Vergewaltigung als kleines Mädchen Bewusstwerdung
Vergewaltigung als kleines Mädchen Bewusstwerdung
Hallo liebes Forum.
mein gesamtes Leben habe ich große Schwierigkeiten mit überfallenden Ängsten.
Erst waren die Ängste so diffus und ich habe mich verkrochen, Albträume gehabt, mir nachts vor Angst Haare entfernt, schrecklichen Realitätsverlust gehabt, bis ich mich dann immer wieder beruhigt habe. Vor zehn Jahren war ich in einer Kinik, das Thema wurde nur kurz angeschnitten und ich habe nachts so starke Ängste bekommen, das ohne Mittel gar nichts mehr ging. Dachte ich sitze in einem schrecklichen Albtraum.Der Thera damals sagte, wir müssen das lassen, denn sie sind noch zu jung und zu instabil.
Zehn Jahre vergingen, ich war gesund und bekam eine wunderbare Tochter.
Dann wurde ich krank und kam mit einem Schlaganfallverdacht in die Klinik.
Jetzt arbeite ich mit einer sehr guten Therapeutin, seit Ausbruch meiner Erkrankung und die Ängste kommen wieder und drängen sich dominat in mein Leben.Ich halte Untersuchungen nicht durch, verärgere damit die Ärzte. Ich thematisere das immer wieder und jetzt fragt meine Therapeutin gezielt, was es für Gefühle dazu sind, gezielt nach diese Ängsten, die sich anfühlen, als wäre ich ein kleines Mädchen.
Ich komme immer mehr an die erlebten Errinerung, was vor zehn Jahren nicht möglich war.
Warum ist das jetzt so?
Mittlwerweile weiß ich auch, warum es nicht angezeigt wurde, meine Mutter hat mich damals bei einem alten Mann am Tor abgeliefert, das war mir jahrelang nie bewusst, seit der letzten Stunde weiss ich es. Ich habe richtige Ablehnung gegen meine Thera, warum sie mich jetzt alleine lässt.. ich wünschte sie wäre jetzt auch so traurig wie ich.
Ich habe aufgrung meiner Krankheit diese Ängste im Krankenhaus zu liegen ,hilflos zu sein und nur meine Mutter ist zuständig für mich und ich kann mich nicht wehren.
Ausgelöst durch einen Arzt,
der mir sagte ich hätte einen Schlaganfall gehabt... der sich im MRT nicht nachwiesen ließ,dann hieß es wäre eine TIA, dann lass ich eben bei google darüber, das in den nächsten Jahren schlimme Schlaganfälle kommen können mit Halbseitenlähmung.
Ich wurde damals, soweit ich mich erinnere an einem Arm links und ein Bein rechts gefesselt und anal missbraucht-
Davor wusste ich, es ist Gefahr und ich möchte lieber zu meiner Mutter zurückgehen.
Ich wußte es viele Jahre nicht,dass sie überhaupt da war und mich abgeben hat, das kam jetzt als die Thera mir Fragen stellte und auf einmal war es da... diese Not... die ich erkenne...
habe mich gefragt
warum das nie jemand angezeigt hat, oder dachte, ach du spinnst, wenn es so schlimm gewesen wäre oder meine Erinnerung gültig sein würden, hätte doch meine Mutter etwas gemacht..also dränge ich es immer wieder weg..
Könnt ihr mir sagen, warum ich das jetzt erinnere, ich war nach der letzten Stunde in einem Schockzustand und
erkannte das Gefühl, was ich auch auf meine Thera gedanklich übertrage.Sie war die erste bei der ich überhaupt loslassen konnte und mich erinnerte. Machmal war es dann wieder weg mit den Erinnerung. Jetzt fragte sie, was mich denn beruhigen würde und ich stellte mich vor, dass sie damals einfach dagewesen wäre und mich stellvertretend gerettet hat, aber immer wenn ich es mir vorstellte, ist sie erst ganz nett und dann gibt sie mich dort ab, dann kam diese Not und mir wurde alles bewusst, wie Teile die sich in mir drin jetzt zu einem Bild zusammenfügen.
Ich habe richtige Wutgefühle auf meine Thera, nicht auf meine Mutter.
Ich fühle mich überwältig und alleine damit.
mein gesamtes Leben habe ich große Schwierigkeiten mit überfallenden Ängsten.
Erst waren die Ängste so diffus und ich habe mich verkrochen, Albträume gehabt, mir nachts vor Angst Haare entfernt, schrecklichen Realitätsverlust gehabt, bis ich mich dann immer wieder beruhigt habe. Vor zehn Jahren war ich in einer Kinik, das Thema wurde nur kurz angeschnitten und ich habe nachts so starke Ängste bekommen, das ohne Mittel gar nichts mehr ging. Dachte ich sitze in einem schrecklichen Albtraum.Der Thera damals sagte, wir müssen das lassen, denn sie sind noch zu jung und zu instabil.
Zehn Jahre vergingen, ich war gesund und bekam eine wunderbare Tochter.
Dann wurde ich krank und kam mit einem Schlaganfallverdacht in die Klinik.
Jetzt arbeite ich mit einer sehr guten Therapeutin, seit Ausbruch meiner Erkrankung und die Ängste kommen wieder und drängen sich dominat in mein Leben.Ich halte Untersuchungen nicht durch, verärgere damit die Ärzte. Ich thematisere das immer wieder und jetzt fragt meine Therapeutin gezielt, was es für Gefühle dazu sind, gezielt nach diese Ängsten, die sich anfühlen, als wäre ich ein kleines Mädchen.
Ich komme immer mehr an die erlebten Errinerung, was vor zehn Jahren nicht möglich war.
Warum ist das jetzt so?
Mittlwerweile weiß ich auch, warum es nicht angezeigt wurde, meine Mutter hat mich damals bei einem alten Mann am Tor abgeliefert, das war mir jahrelang nie bewusst, seit der letzten Stunde weiss ich es. Ich habe richtige Ablehnung gegen meine Thera, warum sie mich jetzt alleine lässt.. ich wünschte sie wäre jetzt auch so traurig wie ich.
Ich habe aufgrung meiner Krankheit diese Ängste im Krankenhaus zu liegen ,hilflos zu sein und nur meine Mutter ist zuständig für mich und ich kann mich nicht wehren.
Ausgelöst durch einen Arzt,
der mir sagte ich hätte einen Schlaganfall gehabt... der sich im MRT nicht nachwiesen ließ,dann hieß es wäre eine TIA, dann lass ich eben bei google darüber, das in den nächsten Jahren schlimme Schlaganfälle kommen können mit Halbseitenlähmung.
Ich wurde damals, soweit ich mich erinnere an einem Arm links und ein Bein rechts gefesselt und anal missbraucht-
Davor wusste ich, es ist Gefahr und ich möchte lieber zu meiner Mutter zurückgehen.
Ich wußte es viele Jahre nicht,dass sie überhaupt da war und mich abgeben hat, das kam jetzt als die Thera mir Fragen stellte und auf einmal war es da... diese Not... die ich erkenne...
habe mich gefragt
warum das nie jemand angezeigt hat, oder dachte, ach du spinnst, wenn es so schlimm gewesen wäre oder meine Erinnerung gültig sein würden, hätte doch meine Mutter etwas gemacht..also dränge ich es immer wieder weg..
Könnt ihr mir sagen, warum ich das jetzt erinnere, ich war nach der letzten Stunde in einem Schockzustand und
erkannte das Gefühl, was ich auch auf meine Thera gedanklich übertrage.Sie war die erste bei der ich überhaupt loslassen konnte und mich erinnerte. Machmal war es dann wieder weg mit den Erinnerung. Jetzt fragte sie, was mich denn beruhigen würde und ich stellte mich vor, dass sie damals einfach dagewesen wäre und mich stellvertretend gerettet hat, aber immer wenn ich es mir vorstellte, ist sie erst ganz nett und dann gibt sie mich dort ab, dann kam diese Not und mir wurde alles bewusst, wie Teile die sich in mir drin jetzt zu einem Bild zusammenfügen.
Ich habe richtige Wutgefühle auf meine Thera, nicht auf meine Mutter.
Ich fühle mich überwältig und alleine damit.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Hallo Hoffnung Leben,
also ich kann Dir nur meine Erfahrungen sagen, ich bin jetzt 33 und habe 2 Kinder 3 und 6 Jahre alt.
Nach der Geburt meines ersten Sohnes ging es los mit Depressionen, Ängsten, Zwängen usw. aber so richtig heftig, ich habe mich dann auch immer total Hilflos gefühlt und dachte immer wie ich das mit meinem Kind schaffen soll. Naja ich bekam Medikamente und habe dann als mein Sohn 2 Jahre alt war eine Therapie angefangen, in dieser Therapie habe ich mich dann richtig gut stabilisiert und habe dann als mein erstes Kind 3 1/2 war einen zweiten Sohn zur Welt gebracht. In der Schwangerschaft ging es mir auch wieder extrem schlecht. Nach der Geburt wurde ich medikamentös wieder gut eingestellt und ich hatte noch 1 Jahr Therapie und ich stabilisierte mich richtig gut.
Dann war die Therapie zu Ende und ich habe angefangen an den Wochenenden stundenweise zu arbeiten und mit den Kindern lief alles gut usw. das ging dann 1 1/2 Jahre gut soweit und als mein Missbraucher vor mir stand ging es dann los mit den Flashbacks usw. es kam alles hoch ich habe gedacht ich muss sterben, nach und nach kam immer mehr aus meiner miesen Kindheit und Jugend hoch auch eine Vergewaltigung. Es war wie ein Puzzle welches sich zusammenfügte, jetzt nach einem halben Jahr ist es so gut wie komplett und ich muss mit den Erinnerungen klar kommen.
Ab Juni fange ich eine Therapie an in der meine Traumas aufgearbeitet werden. Meine Thera meinte erst wenn die Seele bereit dazu ist die traumatischen Dinge zu verkraften gibt sie die traumatischen Sachen frei und die Erinnerungen kommen. In meiner ersten Therapie brauchte ich erstmal sehr viel Stabilisierungsarbeit und erst als es mir wieder recht gut ging kam es und der Auslöser war wohl der Missbraucher der mit seinem eigenen Kind vor mir stand. Und meine eigenen Kinder erinnern mich natürlich auch an viele Traumas, ich sehe jetzt wie eine gute heile Familie läuft und habe den direkten Vergleich zu meiner eigenen Kindheit.
Was ich dir sagen will ist dass es normal ist dass es nach so langer Zeit erst hochkommt.Du musst die Traumas aufarbeiten ansonsten gehen die Flashbacks nicht weg. Aso bei mir ist es eine kompl. PTBS, frag mal Deine Thera ob sie das bei Dir auch vermutet? Natürlich macht es Deine Erkrankung nun auch nicht leichter und ich weiß nicht ob Du das unter Deinen gesundheitlichen Voraussetzungen aufarbeiten kannst sprich mit Deiner Thera darüber.
Ich wünsche Dir sehr dass Du das hin bekommst und Dein Partner Dich gut unterstützt. Bei fragen kannst mir gerne auch PM schreiben.
LG TS
also ich kann Dir nur meine Erfahrungen sagen, ich bin jetzt 33 und habe 2 Kinder 3 und 6 Jahre alt.
Nach der Geburt meines ersten Sohnes ging es los mit Depressionen, Ängsten, Zwängen usw. aber so richtig heftig, ich habe mich dann auch immer total Hilflos gefühlt und dachte immer wie ich das mit meinem Kind schaffen soll. Naja ich bekam Medikamente und habe dann als mein Sohn 2 Jahre alt war eine Therapie angefangen, in dieser Therapie habe ich mich dann richtig gut stabilisiert und habe dann als mein erstes Kind 3 1/2 war einen zweiten Sohn zur Welt gebracht. In der Schwangerschaft ging es mir auch wieder extrem schlecht. Nach der Geburt wurde ich medikamentös wieder gut eingestellt und ich hatte noch 1 Jahr Therapie und ich stabilisierte mich richtig gut.
Dann war die Therapie zu Ende und ich habe angefangen an den Wochenenden stundenweise zu arbeiten und mit den Kindern lief alles gut usw. das ging dann 1 1/2 Jahre gut soweit und als mein Missbraucher vor mir stand ging es dann los mit den Flashbacks usw. es kam alles hoch ich habe gedacht ich muss sterben, nach und nach kam immer mehr aus meiner miesen Kindheit und Jugend hoch auch eine Vergewaltigung. Es war wie ein Puzzle welches sich zusammenfügte, jetzt nach einem halben Jahr ist es so gut wie komplett und ich muss mit den Erinnerungen klar kommen.
Ab Juni fange ich eine Therapie an in der meine Traumas aufgearbeitet werden. Meine Thera meinte erst wenn die Seele bereit dazu ist die traumatischen Dinge zu verkraften gibt sie die traumatischen Sachen frei und die Erinnerungen kommen. In meiner ersten Therapie brauchte ich erstmal sehr viel Stabilisierungsarbeit und erst als es mir wieder recht gut ging kam es und der Auslöser war wohl der Missbraucher der mit seinem eigenen Kind vor mir stand. Und meine eigenen Kinder erinnern mich natürlich auch an viele Traumas, ich sehe jetzt wie eine gute heile Familie läuft und habe den direkten Vergleich zu meiner eigenen Kindheit.
Was ich dir sagen will ist dass es normal ist dass es nach so langer Zeit erst hochkommt.Du musst die Traumas aufarbeiten ansonsten gehen die Flashbacks nicht weg. Aso bei mir ist es eine kompl. PTBS, frag mal Deine Thera ob sie das bei Dir auch vermutet? Natürlich macht es Deine Erkrankung nun auch nicht leichter und ich weiß nicht ob Du das unter Deinen gesundheitlichen Voraussetzungen aufarbeiten kannst sprich mit Deiner Thera darüber.
Ich wünsche Dir sehr dass Du das hin bekommst und Dein Partner Dich gut unterstützt. Bei fragen kannst mir gerne auch PM schreiben.
LG TS
Ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt
Folge Deiner Intuition
Folge Deiner Intuition
Hallo traurige Seele,
ja, danke für deinen Beitrag. Ich habe mir auch schon überlegt, dass es wohl auch viel mit der Beziehung
zur Therapeutin zu tun hat.
Ich hatte einige Therapien in meinem Leben, aber noch sie so eine.
Und obwohl ich ihr sehr vertraue, aggiere ich auch viel an ihr aus.
Das überwältig mich alles und ich weiß, dass ich mich vorher niemals einen anderen Menschen gegenüber hätte
öffnen können.
Umso mehr ich das Trauma thematisiere, umso mehr verliere ich die Angst, also es überwältigt mich derzeit eher der
Zustand, dass ich jetzt diese extreme Gefühl deuten kann, das bringt mich dazu
unendlich depressiv zu werden und gar nichts mehr essen und trinken zu wollen.
Immer habe mir immer die Schuld gegeben, wie kleines dummes naives Kind, warum gehst du
denn da mit rein, obwohl in mir drin klar war, da ist eine große Gefahr. Das habe ich nie verstanden, den Zusammenhang nicht.
Jetzt erkenne ich diese Gefühl wieder, dass ich meine Mutter verabschiedete und nochmal hinwollte zurück und geschrien habe und sie mir vertrauensvoll sagte, alles okay mein Kind, es wird dir nichts passieren, aber jetzt als erwachsene Frau
und den ständigen Austausch und die Übertragungen auf meine Therapeutin wird es mir bewusst.
Und dann verliere ich die Angst davor und abgelöst wird denn die Angst in eine tiefe Leere,die die ich wahrscheinlich auch nachden Vorfallen hätte. Ich hatte meine Thera jetzt auch nochmal ne Mail geschrieben, aber sie hat nicht geantwortet,
was in mir drin alles nur noch mehr bestätigt, muss ich selbst aushalten.. irgendwas hätte ich mir gewünscht, ein nettes Wort oder irgendein Trost. Ich bin immer noch so fertig, ich habe es eigentlich auch schon selbst gesagt... wie
meine Mutter lieferte mich immer aus, aber das war eher passiv gemeint, dass sie mich nicht schütze in der Art und sagte nein, das war nur ein Traum, du weisst doch das das Märchen sind usw...
Aber mir ist erst als ich das Bild meiner Thera im Kopf hatte zur Beruhigung für mich selbst bewusst geworden, dass sie es war die sagte, vertrau mir und als diese Erinnerung kam, dann kam auch alles andere.
ja, danke für deinen Beitrag. Ich habe mir auch schon überlegt, dass es wohl auch viel mit der Beziehung
zur Therapeutin zu tun hat.
Ich hatte einige Therapien in meinem Leben, aber noch sie so eine.
Und obwohl ich ihr sehr vertraue, aggiere ich auch viel an ihr aus.
Das überwältig mich alles und ich weiß, dass ich mich vorher niemals einen anderen Menschen gegenüber hätte
öffnen können.
Umso mehr ich das Trauma thematisiere, umso mehr verliere ich die Angst, also es überwältigt mich derzeit eher der
Zustand, dass ich jetzt diese extreme Gefühl deuten kann, das bringt mich dazu
unendlich depressiv zu werden und gar nichts mehr essen und trinken zu wollen.
Immer habe mir immer die Schuld gegeben, wie kleines dummes naives Kind, warum gehst du
denn da mit rein, obwohl in mir drin klar war, da ist eine große Gefahr. Das habe ich nie verstanden, den Zusammenhang nicht.
Jetzt erkenne ich diese Gefühl wieder, dass ich meine Mutter verabschiedete und nochmal hinwollte zurück und geschrien habe und sie mir vertrauensvoll sagte, alles okay mein Kind, es wird dir nichts passieren, aber jetzt als erwachsene Frau
und den ständigen Austausch und die Übertragungen auf meine Therapeutin wird es mir bewusst.
Und dann verliere ich die Angst davor und abgelöst wird denn die Angst in eine tiefe Leere,die die ich wahrscheinlich auch nachden Vorfallen hätte. Ich hatte meine Thera jetzt auch nochmal ne Mail geschrieben, aber sie hat nicht geantwortet,
was in mir drin alles nur noch mehr bestätigt, muss ich selbst aushalten.. irgendwas hätte ich mir gewünscht, ein nettes Wort oder irgendein Trost. Ich bin immer noch so fertig, ich habe es eigentlich auch schon selbst gesagt... wie
meine Mutter lieferte mich immer aus, aber das war eher passiv gemeint, dass sie mich nicht schütze in der Art und sagte nein, das war nur ein Traum, du weisst doch das das Märchen sind usw...
Aber mir ist erst als ich das Bild meiner Thera im Kopf hatte zur Beruhigung für mich selbst bewusst geworden, dass sie es war die sagte, vertrau mir und als diese Erinnerung kam, dann kam auch alles andere.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Ja das mit dem Vertrauen ist bei mir auch so eine Sache. Ich bin damals zu meiner Mutter nach den sexuellen Missbräuchen und versuchte zu erklären dass mir das was mein Verwandter gemacht hat Angst gemacht hat. Und meine Mutter sagte nur, das hast Du Dir nur eingebildet oder geträumt der würde sowas nicht machen. Also so ähnlich wie bei Dir.
As bei mir das erste Trauma hoch kam hab ich meiner alten Thera angerufen und gefragt ob sie mir ein Notfallgespräch hätte, sie hat mir dann gleich einen Termin gegeben. Und ich habe es erzählt was da hochkommt und sie meinte eine neue Therapie können wir erst nach der 2 Jahres Frist machen aber sie wird mich mit den Notfallstunden und probatorischen Sitzungen bis dahin so gut es eben geht begleiten und das hat sie gehalten. Das hat dann bei mir den Rest der Erinnerungen ausgelöst, da sie mir das Gefühl gab sie lässt mich jetzt wenn es mir schlecht geht nicht hängen. Und ich bin froh so eine nette Therapeutin gefunden zu haben. Das Einzige was mir oft schwerfällt ist dass sie sogar älter ist als meine Mutter. Aber sie ist so modern und offen eingestellt dass ich mich trotzdem öffnen kann.
Und ja wenn man nach und nach versteht warum man auf bestimmte Situationen so heftig reagiert wie dieses kleine Mädchen damals dann hat es auch bei mir nach einiger Zeit diese extremen Ängste gemildert. Ich kann jetzt langsam an das Trauma ran ohne komplett überrollt zu werden von meinen Gefühlen.
Ich habe meiner Thera auch mal als es mir so schlecht ging einen Brief geschrieben und sie hat erst nach 3 Tagen bei mir angerufen aber sich sofort entschuldigt dass sie bisher keine Zeit hatte zum Telefonieren weil bei ihr so viel los war in der Praxis. Aber dieses Gefühl in mir war auch "Lässt sie mich jetzt auch im Stich" und das war ganz schlimm.
Oh ja ich flüchte mich auch immer wieder in die Phase ob es wirklich passiert ist oder nur Einbildung war, es ist so verdammt schwer es als wahr anzuerkennen.
LG TS
As bei mir das erste Trauma hoch kam hab ich meiner alten Thera angerufen und gefragt ob sie mir ein Notfallgespräch hätte, sie hat mir dann gleich einen Termin gegeben. Und ich habe es erzählt was da hochkommt und sie meinte eine neue Therapie können wir erst nach der 2 Jahres Frist machen aber sie wird mich mit den Notfallstunden und probatorischen Sitzungen bis dahin so gut es eben geht begleiten und das hat sie gehalten. Das hat dann bei mir den Rest der Erinnerungen ausgelöst, da sie mir das Gefühl gab sie lässt mich jetzt wenn es mir schlecht geht nicht hängen. Und ich bin froh so eine nette Therapeutin gefunden zu haben. Das Einzige was mir oft schwerfällt ist dass sie sogar älter ist als meine Mutter. Aber sie ist so modern und offen eingestellt dass ich mich trotzdem öffnen kann.
Und ja wenn man nach und nach versteht warum man auf bestimmte Situationen so heftig reagiert wie dieses kleine Mädchen damals dann hat es auch bei mir nach einiger Zeit diese extremen Ängste gemildert. Ich kann jetzt langsam an das Trauma ran ohne komplett überrollt zu werden von meinen Gefühlen.
Ich habe meiner Thera auch mal als es mir so schlecht ging einen Brief geschrieben und sie hat erst nach 3 Tagen bei mir angerufen aber sich sofort entschuldigt dass sie bisher keine Zeit hatte zum Telefonieren weil bei ihr so viel los war in der Praxis. Aber dieses Gefühl in mir war auch "Lässt sie mich jetzt auch im Stich" und das war ganz schlimm.
Oh ja ich flüchte mich auch immer wieder in die Phase ob es wirklich passiert ist oder nur Einbildung war, es ist so verdammt schwer es als wahr anzuerkennen.
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Meine Thera würde auch gern sehr lange mit mir arbeiten, es passt halt gut zwischen uns, nur macht die Kasse bald schlapp und ich muss die Therapie wohl selbst zahlen, denke ich. Neu anfangen irgendwo das könnte ich nicht, hätte ich keine Motivation und absolut kein Vertrauen. Und das ist ja eben mein größtes Problem in meinem Leben, diese Traumaerfahrungen und die Beziehung zu meiner Mutter.
Ich habe natürlich auch Angst wieder diese Erfahrungen auch mit ihr zu machen. Sie hat mir sehr oft und viel zur Seite gestanden, jetzt distanziert sie sich mehr, zeigt nicht mehr soviel Emotionen ist vielleicht auch unsicher im Umgang. Ich weiss es nicht. Ich nehme mir immer was vor und dann erstarre ich auf dem Stuhl zur Zeit.
Ich habe natürlich auch Angst wieder diese Erfahrungen auch mit ihr zu machen. Sie hat mir sehr oft und viel zur Seite gestanden, jetzt distanziert sie sich mehr, zeigt nicht mehr soviel Emotionen ist vielleicht auch unsicher im Umgang. Ich weiss es nicht. Ich nehme mir immer was vor und dann erstarre ich auf dem Stuhl zur Zeit.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Ja das kenne ich am Ende meiner letzten Therapie wurde meine Therapeutin auch immer distanzierter, ich glaube aber dass das so sein muss dass man sich besser lösen kann von der Therapie. Und wie gesagt genau in diesem Dilemma hing ich jetzt auch fest, diese dumme 2 Jahres Sperre. Ich musste die 2 Jahre Pause abwarten bis ich wieder mit meiner Thera weiter arbeiten kann. Und das letzte halbe Jahr mit Notfallstunden war echt herb.
Frag doch Deine Thera mal ob sie auch Notfallstunden macht um die 2 Jahre vielleicht so zu überbrücken, das heißt 3 Termine im Quartal, nicht viel aber besser als nichts.
Was für eine Therapieform machst Du und wieviel Stunden hattest Du den schon?
LG TS
Frag doch Deine Thera mal ob sie auch Notfallstunden macht um die 2 Jahre vielleicht so zu überbrücken, das heißt 3 Termine im Quartal, nicht viel aber besser als nichts.
Was für eine Therapieform machst Du und wieviel Stunden hattest Du den schon?
LG TS
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Ich hab gehört, wenn man die Therapieform wechselt, dann kann man auch die 2 Jahressperre überbrücken
Meine Erinnerungen an meinen sexuellen Missbrauch habe ich auch sehr gut ausgeblendet. Meine Psy meinte es gäbe mehrere Möglichkeiten, warum ich auf einmal *erwacht* bin.
Mein Körper und meine Seele sind so dermaßen erschöpft, dass alles hervorgekrochen ist.
Oder gerade weil ich mich so geborgen und beschützt vorkomme in meiner eigenen Familie (Mann+2Kinder und Schwiegereltern). Dann kommt noch hinzu, dass meine Tochter, die mir sehr ähnlich ist und jetzt auch noch dasselbe Alter hatte, als es bei mir erst richtig *bunt* wurde.
Sie meinte noch eine dritte Möglichkeit, die ich ehrlich gesagt verworfen habe und somit ausgeblendet. Vor allem weil die beiden Varianten, WARUM ich mich zurück erinnern kann BEIDE perfekt passen.
Allerdings habe ich keine Aggressionen auf meine Psy, sondern eher auf mich selbst. Oder mein Umfeld, das nicht gerade gnädig ist, muss daran glauben.
Ich glaube allerdings es ist nicht unbedingt schlecht, irgendwo seine Aggressionen rauslassen zu können
Meine Erinnerungen an meinen sexuellen Missbrauch habe ich auch sehr gut ausgeblendet. Meine Psy meinte es gäbe mehrere Möglichkeiten, warum ich auf einmal *erwacht* bin.
Mein Körper und meine Seele sind so dermaßen erschöpft, dass alles hervorgekrochen ist.
Oder gerade weil ich mich so geborgen und beschützt vorkomme in meiner eigenen Familie (Mann+2Kinder und Schwiegereltern). Dann kommt noch hinzu, dass meine Tochter, die mir sehr ähnlich ist und jetzt auch noch dasselbe Alter hatte, als es bei mir erst richtig *bunt* wurde.
Sie meinte noch eine dritte Möglichkeit, die ich ehrlich gesagt verworfen habe und somit ausgeblendet. Vor allem weil die beiden Varianten, WARUM ich mich zurück erinnern kann BEIDE perfekt passen.
Allerdings habe ich keine Aggressionen auf meine Psy, sondern eher auf mich selbst. Oder mein Umfeld, das nicht gerade gnädig ist, muss daran glauben.
Ich glaube allerdings es ist nicht unbedingt schlecht, irgendwo seine Aggressionen rauslassen zu können
Am Ende wird alles gut.
Wenn es nicht gut wird,
ist es noch nicht das Ende.
Oscar Wilde
http://ich-oder-so.webnode.at/
Wenn es nicht gut wird,
ist es noch nicht das Ende.
Oscar Wilde
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Ich mache eine VT, aber eigentlich arbeiten wir eher analytisch, würde ich sagen.
Ich habe auch viel Unglück erlebt in meinen Therapien, vor Ausbruch meiner Krankeit hatte ich mir
entweder völlig unqualifizierte oder völlig einseitige Menschen Therapeuten angetroffen . Entweder so, sie können
aufgrung ihrer PTBS gar keine Mutter sein, bis naja andere komische Bemerkungen meiner Beziehung.
Das würde meine jetztige nie machen, jedenfalls sie ist auch öfter mal provokant, aber anders und die Beziehung besteht ja, da kann ich
auch einiges besser verkraften. Du hast auch Recht, ich müsste es thematisieren, aber ich habe auch Angst vor einer Ablehung.
Sie weiss selbst noch nicht, ob sie in der Praxis bleiben kann und Kassenpatienten hat sie nicht. Arbeite übers Kostenerstattungsverfahren und habe für ne VT nur rund 80 Stunden. Ich glaube jetzt noch 15. Aber ich merke selber das das manchmal viele Jahre dauernt. Und ich würde die Therapie auch selbst zahlen, vielleicht
lässt sie sich drauf ein, auf einen Preis, den ich bezahlen kann und der angemessen ist.
Dann kann ich zwar wahrscheinlich nicht mehr wöchtenlich hin, aber alle 14 Tage und das würde auch erstmal reichen.
Kannst du denn gut mit deinen Kindern umgehen, ich bin davon glücklichweise sehr verschont geblieben mit Ablehnung meinem Kind gegenüber. Ausser meinem eigenen inneren Kind, das kann ich noch nicht so leiden.
Ich habe auch viel Unglück erlebt in meinen Therapien, vor Ausbruch meiner Krankeit hatte ich mir
entweder völlig unqualifizierte oder völlig einseitige Menschen Therapeuten angetroffen . Entweder so, sie können
aufgrung ihrer PTBS gar keine Mutter sein, bis naja andere komische Bemerkungen meiner Beziehung.
Das würde meine jetztige nie machen, jedenfalls sie ist auch öfter mal provokant, aber anders und die Beziehung besteht ja, da kann ich
auch einiges besser verkraften. Du hast auch Recht, ich müsste es thematisieren, aber ich habe auch Angst vor einer Ablehung.
Sie weiss selbst noch nicht, ob sie in der Praxis bleiben kann und Kassenpatienten hat sie nicht. Arbeite übers Kostenerstattungsverfahren und habe für ne VT nur rund 80 Stunden. Ich glaube jetzt noch 15. Aber ich merke selber das das manchmal viele Jahre dauernt. Und ich würde die Therapie auch selbst zahlen, vielleicht
lässt sie sich drauf ein, auf einen Preis, den ich bezahlen kann und der angemessen ist.
Dann kann ich zwar wahrscheinlich nicht mehr wöchtenlich hin, aber alle 14 Tage und das würde auch erstmal reichen.
Kannst du denn gut mit deinen Kindern umgehen, ich bin davon glücklichweise sehr verschont geblieben mit Ablehnung meinem Kind gegenüber. Ausser meinem eigenen inneren Kind, das kann ich noch nicht so leiden.
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Hallo RTRV
Ja, das kann sein, bei mir ist es auf einmal ausgebrochen. Ich habe mich aber schon durch meine Vorlesungen gequält
und dann kaum noch eine gute Beziehung geführt zu meinem Freund und bin dann nach acht Desperados am Abend endlich mal zur Ruhe gekommen, ich habe halt Schwierigkeiten meine Gefühle zu regulieren. Ich übe das und es klappt besser als früher.
Aber das mit dem angekündigten Schlaganfall das macht mich fertig, weil ich nich nur seelisch sondern auch körperlich erkrankt bin.
Ja, das kann sein, bei mir ist es auf einmal ausgebrochen. Ich habe mich aber schon durch meine Vorlesungen gequält
und dann kaum noch eine gute Beziehung geführt zu meinem Freund und bin dann nach acht Desperados am Abend endlich mal zur Ruhe gekommen, ich habe halt Schwierigkeiten meine Gefühle zu regulieren. Ich übe das und es klappt besser als früher.
Aber das mit dem angekündigten Schlaganfall das macht mich fertig, weil ich nich nur seelisch sondern auch körperlich erkrankt bin.
es wäre heute nicht so wie es ist,
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Also meine Thera ist auch Verhaltenstherapeutin aber sie meinte zu mir sie wäre sehr gut ausgebildet und erfahren was Traumatisierungen angeht.
Ja wenn das möglich wäre mit der selbst bezahlten Therapie und sie sich da drauf einlassen würde wäre das bestimmt eine gute Sache für Dich.
Ja ich kann eigentlich mit meinen Jungs ganz gut umgehen, nur seit die Traumas vor einem halben Jahr hoch kamen habe ich gedacht ich schaffe das alles nicht mehr, aber ich hab es irgendwie geschafft. Meine Jungs sind leider sehr sehr anstrengend das bringt mich schon manchmal an meine Grenzen, aber es geht irgendwie und ich hoffe dass meine Jungs keinen psychischen Schaden durch meine Erkrankung bekommen. Ich hab immer sehr Angst meinen Kindern keine gute Mutter zu sein aber meine Thera sagt immer das wäre quatsch und jede Mutter auch ohne PTBS macht Fehler. Ich bin eben so dass ich immer alles perfekt machen will und das geht eben nicht, kein Mensch ist perfekt.
Zum Glück ist mein Mann psychisch total gesund ich denke er kann da auch vieles wieder ausgleichen wenn ich mal total schlecht drauf bin.
Ich richte meine Aggressionen auch gegen mich selber un niemals gegen Andere. Auch nicht gut ich weiß, aber besser als wenn ich es an meinen Mitmenschen und Kindern rauslasse. Ich schneide mich hin und wieder und habe auch immer wieder Eßanfälle. Ich kann mich auch ganz schlecht regulieren.
Wie alt ist den Dein KInd?
LG TS
Ja wenn das möglich wäre mit der selbst bezahlten Therapie und sie sich da drauf einlassen würde wäre das bestimmt eine gute Sache für Dich.
Ja ich kann eigentlich mit meinen Jungs ganz gut umgehen, nur seit die Traumas vor einem halben Jahr hoch kamen habe ich gedacht ich schaffe das alles nicht mehr, aber ich hab es irgendwie geschafft. Meine Jungs sind leider sehr sehr anstrengend das bringt mich schon manchmal an meine Grenzen, aber es geht irgendwie und ich hoffe dass meine Jungs keinen psychischen Schaden durch meine Erkrankung bekommen. Ich hab immer sehr Angst meinen Kindern keine gute Mutter zu sein aber meine Thera sagt immer das wäre quatsch und jede Mutter auch ohne PTBS macht Fehler. Ich bin eben so dass ich immer alles perfekt machen will und das geht eben nicht, kein Mensch ist perfekt.
Zum Glück ist mein Mann psychisch total gesund ich denke er kann da auch vieles wieder ausgleichen wenn ich mal total schlecht drauf bin.
Ich richte meine Aggressionen auch gegen mich selber un niemals gegen Andere. Auch nicht gut ich weiß, aber besser als wenn ich es an meinen Mitmenschen und Kindern rauslasse. Ich schneide mich hin und wieder und habe auch immer wieder Eßanfälle. Ich kann mich auch ganz schlecht regulieren.
Wie alt ist den Dein KInd?
LG TS
Ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt
Folge Deiner Intuition
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Hallo traurige Seele,
danke für deinen Antwort, ich glaube, dass die Thera,
die ich jetzt habe auch erfahren ist ist so ein Talent in meiner Wahrnehmung und
kennt sich zusätzlich auch viel mit Familien, Krisen usw aus.
Das passt jedenfalls sehr gut für mich-
ich hatte in meiner SS rund vier Jahre danach Therapie und
begann mich erstmal beruflich zu entwickeln,
als ich denn damit fetig war, bin ich total einbrochen, so schlimm
das nichts mehr ging, da war meine Tochter so alt wie ich damals, als das passiere, sie wurde auch gerade
zu der Zeit eingeschult, wie ich.
Ich hatte aber vorher fast nie Gefühle für eine Therapeutin oder so, ich habe das für mich immer klar getrennt, aber
das bedeutete wohl auch, das ich an das Thema nicht ran kam oder der Rahmen war nicht gegeben. Ich hatte viel zu tun mit einem Säugling und weniger mit mir selber.
Ich habe mittlwerweile seitdem ich Therapie mache eine wundervolle Partnerschaft, die eingeschränkt ist, weil ich
das Haus nicht mehr wirklich verlasse,
aber es ist sehr stabil und auch sehr gesund.
Es war vorher viel schwieriger,
weil er viele Erwartungen an mich hatte und ich war irgendwann so sehr mit mir
selbst beschäftigt, dass ich diese nicht mehr erfüllen konnte.
Meine Agressionen habe ich fast gar nicht, wenn das richten die sich eher gegen meinen Freund, leider ist es so.
Also Agressionen auch nicht so wirklich, aber ich möchte dann auch viel alleine sein und
daran hält er sich auch sehr, wir haben Verabredungen was das betrifft und
er akzeptiert das und fordert nicht mehr 100% von mir. Dadurch das ich in der Therapie eigentlich hauptsächlich über meine Gefühle sprechen lernen, kann ich mich auch verändern und besser verstehen, wenn ich so kindlisch reagiere. Und es erschüttert mich dann nicht mehr so, wenn er auch mal einen Fehler macht.
Das wird auch bestimmt noch dauern, bis sich das alles festigt und so.
Ich könnte auch in eine Klinik, aber ich könnte niemals mit einer fremden Person darüber reden, das würde niemals gehen, ich würde es auch sehr bereuen und würde mich nicht geschützt fühlen. Geht es dir auch so?
Ich brauche dieses Schutz für mich. Und ich könnte auch niemals in einer Gruppe sprechen über solche Themen.
Sie hat auch heute auf meine Mail geantwortet, zwar nicht das was ich mir wünsche, aber immerhin.
War eher tehrpeutisch formuliert,
wir müssen daran jetzt weiterarbeiten oder so..
aber was erwartet man auch, ist halt ein sehr schmerzliches Thema und sie immerhin noch eine Therapeutin.
Ich wollte auch immer im sozialen Bereich studieren,
aber im letzten Praktikum merkte ich, dass ich vollkommen an meine eigenen Grenzen stoße und mich nicht gut schützen kann und das geht nicht,
denn ich habe ja auch eine Familie und muss da auch ne innere Grenzen ziehen und zumal leisten man dann auch mehr als überhaupt notwenig ist,
weil man genau diese hilflosen Menschen vor sich hat und denkt,
die müsste man alle retten.
Naja, jetzt habe ich einen Roman verfasst, meine Tochter ist jetzt acht Jahre alt.
Ein sehr gesundes und lebendiges Kind und ich kenne das mit der Überforderung, das ist aber genau das, was ich sagte, ich habe wollte ihre Bedürfnisse immer erfüllt, weil ich in mir selbst nicht stabil war und nicht differenzieren konnte, ob das notwendog ist, und so habe ich sie auch erzogen... und bin dann selbst an meine Grenzen
gekommen, weil sie gar kein Gefühl für meine hatte... Aber du scheinst ja auch sehr reflektiert zu sein. Das mit dem Schneiden verstehe ich, jeder hat so eine andere Schwäche, bei mir ist es der nächtliche Alkohol, nichts schlimmes, keine harten Sachen, aber eben trotzdem eine Sedierung, oder Betäubung,das bewirkt eine extreme Ruhe, die ich sonst nicht habe. Kannst du denn jetzt wieder arbeiten gehen und soweiter? LG,
danke für deinen Antwort, ich glaube, dass die Thera,
die ich jetzt habe auch erfahren ist ist so ein Talent in meiner Wahrnehmung und
kennt sich zusätzlich auch viel mit Familien, Krisen usw aus.
Das passt jedenfalls sehr gut für mich-
ich hatte in meiner SS rund vier Jahre danach Therapie und
begann mich erstmal beruflich zu entwickeln,
als ich denn damit fetig war, bin ich total einbrochen, so schlimm
das nichts mehr ging, da war meine Tochter so alt wie ich damals, als das passiere, sie wurde auch gerade
zu der Zeit eingeschult, wie ich.
Ich hatte aber vorher fast nie Gefühle für eine Therapeutin oder so, ich habe das für mich immer klar getrennt, aber
das bedeutete wohl auch, das ich an das Thema nicht ran kam oder der Rahmen war nicht gegeben. Ich hatte viel zu tun mit einem Säugling und weniger mit mir selber.
Ich habe mittlwerweile seitdem ich Therapie mache eine wundervolle Partnerschaft, die eingeschränkt ist, weil ich
das Haus nicht mehr wirklich verlasse,
aber es ist sehr stabil und auch sehr gesund.
Es war vorher viel schwieriger,
weil er viele Erwartungen an mich hatte und ich war irgendwann so sehr mit mir
selbst beschäftigt, dass ich diese nicht mehr erfüllen konnte.
Meine Agressionen habe ich fast gar nicht, wenn das richten die sich eher gegen meinen Freund, leider ist es so.
Also Agressionen auch nicht so wirklich, aber ich möchte dann auch viel alleine sein und
daran hält er sich auch sehr, wir haben Verabredungen was das betrifft und
er akzeptiert das und fordert nicht mehr 100% von mir. Dadurch das ich in der Therapie eigentlich hauptsächlich über meine Gefühle sprechen lernen, kann ich mich auch verändern und besser verstehen, wenn ich so kindlisch reagiere. Und es erschüttert mich dann nicht mehr so, wenn er auch mal einen Fehler macht.
Das wird auch bestimmt noch dauern, bis sich das alles festigt und so.
Ich könnte auch in eine Klinik, aber ich könnte niemals mit einer fremden Person darüber reden, das würde niemals gehen, ich würde es auch sehr bereuen und würde mich nicht geschützt fühlen. Geht es dir auch so?
Ich brauche dieses Schutz für mich. Und ich könnte auch niemals in einer Gruppe sprechen über solche Themen.
Sie hat auch heute auf meine Mail geantwortet, zwar nicht das was ich mir wünsche, aber immerhin.
War eher tehrpeutisch formuliert,
wir müssen daran jetzt weiterarbeiten oder so..
aber was erwartet man auch, ist halt ein sehr schmerzliches Thema und sie immerhin noch eine Therapeutin.
Ich wollte auch immer im sozialen Bereich studieren,
aber im letzten Praktikum merkte ich, dass ich vollkommen an meine eigenen Grenzen stoße und mich nicht gut schützen kann und das geht nicht,
denn ich habe ja auch eine Familie und muss da auch ne innere Grenzen ziehen und zumal leisten man dann auch mehr als überhaupt notwenig ist,
weil man genau diese hilflosen Menschen vor sich hat und denkt,
die müsste man alle retten.
Naja, jetzt habe ich einen Roman verfasst, meine Tochter ist jetzt acht Jahre alt.
Ein sehr gesundes und lebendiges Kind und ich kenne das mit der Überforderung, das ist aber genau das, was ich sagte, ich habe wollte ihre Bedürfnisse immer erfüllt, weil ich in mir selbst nicht stabil war und nicht differenzieren konnte, ob das notwendog ist, und so habe ich sie auch erzogen... und bin dann selbst an meine Grenzen
gekommen, weil sie gar kein Gefühl für meine hatte... Aber du scheinst ja auch sehr reflektiert zu sein. Das mit dem Schneiden verstehe ich, jeder hat so eine andere Schwäche, bei mir ist es der nächtliche Alkohol, nichts schlimmes, keine harten Sachen, aber eben trotzdem eine Sedierung, oder Betäubung,das bewirkt eine extreme Ruhe, die ich sonst nicht habe. Kannst du denn jetzt wieder arbeiten gehen und soweiter? LG,
es wäre heute nicht so wie es ist,
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
wäre es damals nichts gewesen wie es war!
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Hallo,
oh ja meine Thera ist selber Mutter von drei Jungs und versteht mich immer voll und ganz wenn ich mal wieder auf dem Zahnfleisch schweißgebadet am Morgen bei ihr in der Praxis ankomme weil einer nicht zur Schule wollte und der andere im Kindergarten brüllend auf dem Boden lag.
Ich habe nach der Therapie, da war mein Sohn 2 angefangen an den Wochenende einen 400 Euro Job anzufangen, ein Knochenjob. Unter der Woche noch 24 Stunden Mama und am Wochenende Arbeit, das habe ich 9 Monate durchgehalten dann kam der Einbruch. Habe von heute auf morgen aufgehört zu arbeiten es ging fast nichts mehr ich habe schwere Depressionen bekommen.
Ja also meine Traumas dürften so zwischen 6 und 9 passiert sein (kann es nur schätzen) und die Traumas kamen raus als mein Sohn 6 Jahre alt geworden ist, Zufall ich weiß es nicht. Meine Thera meinte auch so wie bei Dir manchmal löst es die Erinnerungen aus wenn wie eigenen Kinder in ähnlichem Alter sind wie man damals war. Diesen Monat wird er noch 7.
Ich finde für die Ehe ist so eine Krankheit auch eine sehr sehr starke Belastung, also es ist nicht leicht ich kann davon ein Lied singen.
Das habe ich auch manchmal dass ich mich einfach nur zurückziehen will, inzwischen akzeptiert mein Mann das es war aber eine Zeit lang sehr schwer für ihn weil er mir immer vorwarf ich würde ihn nimmer richtig lieben.
Ich gehe jetzt im September in eine psychosomatische Rehaklinik weil ich merke dass ich intensive Therapien brauche um da wieder raus zu kommen und die Traumas dann richtig bearbeiten kann, danach geht die ambulante Therapie weiter. Ich lass es auf mich zukommen und hoffe einen guten Therapeuten zu bekommen bei dem ich mich öffnen kann. Ich sagte zu meiner Thera auch dass ich nicht weiß ob ich das mit der Gruppentherapie kann und sie meinte sie glaubt schon und die Therapeuten in der Klinik wären wohl sehr kompetent und kriegen das gut hin dass man sich öffnen kann. Da bin ich ja mal gespannt.
Klar der Therapeut darf nicht zu emotional werden. Die haben einfach gelernt sachlich zu bleiben. Denk mal alle Theras würde die Gefühle zu sehr an sich selbst ranlassen die würden ja irgendwann selbst durchdrehen.
Ich hab im Verwaltungsbereich gearbeitet und ich denke das ist auch gut so. Der soziale Bereich finde ich zwar sehr interessant aber ich glaub ich könnte mich da auch nicht gut genug abgrenzen. Ich lasse sehr schnell die Gefühle von anderen an mich ran und habe dann Mitleid, das geht in dem Berufsfeld einfach nicht. Ich frage mich ja schon immer wie die Therapeuten das können.
Welche Art von Roman hast Du den geschrieben, ich weiß ich bin neugierig.
Ich bin immer für meine Kinder da und will nur das Beste für sie. Schwierig wird es wenn ich versuche das auszugleichen bei meinen Kindern was mir gefehlt hat. Ich kann schlecht nein sagen wenn mich meine Jungs mit leuchtenden Augen anschauen und was von mir wollen. Aber in der letzten Therapie habe ich da gelernt besser mit umzugehen.
Ja ich weiß dass mit dem Schneiden ist nicht gut, ich mach es auch nicht sehr tief, ich sage mir immer solange ich es unter Kontrolle habe geht es ja noch. Alkohol lehne ich kategorisch ab da mein Vater wohll Alkoholiker war (habe ihn nie gesehen), ich will nicht dass es heißt ist ja klar die Tochter hat die gleichen Säufergene wie der Vater. Das ist aber ein anderes Thema welches auch sehr schwierig für mich ist. So richtig wird mir das mit meinem Vater bewusst seit ich Kinder habe. Ich sehe wie mein Mann ein guter Vater ist und was er alles mit ihnen macht und wie viel Liebe er ihnen schenkt.
Momentan habe ich in meinem alten Beruf Sonderurlaub nach der Erziehungszeit, kann aber auch erst in ein paar Jahren zurück. Momentan macht es auch keinen Sinn zurück zu gehen, erstens gesundheitlich sehr instabil und zweitens würde ich nachher nichts verdienen bis ich Betreuungen für meine Kinder bezahlen müsste von meinem Lohn. Ich denke vielleicht wenn der kleine dann auch in die Schule kommt ist es zu überlegen wieder einzusteigen. Mal schauen was die Zeit bringt.
LG TS
oh ja meine Thera ist selber Mutter von drei Jungs und versteht mich immer voll und ganz wenn ich mal wieder auf dem Zahnfleisch schweißgebadet am Morgen bei ihr in der Praxis ankomme weil einer nicht zur Schule wollte und der andere im Kindergarten brüllend auf dem Boden lag.
Ich habe nach der Therapie, da war mein Sohn 2 angefangen an den Wochenende einen 400 Euro Job anzufangen, ein Knochenjob. Unter der Woche noch 24 Stunden Mama und am Wochenende Arbeit, das habe ich 9 Monate durchgehalten dann kam der Einbruch. Habe von heute auf morgen aufgehört zu arbeiten es ging fast nichts mehr ich habe schwere Depressionen bekommen.
Ja also meine Traumas dürften so zwischen 6 und 9 passiert sein (kann es nur schätzen) und die Traumas kamen raus als mein Sohn 6 Jahre alt geworden ist, Zufall ich weiß es nicht. Meine Thera meinte auch so wie bei Dir manchmal löst es die Erinnerungen aus wenn wie eigenen Kinder in ähnlichem Alter sind wie man damals war. Diesen Monat wird er noch 7.
Ich finde für die Ehe ist so eine Krankheit auch eine sehr sehr starke Belastung, also es ist nicht leicht ich kann davon ein Lied singen.
Das habe ich auch manchmal dass ich mich einfach nur zurückziehen will, inzwischen akzeptiert mein Mann das es war aber eine Zeit lang sehr schwer für ihn weil er mir immer vorwarf ich würde ihn nimmer richtig lieben.
Ich gehe jetzt im September in eine psychosomatische Rehaklinik weil ich merke dass ich intensive Therapien brauche um da wieder raus zu kommen und die Traumas dann richtig bearbeiten kann, danach geht die ambulante Therapie weiter. Ich lass es auf mich zukommen und hoffe einen guten Therapeuten zu bekommen bei dem ich mich öffnen kann. Ich sagte zu meiner Thera auch dass ich nicht weiß ob ich das mit der Gruppentherapie kann und sie meinte sie glaubt schon und die Therapeuten in der Klinik wären wohl sehr kompetent und kriegen das gut hin dass man sich öffnen kann. Da bin ich ja mal gespannt.
Klar der Therapeut darf nicht zu emotional werden. Die haben einfach gelernt sachlich zu bleiben. Denk mal alle Theras würde die Gefühle zu sehr an sich selbst ranlassen die würden ja irgendwann selbst durchdrehen.
Ich hab im Verwaltungsbereich gearbeitet und ich denke das ist auch gut so. Der soziale Bereich finde ich zwar sehr interessant aber ich glaub ich könnte mich da auch nicht gut genug abgrenzen. Ich lasse sehr schnell die Gefühle von anderen an mich ran und habe dann Mitleid, das geht in dem Berufsfeld einfach nicht. Ich frage mich ja schon immer wie die Therapeuten das können.
Welche Art von Roman hast Du den geschrieben, ich weiß ich bin neugierig.
Ich bin immer für meine Kinder da und will nur das Beste für sie. Schwierig wird es wenn ich versuche das auszugleichen bei meinen Kindern was mir gefehlt hat. Ich kann schlecht nein sagen wenn mich meine Jungs mit leuchtenden Augen anschauen und was von mir wollen. Aber in der letzten Therapie habe ich da gelernt besser mit umzugehen.
Ja ich weiß dass mit dem Schneiden ist nicht gut, ich mach es auch nicht sehr tief, ich sage mir immer solange ich es unter Kontrolle habe geht es ja noch. Alkohol lehne ich kategorisch ab da mein Vater wohll Alkoholiker war (habe ihn nie gesehen), ich will nicht dass es heißt ist ja klar die Tochter hat die gleichen Säufergene wie der Vater. Das ist aber ein anderes Thema welches auch sehr schwierig für mich ist. So richtig wird mir das mit meinem Vater bewusst seit ich Kinder habe. Ich sehe wie mein Mann ein guter Vater ist und was er alles mit ihnen macht und wie viel Liebe er ihnen schenkt.
Momentan habe ich in meinem alten Beruf Sonderurlaub nach der Erziehungszeit, kann aber auch erst in ein paar Jahren zurück. Momentan macht es auch keinen Sinn zurück zu gehen, erstens gesundheitlich sehr instabil und zweitens würde ich nachher nichts verdienen bis ich Betreuungen für meine Kinder bezahlen müsste von meinem Lohn. Ich denke vielleicht wenn der kleine dann auch in die Schule kommt ist es zu überlegen wieder einzusteigen. Mal schauen was die Zeit bringt.
LG TS
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