Liebe Füchsin!
Wow. Deine Geschichte berührt mich ganz ehrlich sehr! Ich habe ähnliches erlebt. Mein Vater ist psychischkrank und hat unzählige sexuelle Grenzen überschritten. Bei dem Titel deines Themas musste ich ganz spontan an das Lied "Family Portrait" von Pink denken..
Mit 13 begann ich heimlich eine kostenlose Therapie für Jugendliche in Krisen. Zweieinhalb Jahre später habe auch ich den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen und eine Verhaltenstherapie begonnen. Paar Monate darauf bin ich dann auch von meiner Mutter weggezogen und wohne jetzt alleine.
Du fasst das alles sehr gut in Worte! An dieser Stelle ein ehrlich gemeintes Kompliment!
Ich persönlich habe mir auch sehr oft überlegt meinem Vater mal ins Gesicht zu sagen was er alles angerichtet hat! Aber nach gründlichem Überlegen, habe ich bemerkt, dass er sowieso niemals so reagieren würde wie ich mir das wünschen würde. Bzw. ob nicht der heimliche Wunsch ihn wiederzusehen dahinter steckt...
Im Endeffekt hätte mich das bloß in ein tiefes Loch geworfen, denn wie oben bereits erwähnt wurde: bis man es schafft Gleichgültigkeit für ein so empfindliches Thema zu entwickeln muss weitaus mehr Zeit vergehen... Ich habe für mich den Kontakt endgültig abgebrochen, ich will ihn nie wieder herstellen. Es war ein langer und schmerzhafter Prozess bis ich das mit Sicherheit sagen konnte. Aber jetzt bin ich hier, und ich fühle mich so frei wie nie zuvor!
Ich wünsche dir viel Glück auf deinem Weg, Alles Liebe Gold__Marie
Hinter der Familien-Fassade - Missbrauch
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Ilios hat geschrieben:Machs dir nicht so schwer und schick ihm einen Brief. Damit kannst du das "Paket" an ihn zurueckgeben und musst keine Bedenken haben, dass er dich wieder "einlullt".
Seh ich auch so...
Und wenn du nach dem Brief noch zusätzlich das Bedürfnis hast,ihm mal persönlich die Meinung zu sagen - dann kannst du das ja ruhig "zusätzlich" noch machen.
Dann kannst du so nach und nach "austesten",wie du auf die Konfrontation mit ihm reagierst und was so alles noch hochkommt.
Ich wünsch dir in jedem Fall,daß es dir guttut,du einiges an Last losbekommst - und es nicht "ausbaden" mußt!
Gold-Marie, das wünsche ich Dir auch. Gut, dass Du die "Kurve gekriegt" hast und von Deinen Eltern weggezogen bist. Respekt dafür.Gold__Marie hat geschrieben:Ich wünsche dir viel Glück auf deinem Weg
Das sind Überlegungen, die ich auch lange von einer Seite auf die andere und wieder zurück geschoben habe. Wenn man sich noch wünscht, dass der eigene Vater einen doch liebt, dann ist man eben innerlich noch abhängig. Ich fürchte manchmal, dass ein letztes Fünkchen Abhängigkeit bleiben wird - einfach, weil sie unsere Väter sind. Ich habe sehr ausgiebig betrauert, dass ich eigentlich keinen Vater habe. Und ich habe ihm in diesem Brief geschrieben, dass die vorbehaltlose Liebe eines Kindes eine große Verantwortung nach sich zieht, die er nicht wahrgenommen hat. Im Vatersein liegt ein Versprechen, das er brutal gebrochen hat. Sich von dem Vater zu verabschieden, den man hätte haben können, ist sehr schmerzhaft. Aber ich sehe immer mehr, dass er das nicht ist. Er ist einfach nur ein narzisstischer Mensch, der sich weigert, erwachsen zu werden und alle in seinem Umfeld ausnutzt. Daher war auch klar, dass er nicht so reagieren würde, wie ich es mir wünsche, nämlich sich das anzuhören und zu mir zu sagen: "Hör zu, mir war nie bewusst, wie weh ich Dir getan habe. Das tut mir aufrichtig Leid!" Das werde ich von ihm nie hören, und selbst wenn ich es hörte, wüsste ich nicht, ob ich ihm trauen würde. Er sieht nur sich selbst - sonst hätte er das alles auch gar nicht tun können.Gold__Marie hat geschrieben:Aber nach gründlichem Überlegen, habe ich bemerkt, dass er sowieso niemals so reagieren würde wie ich mir das wünschen würde. Bzw. ob nicht der heimliche Wunsch ihn wiederzusehen dahinter steckt...
@Ilios, Waldschratin:
Ja, ihr habt beide Recht, und es muss auch gar keine Frage von Entweder-Oder sein. Wichtig sind in der Angelegenheit wahrscheinlich nur meine eigenen Gefühle und wie es mir damit geht. Vielen Dank für Eure ermutigenden Worte. Ich werde berichten, was weiter geschieht.
Die Füchsin
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Guten Morgen zusammen,
ich bin ganz neu hier, allerdings nicht neu, was das Thema eigene Psyche, Altlasten, Therapie etc anbelangt...
nach einem ersten Therapieversuch vor ca. 2 Jahren habe ich nun kommende Woche erneut ein Erstgespräch, weil ich in den letzten Monaten das Gefühl hatte, mein Leben mit schlafwandlerischer Sicherheit auf den SuperGau zuzusteuern - Verschuldung, Fressanfälle vs. Hungern, sexuelle Ausschweifungen außerhalb meiner sehr liebevollen, unterstützenden Beziehung, Sport bis zur Erschöpfung und zwanghaftes "Modellieren" meines Körpers, Launen und Wut, Autounfälle wegen unvorsichtigen und zu schnellen Fahrens, schlimmster Kontrollverlust unter Alkohol... meine Impulse wurden stärker und stärker, und ich war immer bereiter, für den kurzfristigen Kick, Rausch, Befriedigung, alles zu tun. Etwas kochte mehr und mehr in mir und ich habe zumindest das: erkannt, dass da etwas gehört werden will, dass etwas so nicht weitergeht.
nach außen hin alles wohlgeordnet: Akademischer Hintergrund, guter Job, langährige Beziehung, schöne, gepflegte Wohnung. Innen nur Chaos. Das Gefühl, nichts unter Kontrolle zu haben.
Und nicht erstmalig, aber erstmalig mit solcher Intensität kommen Erinnerungen hoch, die ich bisher klein gehalten habe... insbesondere in Zusammenhang mit allem, was ich in letzter Zeit über Borderline gelesen habe, bin ich immer wieder auf die Beschreibung dysfunktionaler Elternhäuser und sexuellen Missbrauchs gestoßen und manche Bilder lassen sich einfach nicht mehr verdrängen...
ich kann das gerade nur in Kürze umreißen, später mehr... psychisch kranke Mutter, ich Einzelkind, völlig überforderter Vater, selber wenig "lebensfähig", der eine starke Frau an seiner Seite gebraucht hätte (und heute noch braucht, so sehe ich ihn) und nie hatte... ich als Puffer, Therapeutin, Vermittlerin zwischen den beiden... und ich möchte gar nicht wissen als was sonst noch... keine Geschwister, die an meiner Seite hätten sein können... habe schon IMMER das Gefühl gehabt, "weiter" als andere Kinder zu sein, "mehr" zu kennen, zu wissen, ein ganz schwammiges, diffuses Gefühl, das sich mir erst heute langsam erklärt und begründet... Meisterin im Gedankenlesen der Bedürfnisse anderer und jahrelang stolz darauf... im Gegenzug kleine Inseln geschaffen (zB in der Beziehung zu meinem sehr liebevollen, geduldigen, wundervollen Partner) in denen ich ohne Rücksicht auf Verluste alle Wut, alle Launen ausagiere, die in mir brodeln... ansonsten Ja-Sagerin. Angepasst. Andere würden mich als tough und selbstbewusst beschreiben. Völliger Irrtum.
Sorry, das hab ich alles erstmal wie einen Eimer ausgekippt, ungefiltert, weil ich mich in diesem Thread so berührt fand...
später mehr und vielleicht ein weniger strukturierter
Danke dass ich das hier und Eure Beiträge finden konnte...
Liebe Grüße.
ich bin ganz neu hier, allerdings nicht neu, was das Thema eigene Psyche, Altlasten, Therapie etc anbelangt...
nach einem ersten Therapieversuch vor ca. 2 Jahren habe ich nun kommende Woche erneut ein Erstgespräch, weil ich in den letzten Monaten das Gefühl hatte, mein Leben mit schlafwandlerischer Sicherheit auf den SuperGau zuzusteuern - Verschuldung, Fressanfälle vs. Hungern, sexuelle Ausschweifungen außerhalb meiner sehr liebevollen, unterstützenden Beziehung, Sport bis zur Erschöpfung und zwanghaftes "Modellieren" meines Körpers, Launen und Wut, Autounfälle wegen unvorsichtigen und zu schnellen Fahrens, schlimmster Kontrollverlust unter Alkohol... meine Impulse wurden stärker und stärker, und ich war immer bereiter, für den kurzfristigen Kick, Rausch, Befriedigung, alles zu tun. Etwas kochte mehr und mehr in mir und ich habe zumindest das: erkannt, dass da etwas gehört werden will, dass etwas so nicht weitergeht.
nach außen hin alles wohlgeordnet: Akademischer Hintergrund, guter Job, langährige Beziehung, schöne, gepflegte Wohnung. Innen nur Chaos. Das Gefühl, nichts unter Kontrolle zu haben.
Und nicht erstmalig, aber erstmalig mit solcher Intensität kommen Erinnerungen hoch, die ich bisher klein gehalten habe... insbesondere in Zusammenhang mit allem, was ich in letzter Zeit über Borderline gelesen habe, bin ich immer wieder auf die Beschreibung dysfunktionaler Elternhäuser und sexuellen Missbrauchs gestoßen und manche Bilder lassen sich einfach nicht mehr verdrängen...
ich kann das gerade nur in Kürze umreißen, später mehr... psychisch kranke Mutter, ich Einzelkind, völlig überforderter Vater, selber wenig "lebensfähig", der eine starke Frau an seiner Seite gebraucht hätte (und heute noch braucht, so sehe ich ihn) und nie hatte... ich als Puffer, Therapeutin, Vermittlerin zwischen den beiden... und ich möchte gar nicht wissen als was sonst noch... keine Geschwister, die an meiner Seite hätten sein können... habe schon IMMER das Gefühl gehabt, "weiter" als andere Kinder zu sein, "mehr" zu kennen, zu wissen, ein ganz schwammiges, diffuses Gefühl, das sich mir erst heute langsam erklärt und begründet... Meisterin im Gedankenlesen der Bedürfnisse anderer und jahrelang stolz darauf... im Gegenzug kleine Inseln geschaffen (zB in der Beziehung zu meinem sehr liebevollen, geduldigen, wundervollen Partner) in denen ich ohne Rücksicht auf Verluste alle Wut, alle Launen ausagiere, die in mir brodeln... ansonsten Ja-Sagerin. Angepasst. Andere würden mich als tough und selbstbewusst beschreiben. Völliger Irrtum.
Sorry, das hab ich alles erstmal wie einen Eimer ausgekippt, ungefiltert, weil ich mich in diesem Thread so berührt fand...
später mehr und vielleicht ein weniger strukturierter
Danke dass ich das hier und Eure Beiträge finden konnte...
Liebe Grüße.
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Liebe Füchsin,
es ist toll, dass du so stark warst und einen Schlussstrich gezogen hast! Dazu gehört sehr viel Mut! Es ist schön zu lesen, wie stark du dich nun fühlst, trotz der Erinnerung und der anstehenden Arbeit. Es kann nur noch aufwärts gehen.
Wie Ilios schrieb, sind für mich auch dieser ("vorbereitende"?) emotionale Missbrauch, die Verdrehung, die Täuschung, die unbekannten Lügen grausam, sogar viel schlimmer als die Berührungen und diese widerlichen Blicke (ich kann aber nicht für Vergewaltigungsopfer sprechen, das ist für mich so unvorstellbar grausam, ich habe nur die "Vorstufe" erlebt). Es tut mir leid, dass deine sexuelle Freiheit so unter diesem narzisstischen Schwein gelitten hat. Du hast sehr großes Glück, so einen liebevollen Mann an deiner Seite zu haben, der nicht daran denken würde, dich auszunutzen! Mit ihm und deiner eigenen großen Stärke sehe ich nur noch Aufschwung.
Ich wünsche dir viel Glück!
es ist toll, dass du so stark warst und einen Schlussstrich gezogen hast! Dazu gehört sehr viel Mut! Es ist schön zu lesen, wie stark du dich nun fühlst, trotz der Erinnerung und der anstehenden Arbeit. Es kann nur noch aufwärts gehen.
Wie Ilios schrieb, sind für mich auch dieser ("vorbereitende"?) emotionale Missbrauch, die Verdrehung, die Täuschung, die unbekannten Lügen grausam, sogar viel schlimmer als die Berührungen und diese widerlichen Blicke (ich kann aber nicht für Vergewaltigungsopfer sprechen, das ist für mich so unvorstellbar grausam, ich habe nur die "Vorstufe" erlebt). Es tut mir leid, dass deine sexuelle Freiheit so unter diesem narzisstischen Schwein gelitten hat. Du hast sehr großes Glück, so einen liebevollen Mann an deiner Seite zu haben, der nicht daran denken würde, dich auszunutzen! Mit ihm und deiner eigenen großen Stärke sehe ich nur noch Aufschwung.
Ich wünsche dir viel Glück!
Danke, Annah!
Es sind Worte wie Deine, die mir sehr viel Kraft geben, wenn ich mal wieder an mir selbst zweifle. Es ist zwar nicht schön, dass andere Ähnliches oder Schlimmeres erlebt haben, aber es ist schön zu wissen, dass man sich als Opfer/Überlebende gegenseitig stützen und ernst nehmen kann - was wir ja so lang nicht erleben durften. Es breitet sich in mir mehr und mehr Entsetzen darüber aus darüber, dass so viele Menschen sexuellen Missbrauch erleben mussten. Das scheint zu den Biographien von viel mehr Menschen zu gehören, als ich gedacht habe...
Auch ich wünsche Dir viel Glück!
Die Füchsin
Es sind Worte wie Deine, die mir sehr viel Kraft geben, wenn ich mal wieder an mir selbst zweifle. Es ist zwar nicht schön, dass andere Ähnliches oder Schlimmeres erlebt haben, aber es ist schön zu wissen, dass man sich als Opfer/Überlebende gegenseitig stützen und ernst nehmen kann - was wir ja so lang nicht erleben durften. Es breitet sich in mir mehr und mehr Entsetzen darüber aus darüber, dass so viele Menschen sexuellen Missbrauch erleben mussten. Das scheint zu den Biographien von viel mehr Menschen zu gehören, als ich gedacht habe...
Auch ich wünsche Dir viel Glück!
Die Füchsin
Liebe Füchsin,
ich glaube, es ist für jeden Betroffenen/jedes Opfer erschreckend zu erkennen, wie häufig und damit "normal" für manche Menschen ein Missbrauch, eine Vernachlässigung oder andere Gewalttaten scheint. Aber wie du sagst, darf man dies auf keinen Fall als "normal" betrachten - dies darf niemals irgendwo Norm werden! Darum ist es gut, dass dich vehement gegen die Ignoranz wehrst. Zum Schutz deiner Kinder, deiner Kindeskinder und allen Menschen, denen du vielleicht einmal davon sprichst!
Und wichtig ist: Jedes Leid braucht Zeugen. Ich glaube, dieses Forum und dieser Austausch ist für viele hier (auch für mich) eine wichtige Erleichterung.
Vielen Dank, ich versuche mein Bestes - tu du es auch weiterhin!
ich glaube, es ist für jeden Betroffenen/jedes Opfer erschreckend zu erkennen, wie häufig und damit "normal" für manche Menschen ein Missbrauch, eine Vernachlässigung oder andere Gewalttaten scheint. Aber wie du sagst, darf man dies auf keinen Fall als "normal" betrachten - dies darf niemals irgendwo Norm werden! Darum ist es gut, dass dich vehement gegen die Ignoranz wehrst. Zum Schutz deiner Kinder, deiner Kindeskinder und allen Menschen, denen du vielleicht einmal davon sprichst!
Und wichtig ist: Jedes Leid braucht Zeugen. Ich glaube, dieses Forum und dieser Austausch ist für viele hier (auch für mich) eine wichtige Erleichterung.
Vielen Dank, ich versuche mein Bestes - tu du es auch weiterhin!
Ich freu mich grad total hier zu lesen das es doch einige schaffen diesen Schweinen komplett den Rücken zuzudrehen, bisher machte ich sehr oft die Erfahrung, das viele immer noch ins Haus der Eltern gehen usw. und sich weiter demütigen lassen. Wir haben es auch geschafft und es war in dieser Zeit schlimm wie einem komplett Aussenstehende sagen "na DAS kann ich mir von deinem Vater überhaupt nicht vorstellen, der ist doch so nett!" Kotz würg
Und die ganzen Geschichten von "eingebildeten" Erinnerungen...und "du hattest immer schon eine blühende Fantasie" Na ja und deshalb und deshalb ist man ja so voll dämlich wenn man einen tollen Vater hat sich mit Fantasien die ganze Familie zu zerstören....eh klar
Auf jeden Fall wollt ich sagen "IHR SEID SUPER UND ABSOLUT MUTIG" geil geil geil
Ich zum Beispiel hab jetzt einen Freund in dessen Familie (wie in meiner) schon seit Generationen Missbrauch stattfindet, ich nehme an das auch er nicht verschont wurde und seine Schwestern, nach Ausprechen des Verdachts gegenüber seiner Mutter (die ebenfalls missbraucht wurde seit 20 Jahren in Therapie ist und bis heute Tablettensüchtig) wurde die zu seiner extremsten "Gegenspielerin" "Wie kannst du nur so etwas glauben, dein Großvater ist sooo lieb, er schaut kleinen Kindern im Kindergarten beim spielen zu weil er sie so mag, und mit euch war er immer im Schwimmbad bei ihm in der Arbeit wenn keiner méhr im Schwimmbad war damit ihr alles für euch hattet" ....was soll ich dazu sagen....
Eine Schwester promiskuitiv, eine Bulemie, und bei seinem inneren Streß würd ich Bücher füllen, die Formen sich zu betäuben sind vielfältig, der unterdrückte Zorn, die Panikattacken usw..IEr hat keine Rückendeckung ausser von mir und meiner Famile (dem Rest halt ) ich bineine Wahnsinnige die ihm das einredet. Und leider hat er keine genauen Ereinnerungen Jetzt traut er sich nichts zu tun weil er nichts zerstören will vor allem falls er doch nichts getan hat der Opa....Wahrscheinlich kann ich da nur warten bis sein Leidensdruck so groß wird das er in Therapie gehen muss....aber das ist wahrscheinlich eh bald so weit.....Jedenfalls macht es mich irrsinnig zornig.....
Seid stolz auf euch! das könnt ihr nämlich sein....keiner beschließt leichtfertig zu heilen....
Und die ganzen Geschichten von "eingebildeten" Erinnerungen...und "du hattest immer schon eine blühende Fantasie" Na ja und deshalb und deshalb ist man ja so voll dämlich wenn man einen tollen Vater hat sich mit Fantasien die ganze Familie zu zerstören....eh klar
Auf jeden Fall wollt ich sagen "IHR SEID SUPER UND ABSOLUT MUTIG" geil geil geil
Ich zum Beispiel hab jetzt einen Freund in dessen Familie (wie in meiner) schon seit Generationen Missbrauch stattfindet, ich nehme an das auch er nicht verschont wurde und seine Schwestern, nach Ausprechen des Verdachts gegenüber seiner Mutter (die ebenfalls missbraucht wurde seit 20 Jahren in Therapie ist und bis heute Tablettensüchtig) wurde die zu seiner extremsten "Gegenspielerin" "Wie kannst du nur so etwas glauben, dein Großvater ist sooo lieb, er schaut kleinen Kindern im Kindergarten beim spielen zu weil er sie so mag, und mit euch war er immer im Schwimmbad bei ihm in der Arbeit wenn keiner méhr im Schwimmbad war damit ihr alles für euch hattet" ....was soll ich dazu sagen....
Eine Schwester promiskuitiv, eine Bulemie, und bei seinem inneren Streß würd ich Bücher füllen, die Formen sich zu betäuben sind vielfältig, der unterdrückte Zorn, die Panikattacken usw..IEr hat keine Rückendeckung ausser von mir und meiner Famile (dem Rest halt ) ich bineine Wahnsinnige die ihm das einredet. Und leider hat er keine genauen Ereinnerungen Jetzt traut er sich nichts zu tun weil er nichts zerstören will vor allem falls er doch nichts getan hat der Opa....Wahrscheinlich kann ich da nur warten bis sein Leidensdruck so groß wird das er in Therapie gehen muss....aber das ist wahrscheinlich eh bald so weit.....Jedenfalls macht es mich irrsinnig zornig.....
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