Hallo liebe Foris,
genau das wollte ich immer, das der Nebel sich lichtet und ich mehr Klarheit bekomme.
Ich bin seit zwei Jahren in Therapie, mit vorherigen Therapieerfahrungen insgesamt vier Jahre. Lange Zeit hatte ich keine klaren Erinnerungen, eher in form von Körpererinnerungen, dann Bilder ohne Gesichter. Ja und jetzt (leider) auch Erinnerungen, in denen es um eine bestimmte Person geht....meinen Vater.
Wenn ich diesen Bildern glauben kann (und genau das ist immer wieder mein Problem), dann wurde ich als Kind jahrelang von ihm missbraucht. Oh, was für ein Fortschritt, dass ich dies überhaupt so benennen kann. Dieses Wort in Zusammenhang mit mir und v.a. meinem Vater war für mich so lange tabu, nicht auszuhalten. Selbst meine Therapeutin durfte es nicht aussprechen.
Doch, wie schon geschrieben, zweifel ich so oft an meiner Wahrnehmung, obwohl doch auch mein Körper ganz klare Worte spricht.
Ich bin bei meinem Vater aufgewachsen, meine Mutter ist psychisch krank (Borderline). Für Beide war ich Partnerersatz.
Seit einigen Wochen haben ich den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen. Ich konnte es nicht mehr ertragen, mit ihm zu telefonieren und so zu tun, als wäre alles in Ordnung. Allerdings habe ich ihm dies nur per SMS mitgeteilt und auch keine genauen Gründe genannt. Ich schrieb ihm, dass in letzter Zeit viele belastende Dinge hochkommen, die ihn betreffen und das ich alles erst einmal für mich ordnen muss. Es muss für ihn wie ein Scchlag ins Gesicht gewesen sein! Er hat sich nicht mehr gemeldet, auch nicht nachgefragt, was los ist. (Spricht das dafür oder dagegen? )
Einerseits tut es mir gut, anderseits quälen mich starke Schuldgefühle. Mein Vater ist kein schlechter Mensch, hat alles für mich und meinen Bruder getan. Und wenn meine Erinnerungen nun falsch sind? Ich denke auch, er hat ein Recht zu erfahren, wessen ich ihn beschuldige. Doch meine Angst, alles zu zerstören ist sehr groß. Ausserdem empfinde ich so starkes Mitgefühl für ihn. Er ist allein, hat keine Freunde, keine Frau, kein Selbstwertgefühl und nun vielleicht keine Tochter mehr
Meine Therapeutin nennt dies Identifikation mit dem Aggressor, die Schuldgefühle, die ich habe, sollte er haben. Und sie stimmt mir auch zu, dass ich etwas zerstöre, nämlich eine Illusion.
Wenn ich diesen ganzen Bildern nur trauen könnte, würde ich auch einen Weg finden, es an zu nehmen und damit umzugehen.
Kennt das vielleicht jemand hier mit den Schuldgefühlen und den ständigen Zweifeln?
Danke erstmal, fürs Lesen!
Lg
Wenn der Nebel sich lichtet
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- Beiträge: 49
Hallo tortue,
mir wird etwas unwohl, wenn ich lese, was deine Therapeutin sagt. Aus meiner Sicht sind deine Schuldgefühle nämlich viel einfacher zu erklären: Du tust etwas, von dem Du weißt, dass es deinen Vater traurig macht, obwohl Du Zweifel daran hast, dass er dich missbraucht hat. Ich will damit nicht sagen, dass Du dich schuldig fühlen sollst oder das Falsche tust - Du handelst ja selbst aus einer seelischen Not heraus - aber dass Du unter diesen Umständen Schuldgefühle hast, überrascht mich nicht wirklich.
Ich denke, dass die Aussage deiner Therapeutin in deinem Kontext keinen Sinn ergibt. Sinn würde sie machen, wenn es um eine Patientin ginge, die definitiv weiß, dass sie missbraucht wurde und aus Schuldgefühlen heraus den Täter schützt ("wenn ich was sage, bricht die Familie auseinander"). In dem Fall trägt sie tatsächlich an einer Schuld, die nicht ihre ist. Nur aufgrund von Erinnerungen, von denen Du nicht weißt, ob sie zutreffen oder nicht, kann deine Therapeutin aber überhaupt kein Urteil über die Schuld oder Unschuld deines Vaters treffen. Auf mich macht das den Eindruck, als stünde für sie die Richtigkeit deiner Erinnerungen bereits fest. Für deine möglicherweise ja berechtigten Zweifel bleibt da kein Raum.
Ich weiß nicht, ob es klug wäre, ihm jetzt etwas davon zu sagen. Kann ich wirklich nicht beurteilen. Aber ganz insgesamt sehe ich schon einen leichten Widerspruch in deiner Einstellung deinem Vater gegenüber. Einerseits hast Du den Verdacht, er könnte dich missbraucht haben. Andererseits scheinst Du noch ein anderes Bild von ihm zu haben, nach dem er ein Mensch ist, der es verdient, fair behandelt zu werden und sich gegen Vorwürfe wehren zu können. Ein Mensch, zu dem Du eine gute Beziehung hast oder bisher hattest. Deine Therapeutin scheint dieses Bild als Illusion zu betrachten, aber gibt es - außer den Erinnerungen, von deren Richtigkeit Du ja nicht hundertprozentig überzeugt bist - noch irgendwelche anderen Verdachtsmomente, die ein solches Urteil rechtfertigen? Woher kommt denn dein positives Bild von deinem Vater? Von guten Erinnerungen an ihn, positiven Erfahrungen? Falls ja, dann stellt sich mir die Frage, ob diese Erinnerungen jetzt auf einmal alle falsch sein sollen. Oder wie sonst war das mit der "Illusion" gemeint?
Ich kann dir letztlich nur dringend empfehlen, dich auch mit alternativen Deutungen auseinanderzusetzen und dann die Plausibiliät der jeweiligen Erklärungen gegeneinander abzuwägen. Du verlierst dabei nichts, aber Du könntest Klarheit gewinnen, so oder so. Deine Zweifel sind nicht dein Feind, sie sind die normale Reaktion eines gesunden Verstandes auf Fragen, die noch nicht geklärt sind. Wenn Du jetzt Zweifel hast, dann kommt dir irgendetwas nicht stimmig vor. Versuch, herauszufinden, was es ist.
mir wird etwas unwohl, wenn ich lese, was deine Therapeutin sagt. Aus meiner Sicht sind deine Schuldgefühle nämlich viel einfacher zu erklären: Du tust etwas, von dem Du weißt, dass es deinen Vater traurig macht, obwohl Du Zweifel daran hast, dass er dich missbraucht hat. Ich will damit nicht sagen, dass Du dich schuldig fühlen sollst oder das Falsche tust - Du handelst ja selbst aus einer seelischen Not heraus - aber dass Du unter diesen Umständen Schuldgefühle hast, überrascht mich nicht wirklich.
Ich denke, dass die Aussage deiner Therapeutin in deinem Kontext keinen Sinn ergibt. Sinn würde sie machen, wenn es um eine Patientin ginge, die definitiv weiß, dass sie missbraucht wurde und aus Schuldgefühlen heraus den Täter schützt ("wenn ich was sage, bricht die Familie auseinander"). In dem Fall trägt sie tatsächlich an einer Schuld, die nicht ihre ist. Nur aufgrund von Erinnerungen, von denen Du nicht weißt, ob sie zutreffen oder nicht, kann deine Therapeutin aber überhaupt kein Urteil über die Schuld oder Unschuld deines Vaters treffen. Auf mich macht das den Eindruck, als stünde für sie die Richtigkeit deiner Erinnerungen bereits fest. Für deine möglicherweise ja berechtigten Zweifel bleibt da kein Raum.
Ich denke auch, er hat ein Recht zu erfahren, wessen ich ihn beschuldige.
Ich weiß nicht, ob es klug wäre, ihm jetzt etwas davon zu sagen. Kann ich wirklich nicht beurteilen. Aber ganz insgesamt sehe ich schon einen leichten Widerspruch in deiner Einstellung deinem Vater gegenüber. Einerseits hast Du den Verdacht, er könnte dich missbraucht haben. Andererseits scheinst Du noch ein anderes Bild von ihm zu haben, nach dem er ein Mensch ist, der es verdient, fair behandelt zu werden und sich gegen Vorwürfe wehren zu können. Ein Mensch, zu dem Du eine gute Beziehung hast oder bisher hattest. Deine Therapeutin scheint dieses Bild als Illusion zu betrachten, aber gibt es - außer den Erinnerungen, von deren Richtigkeit Du ja nicht hundertprozentig überzeugt bist - noch irgendwelche anderen Verdachtsmomente, die ein solches Urteil rechtfertigen? Woher kommt denn dein positives Bild von deinem Vater? Von guten Erinnerungen an ihn, positiven Erfahrungen? Falls ja, dann stellt sich mir die Frage, ob diese Erinnerungen jetzt auf einmal alle falsch sein sollen. Oder wie sonst war das mit der "Illusion" gemeint?
Ich denke, deiner Wahrnehmung kannst Du schon vertrauen. Du musst dir nur klarmachen, was Wahrnehmung und was Deutung ist. Deine Bilder sind eine Wahrnehmung. Die hast Du, im Hier und Jetzt, so wie Du im Hier und Jetzt sichere Erinnerungen, Tagträume oder Fantasien haben kannst. Dass die Bilder dir etwas zeigen, was in deiner Kindheit wirklich passiert ist, ist eine Deutung. Die kann wahr oder falsch sein. Genauso ist es mit körperlichen Empfindungen. Ihre Existenz musst Du nicht anzweifeln. Aber dass sie auf einen Missbrauch hinweisen, oder Erinnerungen darstellen, ist eben auch wieder Deutung.Doch, wie schon geschrieben, zweifel ich so oft an meiner Wahrnehmung, obwohl doch auch mein Körper ganz klare Worte spricht.
Ich kann dir letztlich nur dringend empfehlen, dich auch mit alternativen Deutungen auseinanderzusetzen und dann die Plausibiliät der jeweiligen Erklärungen gegeneinander abzuwägen. Du verlierst dabei nichts, aber Du könntest Klarheit gewinnen, so oder so. Deine Zweifel sind nicht dein Feind, sie sind die normale Reaktion eines gesunden Verstandes auf Fragen, die noch nicht geklärt sind. Wenn Du jetzt Zweifel hast, dann kommt dir irgendetwas nicht stimmig vor. Versuch, herauszufinden, was es ist.
Liebe Tortue,
ich kann Kaltblüter nicht wirklich zustimmen, habe eine sehr ähnliche Situation wie du durchlebt, verstehe deine Gefühle deinem Vater gegenüber, habe sie selber empfunden und ich WUSSTE von dem Missbrauch. Habe ihn nur immer anders gedeutet, um mich zu schützen vor der Realität. Die Phase des "in Worte fassen und aussprechen" ist unglaubllich schwierig und ruft alle möglichen Reaktionen hervor. Gib dir etwas Zeit, auch um die Bilder in deinem Kopf in Ruhe zu betrachten. Oft kommt Klarheit dadurch zustande, dass man Episoden, Erinnerungen und eben auch diese "Bilder" aufschreibt.
Liebe Grüße
away
ich kann Kaltblüter nicht wirklich zustimmen, habe eine sehr ähnliche Situation wie du durchlebt, verstehe deine Gefühle deinem Vater gegenüber, habe sie selber empfunden und ich WUSSTE von dem Missbrauch. Habe ihn nur immer anders gedeutet, um mich zu schützen vor der Realität. Die Phase des "in Worte fassen und aussprechen" ist unglaubllich schwierig und ruft alle möglichen Reaktionen hervor. Gib dir etwas Zeit, auch um die Bilder in deinem Kopf in Ruhe zu betrachten. Oft kommt Klarheit dadurch zustande, dass man Episoden, Erinnerungen und eben auch diese "Bilder" aufschreibt.
Liebe Grüße
away
Vielen Dank für Eure Antworten, Kaltblüter und away!
Genauso nimmt sie aber auch die andere Seite sehr ernst.
Daran arbeiten wir auch sehr intensiv in der Therapie, dass ich eben lerne und annehmen kann, dass es beide Seiten gab. Meine Therapeutin leugnet keinesfalls die positiven Seiten, eher im Gegenteil.
Wie geht es dir denn inzwischen damit? Wie gehst du mit den Schuldgefühlen um? Ich fühle mich auch meinem jüngeren Bruder ggü so schuldig. Für ihn würde eine welt zusammenbrechen. Laut seiner Aussage kann er sich an seine Kindheit überhaupt nicht mehr erinnern.
Lg
Das stimmt so nicht. Sie sagt, sie tendiere aufgrund meiner Symptomatik eher dazu, dass es so war, als dass es nicht stimmt, aber nimmt meine Zweifel durchaus ernst. Wenn ich in einer Phase des Zweifelns bin und ihr dann auch Theorien nenne, ergründen wir diese gemeinsam, also auch warum ich mir das nur einbilden könnte. Und sie gibt mir die Sicherheit, dass es auch da einen Weg heraus geben würde.Kaltblüter hat geschrieben:Auf mich macht das den Eindruck, als stünde für sie die Richtigkeit deiner Erinnerungen bereits fest. Für deine möglicherweise ja berechtigten Zweifel bleibt da kein Raum.
Genauso nimmt sie aber auch die andere Seite sehr ernst.
Ja, diesen Widerspruch hast du gut zusammen gefasst. Und genau das ist ja das Problem. Allerdings hatte ich noch nie eine gute Beziehung zu meinem Vater. Meine Gefühle ihm ggü. bestehen größtenteils aus Mitleid, eben weil er so zwanghaft und alleine ist aber auch aus Abscheu. Dennoch war es lange Zeit so, dass meine Mutter die "Böse" war und mein Vater der "Gute". Was blieb mir auch anderes übrig in diesem Familiensystem? Mein Vater hat uns immerhin nicht verlassen. Ausserdem hat er natürlich auch gute Seiten, so wie jeder Mensch. Deshalb fällt es mir auch so schwer, dies alles wirklich zu glauben. Ich fühle mich für ihn auch ein Stück weit verantwortlich und möchte ihn wirklich nicht verletzen.Kaltblüter hat geschrieben:Aber ganz insgesamt sehe ich schon einen leichten Widerspruch in deiner Einstellung deinem Vater gegenüber. Einerseits hast Du den Verdacht, er könnte dich missbraucht haben. Andererseits scheinst Du noch ein anderes Bild von ihm zu haben, nach dem er ein Mensch ist, der es verdient, fair behandelt zu werden und sich gegen Vorwürfe wehren zu können. Ein Mensch, zu dem Du eine gute Beziehung hast oder bisher hattest.
Daran arbeiten wir auch sehr intensiv in der Therapie, dass ich eben lerne und annehmen kann, dass es beide Seiten gab. Meine Therapeutin leugnet keinesfalls die positiven Seiten, eher im Gegenteil.
Die Illusion einer heilen Welt. In meiner Familie wird alles geleugnet oder so dargestellt, dass ich eben spinne und übertreibe.Kaltblüter hat geschrieben: Oder wie sonst war das mit der "Illusion" gemeint?
Das mache ich auch und es hilft mir sehr. Es war aber ein langer Weg, bis ich dies konnte.away hat geschrieben:Oft kommt Klarheit dadurch zustande, dass man Episoden, Erinnerungen und eben auch diese "Bilder" aufschreibt.
Bei mir ist es so, dass ich eigentlich auch immer von dem Missbrauch wusste, aber es nicht in Zusammenhang mit meinem Vater bringen kann (konnte).away hat geschrieben:verstehe deine Gefühle deinem Vater gegenüber, habe sie selber empfunden und ich WUSSTE von dem Missbrauch.
Wie geht es dir denn inzwischen damit? Wie gehst du mit den Schuldgefühlen um? Ich fühle mich auch meinem jüngeren Bruder ggü so schuldig. Für ihn würde eine welt zusammenbrechen. Laut seiner Aussage kann er sich an seine Kindheit überhaupt nicht mehr erinnern.
Lg
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Liebe Tortue,
vielleicht magst du mir eine PM schicken und wir können uns über dieses doch sehr persönliche Thema dann austauschen?
Liebe Grüße
away
vielleicht magst du mir eine PM schicken und wir können uns über dieses doch sehr persönliche Thema dann austauschen?
Liebe Grüße
away
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- neu an Bo(a)rd!
- , 35
- Beiträge: 1
Liebe Tortue,
ich lese schon lange mit und habe mich nun aufgrund deines Beitrages auch angemeldet.
ich wollte dir nur sagen, dass ich diesen ambivalenten Gefühle sehr gut kenne. Bei mir handelt es sich um meinen Großvater, aber er hat mir alles bedeutet, ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsen.
Ich habe jetzt nicht so viel Zeit, ausführlicher zu schreiben. Aber bei mir war es auch lange so, dass ich den Erinnerungen nicht glauben wollte. Ich hatte das Gefühl, es würde meine Biographie zerstören. Inzwischen gelingt es mir immer besser, beide Seiten zu akzeptieren und somit auch mich ernst zu nehmen.
Es war ein langer und schmerzhafter Weg, aber ich bin froh, dass ich ihn gegangen bin.
Lg, ginkoblatt
ich lese schon lange mit und habe mich nun aufgrund deines Beitrages auch angemeldet.
ich wollte dir nur sagen, dass ich diesen ambivalenten Gefühle sehr gut kenne. Bei mir handelt es sich um meinen Großvater, aber er hat mir alles bedeutet, ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsen.
Ich habe jetzt nicht so viel Zeit, ausführlicher zu schreiben. Aber bei mir war es auch lange so, dass ich den Erinnerungen nicht glauben wollte. Ich hatte das Gefühl, es würde meine Biographie zerstören. Inzwischen gelingt es mir immer besser, beide Seiten zu akzeptieren und somit auch mich ernst zu nehmen.
Es war ein langer und schmerzhafter Weg, aber ich bin froh, dass ich ihn gegangen bin.
Lg, ginkoblatt
Danke ginkoblatt für deine worte!
mir geht es gerade sehr schlecht, kann nicht mehr schreiben.
irgendwie bricht alles zusammen.
mir geht es gerade sehr schlecht, kann nicht mehr schreiben.
irgendwie bricht alles zusammen.
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