Woher kommen diese Ängste?
Woher kommen diese Ängste?
Hallo zusammen
Ich werde mehrere Beiträge erstellen müssen, da ich nicht mehr als 5000 Zeichen eingeben kann. Bitte wartet, bis ich meinen Bericht vollständig eingeben konnte.
Ich kriege schon jetzt, da ich weiss, dass ich in den nächsten Minuten einen Text über meine Vergangenheit schreibe, panisch Angst. Ich zittere, mein Herz rast, der Puls schnellt in die Höhe, der Atem bleibt mir schier im Halse stecken...und ich weiss nicht einmal, woher das komme, oder welche Erinnerung (gibt es sie denn überhaupt?) das bei mir auslöst.
Ich werde versuchen, möglichst chronologisch von meinen Erinnerungen und Wahrnehmungen zu berichten. Bitte seid mir nicht böse, wenn es dann am Ende vielleicht doch chaotischer wird, als ich möchte.
Ich bin mir nicht sicher, ob das normal ist: Ich erinnere mich nicht an besonders viele Dinge zwischen Geburt und 12. Lebensjahr. Bisher ging ich davon aus, dass das ganz normal ist. Immerhin ist das Gehirn während dieser Zeit in einem sehr raschen Entwicklungszustand. Vielleicht ist es auch ganz normal:
Meine erste Erinnerung reicht in den Kindergarten. Ich hatte eine sehr seltene Krankheit, die eigentlich grösstenteils bei Jungen und nicht bei Mädchen auftaucht (Schönlein-Hennoch Purpura). Mein Fuss schwoll an, Schmerzen im ganzen Körper, überall blaue Flecken, die bei Druck unheimlich schmerzten. Meine Kindergärtnerin war mir böse, dass ich mich immer kratzen musste.
An meinen ersten Schultag habe ich gar keine Erinnerung. Auch an die folgenden Schuljahre habe ich nur einzelne, zusammenhangslose Erinnerungen. Meine Mutter berichtete mir, ich sei zur Schule gegangen und als ich am Mittag nach Hause kam, weinte ich so fest, dass ich mich nicht beruhigen konnte und meine Mutter alles stehen lassen musste, um sich um mich zu kümmern. Ich stammelte, die Lehrerin hätte uns sehr sehr fest beschimpft. Ab diesem Tag, so zumindest meine Mutter, hätte sie, wenn ich Zuhause war, den Raum in dem ich war, nicht mehr verlassen können, ohne dass ich ihr gefolgt sei. Mich plagte eine panische Angst, sobald ich alleine in einem Raum war. Nachts war es ganz schlimm. Es fühlte sich an wie Todesängste. Für mich waren sie unerträglich, insbesondere, da ich nicht wusste, was mir denn jetzt so Angst bereitete. Ab da schlief ich nur noch bei vollem Licht und mit unserem Hund, mein Beschützer, auf meinem Bett. Die Türe musste immer offen bleiben. Solange ich Familienmitglieder (ich hatte zwei Brüder) reden hörte oder solange der Fernseher lief, ging es mit der Angst. Sobald es still wurde, fing alles an. Oft schlief ich nächtelang fast gar nicht mehr, versteckte mich unter der Decke, obwohl es dort so heiss war, dass ich morgens manchmal pitschnass war. Ich hatte lange Zeit immer denselben Traum / Halluzination )ich war mir am nächsten morgen meist nicht sicher, ob ich halb wach geträumt hätte, wach halluzinierte oder einen sehr realen Traum hatte): Eine schwarze, böse Katze, "Micky" sass auf dem Dach meines Zimmers (Mein Zimmer war das, welches im oberen Stock unseres Stockwerkes, gegenüber dem Elternzimmer positioniert war und wie ein Minihäuschen an das Haus gebaut, wirkte. Somit hatte ich ein Dach über meinem Zimmer, obwohl oberhalb dieses Stockwerkes noch mehr Wohnungen waren).Sie sprach böse, bedrohliche Dinge zu mir, machte mir teuflische Angst, die Panik wird mit ihrem Gerede immer grösser, bis sie dann schliesslich das Dach einbrach. Unten angekommen produzierte sie dann immer den Gipfel meiner Panik: ich dachte, sie käme immer näher zum Bett und sie redete immer noch dieses Zeugs, an welches ich mich nicht mehr erinnern. Da mein einziger Fluchtweg aus meinem Zimmer an ihr vorbeiführen würde, war ich wie ans Bett gefesselt, starr vor Angst, ich konnte nicht mehr atmen. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass ich sie je habe auf mein Bett zugehen sehen oder dass noch etwas passiert wäre.
Ich werde mehrere Beiträge erstellen müssen, da ich nicht mehr als 5000 Zeichen eingeben kann. Bitte wartet, bis ich meinen Bericht vollständig eingeben konnte.
Ich kriege schon jetzt, da ich weiss, dass ich in den nächsten Minuten einen Text über meine Vergangenheit schreibe, panisch Angst. Ich zittere, mein Herz rast, der Puls schnellt in die Höhe, der Atem bleibt mir schier im Halse stecken...und ich weiss nicht einmal, woher das komme, oder welche Erinnerung (gibt es sie denn überhaupt?) das bei mir auslöst.
Ich werde versuchen, möglichst chronologisch von meinen Erinnerungen und Wahrnehmungen zu berichten. Bitte seid mir nicht böse, wenn es dann am Ende vielleicht doch chaotischer wird, als ich möchte.
Ich bin mir nicht sicher, ob das normal ist: Ich erinnere mich nicht an besonders viele Dinge zwischen Geburt und 12. Lebensjahr. Bisher ging ich davon aus, dass das ganz normal ist. Immerhin ist das Gehirn während dieser Zeit in einem sehr raschen Entwicklungszustand. Vielleicht ist es auch ganz normal:
Meine erste Erinnerung reicht in den Kindergarten. Ich hatte eine sehr seltene Krankheit, die eigentlich grösstenteils bei Jungen und nicht bei Mädchen auftaucht (Schönlein-Hennoch Purpura). Mein Fuss schwoll an, Schmerzen im ganzen Körper, überall blaue Flecken, die bei Druck unheimlich schmerzten. Meine Kindergärtnerin war mir böse, dass ich mich immer kratzen musste.
An meinen ersten Schultag habe ich gar keine Erinnerung. Auch an die folgenden Schuljahre habe ich nur einzelne, zusammenhangslose Erinnerungen. Meine Mutter berichtete mir, ich sei zur Schule gegangen und als ich am Mittag nach Hause kam, weinte ich so fest, dass ich mich nicht beruhigen konnte und meine Mutter alles stehen lassen musste, um sich um mich zu kümmern. Ich stammelte, die Lehrerin hätte uns sehr sehr fest beschimpft. Ab diesem Tag, so zumindest meine Mutter, hätte sie, wenn ich Zuhause war, den Raum in dem ich war, nicht mehr verlassen können, ohne dass ich ihr gefolgt sei. Mich plagte eine panische Angst, sobald ich alleine in einem Raum war. Nachts war es ganz schlimm. Es fühlte sich an wie Todesängste. Für mich waren sie unerträglich, insbesondere, da ich nicht wusste, was mir denn jetzt so Angst bereitete. Ab da schlief ich nur noch bei vollem Licht und mit unserem Hund, mein Beschützer, auf meinem Bett. Die Türe musste immer offen bleiben. Solange ich Familienmitglieder (ich hatte zwei Brüder) reden hörte oder solange der Fernseher lief, ging es mit der Angst. Sobald es still wurde, fing alles an. Oft schlief ich nächtelang fast gar nicht mehr, versteckte mich unter der Decke, obwohl es dort so heiss war, dass ich morgens manchmal pitschnass war. Ich hatte lange Zeit immer denselben Traum / Halluzination )ich war mir am nächsten morgen meist nicht sicher, ob ich halb wach geträumt hätte, wach halluzinierte oder einen sehr realen Traum hatte): Eine schwarze, böse Katze, "Micky" sass auf dem Dach meines Zimmers (Mein Zimmer war das, welches im oberen Stock unseres Stockwerkes, gegenüber dem Elternzimmer positioniert war und wie ein Minihäuschen an das Haus gebaut, wirkte. Somit hatte ich ein Dach über meinem Zimmer, obwohl oberhalb dieses Stockwerkes noch mehr Wohnungen waren).Sie sprach böse, bedrohliche Dinge zu mir, machte mir teuflische Angst, die Panik wird mit ihrem Gerede immer grösser, bis sie dann schliesslich das Dach einbrach. Unten angekommen produzierte sie dann immer den Gipfel meiner Panik: ich dachte, sie käme immer näher zum Bett und sie redete immer noch dieses Zeugs, an welches ich mich nicht mehr erinnern. Da mein einziger Fluchtweg aus meinem Zimmer an ihr vorbeiführen würde, war ich wie ans Bett gefesselt, starr vor Angst, ich konnte nicht mehr atmen. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass ich sie je habe auf mein Bett zugehen sehen oder dass noch etwas passiert wäre.
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Wieso die Katze Micky heisst, weiss ich nicht. Die Katze des Nachbarnpaares hiess so. Die Frau des Paares war Sonntagsschullehrerin. Die Sonntagsschule besuchte ich von klein auf mehr oder weniger jede Woche. Den Unterricht, die Geschichten glaube ich gemocht zu haben. Ihr Partner war eher scheu und zurückhaltend. Ich weiss, dass sie sich immer Kinder wünschte und er niemals welche haben wollte. Sie wurde Jahre darauf, scheinbar wegen unerfülltem Kindeswunsch, depressiv. Irgendeinmal zogen sie dann weg. Daran kann ich mich nicht erinnern. Sie, meine Nachbarn, wohnten übrigens im selben Haus wie meine Grossmutter, welche ich früher jeden Dienstag besuchte. Ich mag und mochte meine Oma immer sehr. Wenn mich meine Mutter manchmal zu ihrem Haus schickte, um etwas zu holen, dann, wenn sie nicht zuhause war, hatte ich allerdings panische Angst. Manchmal schaffte ich es nicht bis zur Eingangstüre und ich rannte wieder nach oben, zu unserem Haus. Einmal als ich in die Wohnung der Oma ging, als sie nicht da war (es gibt übrigens eine Verbindungstreppe von der Wohnung meiner Nachbarn in die Wohnung meiner Oma, welche innerhalb des Hauses lag und nicht verschlossen war), schon von Anfang an von Panik begleitet. Als ich in der Wohnung ankam, wurde meine Panik so gross, dass ich mir einbildete, ein Monster (es sah ähnlich aus wie meine Oma, was ich noch heute sehr komisch finde, da ich sie wirklich sehr lieb habe.) stünde vor mir und bedroht mich. Vor Schreck und von der Panik getrieben rannte ich schreiend nach Hause.
Ich habe im Alter von 3-5 Jahren wieder damit begonnen, mich einzunässen. Selten nachts. Meist in irgendwelchen alltäglichen Situationen. Das schleppte ich in mehr oder weniger regelmässigen Abständen von mehreren Tagen oder Wochen mit mir mit, bis ich ca. 13 Jahre alt war. Für mich war es sehr beschämend. Ich entwickelte immer neue Strategien, dass meine Schulkollegen, Eltern etc. das nicht mitbekommen. Heute bin ich 22 Jahre alt und auch jetzt kommt es vielleicht einmal im Jahr oder alle 2 Jahre vor, dass ich mich einnässe.
Ich war als Kind im Alter von 4-7-Jährig enorm am Thema Sexualität interessiert, las ab dem Zeitpunkt, als ich das Lesen gelernt hatte, viele Bücher zu diesem Thema. Ausserdem zeichnete ich sehr oft nackte Frauen oder Männer. In der ersten Klasse verfasste ich sogar ein kindliches Heftlein mit dem Titel "Ein Band über die Liebe" . Darin enthalten waren Bilder von einer nackten Frau und einem nackten Mann, Zeichnungen zum Thema kennenlernen, eine Zeichnung eines Paares, das GV ausübt (das Bild hatte ich womöglich aus den Büchern, die ich gelesen hatte), die Geburt d. Kindes, Hochzeit, etc.
Ich habe im Alter von 3-5 Jahren wieder damit begonnen, mich einzunässen. Selten nachts. Meist in irgendwelchen alltäglichen Situationen. Das schleppte ich in mehr oder weniger regelmässigen Abständen von mehreren Tagen oder Wochen mit mir mit, bis ich ca. 13 Jahre alt war. Für mich war es sehr beschämend. Ich entwickelte immer neue Strategien, dass meine Schulkollegen, Eltern etc. das nicht mitbekommen. Heute bin ich 22 Jahre alt und auch jetzt kommt es vielleicht einmal im Jahr oder alle 2 Jahre vor, dass ich mich einnässe.
Ich war als Kind im Alter von 4-7-Jährig enorm am Thema Sexualität interessiert, las ab dem Zeitpunkt, als ich das Lesen gelernt hatte, viele Bücher zu diesem Thema. Ausserdem zeichnete ich sehr oft nackte Frauen oder Männer. In der ersten Klasse verfasste ich sogar ein kindliches Heftlein mit dem Titel "Ein Band über die Liebe" . Darin enthalten waren Bilder von einer nackten Frau und einem nackten Mann, Zeichnungen zum Thema kennenlernen, eine Zeichnung eines Paares, das GV ausübt (das Bild hatte ich womöglich aus den Büchern, die ich gelesen hatte), die Geburt d. Kindes, Hochzeit, etc.
Einmal habe ich einer Mitschülerin, meiner Meinung nach unbewusst, aus Interesse an ihrem sehr früh gereiften Körper in der Umkleide auf den Schambereich geguckt. Sie erzählte das der Lehrerin, welche mich bat, das zu unterlassen.
Bei Schulfreundinnen fiel ich durch meine teilweise ziemlich obszönen Art zu sprechen auf. Sie fanden das aber lustig, weshalb mich auch niemand darauf ansprach, wieso ich immer so sprechen würde (anschneiden der Themen wie Geschlechtsteile, das Benützen von Wörtern wie Brüste, "Schnäbi", Scheide, P*mmel, Sch*anz etc). Ich selbst weiss nicht, weshalb ich mich oft so ausdrückte.
Meine Angstzustände, also jene, welche mich dazutrieben, nicht mehr alleine in einem Raum sein zu können, existierten hauptsächlich im Elternhaus und im Haus der Grossmutter. In andere Wohnungen, z.B. von Freunden war das manchmal auch der Fall, nur nicht im selben Ausmass. Wenn ich jemanden sprechen hörte, konnte ich die Panik für eine gewisse Zeit im Zaum behalten. Einmal musste meine Mutter ein paar Erledigungen machte und sie legte mir eine DVD ein. Wir hatten dieses Problem öfters so gelöst.Als sie weg war, stockte irgendeinmal der DVD und es wurde still. Ich brach in Panik uas, begann zu schreien und weinen. Im dünnen Pyjama, ohne Socken und Schuhe, weinend, rannte ich aus dem Haus,der Strasse entlang ging ich solange in die Richtung der Autogarage meines Vaters, bis nach einem Fussmarsch von etwa 1o Minuten eine Bekannte von uns mich in diesem Zustand und heulend durch die Strasse gehen sah und mich stoppte. Man fuhr mich wieder nach Hause. Ich erinnere mich daran, dass meine Mutter nach Hause kam und rasend vor Wut war, sodass sie meinen Po versohlte (vage Erinnerung). Sie streitet das bis heute ab. Ich für meinen Teil verstand nicht, warum ich geprügelt wurde, nachdem ich eine solche Panikattacke hatte und mich eigentlich nach Beruhigung und Sicherheit sehnte.
Ich kann mich daran erinnern, etwas ähnliches wie eine Zwangsneurose entwickelt zu haben. Ich musste mir eine Zeit lang ständig die Hände mit Wasser und Seife waschen. Danach durften die Hände nirgendwo mehr ankommen, nicht an Dekcne wenn ich auf dem Sofa lag, nicht an meiner eigenen Hose, nigends. Sobald ich etwas berührte, musste ich aufstehen und meine Hände waschen. Das reichte soweit, dass meine Hände so fest austrockneten, dass ich überall Wunden und schmerzende Furchen entwickelte. Winter konnte ich nur aushalten, wenn ich Seidenhandschuhe unter wärmenden Handschuhen trug, da die Wunden sonst gerieben wurden. Mein Füsse trockneten eine Weile lang ebenfalls aus. So fest, dass ich ohne Schuhe nur noch auf den Fusskanten gehen konnte, da sonst die ganzen Wunden zu fest schmerzten.
Bei Schulfreundinnen fiel ich durch meine teilweise ziemlich obszönen Art zu sprechen auf. Sie fanden das aber lustig, weshalb mich auch niemand darauf ansprach, wieso ich immer so sprechen würde (anschneiden der Themen wie Geschlechtsteile, das Benützen von Wörtern wie Brüste, "Schnäbi", Scheide, P*mmel, Sch*anz etc). Ich selbst weiss nicht, weshalb ich mich oft so ausdrückte.
Meine Angstzustände, also jene, welche mich dazutrieben, nicht mehr alleine in einem Raum sein zu können, existierten hauptsächlich im Elternhaus und im Haus der Grossmutter. In andere Wohnungen, z.B. von Freunden war das manchmal auch der Fall, nur nicht im selben Ausmass. Wenn ich jemanden sprechen hörte, konnte ich die Panik für eine gewisse Zeit im Zaum behalten. Einmal musste meine Mutter ein paar Erledigungen machte und sie legte mir eine DVD ein. Wir hatten dieses Problem öfters so gelöst.Als sie weg war, stockte irgendeinmal der DVD und es wurde still. Ich brach in Panik uas, begann zu schreien und weinen. Im dünnen Pyjama, ohne Socken und Schuhe, weinend, rannte ich aus dem Haus,der Strasse entlang ging ich solange in die Richtung der Autogarage meines Vaters, bis nach einem Fussmarsch von etwa 1o Minuten eine Bekannte von uns mich in diesem Zustand und heulend durch die Strasse gehen sah und mich stoppte. Man fuhr mich wieder nach Hause. Ich erinnere mich daran, dass meine Mutter nach Hause kam und rasend vor Wut war, sodass sie meinen Po versohlte (vage Erinnerung). Sie streitet das bis heute ab. Ich für meinen Teil verstand nicht, warum ich geprügelt wurde, nachdem ich eine solche Panikattacke hatte und mich eigentlich nach Beruhigung und Sicherheit sehnte.
Ich kann mich daran erinnern, etwas ähnliches wie eine Zwangsneurose entwickelt zu haben. Ich musste mir eine Zeit lang ständig die Hände mit Wasser und Seife waschen. Danach durften die Hände nirgendwo mehr ankommen, nicht an Dekcne wenn ich auf dem Sofa lag, nicht an meiner eigenen Hose, nigends. Sobald ich etwas berührte, musste ich aufstehen und meine Hände waschen. Das reichte soweit, dass meine Hände so fest austrockneten, dass ich überall Wunden und schmerzende Furchen entwickelte. Winter konnte ich nur aushalten, wenn ich Seidenhandschuhe unter wärmenden Handschuhen trug, da die Wunden sonst gerieben wurden. Mein Füsse trockneten eine Weile lang ebenfalls aus. So fest, dass ich ohne Schuhe nur noch auf den Fusskanten gehen konnte, da sonst die ganzen Wunden zu fest schmerzten.
Mein Bruder (ich hatte ursprünglich 2. Jener, von welchem ich jetzt spreche, hat sich vor einem Jahr erhängt). Hatte ebenfalls so merkwürdige Albträume. Oft hatten wir Albträume, die in Verbindung mit der Mutter standen. Wir wissen/wussten allerdings nicht, woher das kommt.
Meine Mutter hielt es scheinbar irgendeinmal nicht mehr aus, dass ich sie auf Schritt und Tritt verfolgte. Sie schickten mich darauf zu einer Kinderpsychiaterin (ich war ca. 8 - 10 Jahre alt). Ich kann mich an die Sitzungen nicht mehr erinnern. Was mir in Erinnerung blieb, waren die Plüschtiere im Eingangsraum, die Haarfarbe und Gestalt der Psychiaterin, allerdings verschwommen und ohne erkennbares Gesicht. Ausserdem gab sie mir einmal den Auftrag, zu zeichnen, wovor ich Angst habe. Ich wurde wütend, da ich immer und immer wieder erklärte, dass ich es nicht wisse. Abends sass ich vor dem Blatt und weinte, weil ich das, wovor ich Angst hatte, nicht ins Auge fassen konnte, es gab keine Gestalt dafür. Wenn ich es heute beschreiben müsste, dann wäre es etwas Abgrundtiefes, Dunkles, Schwarzes, Trauriges, Böses, Schmerzendes.
Ich kann mich an merhere merkwürdige Träume erinnern, die mir blieben. Ich finde komisch, dass ich mich an kaum etwas erinnern kann, mir aber ausgerechnet Träume blieben, die doch sonst eher unwichtiger sind.
Der erste war einer, bei dem ich nachts neben der Schule auf der Wiese an einem Feuer sass. Meine Lehrerin von damals hatte eine Gitarre bei sich und spielte darauf. Ich fühlte mich sehr unbehaglich, etwas verkrampft, weil ich sie überhaupt nicht mochte und sie mir Angst machte und ich jetzt da mit ihr sass, nachts, alleine. Irgendeinmal rutschte sie rüber und fasste mit ans Knie, "Hab dich nicht so!" und steckte mir ihre Zunge im Hals. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie diese Zunge im Traum geschmeckte hat, diesen ekligen Geschmack vermischt mit Rauch (sie rauchte sehr viel). Mir wurde übel.
Der andere handelt von meinem Vater. Er und ich sitzen draussen auf einem Gestein, im Traum war das ganz in der Nähe unseres Hauses und das der Grossmutter. Er war nackt und sagte, das mir nichts passieren würde, ich vertraute ihm. Er berührte mich danach an meinem ebenfalls nackten Körper.
Meine Mutter hielt es scheinbar irgendeinmal nicht mehr aus, dass ich sie auf Schritt und Tritt verfolgte. Sie schickten mich darauf zu einer Kinderpsychiaterin (ich war ca. 8 - 10 Jahre alt). Ich kann mich an die Sitzungen nicht mehr erinnern. Was mir in Erinnerung blieb, waren die Plüschtiere im Eingangsraum, die Haarfarbe und Gestalt der Psychiaterin, allerdings verschwommen und ohne erkennbares Gesicht. Ausserdem gab sie mir einmal den Auftrag, zu zeichnen, wovor ich Angst habe. Ich wurde wütend, da ich immer und immer wieder erklärte, dass ich es nicht wisse. Abends sass ich vor dem Blatt und weinte, weil ich das, wovor ich Angst hatte, nicht ins Auge fassen konnte, es gab keine Gestalt dafür. Wenn ich es heute beschreiben müsste, dann wäre es etwas Abgrundtiefes, Dunkles, Schwarzes, Trauriges, Böses, Schmerzendes.
Ich kann mich an merhere merkwürdige Träume erinnern, die mir blieben. Ich finde komisch, dass ich mich an kaum etwas erinnern kann, mir aber ausgerechnet Träume blieben, die doch sonst eher unwichtiger sind.
Der erste war einer, bei dem ich nachts neben der Schule auf der Wiese an einem Feuer sass. Meine Lehrerin von damals hatte eine Gitarre bei sich und spielte darauf. Ich fühlte mich sehr unbehaglich, etwas verkrampft, weil ich sie überhaupt nicht mochte und sie mir Angst machte und ich jetzt da mit ihr sass, nachts, alleine. Irgendeinmal rutschte sie rüber und fasste mit ans Knie, "Hab dich nicht so!" und steckte mir ihre Zunge im Hals. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, wie diese Zunge im Traum geschmeckte hat, diesen ekligen Geschmack vermischt mit Rauch (sie rauchte sehr viel). Mir wurde übel.
Der andere handelt von meinem Vater. Er und ich sitzen draussen auf einem Gestein, im Traum war das ganz in der Nähe unseres Hauses und das der Grossmutter. Er war nackt und sagte, das mir nichts passieren würde, ich vertraute ihm. Er berührte mich danach an meinem ebenfalls nackten Körper.
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Ein anderer war der, als ich einmal bäuchlings einschlief. An diesem Tag hatten wir Nähunterricht. Die Lehrerin redete immer wieder von diesem Piekschen hier und da. Als ich einschlief, fühlte ich, wie jemand eine Nadel und einen Faden in meinen Rücken stiess und immer wiederholte "Hier ein Piekschen, da ein Piekschen, hier ein Piekschen, da ein Piekschen etc." Daraufhin schlief ich jahrelang nie mehr auf dem Bauch oder seitlich, nur noch auf dem Rücken. Dieser Tick habe ich auch heutzutage noch, wenn ich emotional instabiler bin.
Ebenfalls ein komischer Traum, das war wieder ein Halbwachtraum, ging ebenfalls um das Pieksen. Ich träumte von einer grossen, bösen, dunklen Gestalt direkt neben meinem Fenster. Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob männlich oder weiblich. Unter meiner Bettdecke war eine etwa faustgrosse, silberne Kugel mit spitzen Zacken daran, welche mich in meine Fusssohlen piekste. Die Kugel hatte ein Gesicht und konnte sprechen.
Bis heute kann ich nicht schlafen, wenn meine Beine oder Füsse nicht abgedeckt sind. Bis vor wenigen Jahren musste ich ausserdem die Decke immer bis unter die Ohren nach oben ziehen, sodass der Hals vollständig abgedeckt wurde. Woher das genau kommt, weiss ich nicht. Ich weiss aber, dass ich das Gefühl hasste, wenn ich den Atem von jemandem an meinem Hals spüren konnte.
Die Angstzustände waren begleitet durch das Gefühl, dass jemand hinter mir stehen würde. Wenn ich bspw. eine verwinkelte Treppe hinaufgehen musste, dann versuchte ich den Rücken bestmöglich gegen ein Wand zu drehen, weil so niemand hinter mir stehen könnte. Das wirkte sich auch auf den Sportunterricht aus. Ich war immer sehr sportlich, in mehreren Vereinen Mitglied, hatte viele Auszeichnungen. Hochsprung allerdings war ein Problem für mich, weil ich mich rücklings über eine Stange fallen lassen musste. An zwei Sporttagen der Schule hat ich so Angst davor, und auch davor, da ich es nicht konnte, zu versagen, dass ich eine hohe Dosis Tabletten schluckte. Ich wusste, das ich krank erscheinen würde, wegen dem Erbrechen und Erbleichen, und deshalb überzeugend war. Das andere Mal war die Dosis etwas zu hoch und ich hatte Angst, vielleicht zu sterben, weshalb ich das meiner Mutter beichten musste. Sie reagierte nur sehr verärgert und rief der Vergiftungshilfe an. Es war nicht lebensgefährlich. Wir haben darüber nie gesprochen.
Ich begann früh zu rauchen und zu kiffen. Bei meinem ersten Joint war ich 13-Jährig. Am selben Abend trank ich noch ca. 3 dl Kirsch-Schnaps und kam total verdonnert nach Hause. Meine Mutter merkte schnell, was los war, und schickte mich nach einem grossen Beschimpfen und Anschrien ins Zimmer. Sie und mein Vater hatten sicher eine ganze Woche nicht mehr mit mir gesprochen. Im Alter von 15-Jahren hatte ich den ersten Kontakt zu Ecstasy. Darauf folgten Jahre voller Exzesse jeglicher Substanzen und Alkohol. Vor wenigen Wochen entschied ich mich, nicht mehr so weitermachen zu wollen.
An meinen Vater erinnere ich mich mit Gefühlen wie Kälte, Distanz, Desinteresse. Er schlug mich und mindestens einen meiner Brüder ab und zu (knallte uns zu Boden, drückte sein Knie in die Brust, das Atmen fällt schwer. Einmal würgte er mich kurz , als ich ausreissen wollte). Das waren aber eher Einzelfälle wenn wir etwas verbrochen hatten. Meine Mutter stand dabei und machte nichts. Mein Vater hatte ausserdem Berührungsängste. Wenn ich ihn umarmen wollte, zuckte er zusammen, liess es dann kurz zu und stiess mich wieder weg.
Ebenfalls ein komischer Traum, das war wieder ein Halbwachtraum, ging ebenfalls um das Pieksen. Ich träumte von einer grossen, bösen, dunklen Gestalt direkt neben meinem Fenster. Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob männlich oder weiblich. Unter meiner Bettdecke war eine etwa faustgrosse, silberne Kugel mit spitzen Zacken daran, welche mich in meine Fusssohlen piekste. Die Kugel hatte ein Gesicht und konnte sprechen.
Bis heute kann ich nicht schlafen, wenn meine Beine oder Füsse nicht abgedeckt sind. Bis vor wenigen Jahren musste ich ausserdem die Decke immer bis unter die Ohren nach oben ziehen, sodass der Hals vollständig abgedeckt wurde. Woher das genau kommt, weiss ich nicht. Ich weiss aber, dass ich das Gefühl hasste, wenn ich den Atem von jemandem an meinem Hals spüren konnte.
Die Angstzustände waren begleitet durch das Gefühl, dass jemand hinter mir stehen würde. Wenn ich bspw. eine verwinkelte Treppe hinaufgehen musste, dann versuchte ich den Rücken bestmöglich gegen ein Wand zu drehen, weil so niemand hinter mir stehen könnte. Das wirkte sich auch auf den Sportunterricht aus. Ich war immer sehr sportlich, in mehreren Vereinen Mitglied, hatte viele Auszeichnungen. Hochsprung allerdings war ein Problem für mich, weil ich mich rücklings über eine Stange fallen lassen musste. An zwei Sporttagen der Schule hat ich so Angst davor, und auch davor, da ich es nicht konnte, zu versagen, dass ich eine hohe Dosis Tabletten schluckte. Ich wusste, das ich krank erscheinen würde, wegen dem Erbrechen und Erbleichen, und deshalb überzeugend war. Das andere Mal war die Dosis etwas zu hoch und ich hatte Angst, vielleicht zu sterben, weshalb ich das meiner Mutter beichten musste. Sie reagierte nur sehr verärgert und rief der Vergiftungshilfe an. Es war nicht lebensgefährlich. Wir haben darüber nie gesprochen.
Ich begann früh zu rauchen und zu kiffen. Bei meinem ersten Joint war ich 13-Jährig. Am selben Abend trank ich noch ca. 3 dl Kirsch-Schnaps und kam total verdonnert nach Hause. Meine Mutter merkte schnell, was los war, und schickte mich nach einem grossen Beschimpfen und Anschrien ins Zimmer. Sie und mein Vater hatten sicher eine ganze Woche nicht mehr mit mir gesprochen. Im Alter von 15-Jahren hatte ich den ersten Kontakt zu Ecstasy. Darauf folgten Jahre voller Exzesse jeglicher Substanzen und Alkohol. Vor wenigen Wochen entschied ich mich, nicht mehr so weitermachen zu wollen.
An meinen Vater erinnere ich mich mit Gefühlen wie Kälte, Distanz, Desinteresse. Er schlug mich und mindestens einen meiner Brüder ab und zu (knallte uns zu Boden, drückte sein Knie in die Brust, das Atmen fällt schwer. Einmal würgte er mich kurz , als ich ausreissen wollte). Das waren aber eher Einzelfälle wenn wir etwas verbrochen hatten. Meine Mutter stand dabei und machte nichts. Mein Vater hatte ausserdem Berührungsängste. Wenn ich ihn umarmen wollte, zuckte er zusammen, liess es dann kurz zu und stiess mich wieder weg.
Mit 14 wurde ich das erste Mal depressiv. Jeden Tag stellte ich mir vor, wie und wann ich mich umbringen würde. Irgendeinmal verschwanden diese Gedanken einfach. Wie, weiss ich nicht.
Übrigens brachte ich immer hervorragende Schulleistungen hervor. Ich lernte nie zuhause, machte nie Hausaufgaben aber schnitt in den meisten Fällen mit einer 6 (in der Schweiz ist das die Bestnote) ab. In den anderen Fächern mit einer 5.5 .
Ich war sehr aggressiv als junges Mädchen, sehr ernst und dennoch kann ich mich daran erinnern, fröhlich gewesen zu sein.
Als ich 14 war ging es meinem Bruder zunehmend schlechter. Er war 6 Jahre älter als ich und hatte schon viele Erfahrungen mit Drogen. Er zeigte Zeit meiner Gedanken immer schon Verhaltensauffälligkeiten, brach früh in Grundstücke ein, Sachbeschädigungen, Verstoss gegen BtmG. Er fing in seiner Psychose an, mich zu bedrohen, wenn ich nachts hustete oder auch tagsüber. Er drohte, mich zu Tode zu prügeln. Irgendeinmal landete er in der Psychiatrie, Diagnose: ADHS, Schizophrenie im hebephrenen, paranoiden, psychotischen Formenkreis. Wir hatten eine sehr tiefe un enge Beziehung zueinander. In den letzten Jahren vor seinem Selbstmord war ich seine engste Bezugsperson. Eigentlich, so denke ich, war er der einzige Mensch, dem ich je wirklich vertraut hatte. Letzten November machte er seinem Leiden ein Ende und erhängte sich mit einem Strick an einem Baum, im Wald direkt neben unserem Elternhaus.
Niemand will mir Antworten auf meine Fragen geben. Irgendwie kommt es mir vor, als würden mir alle Menschen, die etwas wissen könnten, verschweigen, was geschah. Alle behaupten, sie würden von nichts wissen und ich müsste andersweitig nach Antworten suchen.
Meine Ängste plagen mich manchmal noch. Über all die Jahre habe ich aber mehrere Strategien entwickelt, wie ich damit umgehen kann. Je instabiler ich werde, desto stärker werden die Anfälle. Ich fühle, dass ich nur Frieden finden kann, wenn ich herausfinde was mir, und wahrscheinlich auch meinem Bruder, oder gar meinen beiden Brüdern zugestossen ist. Andererseits habe ich Angst, dass ich womöglich meine Erinnerungen verzerre, mir das alles nur einbilde.Wenn ich meinem Verdacht ins Auge sehe, mir das überlege, fühle ich Schmerzen in meinem Körper, besonders in meinem Unterleib. Mir wird übel, ich ekle mich, ich bekomme furchtbare Angst, ich werde zornig. Aber da ist nichts. Keine Bilder, nur schreckliche Gefühle in der Seele und im Körper.
Ich muss herausfinden, was meinen Bruder getötet hat und was mir bevorsteht. Kann mir da jemand weiterhelfen?
Übrigens brachte ich immer hervorragende Schulleistungen hervor. Ich lernte nie zuhause, machte nie Hausaufgaben aber schnitt in den meisten Fällen mit einer 6 (in der Schweiz ist das die Bestnote) ab. In den anderen Fächern mit einer 5.5 .
Ich war sehr aggressiv als junges Mädchen, sehr ernst und dennoch kann ich mich daran erinnern, fröhlich gewesen zu sein.
Als ich 14 war ging es meinem Bruder zunehmend schlechter. Er war 6 Jahre älter als ich und hatte schon viele Erfahrungen mit Drogen. Er zeigte Zeit meiner Gedanken immer schon Verhaltensauffälligkeiten, brach früh in Grundstücke ein, Sachbeschädigungen, Verstoss gegen BtmG. Er fing in seiner Psychose an, mich zu bedrohen, wenn ich nachts hustete oder auch tagsüber. Er drohte, mich zu Tode zu prügeln. Irgendeinmal landete er in der Psychiatrie, Diagnose: ADHS, Schizophrenie im hebephrenen, paranoiden, psychotischen Formenkreis. Wir hatten eine sehr tiefe un enge Beziehung zueinander. In den letzten Jahren vor seinem Selbstmord war ich seine engste Bezugsperson. Eigentlich, so denke ich, war er der einzige Mensch, dem ich je wirklich vertraut hatte. Letzten November machte er seinem Leiden ein Ende und erhängte sich mit einem Strick an einem Baum, im Wald direkt neben unserem Elternhaus.
Niemand will mir Antworten auf meine Fragen geben. Irgendwie kommt es mir vor, als würden mir alle Menschen, die etwas wissen könnten, verschweigen, was geschah. Alle behaupten, sie würden von nichts wissen und ich müsste andersweitig nach Antworten suchen.
Meine Ängste plagen mich manchmal noch. Über all die Jahre habe ich aber mehrere Strategien entwickelt, wie ich damit umgehen kann. Je instabiler ich werde, desto stärker werden die Anfälle. Ich fühle, dass ich nur Frieden finden kann, wenn ich herausfinde was mir, und wahrscheinlich auch meinem Bruder, oder gar meinen beiden Brüdern zugestossen ist. Andererseits habe ich Angst, dass ich womöglich meine Erinnerungen verzerre, mir das alles nur einbilde.Wenn ich meinem Verdacht ins Auge sehe, mir das überlege, fühle ich Schmerzen in meinem Körper, besonders in meinem Unterleib. Mir wird übel, ich ekle mich, ich bekomme furchtbare Angst, ich werde zornig. Aber da ist nichts. Keine Bilder, nur schreckliche Gefühle in der Seele und im Körper.
Ich muss herausfinden, was meinen Bruder getötet hat und was mir bevorsteht. Kann mir da jemand weiterhelfen?
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- , 49
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Du wirst ja eine Vermutung haben, was dir zugestoßen sein könnte. Du gehSt vage an Themen heran um dann abzuschweifen. Zwischen den Zeilen willst du vermuten lassen.
Niemand hier kann die sagen, was dir passiert ist. Wichtig ist nur, dass du dir helfen lässt ein schönes und friedliches Leben zu führen.
Du vermutest ja anscheinend keine Lapalie.
Niemand hier kann die sagen, was dir passiert ist. Wichtig ist nur, dass du dir helfen lässt ein schönes und friedliches Leben zu führen.
Du vermutest ja anscheinend keine Lapalie.
Ich verstehe nicht ganz, worauf du hinaus möchtest. Was meinst du genau damit, dass ich vermuten lassen möchte?Schnuckmuck hat geschrieben:Du wirst ja eine Vermutung haben, was dir zugestoßen sein könnte. Du gehSt vage an Themen heran um dann abzuschweifen. Zwischen den Zeilen willst du vermuten lassen.
Niemand hier kann die sagen, was dir passiert ist. Wichtig ist nur, dass du dir helfen lässt ein schönes und friedliches Leben zu führen.
Du vermutest ja anscheinend keine Lapalie.
Eigentlich wollte ich die Erinnerungen, die ich habe, die in mir die Angst auslösen, damit in Zusammenhang stehen und sämtliche Auffälligkeiten, von denen ich nicht weiss, ob sie relevant sind oder nicht, beschreiben. Die Abschnitte meinte ich zu setzen, um die Themen gebündelt wiederzugeben.
Ich werde in den letzten Monaten immer in kürzeren Abständen von meinen Gefühlen überrumpelt, weiss aber nicht, woher sie kommen. Die Angstzustände werden situationsbedingt stärker.
Ich denke, ich war auf der Suche nach Menschen, mit ähnlichen Hintergründen und Ängsten, von denen sie nicht wissen, woher sie kommen. Jetzt fühle ich mich allerdings noch ein bisschen schlechter. Für mich hört sich deine Aussage unterschwellig ein bisschen als Vorwurf an, dass ich diese Vermutung provozieren möchte. Ist es das, worauf du hinauswolltest, oder verstehe ich dich falsch?
Zuletzt geändert von Absolem am So., 17.01.2016, 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Du hast unter einem speziellen Bereich gepostet. ,Du sprichst von Atem am Hals, von obszöner Redensart, ...
Nur so als beispiel.
Du wirst also etwas vermuten. Oder?
Nur so als beispiel.
Du wirst also etwas vermuten. Oder?
Ja, da hast du recht. Ich möchte aber auch niemanden zu unrecht beschuldigen und ich wünsche mir, dass ich mich irre. Aber ich habe alles, was ich beschrieben hatte, über lange Zeit ignoriert, vielleicht verdrängt. Als ich mich von meinem Ex-Freund trennte, das war so vor 8 Monaten, erkannte ich, dass ich enorm eingeschränkt bin, weil ich niemandem vertrauen kann. Menschen machen mir mehr Angst, oder ich erwarte Schlechtes von Ihnen. Ich traue mir selbst, meiner Wahrnehmung, Erinnerung nicht einmal mehr. Immer, wenn ich von Früher, den schlechten Dingen damals, erzähle, fühle ich nachher schlecht. Ich habe das Gefühl, dass ich mich schuldig mache, wenn ich von schlechten Dingen berichte, dass ich mich irre. Dass alles, woran ich mich erinnere, niemals existiert hat. Oder ich es nicht richtig interpretiert hatte. So geht es mir auch in den Beziehungen: Baut das Gegenüber Mist, komme ich früher oder später zu dem Punkt, an dem ich nicht mehr glaube, dass er dieses oder jenes getan hat, dass ich mich irre, das es nicht schlimm ist, weil ich ihn nicht verlieren möchte.Schnuckmuck hat geschrieben:Du hast unter einem speziellen Bereich gepostet. ,Du sprichst von Atem am Hals, von obszöner Redensart, ...
Nur so als beispiel.
Du wirst also etwas vermuten. Oder?
Es ist schwierig, sich Hilfe zu suchen, wenn man sich beim Berichten schuldig fühlt. Trotzdem möchte ich wissen, was wirklich passiert ist. Allerdings habe ich gelesen, dass Rückführungen, Hypnosen, Suggestion, heikel sind. Man könne dem Patienten falsche Interpretationen einflössen - was gibt es denn noch für Möglichkeiten? Geht es jemandem ähnlich wie mir?
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Weißt du, alles kann nix muss.wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst herauszufinden, was mit dir los ist, da ist es fatal zu sagen,.... Ist passiert! 100 pro!
Finde eine Person, einem Therapeuten deines Vertrauens, mit dem du dir vorstellen kannst in deinem innersten aufzuräumen.
Wenn du sagst, du vertraust keinem,.. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass..! Ich vertraue sehr,schnell und bei mir ist, das...
Jeder hat seine eigene Geschichte und somit seine eigene Art damit umzugehen. Ich glaube dass dir eine Therapie helfen kann.
Finde eine Person, einem Therapeuten deines Vertrauens, mit dem du dir vorstellen kannst in deinem innersten aufzuräumen.
Wenn du sagst, du vertraust keinem,.. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass..! Ich vertraue sehr,schnell und bei mir ist, das...
Jeder hat seine eigene Geschichte und somit seine eigene Art damit umzugehen. Ich glaube dass dir eine Therapie helfen kann.
Ich würde niemals wagen, zu sagen, dass ... passiert ist, solange ich mich nicht erinnere. Leider kenne ich genügend Personen mit Erinnerungen an schlimme Dinge. Es wäre respektlos etwas zu behaupten, was ich momentan nicht mit Sicherheit wissen kann.Schnuckmuck hat geschrieben:Weißt du, alles kann nix muss.wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst herauszufinden, was mit dir los ist, da ist es fatal zu sagen,.... Ist passiert! 100 pro!
Finde eine Person, einem Therapeuten deines Vertrauens, mit dem du dir vorstellen kannst in deinem innersten aufzuräumen.
Wenn du sagst, du vertraust keinem,.. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass..! Ich vertraue sehr,schnell und bei mir ist, das...
Jeder hat seine eigene Geschichte und somit seine eigene Art damit umzugehen. Ich glaube dass dir eine Therapie helfen kann.
Ich war mit 15 bei einer Psychologin, dann bei einer Psychiaterin und einmal noch bei einer Kinesiologin. Niemand hat mich bisher überzeugen können und ich habe immer frühzeitig abgebrochen. Immer wenn sie zu tief gruben, erstarrte ich und blockte ab,
Du hast recht, vielleicht sollte ich es wirklich noch einmal versuchen. Es kostet nur sehr viel Energie, alles zu rekapitulieren.
Ich nehme an, man denkt von mir, wenn man das so liest, dass ich einfach abdrifte, weil ich in der Drogenszene hing. Dass meine Erinnerung erst recht verzerrt ist, dass ich wahrscheinlich psychotisch bin. Das fände ich aber dann auch nicht ganz richtig...
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Drogenszene hin oder her, du willst Klarheit und das ist doch okay!
Ich hab in JUNGEN Jahren Erwachsene unter den Tisch gesoffen, und?
Nimm all,deinen Mut zusammen, du willst doch wissen, was dich quält und wissen, warum du der mensch bist der du bist. Ich finde das verständlich und total nachvollziehbar.
Ich hab in JUNGEN Jahren Erwachsene unter den Tisch gesoffen, und?
Nimm all,deinen Mut zusammen, du willst doch wissen, was dich quält und wissen, warum du der mensch bist der du bist. Ich finde das verständlich und total nachvollziehbar.
Ich danke dir von Herzen für deine wohlgemeinten Worte und dafür, dass du das nachvollziehen kannst.Schnuckmuck hat geschrieben:Drogenszene hin oder her, du willst Klarheit und das ist doch okay!
Ich hab in JUNGEN Jahren Erwachsene unter den Tisch gesoffen, und?
Nimm all,deinen Mut zusammen, du willst doch wissen, was dich quält und wissen, warum du der mensch bist der du bist. Ich finde das verständlich und total nachvollziehbar.
Werde schauen, was sich da machen lässt. Kann so sonst nicht mehr richtig glücklich werden.
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