Hallo
Und zwar.. Mein Freund (21) wird extrem schnell aggressiv, egal was ich mache. Bin ich lieb und nett passt es nicht, fahr ich auch aus der Haut ist es natürlich auch falsch.
Als er 4 Jahre alt war kam er von seiner Mutter weg und wuchs bei seiner Tante auf, jedoch hatte er mit ihr bis sie 2013 leider verstarb Kontakt. Weg kam er nur wegen seinem Stiefvater, da dieser Alkoholiker war.
Eine leichte Kindheit hatte er nicht. Nachdem seine Mutter starb (ca 10 Monate danach) fing er an Drogen zu nehmen, hatte einen Entzug und diesen auch geschafft. Heute tut er es noch ab und zu. Das alles haben wir gemeinsam durchgestanden
Und jetzt zu dem eigentlichen Thema:
Wie oben schon erwähnt, ist es egal was ich mache oder rede er wird ohne Grund aggressiv. Er schlägt gegen die Tür und kaputt ist sie :o Er ist ein eigentlich herzenslieber und guter Mensch, aber wenn er die Anfälle hat schepperts bei mir auch ab und zu von ihm.. kann mir vielleicht jemand helfen? Möchte ihn auf keinen Fall verlassen.. war auch schon schwanger von ihm, hab das Kind in der 23. Woche verloren :(
Danke im Voraus
Lg Melii
Aggression in der Beziehung
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Nun ein lieber und herzensguter Mensch muss halt manchmal seine Freundin verdreschen, das ist einfach so, vor allem wenn er keine perfekte Kindheit hatte.
Wo bleibt denn da dein Verständnis ??
Ich rate dir einfach die zweite Backe auch hinzuhalten bis er eh wieder lieb und herzensgut wird.
Vielleicht holst du dir einmal einige Tipps bei einer Kosmetikerin, blaue Flecken und lila Augen lassen sich eh ganz leicht kaschieren.
Wo bleibt denn da dein Verständnis ??
Ich rate dir einfach die zweite Backe auch hinzuhalten bis er eh wieder lieb und herzensgut wird.
Vielleicht holst du dir einmal einige Tipps bei einer Kosmetikerin, blaue Flecken und lila Augen lassen sich eh ganz leicht kaschieren.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo (nochmal) melii,
kann ich gut verstehen, dass dich das unbeherrscht aggressive Verhalten deines Freundes belastet.
Ich hoffe mal, schreib auch unter der Annahme, dass sich seine Aggressionen (noch) halbwegs in Grenzen halten, dich auf jeden Fall physisch nicht verletzen, dich psychisch belasten, mehr als gut und richtig wäre, aber erst auf Dauer dich wirklich "beschädigen" würden.
Vielleicht hilft dir hier ja bereits ein wenig, darüber zu schreiben, dich hier auszutauschen.
Blätter doch auch mal in den Threads, die es dazu hier bereits gibt. Vielleicht findest du da für dich auch schon was. Die weiterführenden Links, die hier mal vor Ewigkeiten als Hinweis, Hilfsangebot eingestellt wurden, sind leider nur noch eine Attrappe, schade.
Hilfen gäbe, gibt es sicher eine Menge.
Passend für dich, euch?
Haupthürde ist wohl zunächst die „Einsicht“ seines Freundes.
Wie sieht er denn selbst sein Verhalten?
Möchte er da überhaupt was ändern oder findet er es ganz o.k. so wie es grad ist?
Denn etwas ändern müsste ja wohl dein Freund, entweder allein für sich oder mit dir zusammen. Ohne dass er mitmacht, wird es nicht gehen.
LG hawi
kann ich gut verstehen, dass dich das unbeherrscht aggressive Verhalten deines Freundes belastet.
Ich hoffe mal, schreib auch unter der Annahme, dass sich seine Aggressionen (noch) halbwegs in Grenzen halten, dich auf jeden Fall physisch nicht verletzen, dich psychisch belasten, mehr als gut und richtig wäre, aber erst auf Dauer dich wirklich "beschädigen" würden.
Vielleicht hilft dir hier ja bereits ein wenig, darüber zu schreiben, dich hier auszutauschen.
Blätter doch auch mal in den Threads, die es dazu hier bereits gibt. Vielleicht findest du da für dich auch schon was. Die weiterführenden Links, die hier mal vor Ewigkeiten als Hinweis, Hilfsangebot eingestellt wurden, sind leider nur noch eine Attrappe, schade.
Hilfen gäbe, gibt es sicher eine Menge.
Passend für dich, euch?
Haupthürde ist wohl zunächst die „Einsicht“ seines Freundes.
Wie sieht er denn selbst sein Verhalten?
Möchte er da überhaupt was ändern oder findet er es ganz o.k. so wie es grad ist?
Denn etwas ändern müsste ja wohl dein Freund, entweder allein für sich oder mit dir zusammen. Ohne dass er mitmacht, wird es nicht gehen.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
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Hallo Melii,
meiner Meinung und Erfahrung nach gibt es drei Möglichkeiten im Falle krankhafter Beziehungen und Antworten hast du dir selber schon gegeben
.) entweder du änderst die S i t u a t i o n
Eine schwere Kindheit führt nicht automatisch zu aggressivem Verhalten. Hier ent-schuldigst du ein Verhalten, wo es keine Schuld gibt.
Was hält dich wirklich in dieser Beziehung? Bekommst du damit möglicherweise etwas, was du o h n e nicht bekommst (Zuwendung, Aufmerksamkeit, Wichtigkeit, Macht ...)?
Grundsätzlich: Dein Freund darf sein, wie er will! Und du darfst damit machen, was du willst!
meiner Meinung und Erfahrung nach gibt es drei Möglichkeiten im Falle krankhafter Beziehungen und Antworten hast du dir selber schon gegeben
.) entweder du änderst die S i t u a t i o n
.) oder du änderst die E i n s t e l l u n gMöchte ihn auf keinen Fall verlassen
.) oder du leidest weiter, weil das leichter ist als Handeln.Er ist ein eigentlich herzenslieber und guter Mensch, aber
Eine schwere Kindheit führt nicht automatisch zu aggressivem Verhalten. Hier ent-schuldigst du ein Verhalten, wo es keine Schuld gibt.
Was hält dich wirklich in dieser Beziehung? Bekommst du damit möglicherweise etwas, was du o h n e nicht bekommst (Zuwendung, Aufmerksamkeit, Wichtigkeit, Macht ...)?
Grundsätzlich: Dein Freund darf sein, wie er will! Und du darfst damit machen, was du willst!
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Hallo Melii!
Du kannst deinem Freund nicht helfen und du kannst auch mit deinem Verhalten sein Verhalten nicht kontrollieren.
Wenn jemand solche Aggressionsprobleme hat, dann liegt das Problem tief in ihm selbst drinnen. Egal mit wem er zusammen ist - er ist in sich selbst gefangen und wird diese Aggression rausfetzen müssen.
Seine Kindheit und seine Geschichte machen seine Aggression zwar nachvollziehbar und verständlich - aber: WARUM um Gottes Willen holt er sich keine Hilfe? Aggression auf ewige Zeiten ist kein Schicksal, dem man für immer hilflos ausgeliefert ist.
Bei einer solchen Geschichte würde dein Freund unbedingt psychotherapeutische Hilfe benötigen! Verhaltenstherapie, Gesprächsttherapie, etc...
Von alleine wird da niemals etwas besser werden.
Und wenn er sich keine Hilfe sucht, dann wird er für immer all seine Wut und seine Aggression gegen seine Partnerin (und später gegen seine Kinder!) richten.
Das ist das Eine.
Das Andere:
Was treibt eine junge Frau wie dich dazu, bei einem Mann bleiben zu wollen (unbedingt), der aggressiv gegen sie ist?
Das ist nicht richtig und es ist auch nicht normal, dass man gegen seinen Partner oder seine Partnerin aggressiv sein darf. Weder in Worten noch in Taten.
Wenn mein Partner eine Türe zetrümmern würde oder mich auch nur niederschreien würde, bzw. drohen würde, mir eine zu klatschen - ich würde ihn SOFORT in die Wüste schicken.
Gewalt ist nicht harmlos. Gewalt wird tendenziell immer schlimmer.
Du kannst die Gewalt nicht abstellen, du kannst dich bloß selbst schützen indem du gehst.
Du bist es wert, dass man dich liebt und dich respektvoll behandelt - immer und zu jeder Zeit.
Ich kenne viele Frauen, die nicht loskommen von einem Partner, der sie schlägt, weil sie Entschuldigungen dafür finden. Sie denken, sie hätten sich falsch verhalten, oder sie denken (so wie du): "er hatte eben eine sch*** Kindheit" oder "in Wahrheit ist er so ein lieber Kerl" oder "Nachdem er mich geschlagen hat, ist er dann immer wieder lieb zu mir" oder "er liebt mich doch so" oder "er schlägt mich bloß, weil er mich liebt" etc. etc.
Doch all das zählt nicht. Liebe zählt nicht, wenn dazwischen Gewalt herrscht.
Wenn du das Gefühl hast, ganz unbedingt bei diesem Mann bleiben zu wollen, dann schlage ich dir vor, dir ebenfalls Unterstützung zu suchen in Form von psychotherapeutischer Beratung. Du kannst entweder über deinen Hausarzt an Telefonnummern von Therapeuten kommen oder übers Internet.
Außerdem gibt es Anlaufstellen für Frauen in gewalttätigen Partnerschaften.
Alleine wirst du mit ihm untergehen - du brauchst unbedingt Hilfe. Mehr Hilfe als wir dir hier im Forum geben können.
Chancen
Du kannst deinem Freund nicht helfen und du kannst auch mit deinem Verhalten sein Verhalten nicht kontrollieren.
Wenn jemand solche Aggressionsprobleme hat, dann liegt das Problem tief in ihm selbst drinnen. Egal mit wem er zusammen ist - er ist in sich selbst gefangen und wird diese Aggression rausfetzen müssen.
Seine Kindheit und seine Geschichte machen seine Aggression zwar nachvollziehbar und verständlich - aber: WARUM um Gottes Willen holt er sich keine Hilfe? Aggression auf ewige Zeiten ist kein Schicksal, dem man für immer hilflos ausgeliefert ist.
Bei einer solchen Geschichte würde dein Freund unbedingt psychotherapeutische Hilfe benötigen! Verhaltenstherapie, Gesprächsttherapie, etc...
Von alleine wird da niemals etwas besser werden.
Und wenn er sich keine Hilfe sucht, dann wird er für immer all seine Wut und seine Aggression gegen seine Partnerin (und später gegen seine Kinder!) richten.
Das ist das Eine.
Das Andere:
Was treibt eine junge Frau wie dich dazu, bei einem Mann bleiben zu wollen (unbedingt), der aggressiv gegen sie ist?
Das ist nicht richtig und es ist auch nicht normal, dass man gegen seinen Partner oder seine Partnerin aggressiv sein darf. Weder in Worten noch in Taten.
Wenn mein Partner eine Türe zetrümmern würde oder mich auch nur niederschreien würde, bzw. drohen würde, mir eine zu klatschen - ich würde ihn SOFORT in die Wüste schicken.
Gewalt ist nicht harmlos. Gewalt wird tendenziell immer schlimmer.
Du kannst die Gewalt nicht abstellen, du kannst dich bloß selbst schützen indem du gehst.
Du bist es wert, dass man dich liebt und dich respektvoll behandelt - immer und zu jeder Zeit.
Ich kenne viele Frauen, die nicht loskommen von einem Partner, der sie schlägt, weil sie Entschuldigungen dafür finden. Sie denken, sie hätten sich falsch verhalten, oder sie denken (so wie du): "er hatte eben eine sch*** Kindheit" oder "in Wahrheit ist er so ein lieber Kerl" oder "Nachdem er mich geschlagen hat, ist er dann immer wieder lieb zu mir" oder "er liebt mich doch so" oder "er schlägt mich bloß, weil er mich liebt" etc. etc.
Doch all das zählt nicht. Liebe zählt nicht, wenn dazwischen Gewalt herrscht.
Wenn du das Gefühl hast, ganz unbedingt bei diesem Mann bleiben zu wollen, dann schlage ich dir vor, dir ebenfalls Unterstützung zu suchen in Form von psychotherapeutischer Beratung. Du kannst entweder über deinen Hausarzt an Telefonnummern von Therapeuten kommen oder übers Internet.
Außerdem gibt es Anlaufstellen für Frauen in gewalttätigen Partnerschaften.
Alleine wirst du mit ihm untergehen - du brauchst unbedingt Hilfe. Mehr Hilfe als wir dir hier im Forum geben können.
Chancen
Hallo
Ich möchte mich mal für die Antworten bedanken, vorallem bei dir hawi, auch wenn du nicht viel machst, deine Antworten muntern mich auf.
Ja du hast recht, das schreiben hier hilft mir schon viel und erleichtert mich ein wenig. Natürlich hält sich das alles in Grenzen. Geht auch darum das ich mit jemanden darüber rede und evtl. auch Ratschläge bekomme!
Ja, er möchte sich auch Helfen lassen, sein Verhalten findet er selbst natürlich auch nicht ok, aber sowie er sagt ist da sowas in ihm aus dem er nicht raus kann. Das ihm immer und immer wieder hoch bringt, auch wenn er allein ist. Vielleicht von seinem Stiefvater "abgeschaut" als er noch klein war? Der war nämlich auch aggressiv, doch das viel viel schlimmer. Haben heute darüber geredet, er wäre bereit sich helfen zu lassen, jedoch hat er Angst das das alles nicht hilft, er immer wieder zurück kommt! Er hatte schon mal eine Therapie als seine Mutter starb, doch hat der Therapeut (ich war dabei!) ihn sozusagen richtig provoziert und ihn fast beschimpft, jetzt hat er natürlich "angst" davor das dies nochmal passiert :/
Lieber Nico, bevor du soetwas schreibst schieb dir die Ansagen sonst wohin! Tut mir leid für diesen Ausdruck aber das ist unterste schublade. Ich versuche hier Hilfe zu bekommen und möchte mich austauschen und da brauch ich soetwas wie dich nicht.
Lg Melii
Ich möchte mich mal für die Antworten bedanken, vorallem bei dir hawi, auch wenn du nicht viel machst, deine Antworten muntern mich auf.
Ja du hast recht, das schreiben hier hilft mir schon viel und erleichtert mich ein wenig. Natürlich hält sich das alles in Grenzen. Geht auch darum das ich mit jemanden darüber rede und evtl. auch Ratschläge bekomme!
Ja, er möchte sich auch Helfen lassen, sein Verhalten findet er selbst natürlich auch nicht ok, aber sowie er sagt ist da sowas in ihm aus dem er nicht raus kann. Das ihm immer und immer wieder hoch bringt, auch wenn er allein ist. Vielleicht von seinem Stiefvater "abgeschaut" als er noch klein war? Der war nämlich auch aggressiv, doch das viel viel schlimmer. Haben heute darüber geredet, er wäre bereit sich helfen zu lassen, jedoch hat er Angst das das alles nicht hilft, er immer wieder zurück kommt! Er hatte schon mal eine Therapie als seine Mutter starb, doch hat der Therapeut (ich war dabei!) ihn sozusagen richtig provoziert und ihn fast beschimpft, jetzt hat er natürlich "angst" davor das dies nochmal passiert :/
Lieber Nico, bevor du soetwas schreibst schieb dir die Ansagen sonst wohin! Tut mir leid für diesen Ausdruck aber das ist unterste schublade. Ich versuche hier Hilfe zu bekommen und möchte mich austauschen und da brauch ich soetwas wie dich nicht.
Lg Melii
@melli
Weiß ich doch, du brauchst jemanden der dir ab und zu eine scheuert und niemanden der mit dir offen redet.
Du warst mit ihm beim Thera ?
Bist du seine Mami oder seine Partnerin ?
Und er hat jetzt Angst vorm Thera ?
Naja wenigstens zum Frauenschlagen reicht sein Mut ja noch.
Ein letzter Rat zum Abschluß:
Stell ihm ein Ultimatum, entweder er geht selbständig innerhalb kürzerster Zeit zu einer Therapie oder sonst suche das Weite.
(ja ich bin mir vollkommen bewusst, dass dieser Rat an DICH gänzlich nutzlos ist, aber es wäre vermutlich die einzige Chance für dich.
Weiß ich doch, du brauchst jemanden der dir ab und zu eine scheuert und niemanden der mit dir offen redet.
Du warst mit ihm beim Thera ?
Bist du seine Mami oder seine Partnerin ?
Und er hat jetzt Angst vorm Thera ?
Naja wenigstens zum Frauenschlagen reicht sein Mut ja noch.
Ein letzter Rat zum Abschluß:
Stell ihm ein Ultimatum, entweder er geht selbständig innerhalb kürzerster Zeit zu einer Therapie oder sonst suche das Weite.
(ja ich bin mir vollkommen bewusst, dass dieser Rat an DICH gänzlich nutzlos ist, aber es wäre vermutlich die einzige Chance für dich.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo melii,
danke für die lieben Worte. Ermuntern mich zum weiteren Nachdenken, Mitdenken, wie vor allem dein Freund bald auch ermuntert werden kann, sein Problem aktiv anzugehen.
Zwar schon mal gut, dass er sich nicht völlig verweigert, entzieht, sein Problem leugnet.
Die Ängste von denen du berichtest? Ich glaub einerseits schon, dass dein Freund selber Angst hat. Aber anders, als du hier schreibst, als er es selbst sagt, wohl auch selbst sieht, glaubt.
Ich bin mir recht sicher, dass er von seinem Stiefvater gelernt hat. Zu aller erst wohl, Angst zu haben. Aber auch, dass Aggressivität normal ist, dass Aggressivität auch „siegt“, „erfolgreich“ ist. Alles zusammen eine Prägung, die wirkt, aus der jemand, der so geprägt ist, auch nicht einfach aussteigen kann, um sofort fortan nur noch friedvoll zu agieren.
Natürlich sind Ängste nicht logisch, nicht rational. Dennoch, seht euch mal zusammen die Ängste jetzt, rational an.
Die Angst, eine Therapie, oder was auch immer, würde nicht helfen? Mal unterstellt, das wäre so, was wäre das schlimme, das angstmachende daran? Dass so was die Aggressivität deines Freundes noch fördern würde, verschlimmern, das seh ich nicht, halte ich für abwegig. So what? Warum es nicht versuchen, statt einfach nur nix zu tun, und dabei weiter übel aggressiv zu sein.
Der Therapeut, bei dem ihr bereits mal gewesen seiht? Du sagst, der habe deine Freund provoziert, habe ihn fast beschimpft. Deshalb habe dein Freund natürlich Angst davor, das geschähe wieder.
Ich finde, da steckt was drin, was sehr grundsätzliches, auf des ihr auch zusammen sehen könntet. Natürlich weiß ich nicht, wie gut oder schlecht der Therapeut war, auch in der Situation.
Aber mal ganz allgemein: Dein Freund fährt schnell aus der Haut, mindestens soweit, dass dabei Türen zu Bruch gehen. Ein Maß an Gewalt, dass jedenfalls all denen, die es nicht gewohnt sind, Angst macht, Angst machen würde. Täter: Dein Freund! Nun erlebt er in der Therapie verbale Aggression gegen ihn, initiiert vom Therapeuten. Nun ist mal dein Freund Leidtragender von Aggressivität, noch dazu wohl recht gemäßigter.
Einerseits vielleicht ganz gut, dass er nicht mit Aggression drauf reagiert. Aber sofort, bis heute solche Angst zu haben, dass nicht nur Therapie bei diesem Therapeuten nicht mehr geht, dass die Verängstigung auch alles weitere verhindert?! Passt auf den ersten Blick nicht zusammen. Ich lass mal eigenes Beurteilen, meine aber, da lohnt es sich sehr genau hinzusehen, nachzudenken, über sich selbst, bis hin zu deinem Nachdenken über dich selbst, wie du auf Aggressivität siehst, mit ihr umgehst?!
Was hilft?
Nix tun jedenfalls nichts?
Statt, wie schon empfohlen, nach einem Therapeuten, einer Therapie zu suchen, meine ich, mindestens genau so hilfreich wäre, Stellen zu suchen, die „Krisen- und Gewalt-Beratung“ anbieten.
Gibt da sicher Überschneidungen, Gemeinsamkeiten, aber allein auf Psychotherapie fokussieren würde ich eher nicht.
Was es bei euch in der Nähe gibt?
Ich hab nur kurz mal für Österreich gesucht, zwei Links von vielen:
http://www.interventionsstelle-wien.at/ ... D=316&b=82
http://www.mannsbilder.at/?a=2&b=0&c=12&d=0
LG hawi
danke für die lieben Worte. Ermuntern mich zum weiteren Nachdenken, Mitdenken, wie vor allem dein Freund bald auch ermuntert werden kann, sein Problem aktiv anzugehen.
Zwar schon mal gut, dass er sich nicht völlig verweigert, entzieht, sein Problem leugnet.
Die Ängste von denen du berichtest? Ich glaub einerseits schon, dass dein Freund selber Angst hat. Aber anders, als du hier schreibst, als er es selbst sagt, wohl auch selbst sieht, glaubt.
Ich bin mir recht sicher, dass er von seinem Stiefvater gelernt hat. Zu aller erst wohl, Angst zu haben. Aber auch, dass Aggressivität normal ist, dass Aggressivität auch „siegt“, „erfolgreich“ ist. Alles zusammen eine Prägung, die wirkt, aus der jemand, der so geprägt ist, auch nicht einfach aussteigen kann, um sofort fortan nur noch friedvoll zu agieren.
Natürlich sind Ängste nicht logisch, nicht rational. Dennoch, seht euch mal zusammen die Ängste jetzt, rational an.
Die Angst, eine Therapie, oder was auch immer, würde nicht helfen? Mal unterstellt, das wäre so, was wäre das schlimme, das angstmachende daran? Dass so was die Aggressivität deines Freundes noch fördern würde, verschlimmern, das seh ich nicht, halte ich für abwegig. So what? Warum es nicht versuchen, statt einfach nur nix zu tun, und dabei weiter übel aggressiv zu sein.
Der Therapeut, bei dem ihr bereits mal gewesen seiht? Du sagst, der habe deine Freund provoziert, habe ihn fast beschimpft. Deshalb habe dein Freund natürlich Angst davor, das geschähe wieder.
Ich finde, da steckt was drin, was sehr grundsätzliches, auf des ihr auch zusammen sehen könntet. Natürlich weiß ich nicht, wie gut oder schlecht der Therapeut war, auch in der Situation.
Aber mal ganz allgemein: Dein Freund fährt schnell aus der Haut, mindestens soweit, dass dabei Türen zu Bruch gehen. Ein Maß an Gewalt, dass jedenfalls all denen, die es nicht gewohnt sind, Angst macht, Angst machen würde. Täter: Dein Freund! Nun erlebt er in der Therapie verbale Aggression gegen ihn, initiiert vom Therapeuten. Nun ist mal dein Freund Leidtragender von Aggressivität, noch dazu wohl recht gemäßigter.
Einerseits vielleicht ganz gut, dass er nicht mit Aggression drauf reagiert. Aber sofort, bis heute solche Angst zu haben, dass nicht nur Therapie bei diesem Therapeuten nicht mehr geht, dass die Verängstigung auch alles weitere verhindert?! Passt auf den ersten Blick nicht zusammen. Ich lass mal eigenes Beurteilen, meine aber, da lohnt es sich sehr genau hinzusehen, nachzudenken, über sich selbst, bis hin zu deinem Nachdenken über dich selbst, wie du auf Aggressivität siehst, mit ihr umgehst?!
Was hilft?
Nix tun jedenfalls nichts?
Statt, wie schon empfohlen, nach einem Therapeuten, einer Therapie zu suchen, meine ich, mindestens genau so hilfreich wäre, Stellen zu suchen, die „Krisen- und Gewalt-Beratung“ anbieten.
Gibt da sicher Überschneidungen, Gemeinsamkeiten, aber allein auf Psychotherapie fokussieren würde ich eher nicht.
Was es bei euch in der Nähe gibt?
Ich hab nur kurz mal für Österreich gesucht, zwei Links von vielen:
http://www.interventionsstelle-wien.at/ ... D=316&b=82
http://www.mannsbilder.at/?a=2&b=0&c=12&d=0
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
Hallo melii,
...ich will dir nicht zu nahe treten und mir tut deine abgebrochene Schwangerschaft natürlich leid, aber: Soll dieser Mann wirklich der Vater deiner Kinder werden? Jetzt mal ernsthaft! Du verharmlost nicht nur die Gewalttaten, die er gegen dich richtet, sondern verkennst die Möglichkeit, dass es auch deinen zukünftigen Kindern gegenüber mal "scheppern" könnte... Ich hoffe nur, ihr seid nicht wieder in der Familienplanung.melii hat geschrieben: Wie oben schon erwähnt, ist es egal was ich mache oder rede er wird ohne Grund aggressiv. Er schlägt gegen die Tür und kaputt ist sie :o Er ist ein eigentlich herzenslieber und guter Mensch, aber wenn er die Anfälle hat schepperts bei mir auch ab und zu von ihm.. kann mir vielleicht jemand helfen? Möchte ihn auf keinen Fall verlassen.. war auch schon schwanger von ihm, hab das Kind in der 23. Woche verloren :(
"Wer a sagt, der muß nicht b sagen. Er kann auch erkennen, daß a falsch war." - Bertolt Brecht -
Ich gebe Grashalm da vollkommen Recht.
Wir können nicht wissen ob ihr in der Familienplanung seid,aber wenn,dann halte ich das für verantwortungslos.
Das er dir zwischendurch eine langt,oder er agressiv wird,das halte ich bei ihm für respektlos.Eine Frau oder überhaupt einen Menschen schlägt man nicht.
Und ich seh das auch wie einige andere User hier,du suchst die ganze Zeit nach Entschuldigungen warum dein Freund so agressiv ist.Ewig das mit der "schlechten Kindheit",oder das schlagen hat er sich von klein auf wohl bei seinem Onkel abgeschaut.
Ich bin in meiner Kindheit auch mehr geschlagen worden als das ich was zu essen bekommen habe,auch wo ich älter wurde war Gewalt immer ein Thema bei uns,aber habe ich jetzt irgentwann mal meine beiden Söhne geschlagen,oder schlage irgentwelche Menschen nur weil ich mit Probleme nicht klar komme?
Wer eine schlechte Kindheit hatte,das ist lange kein GRund dieses im Erwachsenalter auch so zu leben.Und wenn ihm wirklich geholfen werden soll,oder er möchte sich helfen lassen,dann wäre sein erster Schritt das er selbst ganz allein eine Beratungsstelle aufsucht,dann siehst du alleine schon mal,wie ernst es ihm ist das er weg will von seinen Agressionen,aber nun kommt ihm ja ganz gelegen das er wegen einem schlechten Anlauf bei dem Therapeuten Angst bekommen hat.
Wenn mir meine Freundin wichtig ist und vor allem für sich selbst wichtig ist,von den Agressionen weg zu kommen,dann geht er zu einer Beratungsstelle da wäre mir die eine schlechte Erfahrung unwichtig.
Wobei ich diese schlechte ERfahrung als garkeine schlechte Erfahrung sehe,diese Thera hat deinen Freund laut angegangen ich denke,sie wollte ihn provozieren wo bei ihm die Grenze ist wo er zuschlägt.
Ich sag ja,wenn er zur Beratungsstelle will weil ihm das wichtig ist von den Agressionen los zu kommen,dann solltes du ihn allein gehen lassen,zumindes das erste Mal,beim zweiten Mal kannst du ja mitgehen,aber eigentlich hat er das Problem mit den Agressionen und dem schlagen und nicht du.
Eine Eheberatung sucht man zu zweit auf,weil es da um die Beziehung an sich geht und auf beide Partner ankommt das man mitarbeitet,aber das wo dein Freund jetzt unbedingt hin müsste,da bräuchte er keine Begleitung,lass ihn Mann sein und das alleine regeln,denn er ist ja auch Mann genug dir eine zu scheppern oder Türen kaputt zu hauen,das macht er ohne deine Hilfe.
Mein Rat an dich,lass ihn den ersten Schritt machen und dich nicht volllüllen lassen er habe ja so Angst einen Thera aufzusuchen,denn solange er sich in diesen Ausreden versteckt wird sich bei euch nichts ändern,und du solltes es dir mehr als wert sein nicht von deinem Freund geschlagen zu werden.
Wir können nicht wissen ob ihr in der Familienplanung seid,aber wenn,dann halte ich das für verantwortungslos.
Das er dir zwischendurch eine langt,oder er agressiv wird,das halte ich bei ihm für respektlos.Eine Frau oder überhaupt einen Menschen schlägt man nicht.
Und ich seh das auch wie einige andere User hier,du suchst die ganze Zeit nach Entschuldigungen warum dein Freund so agressiv ist.Ewig das mit der "schlechten Kindheit",oder das schlagen hat er sich von klein auf wohl bei seinem Onkel abgeschaut.
Ich bin in meiner Kindheit auch mehr geschlagen worden als das ich was zu essen bekommen habe,auch wo ich älter wurde war Gewalt immer ein Thema bei uns,aber habe ich jetzt irgentwann mal meine beiden Söhne geschlagen,oder schlage irgentwelche Menschen nur weil ich mit Probleme nicht klar komme?
Wer eine schlechte Kindheit hatte,das ist lange kein GRund dieses im Erwachsenalter auch so zu leben.Und wenn ihm wirklich geholfen werden soll,oder er möchte sich helfen lassen,dann wäre sein erster Schritt das er selbst ganz allein eine Beratungsstelle aufsucht,dann siehst du alleine schon mal,wie ernst es ihm ist das er weg will von seinen Agressionen,aber nun kommt ihm ja ganz gelegen das er wegen einem schlechten Anlauf bei dem Therapeuten Angst bekommen hat.
Wenn mir meine Freundin wichtig ist und vor allem für sich selbst wichtig ist,von den Agressionen weg zu kommen,dann geht er zu einer Beratungsstelle da wäre mir die eine schlechte Erfahrung unwichtig.
Wobei ich diese schlechte ERfahrung als garkeine schlechte Erfahrung sehe,diese Thera hat deinen Freund laut angegangen ich denke,sie wollte ihn provozieren wo bei ihm die Grenze ist wo er zuschlägt.
Ich sag ja,wenn er zur Beratungsstelle will weil ihm das wichtig ist von den Agressionen los zu kommen,dann solltes du ihn allein gehen lassen,zumindes das erste Mal,beim zweiten Mal kannst du ja mitgehen,aber eigentlich hat er das Problem mit den Agressionen und dem schlagen und nicht du.
Eine Eheberatung sucht man zu zweit auf,weil es da um die Beziehung an sich geht und auf beide Partner ankommt das man mitarbeitet,aber das wo dein Freund jetzt unbedingt hin müsste,da bräuchte er keine Begleitung,lass ihn Mann sein und das alleine regeln,denn er ist ja auch Mann genug dir eine zu scheppern oder Türen kaputt zu hauen,das macht er ohne deine Hilfe.
Mein Rat an dich,lass ihn den ersten Schritt machen und dich nicht volllüllen lassen er habe ja so Angst einen Thera aufzusuchen,denn solange er sich in diesen Ausreden versteckt wird sich bei euch nichts ändern,und du solltes es dir mehr als wert sein nicht von deinem Freund geschlagen zu werden.
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