Doktorspiele oder sexueller Übergriff?
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Doktorspiele oder sexueller Übergriff?
Hallo,
Die Tochter meiner besten Freundin ist 5 Jahre alt und hat mir jetzt erzählt, dass der Sohn meines Bruders (auch 5 Jahre alt) Doktorspiele mit ihr macht.
Er möchte, dass Sie seinen Penis in den Mund nimmt, was sie nur widerwillig tut (was mich total geschockt hat!) Außerdem tut er wohl auch so als würden sie Sexualverkehr haben, sie macht es zwar mit, aber es ist ihr unangenehm. Er sagt, er mag sie nicht mehr wenn sie das nicht macht.
Sind das noch normale Doktorspiele oder was meint ihr dazu?
Die Tochter meiner besten Freundin ist 5 Jahre alt und hat mir jetzt erzählt, dass der Sohn meines Bruders (auch 5 Jahre alt) Doktorspiele mit ihr macht.
Er möchte, dass Sie seinen Penis in den Mund nimmt, was sie nur widerwillig tut (was mich total geschockt hat!) Außerdem tut er wohl auch so als würden sie Sexualverkehr haben, sie macht es zwar mit, aber es ist ihr unangenehm. Er sagt, er mag sie nicht mehr wenn sie das nicht macht.
Sind das noch normale Doktorspiele oder was meint ihr dazu?
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Naja in dem Alter sind Doktorspiele normal. Aber ich finde das bei dem Jungen schon komisch dass er solche Praktiken kennt. Ich würde das echt mal hinterfragen, vielleicht wird der arme Junge ja missbraucht und Kinder in dem Alter spielen das ja oft nach.
Oder er hat bei den Eltern irgend was mitbekommen und weiß nicht wie er damit umgehen soll.
Ich würde auf jedem Fall mal mit Deinem Bruder reden über die Sache, so wirklich normal finde ich das jetzt nicht.
Deiner Tochter würde ich sagen dass es nicht ok ist und sie sich wehren soll. Es ist ja gut dass sie sich Dir anvertraut hat. Erklär ihr dass sie niemals irgend was machen muss was sie nicht will oder ihr unangenehm ist.
Oder er hat bei den Eltern irgend was mitbekommen und weiß nicht wie er damit umgehen soll.
Ich würde auf jedem Fall mal mit Deinem Bruder reden über die Sache, so wirklich normal finde ich das jetzt nicht.
Deiner Tochter würde ich sagen dass es nicht ok ist und sie sich wehren soll. Es ist ja gut dass sie sich Dir anvertraut hat. Erklär ihr dass sie niemals irgend was machen muss was sie nicht will oder ihr unangenehm ist.
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Wenn ich das lese, überkommt mich ein ganz seltsames Gefühl.
Ich habe häufiger sowohl Einblicke in die Welt eines fünfjährigen Mädchens als auch in die Welt eines fünfjährigen Jungen. Das, was du da beschreibst, Studentin, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich habe häufiger sowohl Einblicke in die Welt eines fünfjährigen Mädchens als auch in die Welt eines fünfjährigen Jungen. Das, was du da beschreibst, Studentin, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
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Was meinst du damit, dass du dir das nicht vorstellen kannst? Meinst du es stimmt nicht, was sie sagt oder dass es sowas gar nicht gibt?
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Damit meine ich, dass die Kinder (meines Freundeskreises) ganz andere Dinge im Sinn haben.studentin789 hat geschrieben:Was meinst du damit, dass du dir das nicht vorstellen kannst? Meinst du es stimmt nicht, was sie sagt oder dass es sowas gar nicht gibt?
Ich würde mal behaupten, dass der Junge, von dem du sprichst, ziemlich gestört sein muss. Übrigens glaube ich auch nicht, dass 'normale' Doktorspiele in dem Alter schon normal sind, wie Traurige Seele das meint.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Als Mutter sage ich,Kinder in dem Alter wie von "studentin789"beschrieben wurde,fangen an "Entdeckungsspiele"zu spielen.
Es ist durchaus "normal"wenn Kinder entdecken wollen wie denn ihr Kindergartenfreund aussieht oder umgekehrt,da ist nichts verwerfliches dran,das gehört zu einer gesunden Kindheitsentwicklung dazu.
Aber was der Junge da mit dem Mädchen macht so wie "studentin789"es zu hören bekommen hat,das finde ich schon mehr als "grenzwertig".Ich finde,das geht auch schon zu weit.Kinder im Alter von 5 Jahren haben im normalen Umgang garkeinen Schimmer wie "Oralverkehr"aussieht oder gar vollzogen wird.
Für mich deutet es so hin,als habe dieser Junge das selbst gesehen,oder ihm wird das eventuell angetan.Da hilft ein genaueres anschauen der Situation,die Eltern des Kindes dazu befragen,und eventuell muß mit dem Kind selbst darüber gesprochen werden(Kindgerecht).
Und in der Tat wie schon eine andere hier geschrieben hat,das Mädchen sollte man immer wieder motivieren zu sagen das es dies oder jenes nicht möchte,und das sie alles erzählen darf der Mama.
Es ist durchaus "normal"wenn Kinder entdecken wollen wie denn ihr Kindergartenfreund aussieht oder umgekehrt,da ist nichts verwerfliches dran,das gehört zu einer gesunden Kindheitsentwicklung dazu.
Aber was der Junge da mit dem Mädchen macht so wie "studentin789"es zu hören bekommen hat,das finde ich schon mehr als "grenzwertig".Ich finde,das geht auch schon zu weit.Kinder im Alter von 5 Jahren haben im normalen Umgang garkeinen Schimmer wie "Oralverkehr"aussieht oder gar vollzogen wird.
Für mich deutet es so hin,als habe dieser Junge das selbst gesehen,oder ihm wird das eventuell angetan.Da hilft ein genaueres anschauen der Situation,die Eltern des Kindes dazu befragen,und eventuell muß mit dem Kind selbst darüber gesprochen werden(Kindgerecht).
Und in der Tat wie schon eine andere hier geschrieben hat,das Mädchen sollte man immer wieder motivieren zu sagen das es dies oder jenes nicht möchte,und das sie alles erzählen darf der Mama.
GUT DING WILL WEILE HABEN
Aber als Elternteil sollte man schon seine Verantwortung nehmen und schauen was jetzt sache ist. Ist es fakt oder Erfindung?Gelli hat geschrieben: Und in der Tat wie schon eine andere hier geschrieben hat,das Mädchen sollte man immer wieder motivieren zu sagen das es dies oder jenes nicht möchte,und das sie alles erzählen darf der Mama.
wenn Fakt, sollten Beide Elternpaara schon bescheid wissen und ich würde die 2 erst einmal nicht unbeaufsichtigt spielen lassen. Auch sollte man versuchen zu entdecken wo dieser Bursch das alles entdeckt hat.
Kinder lernen nein zu sagen ist wichtig, 5 ist aber noch ein bissl zu jung um das konsequent durchzuziehen
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Also, studentin, um es mal glasklar zu sagen: Nein, das sind keine Doktorspiele mehr. Nein, es ist nicht normal. Und ja, es ist sexualisierte Gewalt, wie sie auch bei Kindern vorkommen kann, was immer wieder übersehen wird.
Was du als Tante des Jungen nun machst, weiß ich auch nicht. Solche Gewaltphantasien haben ihren Grund und entstehen nicht aus dem Nichts.
Was du als Tante des Jungen nun machst, weiß ich auch nicht. Solche Gewaltphantasien haben ihren Grund und entstehen nicht aus dem Nichts.
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Also als mein Sohn 5 war hat es auch mal einen Vorfall im Kindergarten gegeben. Die haben sich halt gegenseitig angeguckt und auch mal angefasst um zu gucken wie das bei dem anderen ist. Aber wenn der Junge will dass sein Penis in den Mund genommen wird usw. das ist nicht normal. Das muss er entweder gesehen oder selber praktiziert haben müssen. Mit dem Jungen und den Eltern muss unbedingt gesprochen werden.Ich würde mal behaupten, dass der Junge, von dem du sprichst, ziemlich gestört sein muss. Übrigens glaube ich auch nicht, dass 'normale' Doktorspiele in dem Alter schon normal sind, wie Traurige Seele das meint.
LG TS
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Ich glaube nicht, dass hier Entwicklungspsychologen schreiben.
Und ich glaube auch nicht, dass es reicht, selbst Eltern zu sein, um einschätzen zu können, ob der kleine Junge, um dessen Sexualentwicklung es hier geht, "normal" oder "nicht normal", gar "gestört" ist.
Ich glaube, dass in diesem Alter Kinder sehr unterschiedlich sind - auch was die Erkundung ihrer und die anderer, vor allem gegengeschlechtlicher Sexualorgane anbelangt.
Die Tochter einer Freundin hat im Alter von vier bis zehn Jahren 'alles' über Sexualität unheimlich gern und genau wissen wollen, fragte jedem Löcher in den Bauch, hat sich (und zunächst auch andere) angefasst (hat vermutlich dadurch auch früh gelernt, was Selbstbefriedigung ist), wollte immer den Papi heiraten und ein Kind von ihm haben. Ihr etwas älterer Bruder war diesbezüglich viel 'verklemmter'. Beide Kinder wachsen behütet und in einer zärtlichen Elternbeziehung auf, die Eltern tabuisieren Sexualität nicht, aber sie versuchen, den entsprechenden Wissensbedürfnissen beider Kinder kindgerecht nachzukommen und auch mal Grenzen zu setzen, wenn die Tochter Konventionen zu verletzten droht.
Wie gesagt: Das Spektrum frühkindlicher Sexualität und diesbezüglicher Neugier ist groß und wir alle hier sind wohl keine Entwicklungspsychologen, so dass eine Etikettierung als "normal" oder "gestört" kaum an uns sein dürfte.
Dass jenes Mädchen von den Aufforderungen des Jungen überfordert ist und sich dabei nicht wohl fühlt, sollte beachtet werden: Ihr den Rücken zu stärken, ihr klarzumachen, dass sie angstlos "Nein" sagen darf und soll, das fände ich wichtig.
Mit den Eltern des Jungen darüber zu reden, erscheint mir ebenfalls wichtig. Sie können die Situation hoffentlich einschätzen und sie sind diejenigen, die zuallererst Grenzen zu setzen haben. (Vielleicht hat der kleine Junge etwas im Fernsehen gesehen oder vielleicht hat er durch Masturbation - das ist in dem Alter nicht selten - gedacht: Noch schöner wäre das in einem Mund, anstatt in meinen Fingern.)
Widow
Und ich glaube auch nicht, dass es reicht, selbst Eltern zu sein, um einschätzen zu können, ob der kleine Junge, um dessen Sexualentwicklung es hier geht, "normal" oder "nicht normal", gar "gestört" ist.
Ich glaube, dass in diesem Alter Kinder sehr unterschiedlich sind - auch was die Erkundung ihrer und die anderer, vor allem gegengeschlechtlicher Sexualorgane anbelangt.
Die Tochter einer Freundin hat im Alter von vier bis zehn Jahren 'alles' über Sexualität unheimlich gern und genau wissen wollen, fragte jedem Löcher in den Bauch, hat sich (und zunächst auch andere) angefasst (hat vermutlich dadurch auch früh gelernt, was Selbstbefriedigung ist), wollte immer den Papi heiraten und ein Kind von ihm haben. Ihr etwas älterer Bruder war diesbezüglich viel 'verklemmter'. Beide Kinder wachsen behütet und in einer zärtlichen Elternbeziehung auf, die Eltern tabuisieren Sexualität nicht, aber sie versuchen, den entsprechenden Wissensbedürfnissen beider Kinder kindgerecht nachzukommen und auch mal Grenzen zu setzen, wenn die Tochter Konventionen zu verletzten droht.
Wie gesagt: Das Spektrum frühkindlicher Sexualität und diesbezüglicher Neugier ist groß und wir alle hier sind wohl keine Entwicklungspsychologen, so dass eine Etikettierung als "normal" oder "gestört" kaum an uns sein dürfte.
Dass jenes Mädchen von den Aufforderungen des Jungen überfordert ist und sich dabei nicht wohl fühlt, sollte beachtet werden: Ihr den Rücken zu stärken, ihr klarzumachen, dass sie angstlos "Nein" sagen darf und soll, das fände ich wichtig.
Mit den Eltern des Jungen darüber zu reden, erscheint mir ebenfalls wichtig. Sie können die Situation hoffentlich einschätzen und sie sind diejenigen, die zuallererst Grenzen zu setzen haben. (Vielleicht hat der kleine Junge etwas im Fernsehen gesehen oder vielleicht hat er durch Masturbation - das ist in dem Alter nicht selten - gedacht: Noch schöner wäre das in einem Mund, anstatt in meinen Fingern.)
Widow
man braucht aber kein entwicklungspsychologe zu sein wenn man sich Fragen stellt bei diesem Fall.Widow hat geschrieben: Ich glaube, dass in diesem Alter Kinder sehr unterschiedlich sind - auch was die Erkundung ihrer und die anderer, vor allem gegengeschlechtlicher Sexualorgane anbelangt.
wir reden hier über ein Kindergartenkind (5j) das Oralverkehr von einer gleichaltrigen erwartet/fragt/fordert.
unterschiede gibt's, Grenzen aber auch.
So ein Wunsch ist problematisch, jetzt mal abgesehen ob das 5jährige Mädchen darauf eingegangen ist oder nicht.
mit 5 jahren kann mann zwar Vagina und Penis unterscheiden aber der Unterschied zwischen Oral und Analverkehr kommt im normallfall dann doch ein bissl später.
es kann sein das etwas schwerwiegendes vorliegt oder halt das seine Eltern unvorsichtig sind und nen Spion haben
das sollte man aber irgendwie abklären und dem jungen Herrn klar machen das er so etwas nicht fordern kann (im Moment jedenfalls).
Jedenfalls sollten Erwachsene das Mädchen beschützen. Der kleine Mann ist sich letzendlich nicht bewusst was er da abzieht, braucht aber dann Grenzen
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eigentlich kann er das niemals "fordern" höchstens drum bitten.....Tolya hat geschrieben:das er so etwas nicht fordern kann (im Moment jedenfalls).
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wir haben in der Familie auch gerade so ein ähnliches Problem (naja nur am Rande ähnlich) 3 jähriger Junge "grabscht" ständig Mächen und Frauen an, fasst Ihnen zwischen die Beine und an die Brust.......was wir da "intern" schon drüber diskutiert haben.... ich bin der Meinung, der kleine braucht dringend Grenzen, diese zu vermitteln obliegt den Erwachsenen, ein anderer Teil der Familie möchte ihn nun zum Kinderpsychologen schleppen, weil sie ihn nicht für "normal" hält, ich finde das sehr übertrieben, Kinder testen halt auch oft einfach ihre Grenzen aus.
Dass der junge diesen Wunsch nach """"Oralsex"""" (in diesem Alter??) hat, halte ich für in Ordnung, Kinder haben auch eine Sexualität, dass er aber eine Spielkameradin dazu ""nötigt""" ist nicht in Ordnung und da liegt es wieder an den Erwachsenen diesem Kind Grenzen zu zeigen....
Dass der junge diesen Wunsch nach """"Oralsex"""" (in diesem Alter??) hat, halte ich für in Ordnung, Kinder haben auch eine Sexualität, dass er aber eine Spielkameradin dazu ""nötigt""" ist nicht in Ordnung und da liegt es wieder an den Erwachsenen diesem Kind Grenzen zu zeigen....
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was meint ihr denn zu "grabschi"? Kinderpsychologe oder Erwachsene die konsequente Grenzen setzen sollten?
titus, Du meinst, Deine Klassifikation des im Eingangsposting Geschilderten als "sexueller Übergriff" sei erstens korrekt und zweitens eine "inhaltlche Berichtigung" meiner eigenen Ausführungen?
- Meingott, was brauchst Du DENN? Das ist ja hanebüchen.
Liebe Studentin 789, Du machst glücklicherweise mit den hier eintreffenden Antworten ohnehin das, das Dir am sinnvollsten erscheint. Ob Du das von Dir geschilderte Geschehnis als "sexuellen Übergriff" und den kleinen Jungen für "gestört" hälst, ist Dir überlassen. Andere Menschen - auch icheisbär - würden (durchaus auch auf der Basis von Gründen, die ich zu erläutern versucht habe) zu einer anderen Einschätzung gelangen.
Mehr wollte ich Dir nicht schreiben.
Den beiden Kindern wünsche ich gescheite Erwachsene!
Widow
- Meingott, was brauchst Du DENN? Das ist ja hanebüchen.
Liebe Studentin 789, Du machst glücklicherweise mit den hier eintreffenden Antworten ohnehin das, das Dir am sinnvollsten erscheint. Ob Du das von Dir geschilderte Geschehnis als "sexuellen Übergriff" und den kleinen Jungen für "gestört" hälst, ist Dir überlassen. Andere Menschen - auch icheisbär - würden (durchaus auch auf der Basis von Gründen, die ich zu erläutern versucht habe) zu einer anderen Einschätzung gelangen.
Mehr wollte ich Dir nicht schreiben.
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Widow
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