigen Therapeuten! Du musst dich ja verstanden und gut aufgehoben fühlen.
Liebe Grüße,
Tilda
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