Den schlechten Beigeschmack schmecke ich da, wo ich den Eindruck habe, jemand der dem Menschen oder den Menschen, die ihn vorsätzlich und teils sadistisch misshandelt haben, nicht verzeihen möchte habe oder könne den Prozess nicht abschließen oder wäre nicht so bereichert, wie jemand der dies tut oder sagen wir glaubt dies zu tun und zu können.
Wie immer gibt es viele Wege, die nach Rom führen. Jeder geht seinen eigenen Weg.
Sicher kann man oder sollte sogar, für sich den einen Weg finden, der richtig ist. Auch da darf man sicher Kurskorrekturen vornehmen.
Tigerkind, hast du denn wissenschaftliche Studien zur Hand, um deine "These" zu untermauern? Oder wenigsten irgendwelche qualifizierten Aussagen. Oder was gibt dir das erstaunliche Selbstbewusstsein zu sagen die praktische Arbeit und Publikationen von Huber und Reddemann sagen nicht viel aus?
Den Beigeschmack schmecke ich auch da, wo ich das gefühl habe, dass du einfach mal deine Meinung rausgehauen hast, ohne nachzuspüren und nachzufühlen, bei diesem Thema! und nun rechthaberisch agierst, wenn du merkst, es kam nicht gut an.
Das wirkt wenig empathisch und reflektiert erst recht nicht.
Die Antwort, die ich selber finden musste
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Warum gibt Du den Ball denn jetzt zurück?montagne hat geschrieben:Tigerkind, hast du denn wissenschaftliche Studien zur Hand, um deine "These" zu untermauern?
Habe ich nicht gesagt.montagne hat geschrieben:Oder was gibt dir das erstaunliche Selbstbewusstsein zu sagen die praktische Arbeit und Publikationen von Huber und Reddemann sagen nicht viel aus?
Das letzte was Du mir da schreibst montagne, macht mich ziemlich traurig, hat für mich mit konstruktivem Austausch nichts mehr zu tun und deshalb gehe ich da nicht drauf ein.
Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen.
-George Orwell-
-George Orwell-
-
- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 1299
(@entschuldigung, dass ich so reinplatze, ohne mich in die laufende diskussion einmischen zu wollen, möchte gerne ein anliegen an die TE ansprechen)
Hallo Neni-lein,
ich möchte gerne ein paar Worte zu deiner Eingangsfrage
und Deiner Angst vor Einsamkeit sagen:
Was dir passiert ist, ist schlimm.
Da wäre wohl jeder ängstlich, wütend und noch mehr.
Es ist gut, dass du das in einer Therapie bearbeiten kannst.
Ich glaube aber, du bist bereits auf dem Weg aus der Einsamkeit heraus:
Denn du hast geschrieben, dass du vor der Therapie jahrelang in einer virtuellen Welt gelebt hast, dich zurückgezogen hast. Körper und Seele sind beinahe in ein Burnout geschlittert, dann Therapie und dann kam all das raus. Also denke ich - vor alledem warst du schon sehr einsam und hast dich selbst nicht gekannt, hast all das nicht von dir gewußt und das ist doch etwas sehr Wichtiges, finde ich.
Es ist möglich, auch trotz solcher Erfahrungen in einer gelingenden Partnerschaft zu leben.
Es gibt hier im Forum einige Beispiele dafür.
Irgendwann, wenn es dir besser geht, dann wirst du leichter aus deiner Isolation herauskommen und auf andere Menschen zugehen können, weitere Freunde finden, Interessen und Hobbies pflegen. Freunde und generell gute soziale Beziehungen, enge und lockere, sind auch wichtig.
Ob man einsam ist oder nicht, hat nicht nur ausschließlich mit einer Partnerschaft zu tun, finde ich. Man kann trotz Partner/-in einsam sein. Oder alleine leben und nicht einsam sein.
Und vor allem mußt du nicht "lernen, jemanden an dich ranzulassen", Neni-lein,
mußt du nicht, du mußt gar nichts, nie wieder.
Ich wünsche dir alles Gute, Neni-lein und -
auch wenn es sich für dich wahrscheinlich grade nicht so anfühlt -
du bist schon sehr weit gekommen!
Lieben Gruß
Hallo Neni-lein,
ich möchte gerne ein paar Worte zu deiner Eingangsfrage
und Deiner Angst vor Einsamkeit sagen:
Was dir passiert ist, ist schlimm.
Da wäre wohl jeder ängstlich, wütend und noch mehr.
Es ist gut, dass du das in einer Therapie bearbeiten kannst.
Ich glaube aber, du bist bereits auf dem Weg aus der Einsamkeit heraus:
Denn du hast geschrieben, dass du vor der Therapie jahrelang in einer virtuellen Welt gelebt hast, dich zurückgezogen hast. Körper und Seele sind beinahe in ein Burnout geschlittert, dann Therapie und dann kam all das raus. Also denke ich - vor alledem warst du schon sehr einsam und hast dich selbst nicht gekannt, hast all das nicht von dir gewußt und das ist doch etwas sehr Wichtiges, finde ich.
Es ist möglich, auch trotz solcher Erfahrungen in einer gelingenden Partnerschaft zu leben.
Es gibt hier im Forum einige Beispiele dafür.
Irgendwann, wenn es dir besser geht, dann wirst du leichter aus deiner Isolation herauskommen und auf andere Menschen zugehen können, weitere Freunde finden, Interessen und Hobbies pflegen. Freunde und generell gute soziale Beziehungen, enge und lockere, sind auch wichtig.
Ob man einsam ist oder nicht, hat nicht nur ausschließlich mit einer Partnerschaft zu tun, finde ich. Man kann trotz Partner/-in einsam sein. Oder alleine leben und nicht einsam sein.
Und vor allem mußt du nicht "lernen, jemanden an dich ranzulassen", Neni-lein,
mußt du nicht, du mußt gar nichts, nie wieder.
Ich wünsche dir alles Gute, Neni-lein und -
auch wenn es sich für dich wahrscheinlich grade nicht so anfühlt -
du bist schon sehr weit gekommen!
Lieben Gruß
Fundevogel
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