Ich verliere mich - langsam langt es
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Hallo.
Kurz zu meinem derzeitigen Problem.
Ich verliere mich immer mehr, habe ich das Gefühl.
Flashbacks, Intrusionen, Dissoziationen nehmen seit einiger Zeit überhand und ich gewinne nur schwer und dann kurzfristig wieder Boden unter den Füssen.
Ein Grund wäre vllt, das ich mich immer wieder mit einem der Traumas auseinander setzen muss (!), weil es die Gegebenheiten innerhalb der Familie so bringen. Behagt mir gar nicht, kann dem aber auch nicht umgehen. Verfalle in meine typischen Muster - die liebe Tochter, die zu allem ja und amen sagt.
Auch wenn ich es nicht will, es geschieht dennoch. Daheim trag ich diese Konflikte letztlich wieder allein aus - wen sollte ich schon um "Hilfe bitten"?
Nein, sowas kann ich auch nicht, mit meinem Müll jemandes Zeit beanspruchen, das geht einfach nicht.
Könnte telefonieren, aber nein, das pack ich nicht. SChreiben an Thera geht nicht mehr - AB bequatschen würd ich wahrscheinlich, wenn ich überhaupt nen Ton rausbringen könnt.
Ich mag diese Phasen/Zustände überhaupt nicht gern haben.
Der stetig wachsende SVV-Druck, nicht gut. Mir schwant nichts tolles.
Fühle mich meines Handelns und auch dessen, was in mir vor sih geht, hilflos ausgeliefert.
Skills bringen mir auch nicht so viel, leider. Habe schon einige durch, ebenso die Übungen. Komm mir echt nur noch bescheuerter vor langsam.
Bilder von SVV überwiegen im Kopf. Keine allzuschlimmen Bilder, aber dennoch solche, wonach ich mich sehne und aber zeitgleich auch, mich erschreckt. Wieder nicht weiß was ich will, nichts neues.
Ich glaub, Resignation ist einfacher *schnief*
Nur mal loswerden wollt, aber irgendwie half es mir grad auch nicht wirklich weiter
Danke fürs Lesen
Kurz zu meinem derzeitigen Problem.
Ich verliere mich immer mehr, habe ich das Gefühl.
Flashbacks, Intrusionen, Dissoziationen nehmen seit einiger Zeit überhand und ich gewinne nur schwer und dann kurzfristig wieder Boden unter den Füssen.
Ein Grund wäre vllt, das ich mich immer wieder mit einem der Traumas auseinander setzen muss (!), weil es die Gegebenheiten innerhalb der Familie so bringen. Behagt mir gar nicht, kann dem aber auch nicht umgehen. Verfalle in meine typischen Muster - die liebe Tochter, die zu allem ja und amen sagt.
Auch wenn ich es nicht will, es geschieht dennoch. Daheim trag ich diese Konflikte letztlich wieder allein aus - wen sollte ich schon um "Hilfe bitten"?
Nein, sowas kann ich auch nicht, mit meinem Müll jemandes Zeit beanspruchen, das geht einfach nicht.
Könnte telefonieren, aber nein, das pack ich nicht. SChreiben an Thera geht nicht mehr - AB bequatschen würd ich wahrscheinlich, wenn ich überhaupt nen Ton rausbringen könnt.
Ich mag diese Phasen/Zustände überhaupt nicht gern haben.
Der stetig wachsende SVV-Druck, nicht gut. Mir schwant nichts tolles.
Fühle mich meines Handelns und auch dessen, was in mir vor sih geht, hilflos ausgeliefert.
Skills bringen mir auch nicht so viel, leider. Habe schon einige durch, ebenso die Übungen. Komm mir echt nur noch bescheuerter vor langsam.
Bilder von SVV überwiegen im Kopf. Keine allzuschlimmen Bilder, aber dennoch solche, wonach ich mich sehne und aber zeitgleich auch, mich erschreckt. Wieder nicht weiß was ich will, nichts neues.
Ich glaub, Resignation ist einfacher *schnief*
Nur mal loswerden wollt, aber irgendwie half es mir grad auch nicht wirklich weiter
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Das Überleben hängt von der Fähigkeit
ab, sich zu verändern.
(Charles Darwin)
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Hallo Staubkorn!
das thema ist nicht so sehr, ob die bilder überwiegen, oder ob maan's wirklich ausführt. mir hilft es meist, mich ganz bewusst abzulenken und den bildern sehr laut zu sagen, dass ich keine zeit und lust habe, ihnen folge zu leisten.
manchmal gehts aber auch nicht so gut mit dieser methode und ich bleib ziemlich hängen drin.
alles liebe momo
Ich glaub, das geht vielen so - passiert mir auch immer wieder, grad wenn wieder ein anteil vorn ist, dem's nicht gar so gut geht oder dem grad wieder mal alles zu viel wird, weil der stresspegel wieder mal sehr hoch ist.Staubkorn hat geschrieben: Bilder von SVV überwiegen im Kopf. Keine allzuschlimmen Bilder, aber dennoch solche, wonach ich mich sehne und aber zeitgleich auch, mich erschreckt.
das thema ist nicht so sehr, ob die bilder überwiegen, oder ob maan's wirklich ausführt. mir hilft es meist, mich ganz bewusst abzulenken und den bildern sehr laut zu sagen, dass ich keine zeit und lust habe, ihnen folge zu leisten.
manchmal gehts aber auch nicht so gut mit dieser methode und ich bleib ziemlich hängen drin.
alles liebe momo
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wenn es nicht mehr weh tut
Mark Twain
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Du könntest dich dem Kontakt zu deiner Familie einfach entziehen. Du bist volljährig, wenn du das nicht willst musst du mit diesen Menschen nichts zu tun haben.Staubkorn hat geschrieben: Ein Grund wäre vllt, das ich mich immer wieder mit einem der Traumas auseinander setzen muss (!), weil es die Gegebenheiten innerhalb der Familie so bringen. Behagt mir gar nicht, kann dem aber auch nicht umgehen. Verfalle in meine typischen Muster - die liebe Tochter, die zu allem ja und amen sagt.
Auch wenn ich es nicht will, es geschieht dennoch. Daheim trag ich diese Konflikte letztlich wieder allein aus - wen sollte ich schon um "Hilfe bitten"?
Hallo Momo
Danke für deine Antwort
Ja, diese Methode verwende ich auch immer wieder, es klappt desöfteren auch.
Aber leider auch nicht immer und bei mir kommt es dann immernoch drauf an, wahrscheinlich weshalb etwas so ist wie es grad ist. Und naja, leider verschafft es mir derzeit keine Abhilfe
Versuche mich auch, dem hinzuwenden, damit es aufhört (nicht dem SVV) und aber, wenn es mir selbst zuviel wird, wieder abzuwenden.
Ein belastendes Hin und Her.
Zumindest habe ich nun eine Nacht schonmal hinter mir. Ich hoffe, das es die nächsten Tage etwas besser wird, auch wenn ich bezweifle, das es schon vorrüber ist *aufgrund von den Erfahrungen der letzten Jahre*
lg, Staubkorn
Danke für deine Antwort
Ja, diese Methode verwende ich auch immer wieder, es klappt desöfteren auch.
Aber leider auch nicht immer und bei mir kommt es dann immernoch drauf an, wahrscheinlich weshalb etwas so ist wie es grad ist. Und naja, leider verschafft es mir derzeit keine Abhilfe
Versuche mich auch, dem hinzuwenden, damit es aufhört (nicht dem SVV) und aber, wenn es mir selbst zuviel wird, wieder abzuwenden.
Ein belastendes Hin und Her.
Zumindest habe ich nun eine Nacht schonmal hinter mir. Ich hoffe, das es die nächsten Tage etwas besser wird, auch wenn ich bezweifle, das es schon vorrüber ist *aufgrund von den Erfahrungen der letzten Jahre*
lg, Staubkorn
Zuletzt geändert von Staubkorn am Sa., 10.04.2010, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo münchnerkindl
Danke auch dir für deine Antwort.
Das ist bei mir nicht so einfach. Es ist wie eine Hassliebe grob gesagt.
Einerseits häng ich ziemlich an meiner Familie und ich brauche sie, andererseits hasse ich sie für das geschehene und was deshalb aus mir geworden ist.
Ich gehe mit ihnen und aber auch ohne ihnen kaputt.
Ein Teufelskreis.
Ich halte sie mir manchmal auf Distanz, dann werden innere Bedürfnisse auf Nähe zur Mutter stärker und irgendwann muss ich dem nachgeben.
lg, Staubkorn
Danke auch dir für deine Antwort.
Das ist bei mir nicht so einfach. Es ist wie eine Hassliebe grob gesagt.
Einerseits häng ich ziemlich an meiner Familie und ich brauche sie, andererseits hasse ich sie für das geschehene und was deshalb aus mir geworden ist.
Ich gehe mit ihnen und aber auch ohne ihnen kaputt.
Ein Teufelskreis.
Ich halte sie mir manchmal auf Distanz, dann werden innere Bedürfnisse auf Nähe zur Mutter stärker und irgendwann muss ich dem nachgeben.
lg, Staubkorn
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ja, da hast du völlig recht. und es ist toll, wenn du es für dich auch so durchziehen kannst. diese "abhängigkeit" von der herkunftsfamilie kenne ich leider auch. es ist unheimlich schwer sich davon zu lösen. und obwohl bei mir alles jahrzehntelang zurückliegt, ist es immer noch sehr anstrengend, aufreibend, frustrierend. manchmal mehr, manchmal weniger.münchnerkindl hat geschrieben:Du könntest dich dem Kontakt zu deiner Familie einfach entziehen. Du bist volljährig, wenn du das nicht willst musst du mit diesen Menschen nichts zu tun haben.
ich habe und hatte immer wieder phasen, in denen ich den kontakt völlig abgebrochen hatte - natürlich war das dann immer mit mega-vorwürfen ihrerseits verbunden. der vater ist lange tot, die mutter lebt noch und ist ziemlich krank. und ich hatte vor ihrer akut gewordenen krankheit den kontakt zu ihr erneut aus diversen gründen total abgebrochen. inzwischen sehe ich sie wieder - ihr allerletzter lebensabschnitt ist inzwischen angebrochen - und ich bin schlagartig wieder in das alte muster reingerutscht. ich habe und hatte immer irgendwie das bedürfnis, die mutter zu schützen (das ist mir aber eigentlich auch erst jetzt klar geworden) - man könnte sich ja auch die frage stellen, wann und wie sie mich jemals geschützt hat... (hat sie aber nicht!!!)
wenigstens hab ich jetzt meine therapeutin, die immer wieder hinterfragt, was und wieviel mir gut tut, was ich erhoffe, was noch offen ist in der beziehung zu ihr etc. und das hilft mir sehr, den kontakt zur mutter wenigstens einigermaßen zu reflektieren und mir selbst immer wieder ein "stopp" zu geben BEVOR es wieder mal ganz und gar zu viel wird... wenn ich aber ganz nach meinem gefühl gehen würde, würd ich den kontakt wieder ganz abbrechen - aber so ist das halt bei abhängigkeiten - man schafft den ausstieg leider oft nicht so leicht. (aber wenigstens weiss ich heute was ich mir da selbst antue... )
vielleicht kannst und magst du, staubkorn, es für dich hinterfragen, wieviel dir gut tut und wo die absolute grenze ist. ich denk, je bewusster man mit sich selbst umgeht, umso eher kommt man in richtung selbstbestimmtheit...
glg euch beiden!
momo
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ist
wenn es nicht mehr weh tut
Mark Twain
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Also liebe Leute ich kamm auf diese Seite durch eine Empfehlung,ich wurde nie behandelt ich weiß nicht wie ich jetzt hier weiter sprechen kann Ach ist auch ja nicht wichtig aber ich weiß wie das ist nur das meine mum zumindest mir ein Dach ubermkoopf gegebenhat
Hallo.
Ich habe eine Frage, auch wenn es nicht direkt hierher passt, aber es gehört ja noch zum Thema.
Ab wann kann ein Psychotherpeut (ohne Arztzusatz) einen in die klinik einweisen?
Geht das ohne Zustimmung des "Einzuweisenden"?
Danke schonmal für eure Antwort, ist für mich recht dringlich, weil ich nicht weiß, ob ich einen Termin absagen sollte oder doch besser hingehen.
Ich habe eine Frage, auch wenn es nicht direkt hierher passt, aber es gehört ja noch zum Thema.
Ab wann kann ein Psychotherpeut (ohne Arztzusatz) einen in die klinik einweisen?
Geht das ohne Zustimmung des "Einzuweisenden"?
Danke schonmal für eure Antwort, ist für mich recht dringlich, weil ich nicht weiß, ob ich einen Termin absagen sollte oder doch besser hingehen.
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Hallo staubkorn,
kann ich mir nicht vorstellen, dass das in deutschland einfacher geht als in ö. solang du nicht akut suizid-gefährdet bist, wird dich hier kein therapeut aber auch kein arzt einweisen (lassen). er kann dir höchstens nahelegen, dich stationär behandeln zu lassen.
um jemanden gegen seinen willen in einer psychiatrie festzuhalten muss der/diejenige entmündigt werden - ich glaub das nennt man im fachchinesisch "besachwaltern" lassen. und dazu muss ein gericht tätig werden. und das durchzukriegen ist bei nicht akuter lebensgefährdung de facto unmöglich.
also, geh ruhig zu deiner therapiestunde!
lg momo
kann ich mir nicht vorstellen, dass das in deutschland einfacher geht als in ö. solang du nicht akut suizid-gefährdet bist, wird dich hier kein therapeut aber auch kein arzt einweisen (lassen). er kann dir höchstens nahelegen, dich stationär behandeln zu lassen.
um jemanden gegen seinen willen in einer psychiatrie festzuhalten muss der/diejenige entmündigt werden - ich glaub das nennt man im fachchinesisch "besachwaltern" lassen. und dazu muss ein gericht tätig werden. und das durchzukriegen ist bei nicht akuter lebensgefährdung de facto unmöglich.
also, geh ruhig zu deiner therapiestunde!
lg momo
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wenn es nicht mehr weh tut
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Hallo Momo
Danke erstmal zu deiner Antwort.
Ich habe dennoch Angst vor der Stunde. Wir hatten telefoniert, da stellte sie mir schon Fragen. Ob ich in eine Klinik möchte oder ob ich es so wieder hinbekomm? Dann ob ich Selbstordgedanken habe`? Selbstmordabsichten? schwere Selbstverletzungen? ... sowas in der Richtung.
Alles mit "nein" beantwortet. Denn dem ist ja auch nicht so, aber was, wenn sie es dennoch so denkt?
Meine Güte, ich meine mein SVV das sind derzeit Kratzer. Vergleichbar mit nem Kampf den man mit ner Katze geführt haben könnte, das sind keine schweren Verletzungen (für mch und meine Verhältnisse nicht). Aber menno, ich weiß nicht, wie sie es interpretiert.
Es macht mir Angst. Diese Fragen machten mir Panik.
Werde das Gefühl nicht los, das sie mich bei einer "unglücklichen" Antwort, einweisen will.
Danke erstmal zu deiner Antwort.
Ich habe dennoch Angst vor der Stunde. Wir hatten telefoniert, da stellte sie mir schon Fragen. Ob ich in eine Klinik möchte oder ob ich es so wieder hinbekomm? Dann ob ich Selbstordgedanken habe`? Selbstmordabsichten? schwere Selbstverletzungen? ... sowas in der Richtung.
Alles mit "nein" beantwortet. Denn dem ist ja auch nicht so, aber was, wenn sie es dennoch so denkt?
Meine Güte, ich meine mein SVV das sind derzeit Kratzer. Vergleichbar mit nem Kampf den man mit ner Katze geführt haben könnte, das sind keine schweren Verletzungen (für mch und meine Verhältnisse nicht). Aber menno, ich weiß nicht, wie sie es interpretiert.
Es macht mir Angst. Diese Fragen machten mir Panik.
Werde das Gefühl nicht los, das sie mich bei einer "unglücklichen" Antwort, einweisen will.
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wieso habt ihr telefoniert - war es ein "notruf" von dir? irgendwie klingen ihre fragen - zumindest die du schreibst - für mich eher besorgt (wenn du so willst als empfehlung) als in richtung zwangspsychiatrierung.
svv's als einweisungsgrund - naja, da müssen das schon tigerkrallen gewesen sein und nicht kratzer wie von einer katze...
wie gesagt, nahelegen ja - das halte ich in gewissen situationen auch für angebracht - zwangseinweisen ziemlich unwahrscheinlich.
ich denke, gerade wenn's dir besch... geht solltest du hingehen!!
momo
svv's als einweisungsgrund - naja, da müssen das schon tigerkrallen gewesen sein und nicht kratzer wie von einer katze...
wie gesagt, nahelegen ja - das halte ich in gewissen situationen auch für angebracht - zwangseinweisen ziemlich unwahrscheinlich.
ich denke, gerade wenn's dir besch... geht solltest du hingehen!!
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ist
wenn es nicht mehr weh tut
Mark Twain
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Hallo Momo
Ich weiß nicht mal, ob es ein Notruf von mir war. Habe ihr geschrieben. Sie rief zurück.
Mein Problem ist wohl auch, das ich mehrdeutig schreibe zu oft. So dachte ich, als ich mal 2/3 Tage später nachgelesen hatte, was ich schrieb.
Ich geh in keine KLinik, unter keinen Umständen, denn eine Klinik wäre 100 Prozent nicht-gut für mich und erst recht nicht unsere Psychiatrie hier in der Stadt (habe da mal ewig hinter den Kulissen miterleben dürfen, wie es da so läuft und die kennen mich!, wie auch viele andere aus dem KH).
Shit, ich denke nun eher so, das ich gar nicht mehr zu ihr hingehe oder morgen sehe, wie es läuft, mich dann aus der Therapie verdrücke (quasi Therapie beende/pausiere) ...
Hoffe aber, das ich grade rücken kann, was jetzt schief steht ... weiß jetzt nichtmal mehr, wieso es mir zuvor nicht gut ging, da das jetzt so "präsent" ist, diese Panik -.- ...
Warum nur diese Fragen
Sie weiß doch, wie ich auf sowas reagiere, wie es mir ging, als ich mal Polizei-Hausbesuch bekam und und und ... denke ich zumindest.
Nein, will sie nicht schlecht machen. Versuche nur zu verstehen, was sie denkt, wieso sie das denkt. Hab doch gar nicht so schlimmes geschrieben, oder doch
Ach Mist ... trau mich mich nichtmal mehr zu verletzen grad was auch nur wieder wirklich real harmlos wäre, menno -.- ...
Entschuldigung fürs volllabern-
Ich weiß nicht mal, ob es ein Notruf von mir war. Habe ihr geschrieben. Sie rief zurück.
Mein Problem ist wohl auch, das ich mehrdeutig schreibe zu oft. So dachte ich, als ich mal 2/3 Tage später nachgelesen hatte, was ich schrieb.
Ich geh in keine KLinik, unter keinen Umständen, denn eine Klinik wäre 100 Prozent nicht-gut für mich und erst recht nicht unsere Psychiatrie hier in der Stadt (habe da mal ewig hinter den Kulissen miterleben dürfen, wie es da so läuft und die kennen mich!, wie auch viele andere aus dem KH).
Shit, ich denke nun eher so, das ich gar nicht mehr zu ihr hingehe oder morgen sehe, wie es läuft, mich dann aus der Therapie verdrücke (quasi Therapie beende/pausiere) ...
Hoffe aber, das ich grade rücken kann, was jetzt schief steht ... weiß jetzt nichtmal mehr, wieso es mir zuvor nicht gut ging, da das jetzt so "präsent" ist, diese Panik -.- ...
Warum nur diese Fragen
Sie weiß doch, wie ich auf sowas reagiere, wie es mir ging, als ich mal Polizei-Hausbesuch bekam und und und ... denke ich zumindest.
Nein, will sie nicht schlecht machen. Versuche nur zu verstehen, was sie denkt, wieso sie das denkt. Hab doch gar nicht so schlimmes geschrieben, oder doch
Ach Mist ... trau mich mich nichtmal mehr zu verletzen grad was auch nur wieder wirklich real harmlos wäre, menno -.- ...
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hallo staubkorn
zuerst einmal du darfst mich volllabern!!! sonst würd ich nicht antworten!!! ausserdem kennst mich ja schon ein bisschen - oder???
also: das mit dem schreiben und nachher nur mehr wenig oder gar nichts davon wissen hab ich auch schon x-mal erlebt. auch mit der thera. inzwischen ist es zwar besser, keine ahnung ob es so bleibt, jedenfalls haben sich einige hier soweit stabilisiert, dass es funktioniert im moment. manchmal funkt noch die kleine kräftig drein und manchmal auch ein ziemlich aggressiver typ - aber der rest ist friedlich und funktioniert ganz nett...
aber ich kenn das und die reaktion deiner thera ist ganz einfach professionell (und auch super) gewesen. meine hat immer ziemlich analog reagiert in solchen fällen... nur hat sie halt jedesmal die "kleine" erwischt die bis heute unheimlich steht auf sie und in ihr die mama sieht... aber es gab oft genug von anderer seite einen zimelichen aufschrei dagegen, wenn sie interveniert hat - bis hin, dass wir die therapie abbrechen wollten und ihr das auch geschrieben haben - wussten es nachher auch kaum mehr...
wehren sich alle bei dir so arg gegen die intervention der thera oder nur einige teile??? vielleicht kann wer von denen, der nicht so panisch ist mal hervorkommen und das ruder an sich nehmen und morgen einfach hingehen??? ich denk, das wäre wichtig für euch alle!!!!
dass du nicht in eine klinik willst, versteh ich (auch wenn ich die kurve bisher gekriegt hab und nie selbst drin war - aber mein sohn war ja knapp ein jahr stationär.. und das war alles andere als lustig. vor allem für ihn aber ich war täglich bei ihm und ich glaub ich hab ein ganz gutes, realistisches bild gekriegt,was sich da abspielt...) ich denk, jeder/jede, der/die das live erlebt hat, würd freiwillig nie mehr reingehen... egal wo.
und das kann der oder diejenige, die/der morgen in die therapie geht auch anbringen - intervention ja, internierung NEIN!!!
es muss ja doch auch eine andere lösung geben, wenn die anderen auch alle einigermaßen mitspielen!!!
(ich sitz grad bei einer flasche rotwein... die beruhigt auch - und wenn ich nicht die ganze auf einmal leere, kennt morgen keiner wass (und ich kann auch schlafen!) - soll aber keine anstiftung zum betrinken sein!!!!!!!!!!!
ich drück dich!!!
momo
zuerst einmal du darfst mich volllabern!!! sonst würd ich nicht antworten!!! ausserdem kennst mich ja schon ein bisschen - oder???
also: das mit dem schreiben und nachher nur mehr wenig oder gar nichts davon wissen hab ich auch schon x-mal erlebt. auch mit der thera. inzwischen ist es zwar besser, keine ahnung ob es so bleibt, jedenfalls haben sich einige hier soweit stabilisiert, dass es funktioniert im moment. manchmal funkt noch die kleine kräftig drein und manchmal auch ein ziemlich aggressiver typ - aber der rest ist friedlich und funktioniert ganz nett...
aber ich kenn das und die reaktion deiner thera ist ganz einfach professionell (und auch super) gewesen. meine hat immer ziemlich analog reagiert in solchen fällen... nur hat sie halt jedesmal die "kleine" erwischt die bis heute unheimlich steht auf sie und in ihr die mama sieht... aber es gab oft genug von anderer seite einen zimelichen aufschrei dagegen, wenn sie interveniert hat - bis hin, dass wir die therapie abbrechen wollten und ihr das auch geschrieben haben - wussten es nachher auch kaum mehr...
wehren sich alle bei dir so arg gegen die intervention der thera oder nur einige teile??? vielleicht kann wer von denen, der nicht so panisch ist mal hervorkommen und das ruder an sich nehmen und morgen einfach hingehen??? ich denk, das wäre wichtig für euch alle!!!!
dass du nicht in eine klinik willst, versteh ich (auch wenn ich die kurve bisher gekriegt hab und nie selbst drin war - aber mein sohn war ja knapp ein jahr stationär.. und das war alles andere als lustig. vor allem für ihn aber ich war täglich bei ihm und ich glaub ich hab ein ganz gutes, realistisches bild gekriegt,was sich da abspielt...) ich denk, jeder/jede, der/die das live erlebt hat, würd freiwillig nie mehr reingehen... egal wo.
und das kann der oder diejenige, die/der morgen in die therapie geht auch anbringen - intervention ja, internierung NEIN!!!
es muss ja doch auch eine andere lösung geben, wenn die anderen auch alle einigermaßen mitspielen!!!
lass es, das bringt dir letztlich zwar kurz eine erleichterung, erschwert die lage morgen aber drastisch!!!Ach Mist ... trau mich mich nichtmal mehr zu verletzen grad was auch nur wieder wirklich real harmlos wäre, menno -.- ...
(ich sitz grad bei einer flasche rotwein... die beruhigt auch - und wenn ich nicht die ganze auf einmal leere, kennt morgen keiner wass (und ich kann auch schlafen!) - soll aber keine anstiftung zum betrinken sein!!!!!!!!!!!
ich drück dich!!!
momo
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Hallo Momo
Könnte von deinem Text sovieles übernehmen
Die sabotierenden/zerstörenden Anteile, die konkrete Sachen nicht aussprechen lassen, grad aktuelle Probleme oder Symptome, weil diese sonst evt. nicht weiter ausgeführt werden könnten. Drohend mit Bilder, was passieren könnte.
Glaub, sowas hatte ich ihr geschrieben, wegen der letzten Stunde. Das ich es nicht sagen konnte mit dem SVV, weil ich in Gedanken mich dort verletzen sah, wenn ich es sagen würde.
Kleine will auch zu ihr, inwiefern ich es deuten soll, weiß ich aber auch nicht - starke Bindung und auch arge Verlustängste.
Ich sage Maske, meine Thera sagte dazu 2 kompetente, erwachsene Anteile mal dazu. Die sind derzeit aber nicht so energiebeladen, ziemlich ausgenockt, glaube ich. Hier herrscht viel Chaos, extern wie intern. Liegt noch eigentlich soviel wichtiges rum, was erledigt werden muss, aber es kommt nur stotternd voran.
Meine hera traf auch schon auf einen anderen (traumatisierten) Anteil, wo ich mich kaum erinnern kann. Nicht schön sowas.
Nur einige. Ich will HIlfe aber keine Klinik, es macht mir Angst alles irgendwie ... die wechselnden Zustände -.- .
Am Wochenende, oder schon ein paar Tage zuvor, ich weiß es nicht, kam ein traumatisierter Anteil dazu, aufgrund direkten Zusammentreffens mit Gegenständen aus der realen Vergangenheit. Der spukt um sich, komm damit nicht klar, weiß nicht, wie ich sowas ansprechen sollte. Will sie in den Kerker sperren, komme mit den Gefühlen, Bildern nicht klar. Kerker geht nicht ich weiß, soll ich nicht machen, aber ach mann...
Ich habe dort gearbeitet, besser gesagt ein Praktikum dort von der Ausbildung her absolvieren müssen.
Ich will da auch nicht rein, es macht mir Panik ohne Ende, allein schon der Gedanke, von zuhause weg zu müssen und dann auch noch in eine solche Einrichtung zu kommen.
Internierung ist demnach die Einweisung?
Ein anderer Gedanke war eben auch, das es auch so ginge, das man es nicht sieht -.- ... (also nicht schneiden gemeint -.- )
Aber nein, ich lass es wohl -.-
Könnte mir in den HIntern beißen, wenn ich da rankäme.
Sollte ihr nicht mehr schreiben. Fragte so oft nach Grenzen, damit ich letztlich nicht mehr schreiben kann. Aber ich glaub, sie findet es gut, wenn geschrieben wird. Bin einer der Kandidaten, der nicht sprechen kann, den Mund nicht aufkriegt daher jegliche verbale Versuche immer aufgibt -.-
Dabei wollte ich die Therapiestunden nicht vergeuden, nicht mit sowas. Schuldgefühle, die neben anderen nagen -.- ...
Ich danke dir Momo, das ich dich zulabern darf und drück dich zurck *das tat mal gut*
Lass dir dein Wein schmecken. Ich muss verzichten, da es tatsächlich nicht so gut wäre *sinkende Hemmschwellen*
lg, Staubkorn
Ja, ich kenne dich, aus dem anderen Thread.zuerst einmal du darfst mich volllabern!!! sonst würd ich nicht antworten!!! ausserdem kennst mich ja schon ein bisschen - oder???
Könnte von deinem Text sovieles übernehmen
Die sabotierenden/zerstörenden Anteile, die konkrete Sachen nicht aussprechen lassen, grad aktuelle Probleme oder Symptome, weil diese sonst evt. nicht weiter ausgeführt werden könnten. Drohend mit Bilder, was passieren könnte.
Glaub, sowas hatte ich ihr geschrieben, wegen der letzten Stunde. Das ich es nicht sagen konnte mit dem SVV, weil ich in Gedanken mich dort verletzen sah, wenn ich es sagen würde.
Kleine will auch zu ihr, inwiefern ich es deuten soll, weiß ich aber auch nicht - starke Bindung und auch arge Verlustängste.
Ich sage Maske, meine Thera sagte dazu 2 kompetente, erwachsene Anteile mal dazu. Die sind derzeit aber nicht so energiebeladen, ziemlich ausgenockt, glaube ich. Hier herrscht viel Chaos, extern wie intern. Liegt noch eigentlich soviel wichtiges rum, was erledigt werden muss, aber es kommt nur stotternd voran.
Meine hera traf auch schon auf einen anderen (traumatisierten) Anteil, wo ich mich kaum erinnern kann. Nicht schön sowas.
wehren sich alle bei dir so arg gegen die intervention der thera oder nur einige teile???
Nur einige. Ich will HIlfe aber keine Klinik, es macht mir Angst alles irgendwie ... die wechselnden Zustände -.- .
Am Wochenende, oder schon ein paar Tage zuvor, ich weiß es nicht, kam ein traumatisierter Anteil dazu, aufgrund direkten Zusammentreffens mit Gegenständen aus der realen Vergangenheit. Der spukt um sich, komm damit nicht klar, weiß nicht, wie ich sowas ansprechen sollte. Will sie in den Kerker sperren, komme mit den Gefühlen, Bildern nicht klar. Kerker geht nicht ich weiß, soll ich nicht machen, aber ach mann...
Die Maske. Hmm. Die kommt morgen früh schon zum Einsatz. Einerseits gut, wenn sie bis morgen wieder funktioniert, aber dann ist reden gleich wieder gar nicht drin. Kann es schlecht beschrieben, ohne das es bescheuert klingen könnte. Bagatellisieren viel, alles im Griff habend, etc ... so würd ich sie einschätzen.vielleicht kann wer von denen, der nicht so panisch ist mal hervorkommen und das ruder an sich nehmen und morgen einfach hingehen??? ich denk, das wäre wichtig für euch alle!!!!
Ich war selbst auch nie drin, denk ich. nein, ich war nie drin!.dass du nicht in eine klinik willst, versteh ich (auch wenn ich die kurve bisher gekriegt hab und nie selbst drin war - aber mein sohn war ja knapp ein jahr stationär.. und das war alles andere als lustig. vor allem für ihn aber ich war täglich bei ihm und ich glaub ich hab ein ganz gutes, realistisches bild gekriegt,was sich da abspielt...) ich denk, jeder/jede, der/die das live erlebt hat, würd freiwillig nie mehr reingehen... egal wo.
Ich habe dort gearbeitet, besser gesagt ein Praktikum dort von der Ausbildung her absolvieren müssen.
Ich will da auch nicht rein, es macht mir Panik ohne Ende, allein schon der Gedanke, von zuhause weg zu müssen und dann auch noch in eine solche Einrichtung zu kommen.
Internierung ist demnach die Einweisung?
mhm, ich muss es wenigstens bis nach der Stunde lassen. -.-ass es, das bringt dir letztlich zwar kurz eine erleichterung, erschwert die lage morgen aber drastisch!!!
Ein anderer Gedanke war eben auch, das es auch so ginge, das man es nicht sieht -.- ... (also nicht schneiden gemeint -.- )
Aber nein, ich lass es wohl -.-
Könnte mir in den HIntern beißen, wenn ich da rankäme.
Sollte ihr nicht mehr schreiben. Fragte so oft nach Grenzen, damit ich letztlich nicht mehr schreiben kann. Aber ich glaub, sie findet es gut, wenn geschrieben wird. Bin einer der Kandidaten, der nicht sprechen kann, den Mund nicht aufkriegt daher jegliche verbale Versuche immer aufgibt -.-
Dabei wollte ich die Therapiestunden nicht vergeuden, nicht mit sowas. Schuldgefühle, die neben anderen nagen -.- ...
Ich danke dir Momo, das ich dich zulabern darf und drück dich zurck *das tat mal gut*
Lass dir dein Wein schmecken. Ich muss verzichten, da es tatsächlich nicht so gut wäre *sinkende Hemmschwellen*
lg, Staubkorn
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Hallo.
Nur kurz aktuell schreiben wollt.
Danke Momo für gestern Abend
Ähm, in der Stunde heut, es war ok und meine Panik scheinbar unbegründet.
Und sie meinte auch, das es nicht so einfach ist, jemanden einzuweisen, sie andere Absichten hätte (Stabilisierung, damit diese Phase wieder besser wird)
lg, Staubkorn
Nur kurz aktuell schreiben wollt.
Danke Momo für gestern Abend
Ähm, in der Stunde heut, es war ok und meine Panik scheinbar unbegründet.
Und sie meinte auch, das es nicht so einfach ist, jemanden einzuweisen, sie andere Absichten hätte (Stabilisierung, damit diese Phase wieder besser wird)
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