Danke !
Ich hoffe das ich den Weg zum Arzt schaffe. Manchmal bin ich schon fast so weit bei meiner Ärztin anzurufen um einen Termin auszumachen, aber dann schaffe ich es doch nicht. Ich müsste ihr dann alles erstmal erzählen ...
Manchmal denke ich ich schaffe das so und dann wenn es mir total schlecht geht ich das Gefühl habe mir ist alles zu viel und ich mit meinem Großen Sohn total die Geduld verliehre dann bin ich fast so weit aber leider nur fast so weit. Mein Sohn hat gestern Abend zu mir gesagt das er traurig ist und ich habe ihn gefragt warum und er sagte weil ich so böse und gemein zu ihm bin und er hat geweint.
Alpträume nach Gewalterfahrungen
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Liebe Vanessa,
trau Dich ruhig und ruf Deinen Arzt an. Du wirst sehen, es ist nicht schwer und wenn mans getan hat, dann ist es gut. Du siehst ja auch an diesem Forum, dass es vielen Menschen so geht, wie Dir. Und sprechen hilft. Ich wusste auch erst gar nicht, wo ich anfangen sollte, aber es geht fast wie von alleine. Du glaubst gar nicht, wie oft sich Ärzte so wirren Gedankenbrei anhören müssen. Er wird das Gespräch schon lenken.
Wünsch Dir viel Kraft dafür und wenn Du dort warst, dann lass es mich mal wissen, wie es war.
Herzlichen Gruß
Xanny25
trau Dich ruhig und ruf Deinen Arzt an. Du wirst sehen, es ist nicht schwer und wenn mans getan hat, dann ist es gut. Du siehst ja auch an diesem Forum, dass es vielen Menschen so geht, wie Dir. Und sprechen hilft. Ich wusste auch erst gar nicht, wo ich anfangen sollte, aber es geht fast wie von alleine. Du glaubst gar nicht, wie oft sich Ärzte so wirren Gedankenbrei anhören müssen. Er wird das Gespräch schon lenken.
Wünsch Dir viel Kraft dafür und wenn Du dort warst, dann lass es mich mal wissen, wie es war.
Herzlichen Gruß
Xanny25
*Ein Freund ist jemand, der Deine Vergangenheit versteht, an Deine Zukunft glaubt und Dich so akzeptiert, wie Du bist*
Liebe Vanessa,
ich hoffe du verfolgst diesen Thread noch immmer, auch wenn schon ein halber Monat vergangen ist.
Zunächst einmal möchte ich dich wissen lassen, dass, was auch immer du denkst oder andere denken, du keine Schuld hast. Wenn dein Exfreund mit den Erinnerungen seiner Untaten gestraft ist, dann hat er das nicht nur verdient, nein, dann ist daran einzig und allein ER Schuld.
Es ehrt dich das du dir auch um ihn Gedanken machst, aber er ist die Mühe nicht wert.
Verdrängung ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der bei vielen Leuten auch über Jahre hinweg "gut" funktionieren kann. Aber die Erlebnisse werden immer wieder zu dir durchdringen. Du musst dich ihnen stellen.
Ich unterstelle dir einfach mal, dass du wie die meisten anderen Mütter deinen Sohn inständig liebst. Ich weiß nicht wie alt er ist, aber Kinder haben oft ein sehr gutes Gespür dafür, ob etwas im argen liegt. Und wenn du so wenig schläfst und wenn du unter so großem Stress stehst, dann ist es ganz normal, dass du kurz angebunden bist und sich dein Sohn schlecht behandelt fühlt.
Aber bitte, bitte tu euch beiden den Gefallen und unternimm etwas dagegen. Ich werde dich nicht bitten zu einer Therapie zu gehen, obwohl das unweigerlich nötig sein wird, wenn du die Sache aufarbeiten willst. Denn das Wann legst bei allen jetzt kommenden Schritten DU fest. DU! Kein es noch so gut meinender Mann, Freund oder vermeintlicher Helfer. Du.
Wenn du glaubst, nicht mit anderen darüber sprechen zu können, dann schreib es doch auf. Das kannst du ruhig als persönliche Notiz betrachten. Aber es ermöglicht dir, dich damit außeinander zu setzen. Und auch wenn du nicht die Kraft haben solltest, dann kannst du, wenn du es wirklich willst und du genug Kraft gesammelt hast, es einer Therapeutin oder Ärtzin zum lesen geben (und hinterher auch wieder mitnehmen, wenn du willst).
Denk auch mal darüber nach, ob es für dich eine geeignete Hilfe sein kann, wenn du dich an eine der vielen Hilfestellen für Gewaltopfer wendest. Es gibt Stellen, da kannst du dich hinsetzen und auch wenn du nicht ein Wort herausbringst werden sie dich wiederkommen lassen.
Ich hoffe du ließt das nochmal, alles gute, dein Andi
ich hoffe du verfolgst diesen Thread noch immmer, auch wenn schon ein halber Monat vergangen ist.
Zunächst einmal möchte ich dich wissen lassen, dass, was auch immer du denkst oder andere denken, du keine Schuld hast. Wenn dein Exfreund mit den Erinnerungen seiner Untaten gestraft ist, dann hat er das nicht nur verdient, nein, dann ist daran einzig und allein ER Schuld.
Es ehrt dich das du dir auch um ihn Gedanken machst, aber er ist die Mühe nicht wert.
Verdrängung ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der bei vielen Leuten auch über Jahre hinweg "gut" funktionieren kann. Aber die Erlebnisse werden immer wieder zu dir durchdringen. Du musst dich ihnen stellen.
Ich unterstelle dir einfach mal, dass du wie die meisten anderen Mütter deinen Sohn inständig liebst. Ich weiß nicht wie alt er ist, aber Kinder haben oft ein sehr gutes Gespür dafür, ob etwas im argen liegt. Und wenn du so wenig schläfst und wenn du unter so großem Stress stehst, dann ist es ganz normal, dass du kurz angebunden bist und sich dein Sohn schlecht behandelt fühlt.
Aber bitte, bitte tu euch beiden den Gefallen und unternimm etwas dagegen. Ich werde dich nicht bitten zu einer Therapie zu gehen, obwohl das unweigerlich nötig sein wird, wenn du die Sache aufarbeiten willst. Denn das Wann legst bei allen jetzt kommenden Schritten DU fest. DU! Kein es noch so gut meinender Mann, Freund oder vermeintlicher Helfer. Du.
Wenn du glaubst, nicht mit anderen darüber sprechen zu können, dann schreib es doch auf. Das kannst du ruhig als persönliche Notiz betrachten. Aber es ermöglicht dir, dich damit außeinander zu setzen. Und auch wenn du nicht die Kraft haben solltest, dann kannst du, wenn du es wirklich willst und du genug Kraft gesammelt hast, es einer Therapeutin oder Ärtzin zum lesen geben (und hinterher auch wieder mitnehmen, wenn du willst).
Denk auch mal darüber nach, ob es für dich eine geeignete Hilfe sein kann, wenn du dich an eine der vielen Hilfestellen für Gewaltopfer wendest. Es gibt Stellen, da kannst du dich hinsetzen und auch wenn du nicht ein Wort herausbringst werden sie dich wiederkommen lassen.
Ich hoffe du ließt das nochmal, alles gute, dein Andi
"Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety deserve neither liberty nor safety." Benjamin Franklin
Hallo,
ich war bei meiner Hausärztin und sogar schon zwei mal bei einer Therapeutin. Mir geht es aber immer schlechter, jetz geht es um eien Stationären Aufenhalt. Aber da wo ich mich informiert habe ist die Wartezeit 8-9 Wochen und nicht im Einzelzimmer. Ich kann jetzt nicht mehr und ich mag bzw. kann auch nicht mit jemandem das Zimmer teilen ich kann ja noch nicht mal nähe meiner Familie ertagen.
Was soll ich nur machen ?
ich war bei meiner Hausärztin und sogar schon zwei mal bei einer Therapeutin. Mir geht es aber immer schlechter, jetz geht es um eien Stationären Aufenhalt. Aber da wo ich mich informiert habe ist die Wartezeit 8-9 Wochen und nicht im Einzelzimmer. Ich kann jetzt nicht mehr und ich mag bzw. kann auch nicht mit jemandem das Zimmer teilen ich kann ja noch nicht mal nähe meiner Familie ertagen.
Was soll ich nur machen ?
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Liebe Vanessa!
Das ist natürlich eine bedauernswerte Situation, in der du dich da gerade befindest.
Zunächst kann ich dir keinen anderen Rat geben als: "Halte durch!".
Das ist eigentlich immer die Hauptsache. Man findet immer irgendwie einen Weg, solange man sich nicht aufgibt. Es gibt da so ein Sprichwort, das klingt jetzt vielleicht etwas krass, aber es ist doch was wahres dran:
"Aus einem verzagten Ar*** kommt nie ein fröhlicher Furz."
Auch wenn es momentan vielleicht hoffnungslos aussieht: Es wird auch mal wieder besser. Versuche dich mal in Entspannungsübungen. Die helfen mir immer ganz gut, wenn ich zu sehr im Stress bin. Entspannungsübungen und Sport.
Und geh vielleicht mal wieder mehr an die Frische Luft, lies ein Buch in der Sonne, oder mach etwas anderes, dass dir Freude macht.
Ich wünsch dir alles Gute, dein Andi
Das ist natürlich eine bedauernswerte Situation, in der du dich da gerade befindest.
Zunächst kann ich dir keinen anderen Rat geben als: "Halte durch!".
Das ist eigentlich immer die Hauptsache. Man findet immer irgendwie einen Weg, solange man sich nicht aufgibt. Es gibt da so ein Sprichwort, das klingt jetzt vielleicht etwas krass, aber es ist doch was wahres dran:
"Aus einem verzagten Ar*** kommt nie ein fröhlicher Furz."
Auch wenn es momentan vielleicht hoffnungslos aussieht: Es wird auch mal wieder besser. Versuche dich mal in Entspannungsübungen. Die helfen mir immer ganz gut, wenn ich zu sehr im Stress bin. Entspannungsübungen und Sport.
Und geh vielleicht mal wieder mehr an die Frische Luft, lies ein Buch in der Sonne, oder mach etwas anderes, dass dir Freude macht.
Ich wünsch dir alles Gute, dein Andi
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