Hilflos wg. Wissen um Missbrauch

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.

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Ambi14
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Beitrag So., 26.07.2015, 18:04

@Candy
Ich habe mich in der Analyse ja auch nicht wohlgefühlt.
War da ja selbst total blockiert.

Von daher kann ich deine "Projektion" da schon nachempfinden.

Habe aber zu dem Thema etwas allgemeiner ja schon in deinem Thread "Traumatherapie vs. ..." etwas geschrieben.
Nicht nur auf die PA bezogen.

LG Ambi

Und danke auch für deine Anteilnahme.
Wunderbar, dieses wacher und wacher werden. (Lallaji)

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SoundOfSilence
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Beitrag So., 26.07.2015, 18:53

... Ambi, mir kommt da gerade ein Gedanke, der mich nicht loslässt, weil er gleichermaßen bedrohlich (für die Person) scheint, wie entlastend (für dich):

Der Täter wurde verurteilt, von dem Mb müssen also weit mehr Menschen wissen als nur Du und die (anscheinen "unbrauchbare" Mutter) - es könnte jederzeit jemand auf die Idee kommen, das anzusprechen...

Das bedeutet, dass du nicht als einzige entschieden hast "Zu schweigen". Das bedeutet aber auch, dass du nicht darüber bestimmst, ob die Person "sich selber erinnert" oder jemand "die Bombe platzen" lässt.

Es bedeutet auch, dass du keine Verantwortung dafür hast, was passiert, passiert ist, passieren könnte, passieren würde... Selbst wenn du es sagst, und das "nicht gut läuft" - du weißt nicht, wann/wie/wer vielleicht sonst etwas gesagt hätte. Wenn du nichts sagst, weißt du auch nicht, wie viele noch ähnlich entschieden haben...

Liebe Grüße,
Silence
Hello darkness, my old friend...


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Ambi14
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Beitrag So., 26.07.2015, 20:25

Laut der Mutter wissen davon nicht viele.
Ich weiß noch nicht mal, ob die Großeltern.
Wer damals dazu vernommen wurde.

Ist ja über 20 Jahre her...

Zum Täter gibt es null Kontakt, auch nicht zu dessen Familie.

Ich muss da, denke ich, doch noch mal mit der Mutter reden.
Ob schwierig oder nicht...

Auch - wenn sie mal gefragt wird - eine einfühlsame oder vorsichtige Antwort wird da kaum kommen können. Leider...

Aber sie sollte wissen, was da abgeht bei ihrem lange erwachsenen Kind.

PN kommt später - sehr vertrackt alles...
Wunderbar, dieses wacher und wacher werden. (Lallaji)


mio
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Beitrag So., 26.07.2015, 20:57

Hallo Ambi,

es ist natürlich Deine Entscheidung wie Du mit Deinem Wissen umgehen möchtest und ich kann den Konflikt in dem Du Dich da befindest auch sehr gut nachvollziehen und warum Du da vorsichtig bist. In diesem "Schutz" kann aber auch die Verweigerung einer "Chance" stecken. Das Thema scheint ja bereits an die Oberfläche zu drängen, dass sagst Du ja selbst und dann nicht zu verstehen, was einen so quält kann auch grausam sein für Betroffene. Grausamer manchmal vielleicht als die schmerzhafte Wahrheit.
Ambi14 hat geschrieben: So ziemlich jeder würde doch so reagieren, dass man "das" dann erfahren wolle.
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich denke eher, dass dies nur passiert so die nötige Offenheit und damit auch Bereitschaft zur Auseinandersetzung bereits vorhanden ist. In meinem Freundeskreis gibt es zwei Geschwister die beide MB erlebt haben. Das jüngere Geschwister konnte sich früher/immer (?) daran erinnern als das ältere Geschwister. Dies konnte sich erst nach vielen Jahren Therapie wieder erinnern und obwohl es Symptome gab, Schwierigkeiten, Hinweise und das jüngere Geschwister es dem älteren auch immer wieder sagte und erzählt hat glaubte das ältere Geschwister dies solange nicht solange da keine eigenen Erinnerungen auftauchten. Für das ältere Geschwister war dies ihm einfach nicht geschehen, die Abwehr war da derart stabil dass jeder Gedanke in die Richtung verweigert wurde. Und ich weiss auch aus meiner eigenen Erfahrung, dass ich nie nachfragen konnte in Bezug auf mein "Haupttrauma" (kein MB) obwohl ich es eigentlich immer gerne wollte und es auch kein Tabu beinhaltet auf den ersten Blick. Aber irgendwas hat das verhindert und dafür gesorgt, dass ich da immer ausgewichen bin. Fragen konnte ich erst, als es sich in mir sozusagen "zeigte". Ich weiss nicht inwieweit das jetzt "typisch" ist, glaube aber daran, dass uns unser "Unterbewusstsein" da normalerweise auch vor einem "Overload" schützt, so wir nicht die nötigen Ressourcen haben etwas aufzuarbeiten. Deshalb scheitern Therapien ja auch häufig, wenn am "Problem" gearbeitet werden soll ohne dass da ausreichend "Rückhalt" da ist.

Schwierig finde ich die räumliche Distanz die Du erwähnst und dass nicht gewährleistet zu sein scheint, dass die Person dann auch Unterstützung erhält bzw. in der Lage ist gut für sich selbst zu sorgen, so da was zuviel werden könnte. Andererseits macht die Person ja bereits Therapie, wenn auch vielleicht eine ungeeignete und übernimmt damit ja bereits Verantwortung für sich selbst und die eigenen Probleme, sucht sich Hilfe. So Du der Person nichts sagen möchtest, bleibt dann wirklich nur zu hoffen, dass die Person nicht resigniert und dran bleibt und irgendwann ausreichend stabil dafür ist, dass die Erinnerungen/Gefühle konkreter und damit die Probleme bearbeitbarer werden.

Es ist übrigens auch denkbar, dass die Person sich nicht traut bestimmte Dinge in der Therapie/generell anzusprechen, da die Person diese für eingebildet hält. Sowas kann auch ein sehr großer Hemmschuh sein und falls es so wäre, dann würde ein "Faktenwissen" eine Auseinandersetzung damit sogar erleichtern, da es ja Beweise gibt.

Ich bin mir nicht ganz sicher inwieweit Deine Entscheidung bezüglich der Situation bereits feststeht? Wenn sie feststeht, dann bleibt Dir meiner Meinung nach nur die Auseinandersetzung damit zu schauen, warum Dich die Situation so hilflos macht und zu lernen diese Hilflosigkeit auszuhalten bzw. anders mit ihr umzugehen. Da wäre es dann sicher sinnvoll den Focus noch mehr auf Dich selbst zu richten, auch in den Momenten in denen die Gedanken an die Person und ihr Leiden Dich quälen. Das machst Du ja auch schon und vielleicht sind die quälenden Gedanken auch deshalb so quälend, weil Du wieder diejenige bist, die in der Rolle der "Fürsorglichen" und der "Vermittlerin" landet, obwohl Du gerade Selbst"Fürsorge" brauchst?

Ich wünsche Dir auf alle Fälle, dass Du zu einer für Dich stimmigen Entscheidung und einem besseren Umgang damit finden kannst, so dass Dich die Situation nicht mehr so sehr quält.

Lieben Gruss,

mio

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Thread-EröffnerIn
Ambi14
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Beitrag So., 26.07.2015, 21:37

Die Therapie der Person ist mit allen möglichen Verlängerungen fast abgeschlossen.
Ist es evtl. sogar schon (wir haben seit ein paar Wochen nicht miteinander gesprochen).
Die Träume fielen nun ins Therapie-Ende.
Was ja auch oft der Fall ist - dass zum Ende plötzlich vermehrt was hochkommt.

Aus Thera-Sicht ist weitere Therapie auch noch nötig.


Ja - ich werde mir wohl mehr letzteres zu Herzen nehmen müssen.
Mehr bei mir bleiben, selbst stabiler werden.
Mir selbst das Bedürfnis nach Fürsorge eingestehen?!
So schwer...
Bei dem Gedanken kommen mir gerade echt die Tränen...


Beim nächsten Kontakt kann ich fragen, wie es nun eigentlich weiter geht. Was geplant ist. Zum Weitermachen ermuntern.
Evtl. tut der Person auch eine Pause gut.

Ich muss mich ja nicht heute oder morgen entscheiden.
Sollte das auch nochmal bei meinem Thera ansprechen.
Was das Ganze alles bei mir auslöst...


Ja - und immer wieder lande ich in der vermittelnden Rolle, in der Fürsorge.
Und lenke damit von mir ab.

Geht gerade sicherlich auch gut, weil mein Thera Urlaub hat.
Da ziehe ich mich von mir wieder etwas zurück.
Verlagere wieder verstärkt "ins Außen".


Danke für deinen Beitrag mio. Da sind viele Denkanstöße bei.


Und ich "weiß" eigentlich, dass ich nicht "verantwortlich" bin. Für einen so lange schon erwachsenen Menschen.
Aber weder fühle ich das so, noch kann ich danach handeln.
Diese Angst um manch einen in meiner Familie ist "mit mir aufgewachsen".

Daher bin ich schon lange eine große Hilfe für viele - hier und da. Engagiere mich für Kinder, für Schutzlose, und kümmere mich weniger um mich.
Aber ich kümmere mich schon "auch" um mich. Habe meine Freiräume, Hobbies, Freunde - und meine Therapie.


Und natürlich noch mein eigenes Kind, das mich auch braucht.
Selbstfürsorglich - um auch die nötigen "Mama-Kräfte" zu haben.
Auch wenn Mamas nicht immer stark sein müssen.
Das habe ich auch schon gelernt.

LG Ambi
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viciente
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Beitrag So., 26.07.2015, 22:05

Ambi14 hat geschrieben:....... Daher bin ich schon lange eine große Hilfe für viele - hier und da. Engagiere mich für Kinder, für Schutzlose, und kümmere mich weniger um mich.
.. dann fang - ganz ohne "egoistisches" motiv - sehr schnell damit an, denn wenn du auf dich nicht ausreichend aufpasst, dann kannst du dich nämlich irgend wann für gar niemanden mehr engagieren; jemanden unterstützen zu können setzt voraus, dass du selbst stabil bist! lässt man sich von "ertrinkenden" unter wasser ziehen, gehen beide/alle unter.


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Ambi14
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Beitrag So., 26.07.2015, 22:10

Mache ich ja viciente.
Wird immer besser...
Und muss ich noch mehr machen.
Versprochen. Mir.

Edit: versuche ich noch mehr machen.
Wunderbar, dieses wacher und wacher werden. (Lallaji)

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viciente
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Beitrag So., 26.07.2015, 22:14

Ambi14 hat geschrieben:Versprochen. Mir.
.. Bild - !.

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Möbius
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Beitrag Mo., 27.07.2015, 20:22

Ich bin selbst Mißbrauchsopfer, eine Psychoanalyse als Selbstanalyse hat die Tat nach 40 Jahren aus der Verdrängung geholt gehabt. Aus dem, was ich durch die Analyse und die traumatologische Literatur erfahren habe, möchte ich die folgenden Hinweise geben, die Ambi14 vielleicht weiterhelfen könnten:

1) Bei der Psychoanalyse kommt es regelmässig zum "Widerstand" des Patienten: immer dann, wenn sich das Gespräch (oder sonstige Analysetechniken) wichtigen Themenbereichen annähern, erst recht verdrängten Erinnerungen, dann kommt es zum "Widerstand": der Patient schweigt, wechselt das Thema, leugnet, kann dem Therapeuten nicht mehr in die Augen sehen usw. - bricht u.U. sogar ein Gespräch abrupt ab. Dieser Widerstand ist ein mächtiges Diagnoseinstrument für den Therapeuten - es zeigt ihm, daß er auf der richtigen Spur ist. Der Umgang mit dem Widerstand ist natürlich für den Therapeuten sehr heikel. Aber wenn es auch paradox klingt: das Auftreten von solchen Widerständen ist sogar ein Zeichen für den Fortschritt der Analyse, sofern die therapeutische Beziehung intakt bleibt, das Gespräch fortgesetzt werden kann. Der Analytiker verfügt über eine Reihe von Techniken, wie dieser Widerstand sukzessive gelockert oder umgangen werden kann. Kritisch wird es natürlich, wenn der Widerstand "total" wird, der Abbruch der therapeutischen Beziehung droht.

2) Der Täter leugnet in der Regel äusserst hartnäckig. Mißbrauch, erst recht inzestuöser Mißbrauch (wenn es denn ein solcher ist) werden von der Gesellschaft zu Recht hart verurteilt, der Täter fürchtet - auch "zu Recht" - sehr ernste, existenzvernichtende Konsequenzen.

Und darüber hinaus ist es möglich, daß auch der Täter den Mißbrauch verdrängt hat, zumindest die Schuld dafür völlig auf sein Opfer abschiebt, daß ihn verführt oder erpresst habe oder wie auch immer. Man kennt das aus Vergewaltigungsfällen. Das ist keine rein verstandesmässig erlogene Schutzbehauptung um die Strafe zu vermeiden, sondern oftmals sind es psychische Abwehrmechanismen, die beim Täter selbst wirksam werden. Wie man so schön sagt: "er glaubt seine eigene Propaganda", weil er selbst nämlich von seinem Schuldgefühl erdrückt zu werden droht. Auch der Täter kann daher die Tat, wie gesagt, verdrängt haben, vor allem, wenn sie länger zurückliegt.

Selbst das befremdliche Verhalten, daß ein Mißbrauchstäter sich in rechtsextremen Kreisen mit einschlägigen Forderungen ("Todesstrafe für Kinderschänder!") identifiziert, die sich ja sogar gegen ihn selbst richten würden, kann - theoretisch ! - auf diese Weise psychoanalytisch erklärt werden. Es muß also nicht unbedingt "reiner Zynismus" sein, es kann auch ein - freilich psychotischer - Versuch des Täters sein, sein eigenes, verdrängtes Schuldgefühl zu verarbeiten.

Damit will ich den Täter keineswegs in Schutz nehmen, sondern nur zum Verständnis dieser Verhaltensweisen beitragen.

Ich kann auch nicht wissen, ob das, was ich hier geschrieben habe, auf den Fall, in den Ambi14 involviert ist, wirklich zutrifft. Es sind nur theoretische Möglichkeiten.

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lado32
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Beitrag Mi., 12.08.2015, 21:07

Ich bin tRaum therapie und mußte heute daß vorlesen und auch die geschlechtsteile benennen ich fühle m7ch sehr eckelhaft schmutzig schäme mich sehr ich möchte weinen aber ich kann nicht 7ch wurde von meiner Mutter mit 6 Jahren an Männern verkauft und von ihr missbraucht und prostution gezwungen und sie hat mich auch unter Drogen gesetzt das ging bis zum 24 Jahre . ich weiß nicht wie ich mit mein Gefühls kaos klar kommen soll . habe kein mit den ich darüber reden kann ich hoffe ich bin hier richtig fühle mich so sehr alleine

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SoundOfSilence
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Beitrag Do., 13.08.2015, 09:10

Hallo Lado,

das hört sich schlimm an, was du schreibst. Gut, dass du eine Therapie machst - auch wenn das natürlich manchmal sehr, sehr schwierig ist.

Hier findest du sicher Austausch, über das was dich allgemein beschäftigt, über die Therapie, die Missbrauchsfolgen... Allerdings: Ich würde dir den Tipp geben, dein eigenes "Thema" zu eröffnen. Wenn Du nicht unbedingt konkrete Fragen hast, aber regelmäßig einen Platz brauchst, wo du deine Gedanken lassen kannst, sie gelesen werden, ab und an auch jemand antwortet und Ideen liefert (oder auch einfach nur ein bisschen Verständnis), dann wäre vielleicht ein Blog (Mein Weg: User Blogs) gut. Wenn du ein konkretes Thema hast, zu dem du Austausch brauchst oder eine Frage an die Leute hier stellen willst, dann kannst du eben einen entsprechenden Thread eröffnen...! Geht einfach darum, dass dann wahrscheinlich eher die Leute, die auch etwas dazu sagen können mitkriegen, dass es da einen Beitrag gibt... Ich jedenfalls habe deinen Beitrag hier im "alten" Thread nur durch Zufall entdeckt (und nicht mehr so ganz aktive Threads wieder auszugraben lohnt hier eigentlich nur, wenn man wirklich zu dem Thema etwas zu sagen oder fragen hat). So ist jedenfalls meine Erfahrung mit dem Forum hier...

Und dann wollte ich dir noch etwas empfehlen, wenn ich darf, denn du schriebst schon recht verzweifelt: Neben der Möglichkeit im Internet zu schreiben gibt es auch Möglichkeiten, sich mit Betroffenen/Erfahrenen Personen abseits der Therapie auszutauschen. Ich hab so das Gefühl, dass das für sich auch wichtig sein könnte. Kennst du Wildwasser e.V. ? Kannst du ja mal googeln, die haben verschiedene Angebote (Online und persönlich) für Missbrauchs-Betroffene und ich weiß zufällig, dass es gerade in Frankfurt eine relativ "lebendige" Community dort gibt...

Ich hoffe, du hast deine Therapiestunde inzwischen ein wenig verdauen können...

LG,
Silence
Hello darkness, my old friend...

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