Hallo!
Mit dem Schiff hat es irgendwie nicht geklappt und ich habe es dann auch vergessen. Ja, so blöd das klingt witschern mir Vorhaben und Ideen schnell wieder aus dem Kopf.
Ein Update könnte das sein. Ja, es gehen die Scheunentore auf und bin komplex traumatisiert. Es ist unglaublich. Das was ich jetzt so spüre, wenn überhaupt, ist doch, dass es leichter wird. Ich muß nicht rumsuchen, sondern beschränke das weitgehend auf Therapie, weil das was da ungeplant hervorkommt für mich die beste Variante zur Verarbeitung ist.
Ich kann in sofern Mut machen, dass jede Lösung erleichternd wirkt, statt es zu verdrängen. Ich mußte es natürlich in Phasen schon selber gezielt wegdrücken, als der Schneeball eine Lawine wurde, es geht ein Tacken besser.
Schwarze Löcher bleiben schwarze Löcher, eines scheint tiefer als das andere, aber es kommt da auch inzwischen eine minimale Akzeptanz, die es minimalleichter macht mich damit zu trösten.
Es ist einfach so, meine Festplatte da oben ist komplett zusammengebrochen nicht wegen eines Virusses (schreibt man das so), nein einfach weil sie geflutet wurde, die Kapazität war einfach nicht mehr ausreichend. Nun kann ich mir keine Festplatte kaufen. Mein Kopf ist nicht austauschbar, aber man kann löschen Stück für Stück bzw. überschreiben.
Langsam finde ich mich damit ab dass der Prozess noch sehr lange dauern wird. Das war so schwierig. Aber auch das hilft wohl ein wenig.
Dranbleiben ist wichtig und das kann ich immerhin, ich laufe nie weg, sondern stürze mich doch herein, auch wenn das oft viel Angst macht.
candle
Traumatisierung und Verdrängungsmechanismus
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