Wie sexuellen Missbrauch ansprechen ?
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Wie sexuellen Missbrauch ansprechen ?
Der Mann von dem ich mich getrennt habe hat mich psychisch verängstigt und willenlos gemacht. Wenn ich nicht nach seiner Lust und Laune mit ihm schlafen wollte, hat er mich tagelang emotional bestraft und behandelt als wäre ich das letzte Stück Mist. Anfangs habe ich ihm mehrmals gesagt, dass ich jetzt keinen sex will aber nach und nach habe ich es einfach erduldet um nicht wieder psychisch fertig gemacht zu werden.
Doch ich habe mich benutzt gefühlt, wie ein Ding was man nachher in die Ecke schmeißt. Jedesmal hatte ich schmerzen beim sex, traute mich aber nicht, etwas zu sagen. Ich habe mich wertlos gefühlt und ohnmächtig.
Heute kommt alles noch intensiver hoch, ich lehne meinen Körper ab, er fühlt sich so verdreckt um fremd an.
Ich bin wegen anderen Themen in Therapie ( Binge-Eating, Wut, etc.),
traue mich aber nich über diese Erlebnisse zu sprechen, weil ich denke dass ich selbst schuld bin, da ich das alles geduldet habe. Außerdem ist es ein männlicher Therapeut und ich könnte nie über Details reden. Ich will aber dass mir geholfen wird. Wie soll ich das nur ansprechen?
Doch ich habe mich benutzt gefühlt, wie ein Ding was man nachher in die Ecke schmeißt. Jedesmal hatte ich schmerzen beim sex, traute mich aber nicht, etwas zu sagen. Ich habe mich wertlos gefühlt und ohnmächtig.
Heute kommt alles noch intensiver hoch, ich lehne meinen Körper ab, er fühlt sich so verdreckt um fremd an.
Ich bin wegen anderen Themen in Therapie ( Binge-Eating, Wut, etc.),
traue mich aber nich über diese Erlebnisse zu sprechen, weil ich denke dass ich selbst schuld bin, da ich das alles geduldet habe. Außerdem ist es ein männlicher Therapeut und ich könnte nie über Details reden. Ich will aber dass mir geholfen wird. Wie soll ich das nur ansprechen?
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Hi,
es ist schwer das Thema anzusprechen.
Vielleicht probierst du es über die Schiene ' ich tue alles WIRKLICH alles um geliebt und nicht verlassen zu werden. Genau das nutzte mein damaliger Freund aus...'
Wenn er Sex anspricht,was er wohl wird, kannst du dies bejahen ohne ins Detail gehem zu müssen.
Denn du wolltest 'nur' Liebe.
es ist schwer das Thema anzusprechen.
Vielleicht probierst du es über die Schiene ' ich tue alles WIRKLICH alles um geliebt und nicht verlassen zu werden. Genau das nutzte mein damaliger Freund aus...'
Wenn er Sex anspricht,was er wohl wird, kannst du dies bejahen ohne ins Detail gehem zu müssen.
Denn du wolltest 'nur' Liebe.
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Freut mich, wenn ich dir weiter helfen kann.
Du bist nicht allein,mir geht es ähnlich!
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Mitverantwortlich bist Du durchaus, wie Sowiedu das schon treffend beschrieben hat:Violetta999 hat geschrieben:traue mich aber nich über diese Erlebnisse zu sprechen, weil ich denke dass ich selbst schuld bin, da ich das alles geduldet habe.
Sowiedu hat geschrieben:' ich tue alles WIRKLICH alles um geliebt und nicht verlassen zu werden. Genau das nutzte mein damaliger Freund aus...'
Oh-es wird schwierig von 'Mitverantwortung' zu sprechen.
Im erwachsenen klar,wäre sie das. Aber es ist ein'Kind' was im erwachsenen Körper argiert. Wäre die TE sich diesem gewahr,hätte sie es sich sicher erspart.
Das ist zu leicht gesagt Eremit und auch verletzend.
Im erwachsenen klar,wäre sie das. Aber es ist ein'Kind' was im erwachsenen Körper argiert. Wäre die TE sich diesem gewahr,hätte sie es sich sicher erspart.
Das ist zu leicht gesagt Eremit und auch verletzend.
Eigenverantwortung ist immer ein schwieriges Thema, besonders heutzutage.Sowiedu hat geschrieben:Oh-es wird schwierig von 'Mitverantwortung' zu sprechen.
Die TE kann unmöglich nur "Kind-Ich" sein, sonst wäre sie noch mit diesem Mann zusammen, hätte sich nie lösen können. Irgendwo gibt es also durchaus ein "Erwachsenen-Ich", das in der Lage ist, die Notbremse zu ziehen, wenn auch etwas spät. Dieses "Erwachsenen-Ich" muss gestärkt werden, indem sich die TE ihrer Mitverantwortung bewusst wird.Sowiedu hat geschrieben:Im erwachsenen klar,wäre sie das. Aber es ist ein'Kind' was im erwachsenen Körper argiert. Wäre die TE sich diesem gewahr,hätte sie es sich sicher erspart.
So leicht, wie ich es ausdrücke, ist es natürlich nicht, ganz und gar nicht. Habe ich auch nie behauptet. Warum das verletzend sein soll, ist mir schleierhaft – es sei denn, es geht darum, den eigenen Opferstatus zu zementieren. Was aber wiederum kontraproduktiv wäre, würde es doch dazu führen, wieder an so einen Mann zu geraten …Sowiedu hat geschrieben:Das ist zu leicht gesagt Eremit und auch verletzend.
violetta:
Wenn du schon fragst, wie du es ansprechen sollst: Ich würde zunächst mal überlegen, WAS eigentlich passiert ist und WAS ein sexueller Missbrauch ist. Letzteres bedeutet, dass ein Kind oder ein "Schutzbefohlener" von jemandem sexuell genötigt wurde, der eigentlich die Aufgabe gehabt hätte, sich um dieses Kind zu kümmern.
Du aber bist erwachsen und dein Partner war nicht dein Vater, Mutter, Lehrer(in), Arzt / Ärztin, Trainer(in) usw. - sondern dein Partner. Die Rollen sind also vollkommen anders, zumal es in einer Partnerschaft nicht unüblich ist, miteinander sexuell zu verkehren.
Trotzdem kann ein Partner natürlich sexuell übergriffig werden und entsprechende Straftaten begehen, die dich in deinem Recht auf Selbstbestimmung verletzen. Dazu gehört im weiteren Sinne auch das Demütigen, das du erlebt hast. Auch wenn es sich dabei nicht um eine Straftat handelt (ganz im Unterschied zum sexuellen Missbrauch!).
Vielleicht findest du diese Trennung zwischen "Demütigung" und "(sexuellem) Missbrauch" irgendwie übertrieben (sonst hättest du ja eine andere Threadüberschrift gewählt), aber sie drückt die Realität aus, und wenn man seine Geschichte aufarbeiten will, dann ist es wichtig, nichts zu verschleiern, nicht schönzureden, aber auch nichts zu dramatisieren, damit es griffiger und eindeutiger klingt, denn: Natürlich ist ein Missbrauch dadurch definiert, dass da EINER Täter und der ANDERE Opfer ist.
Bei euch dürfte das nicht so eindeutig sein, denn, wie eremit sagt, du kannst ja "nein" sagen, denn du bist nicht abhängig von deinem Partner, weil man davon ausgeht, dass ein erwachsener Mensch sein Recht auf Selbstbestimmung wahrnimmt. Das WAHRNEHMEN ist sehr wichtig, denn es impliziert, dass du schon auch für dich eintreten musst, denn: Ar.sch.lö.ch.er gibt es überall, aber glücklicherweise ist hier niemand gezwungen, mit einem solchen zusammen zu sein. Du hättest also theoretisch sofort sagen können: "Wenn du dich so verhältst, dann gehe ich".
Die einzig wichtige Frage in diesem Zusammenhang ist also: Warum konntest du das so lange nicht? Diese Frage gilt es in einer Therapie zu bearbeiten. Dahinter steckt ja eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur. Wie eremit sagt: Du hast nichts davon, wenn du deinen Ex nun zum Straftäter machst und dich zum Opfer. Es ist kein Vorwurf mit der Frage verbunden, warum du dir das gefallen lassen hast. Aber diese Frage ist die einzige Chance, aus diesem Verhaltensmuster rauszukommen. Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit, bis du an den Nächsten gerätst, der dich so behandelt.
Wenn du schon fragst, wie du es ansprechen sollst: Ich würde zunächst mal überlegen, WAS eigentlich passiert ist und WAS ein sexueller Missbrauch ist. Letzteres bedeutet, dass ein Kind oder ein "Schutzbefohlener" von jemandem sexuell genötigt wurde, der eigentlich die Aufgabe gehabt hätte, sich um dieses Kind zu kümmern.
Du aber bist erwachsen und dein Partner war nicht dein Vater, Mutter, Lehrer(in), Arzt / Ärztin, Trainer(in) usw. - sondern dein Partner. Die Rollen sind also vollkommen anders, zumal es in einer Partnerschaft nicht unüblich ist, miteinander sexuell zu verkehren.
Trotzdem kann ein Partner natürlich sexuell übergriffig werden und entsprechende Straftaten begehen, die dich in deinem Recht auf Selbstbestimmung verletzen. Dazu gehört im weiteren Sinne auch das Demütigen, das du erlebt hast. Auch wenn es sich dabei nicht um eine Straftat handelt (ganz im Unterschied zum sexuellen Missbrauch!).
Vielleicht findest du diese Trennung zwischen "Demütigung" und "(sexuellem) Missbrauch" irgendwie übertrieben (sonst hättest du ja eine andere Threadüberschrift gewählt), aber sie drückt die Realität aus, und wenn man seine Geschichte aufarbeiten will, dann ist es wichtig, nichts zu verschleiern, nicht schönzureden, aber auch nichts zu dramatisieren, damit es griffiger und eindeutiger klingt, denn: Natürlich ist ein Missbrauch dadurch definiert, dass da EINER Täter und der ANDERE Opfer ist.
Bei euch dürfte das nicht so eindeutig sein, denn, wie eremit sagt, du kannst ja "nein" sagen, denn du bist nicht abhängig von deinem Partner, weil man davon ausgeht, dass ein erwachsener Mensch sein Recht auf Selbstbestimmung wahrnimmt. Das WAHRNEHMEN ist sehr wichtig, denn es impliziert, dass du schon auch für dich eintreten musst, denn: Ar.sch.lö.ch.er gibt es überall, aber glücklicherweise ist hier niemand gezwungen, mit einem solchen zusammen zu sein. Du hättest also theoretisch sofort sagen können: "Wenn du dich so verhältst, dann gehe ich".
Die einzig wichtige Frage in diesem Zusammenhang ist also: Warum konntest du das so lange nicht? Diese Frage gilt es in einer Therapie zu bearbeiten. Dahinter steckt ja eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur. Wie eremit sagt: Du hast nichts davon, wenn du deinen Ex nun zum Straftäter machst und dich zum Opfer. Es ist kein Vorwurf mit der Frage verbunden, warum du dir das gefallen lassen hast. Aber diese Frage ist die einzige Chance, aus diesem Verhaltensmuster rauszukommen. Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit, bis du an den Nächsten gerätst, der dich so behandelt.
Du hast Angst, dass man dir sagst, du seiest selbst schuld. Psychotherapeuten sagen so etwas nicht, schon alleine deshalb nicht, weil es um die Frage der Schuld in diesem Zusammenhang gar nicht geht (eher schon um das Schuldgefühl, aber das ist etwas anderes). Ein Psychotherapeut wird nicht sagen: "Sie hätten sich aber anders verhalten müssen!" Mit diesem Vorwurf musst du dich also nicht quälen. Auch ist das Thema selbst nichts "Besonderes" für einen Therapeuten. Die hören sich Gedanken, Phantasien und Erlebnisse zum Thema "Sex" / "sexuelle Gewalt" täglich an - einfach, weil die Sexualität zum Menschsein gehört und weil - leider - auch Gewalt und Aggressionen zum Menschsein gehören.
Ich kann verstehen, dass du dir deswegen Sorgen machst, aber die sind unbegründet. Dass sich das anders anfühlt, kann ich mir gut vorstellen. In den Gesprächen kann dir aber klar werden, was genau passiert ist und wieso es dazu kommen konnte. Ich selbst habe mich auch jahrelang demütigen lassen, aus Angst, verlassen zu werden. Abgesehen von der Psychodynamik selbst hat mir das Gespräch mit dem Therapeuten auch deshalb geholfen, weil er mir das mit dem eigentlichen "Sexproblem" erklärt hat, sodass ich auch die Situation viel besser verstanden habe.
Ich kann verstehen, dass du dir deswegen Sorgen machst, aber die sind unbegründet. Dass sich das anders anfühlt, kann ich mir gut vorstellen. In den Gesprächen kann dir aber klar werden, was genau passiert ist und wieso es dazu kommen konnte. Ich selbst habe mich auch jahrelang demütigen lassen, aus Angst, verlassen zu werden. Abgesehen von der Psychodynamik selbst hat mir das Gespräch mit dem Therapeuten auch deshalb geholfen, weil er mir das mit dem eigentlichen "Sexproblem" erklärt hat, sodass ich auch die Situation viel besser verstanden habe.
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Ja, es stimmt dass ich an mir arbeiten muss, deswegen bin ich auch in Therapie. Weswegen ich noch nie im Leben "Nein" sagen konnte, wenn mir was gegen den Strich ging, weiß ich noch nicht.
Jedenfalls sah ich mich in dieser Partnerschaft in die Rolle des kleinen unmündigen Mädchens gedrängt, was nix zu sagen hatte. Manipulation von Seiten des Parters tat ihr Übriges dazu.
An "Eremit" :
Es gibt Menschen welche dir ein Pflaster für deine Wunde geben, und solche die Salz hinein streuen. Du gehörst zu letzteren.
Jedenfalls sah ich mich in dieser Partnerschaft in die Rolle des kleinen unmündigen Mädchens gedrängt, was nix zu sagen hatte. Manipulation von Seiten des Parters tat ihr Übriges dazu.
An "Eremit" :
Es gibt Menschen welche dir ein Pflaster für deine Wunde geben, und solche die Salz hinein streuen. Du gehörst zu letzteren.
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An isabe:
Es gibt Gründe für den Verdacht, dass ich etwas in der Kindheit erlebt habe, was sex. Missbrauch nahekommt. Ich muss es verdräng haben, aber da sind Gefühle und Verhaltensweisen die ich in/an mir beobachte, die mich ins Grübeln gebracht haben. Aber sobald ich versuche näher in die Vergangenheit einzutauchen ist da nur ein Blackout.
Es gibt Gründe für den Verdacht, dass ich etwas in der Kindheit erlebt habe, was sex. Missbrauch nahekommt. Ich muss es verdräng haben, aber da sind Gefühle und Verhaltensweisen die ich in/an mir beobachte, die mich ins Grübeln gebracht haben. Aber sobald ich versuche näher in die Vergangenheit einzutauchen ist da nur ein Blackout.
Dass Menschen sich demütigen lassen, passiert ja nicht einfach so. Es sind immer Erfahrungen aus der Kindheit, die die Weichen legen. Manchmal ist es ein sexueller Missbrauch, manchmal emotionale Kälte, manchmal beides, manchmal noch was Anderes. Aber in jedem Fall sind es Erfahrungen, die uns dazu gebracht haben, dass wir nicht selbstbewusst sind in der Partnerwahl.
Lass es mal in der Therapie auf dich zukommen. Es muss gar nicht sein, dass du darüber grübelst, ob da was war. Manchmal ergibt es sich in Therapien quasi automatisch, dass die eigene Geschichte plötzlich stimmig wird, selbst wenn man nicht alles en detail erinnert.
Lass es mal in der Therapie auf dich zukommen. Es muss gar nicht sein, dass du darüber grübelst, ob da was war. Manchmal ergibt es sich in Therapien quasi automatisch, dass die eigene Geschichte plötzlich stimmig wird, selbst wenn man nicht alles en detail erinnert.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Eremit schrieb:
"Die TE kann unmöglich nur "Kind-Ich" sein, sonst wäre sie noch mit diesem Mann zusammen, hätte sich nie lösen können. Irgendwo gibt es also durchaus ein "Erwachsenen-Ich", das in der Lage ist, die Notbremse zu ziehen, "
Ich sage dazu :
Um deiner Allgemeinbildung etwas beizufügen, lieber Eremit,
ich bin zu einer Frauen-Hilfs-Organisation gegangen, ohne die ich es auch nicht geschafft hätte von ihm wegzukommen. Die Fachkräfte wissen im Gegensatz zu dir mehr über die Auswirkungen psychischer Gewalt.
"Die TE kann unmöglich nur "Kind-Ich" sein, sonst wäre sie noch mit diesem Mann zusammen, hätte sich nie lösen können. Irgendwo gibt es also durchaus ein "Erwachsenen-Ich", das in der Lage ist, die Notbremse zu ziehen, "
Ich sage dazu :
Um deiner Allgemeinbildung etwas beizufügen, lieber Eremit,
ich bin zu einer Frauen-Hilfs-Organisation gegangen, ohne die ich es auch nicht geschafft hätte von ihm wegzukommen. Die Fachkräfte wissen im Gegensatz zu dir mehr über die Auswirkungen psychischer Gewalt.
Na ja, zu Deinem Ex hast Du doch schon "Nein" gesagt, indem Du Dich von ihm getrennt hast, oder nicht?Violetta999 hat geschrieben:Weswegen ich noch nie im Leben "Nein" sagen konnte, wenn mir was gegen den Strich ging, weiß ich noch nicht.
Weil ich in Dir nicht nur ein Opfer sehe? Oder weil ich mich so direkt ausdrücke? Oder, weil ich ein Mann bin und mich damit als Projektionsfläche für Dein Trauma eigne?Violetta999 hat geschrieben:Es gibt Menschen welche dir ein Pflaster für deine Wunde geben, und solche die Salz hinein streuen. Du gehörst zu letzteren.
Übrigens, mache Wunden eitern nur munter vor sich hin, wenn man immer nur ein Pflaster nach dem anderen draufdrückt. Und mit Salz kann man Wunden desinfizieren …
Kommt auf die Formen der Gewalt an, natürlich auch auf das jeweilige Individuum.Violetta999 hat geschrieben:Um deiner Allgemeinbildung etwas beizufügen, lieber Eremit, ich bin zu einer Frauen-Hilfs-Organisation gegangen, ohne die ich es auch nicht geschafft hätte von ihm wegzukommen. Die Fachkräfte wissen im Gegensatz zu dir mehr über die Auswirkungen psychischer Gewalt.
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