Jawohl, aber halt, machen wir uns ja selber strafbar. Aber operative Kastration müsste als Standartstrafe direkt ins StGB aufgenommen werden, würde ich sofort unterschreiben. Medikamentöse, die es ja gibt, könnte ja abgebrochen/unterlaufen werden …Geheimgeheim hat geschrieben: da würd ich glaube ich auch lynchen (obwohl ich ja eigentlich gegen die Todesstrafe bin ).
Ich weiß, auf sM steht ja lebenslang, aber leider nicht für die Täter, sondern für die Opfer.
Uns kostet es so viel Energie, Kraft, und teilweise auch Geld, wenn wir eventuell Therapien selber zahlen müssen, damit wir wieder leben können, nicht nur überleben.
Und die Täter??? Die machen sich doch gar keinen Kopp, kriegen, wenn se (minimal) verurteilt werden, ne Therapie noch nachgeschmissen, wenn se die überhaupt machen. Ach, ich könnt mich hier in Rage schreiben, brems mich mal wieder. Also zur Wut bin ich durchaus fähig, empfinde sie auch für Täter – für andere Täter.
Aber für den eigenen??? Wo ist sie da? Da ist alles so neutral, nichts negatives, nichts positives. Ich hoffe, wenn ich mich jetzt in der Therapie diesem Thema durch die Traumaexposition und andere Maßnahmen immer mehr annähere, dass das dann kommt. So dass ich das Theam dann irgendwie als Ganzes dann habe und es als Ganzes dann auch ins normale Gedächtnis integrieren kann und es dann zu einer normalen Erinnerung wird, zu etwas, was vorbei ist, wo dann alle in mir wissen, dass es vorbei ist, nicht mehr jetzt ist, sie jetzt sicher sind, die Sache nicht mehr an mir klebt. Dazu brauche ich, so denke ich, die noch fehlenden Gefühle meinem Täter gegenüber. Mal sehen, wie weit ich komme.