War es Missbrauch?
@christina
nein, das sind nicht sachen, die jedem mädchen passieren. zumindest mir ist das nicht passiert. aber das ist auch egal, denn eigentlich zählt ja, wie du es verarbeitet hast.
mein tip ist auch der, dass du dich in einer beratungsstelle einmal durchchecken lässt, ob da ein zusammenhang mit deinen jetztigen problemen besteht oder ob diese sache abgeschlossen ist. es gibt eh gratisberatungen dazu.
LG
nein, das sind nicht sachen, die jedem mädchen passieren. zumindest mir ist das nicht passiert. aber das ist auch egal, denn eigentlich zählt ja, wie du es verarbeitet hast.
mein tip ist auch der, dass du dich in einer beratungsstelle einmal durchchecken lässt, ob da ein zusammenhang mit deinen jetztigen problemen besteht oder ob diese sache abgeschlossen ist. es gibt eh gratisberatungen dazu.
LG
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@mischa
die gefühle beschreiben es alle recht gut...gestern war es wieder so weit, dass ich nachts weinen musste, weil ich einfach nicht konnte und ich habe imeinen freund direkt weggestoßen. ekel ist es noch am wenigsten, eher wut und das gefühl ausgenutzt zu werden....das ist aber gerade das absurde, weil mein freund trotzdem so lieb und verständnisvoll ist....er hätte natürlich gerne mehr zärtlichkeiten, aber er sagt, er hat geduld, möchte mich nicht drängen und will mich einfach nicht verlieren....er tut nie etwas, das eine "normale" frau in irgendeiner weise wütend machen könnte und ausnutzen tut er mich keinen falls...ich wunder mich sowieso, dass er mich immernoch so liebt, obwohl ich ihn wirklich fies behandel und so abweisend bin....ich kann nur irgendwie nicht anders....das ärgert mich schon selber, aber sobald wir uns wieder näher kommen kann ich mich einfach nicht überwinden.....mir ist schon länger aufgefallen, dass ich eigentlich immer mindestens gut eine flasche sekt oder wein trinken musste, damit ich es "über mich ergehen lassen" konnte....dann habe ich in letzter zeit aber aufgehört etwas zu trinken (auch wegen diverser medikamente/antidepressiva u.ä.) und seit dem bin ich einfach nicht mehr in der lage dazu. "nüchtern" blockiert alles komplett.....bin zur zeit sehr ratlos, kann mich ja im normalen alltag nicht immer betrinken um mit meinem freund zu schlafen!!!
Weiß nicht wirklich, wie "asexuel" sein ist....ich denke aber nicht, dass ich das wohl nicht bin.....also Selbstbefreidigung ist mir jedenfalls nicht fremd, falls das etwas aussagt!?
die gefühle beschreiben es alle recht gut...gestern war es wieder so weit, dass ich nachts weinen musste, weil ich einfach nicht konnte und ich habe imeinen freund direkt weggestoßen. ekel ist es noch am wenigsten, eher wut und das gefühl ausgenutzt zu werden....das ist aber gerade das absurde, weil mein freund trotzdem so lieb und verständnisvoll ist....er hätte natürlich gerne mehr zärtlichkeiten, aber er sagt, er hat geduld, möchte mich nicht drängen und will mich einfach nicht verlieren....er tut nie etwas, das eine "normale" frau in irgendeiner weise wütend machen könnte und ausnutzen tut er mich keinen falls...ich wunder mich sowieso, dass er mich immernoch so liebt, obwohl ich ihn wirklich fies behandel und so abweisend bin....ich kann nur irgendwie nicht anders....das ärgert mich schon selber, aber sobald wir uns wieder näher kommen kann ich mich einfach nicht überwinden.....mir ist schon länger aufgefallen, dass ich eigentlich immer mindestens gut eine flasche sekt oder wein trinken musste, damit ich es "über mich ergehen lassen" konnte....dann habe ich in letzter zeit aber aufgehört etwas zu trinken (auch wegen diverser medikamente/antidepressiva u.ä.) und seit dem bin ich einfach nicht mehr in der lage dazu. "nüchtern" blockiert alles komplett.....bin zur zeit sehr ratlos, kann mich ja im normalen alltag nicht immer betrinken um mit meinem freund zu schlafen!!!
Weiß nicht wirklich, wie "asexuel" sein ist....ich denke aber nicht, dass ich das wohl nicht bin.....also Selbstbefreidigung ist mir jedenfalls nicht fremd, falls das etwas aussagt!?
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- sporadischer Gast
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Also erstmal hoffe ich das ich hier im richten Unterforum gelandet bin, da meine Probleme wohl mehres hier tangiert.
Mich beschäftigen zur Zeit wieder einige Sachen aus der Vergangenheit, da ich das Gefühl habe, das in der Gegenwart momentan irgendwie alles schief läuft.
Also erstmal zu damals. Meine war (ist noch, ich weiß es nicht) Alkoholiker. Mich und meine Schwester hat er bis zur Scheidung meiner Eltern niemals angefasst. Meine Mutter hat er allerdings geschlagen (ich vermute, auch sexuell missbraucht) und psychisch ziemlich fertig gemacht.Bei Kleinigkeiten, wie dem Essen das auf dem Teller nicht so angerichtet war, wie er es gerne hätte flogen deswegen Messer vor aller Augen in Richtung meiner Mutter. Einmal räumte er des Nachts alle Küchenschränke aus und zerdepperte alles was es zu zerdeppern gab. Jeden Abend schrie er meine Mutter an, während ich im Bett lag und heulte. Und weil ich weinte schrie er sie noch mehr an, weil sie bewerkstelligen sollte, das ich aufhöre.
Ich weiß nicht, was er noch so nahm außer Alkohol. Ich kann mich aber noch an Hanf im Garten erinnern und das er mal irgendwas von Muskatnüssen rumblubberte. Manchmal kam er jedenfalls in Phasen von ziemlicher Paranoia und sprach mit dem Plüschhund meiner schwester über die Hubschrauber die übers Haus flögen und nach ihm suchten.
Gegen uns Kinder übte er auch psychische Gewalt aus. Einmal hing er mich an die Treppe ganz oben (wir hatten da kein Geländer, Treppe war sozusagen "freistehend") und wollte wissen wie lange ich das aushielt. Natürlich war die Höhe nicht sooo schrecklich, aber trotzdem hatte ich verdammte Angst loszulassen. Jedesmal wenn ich doch runterfiel hob er mich wieder hoch, bis Mutter irgendwann nach hause kam.
Einmal waren meine Schwester und meine Mutter beim Zahnarzt und ich kam aus dem Kindergarten und es gewitterte fürchterlich. Er wollte mich partout nicht ins Haus lassen und ließ mich weinend draußen vor der Türe stehen, bis unsere Nachbarn mich schließlich zu sich holten, die das zufällig gesehen hatten. Ich meinte dort, bei uns wäre niemand zu Hause...
Er war ganz verrückt nach Armee und überall hatte er Schusswaffen und Messer. Er gab also seiner 4-jährigen Tochter geladene Schusswaffen in die Hand. Außerdem durfte ich keine langen Haare haben und wurde nur in Jungssachen gesteckt. Auch wäre er der Meinung ich wäre nicht sein Kind meine Mutter wäre fremd gegangen (das bekam ich aber erst später mit, erzählte mir meine Mutter).
Und da waren noch viele viele andere Sachen.
Meine Mutter ignorierte das alles, ich weiß nicht warum. Vieles bekam sie wohl auch nicht mit, weil sie arbeiten war, um uns und zusätzlich noch seine Sauftouren zu finzanzieren. Als ich sieben war (meine Schwester 16) zog meine Mutter endlich aus und reichte die Scheidung ein. Ich habe nicht verstanden warum wir plötzlich ausziehen mussten und war wirklich traurig, denn mein Vater war wenigstens immer da gewesen, im Gegensatz zu meiner Mutter. Ich habe das mit meinem kindlichen Verstand einfach nicht begreifen können. Wir zogen zu meiner Oma. Da kam ich also vom Regen in die Traufe. Meine Schwester war dann weg (Ausbildung). Und meine Oma kritisierte mich von unten bis oben. Alles an mir war falsch. Ich war zu dick, zu hässlich, zu dumm, nutzlos und zu nichts zu gebrauchen, ich würde genauso werden wie mein Vater. Arbeitlos und Alkoholikerin und niemals einen Mann finden. Immer wenn Schimpf- und Vorwurfstiraden kamen, sagte meine Mutter auch hier nichts dazu. FF
Mich beschäftigen zur Zeit wieder einige Sachen aus der Vergangenheit, da ich das Gefühl habe, das in der Gegenwart momentan irgendwie alles schief läuft.
Also erstmal zu damals. Meine war (ist noch, ich weiß es nicht) Alkoholiker. Mich und meine Schwester hat er bis zur Scheidung meiner Eltern niemals angefasst. Meine Mutter hat er allerdings geschlagen (ich vermute, auch sexuell missbraucht) und psychisch ziemlich fertig gemacht.Bei Kleinigkeiten, wie dem Essen das auf dem Teller nicht so angerichtet war, wie er es gerne hätte flogen deswegen Messer vor aller Augen in Richtung meiner Mutter. Einmal räumte er des Nachts alle Küchenschränke aus und zerdepperte alles was es zu zerdeppern gab. Jeden Abend schrie er meine Mutter an, während ich im Bett lag und heulte. Und weil ich weinte schrie er sie noch mehr an, weil sie bewerkstelligen sollte, das ich aufhöre.
Ich weiß nicht, was er noch so nahm außer Alkohol. Ich kann mich aber noch an Hanf im Garten erinnern und das er mal irgendwas von Muskatnüssen rumblubberte. Manchmal kam er jedenfalls in Phasen von ziemlicher Paranoia und sprach mit dem Plüschhund meiner schwester über die Hubschrauber die übers Haus flögen und nach ihm suchten.
Gegen uns Kinder übte er auch psychische Gewalt aus. Einmal hing er mich an die Treppe ganz oben (wir hatten da kein Geländer, Treppe war sozusagen "freistehend") und wollte wissen wie lange ich das aushielt. Natürlich war die Höhe nicht sooo schrecklich, aber trotzdem hatte ich verdammte Angst loszulassen. Jedesmal wenn ich doch runterfiel hob er mich wieder hoch, bis Mutter irgendwann nach hause kam.
Einmal waren meine Schwester und meine Mutter beim Zahnarzt und ich kam aus dem Kindergarten und es gewitterte fürchterlich. Er wollte mich partout nicht ins Haus lassen und ließ mich weinend draußen vor der Türe stehen, bis unsere Nachbarn mich schließlich zu sich holten, die das zufällig gesehen hatten. Ich meinte dort, bei uns wäre niemand zu Hause...
Er war ganz verrückt nach Armee und überall hatte er Schusswaffen und Messer. Er gab also seiner 4-jährigen Tochter geladene Schusswaffen in die Hand. Außerdem durfte ich keine langen Haare haben und wurde nur in Jungssachen gesteckt. Auch wäre er der Meinung ich wäre nicht sein Kind meine Mutter wäre fremd gegangen (das bekam ich aber erst später mit, erzählte mir meine Mutter).
Und da waren noch viele viele andere Sachen.
Meine Mutter ignorierte das alles, ich weiß nicht warum. Vieles bekam sie wohl auch nicht mit, weil sie arbeiten war, um uns und zusätzlich noch seine Sauftouren zu finzanzieren. Als ich sieben war (meine Schwester 16) zog meine Mutter endlich aus und reichte die Scheidung ein. Ich habe nicht verstanden warum wir plötzlich ausziehen mussten und war wirklich traurig, denn mein Vater war wenigstens immer da gewesen, im Gegensatz zu meiner Mutter. Ich habe das mit meinem kindlichen Verstand einfach nicht begreifen können. Wir zogen zu meiner Oma. Da kam ich also vom Regen in die Traufe. Meine Schwester war dann weg (Ausbildung). Und meine Oma kritisierte mich von unten bis oben. Alles an mir war falsch. Ich war zu dick, zu hässlich, zu dumm, nutzlos und zu nichts zu gebrauchen, ich würde genauso werden wie mein Vater. Arbeitlos und Alkoholikerin und niemals einen Mann finden. Immer wenn Schimpf- und Vorwurfstiraden kamen, sagte meine Mutter auch hier nichts dazu. FF
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Jetzt zur eigentlichen Sache. Meine Mutter gab mich an Wochenenden oder in den Ferien ab und an mal zu meinem Vater (Heute frage ich mich, warum. Man kann doch einen Alkoholabhängigen nicht alleine mit einem Kind lassen?!) Nach der Scheidung hatte mein Vater unser Haus verkauft und zog wieder zu seiner Mutter, deren Mann übriegens auch Alkoholiker war und die dementsprechend im Coalkoholismus ja schon geübt war. Eines Abend (da war ich glaub so neun jahre alt) war er wieder mal betrunken und schlief auf dem Sofa beim fernsehen ein. Ich saß daneben und weil mich ja niemand ins Bett brachte, machte ichs mir auf der kurzen Sofaseite zum schlafen bequem. Irgendwann in der Nacht begann er dann mich anzufassen, küsste meine Oberschenkel und meinen Intimbereich. Als ich dann erstickten Laut von mir gab, schien ihm klarzuwerden was er da eigentlich Tat und brachte mich ins Bett. Danach haben wir nicht mehr darüber gesprochen. Ich wusste damals nicht, das das die Vorstufe zum Sex war, aber es kam mir trotzdem unglaublich falsch vor und von da an, wollte ich ihn nicht mehr besuchen. Da haben wir uns das letzte mal gesehen. Heute belastet mich das ganze wirklich sehr, obwohl ja eigentlich nichts passiert ist.
Ich war auch schonmal in Psychotherapeutischer Behandlung wegen Depressionen (denn auch danach brach meine Leidengeschichte nicht ab).
Den Vorfall von damals habe ich meiner Therapeutin gegenüber nicht erwähnt. Genausowenig wie meine sehr promiske Einstellung zur Sexualität, die mich ziemlich belastet, obwohl ja alles was ich tue freiwillig ist. Ich schäme mich für das, was passiert ist und auch für das, was ich jetzt tue.
Ich kann keine richtigen Bindungen eingehen und wenn ich doch mal in einer Beziehung bin, dann kann ich nicht Treu sein, obwohl ich es eigentlich will... Ich weiß nicht, warum ich das tue. Warum mache ich das nur? Ich gehe selten befriedigt aus einer solch sexuellen Zusammenkunft und fühle mich danach meist richtig schlecht. Vielleicht brauche ich diese seelische Qual oder so etwas...Ich habe keine Ahnung ...
Was ist los mit mir. Und was war das damals. Und vielleicht war ja doch mehr und ich habe es einfach nur verdrängt?
Ich weiß auch nicht, warum ich das hier schreibe, aber es muss einfach mal von der Seele ...
Liebe Grüße
Flöckchen
Ich war auch schonmal in Psychotherapeutischer Behandlung wegen Depressionen (denn auch danach brach meine Leidengeschichte nicht ab).
Den Vorfall von damals habe ich meiner Therapeutin gegenüber nicht erwähnt. Genausowenig wie meine sehr promiske Einstellung zur Sexualität, die mich ziemlich belastet, obwohl ja alles was ich tue freiwillig ist. Ich schäme mich für das, was passiert ist und auch für das, was ich jetzt tue.
Ich kann keine richtigen Bindungen eingehen und wenn ich doch mal in einer Beziehung bin, dann kann ich nicht Treu sein, obwohl ich es eigentlich will... Ich weiß nicht, warum ich das tue. Warum mache ich das nur? Ich gehe selten befriedigt aus einer solch sexuellen Zusammenkunft und fühle mich danach meist richtig schlecht. Vielleicht brauche ich diese seelische Qual oder so etwas...Ich habe keine Ahnung ...
Was ist los mit mir. Und was war das damals. Und vielleicht war ja doch mehr und ich habe es einfach nur verdrängt?
Ich weiß auch nicht, warum ich das hier schreibe, aber es muss einfach mal von der Seele ...
Liebe Grüße
Flöckchen
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Hallo Flöckchen, willkommen.
Du hast einiges durchmachen müssen. Die Last von der Seele zu schreiben ist ein wichtiger Schritt!
Es ist wirklich nicht zu verstehen wie eine Mutter ihre Tocher zu dem alkoholkranken Vater läßt. Hast du mal nachgefragt?
Bist Du jetzt noch in einer Therapie? Warum sich Deine Einstellung zur Sexualität so entwickelt hat, denke ich kannst Du nur mit Hilfe eines Therapeuten beantworten, wenn Du Dich damals nicht getraut hast es anzusprechen, solltest Du es vielleicht bald machen, denn es sind schon Dinge passiert, die sehr belastend für Dich sind.
Die Berührungen Deines Vaters sind als Mißbrauch zu bezeichnen, ohne wenn und aber! Allerdings muß man in Deiner Beschreibung sagen, daß er zu betrunken war um etwas mitzubekommen und als er Dich erkannt hat ja sofort aufhörte. Trotzdem ist es eine sehr traumatische Erfahrung und sie hat Spuren bei dir hinterlassen. Aber Du hast keinen Grund Dich zu schämen, denn Du bist das Opfer!
Liebe Grüße, Saffiatou
Du hast einiges durchmachen müssen. Die Last von der Seele zu schreiben ist ein wichtiger Schritt!
Es ist wirklich nicht zu verstehen wie eine Mutter ihre Tocher zu dem alkoholkranken Vater läßt. Hast du mal nachgefragt?
Bist Du jetzt noch in einer Therapie? Warum sich Deine Einstellung zur Sexualität so entwickelt hat, denke ich kannst Du nur mit Hilfe eines Therapeuten beantworten, wenn Du Dich damals nicht getraut hast es anzusprechen, solltest Du es vielleicht bald machen, denn es sind schon Dinge passiert, die sehr belastend für Dich sind.
Die Berührungen Deines Vaters sind als Mißbrauch zu bezeichnen, ohne wenn und aber! Allerdings muß man in Deiner Beschreibung sagen, daß er zu betrunken war um etwas mitzubekommen und als er Dich erkannt hat ja sofort aufhörte. Trotzdem ist es eine sehr traumatische Erfahrung und sie hat Spuren bei dir hinterlassen. Aber Du hast keinen Grund Dich zu schämen, denn Du bist das Opfer!
Liebe Grüße, Saffiatou
never know better than the natives. Kofi Annan
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Danke saffiatou.
Ich denke, mein Vater hat meiner Mutter erzählt er hätte aufgehört und seine Mutter hat das bestätigt. Meine Mutter mag ja vieles sein, aber soo Verantwortungslos dann eigentlich doch nicht.
Das Thema ist bei uns daheim aber immernoch ein no go und wird, wenn dann nur mal zwischen mir und meiner Schwester besprochen.
Außer meine Mutter ist betrunken, aber dann wird sie schnell weinerlich und wiederholt sich ständig. Sie hat sicherlich auch vieles falsch gemacht, während und auch nach der Ehe mit meinem Vater. Aber auch sie hat ihr Päckchen noch zu tragen und ich will da eigentlich nicht drin rumstochern. Habe ihr auch zum Psychologen geraten, aber das will sie nicht. Ist für sie eben gleichzusetzten mit "Klapse" -.-
Bin nicht mehr in Therapie. Ne Zeitlang liefs auch ganz gut, vielleicht hab ich mir das aber auch nur eingeredet. Jedenfalls wird es jetzt wieder schlimmer.
Aber ich finde es so schwer, mit einem völlig Fremden darüber zu reden ...
Im Ünbrigen neige ich auch gerne dazu, alles was passiert ist, zu bagatellisieren, wenn ich nicht gerade in dem Moment einen sehr großen Leidensdruck verspüre.
Außerdem, vielen hier und sonstwo auf der Welt ist viel schlimmeres passiert... da komme ich mir geradezu albern vor.
Ich denke, mein Vater hat meiner Mutter erzählt er hätte aufgehört und seine Mutter hat das bestätigt. Meine Mutter mag ja vieles sein, aber soo Verantwortungslos dann eigentlich doch nicht.
Das Thema ist bei uns daheim aber immernoch ein no go und wird, wenn dann nur mal zwischen mir und meiner Schwester besprochen.
Außer meine Mutter ist betrunken, aber dann wird sie schnell weinerlich und wiederholt sich ständig. Sie hat sicherlich auch vieles falsch gemacht, während und auch nach der Ehe mit meinem Vater. Aber auch sie hat ihr Päckchen noch zu tragen und ich will da eigentlich nicht drin rumstochern. Habe ihr auch zum Psychologen geraten, aber das will sie nicht. Ist für sie eben gleichzusetzten mit "Klapse" -.-
Bin nicht mehr in Therapie. Ne Zeitlang liefs auch ganz gut, vielleicht hab ich mir das aber auch nur eingeredet. Jedenfalls wird es jetzt wieder schlimmer.
Aber ich finde es so schwer, mit einem völlig Fremden darüber zu reden ...
Im Ünbrigen neige ich auch gerne dazu, alles was passiert ist, zu bagatellisieren, wenn ich nicht gerade in dem Moment einen sehr großen Leidensdruck verspüre.
Außerdem, vielen hier und sonstwo auf der Welt ist viel schlimmeres passiert... da komme ich mir geradezu albern vor.
Hallo Flöckchen,
aber ist es nicht leichter mit jemandem fremden zu reden, es ist ja nicht irgendwer, sondern jemand der uns hilft, der uns nicht wertet und bei dem wir alles abladen können, was uns belastet.
Auch mir geht es so, daß ich denke, da sind so viele andere, die haben es noch viel schlimmer, habe ich überhaupt ein Recht den Platz jemadem wegezunehmen, der es vielleicht nötiger hat. Aber inzwischen habe ich erkannt, daß ich Hilfe brauche, daß meine Situation schlimm ist und ich ein Recht darauf habe. Sicherlich sollst Du nicht in den Wunden Deiner Mutter herumstochern, aber vielleicht Dir einfach nur helfen lassen.
Anfangs wollte ich auch nicht über so Intimes und Privates reden, habe gesagt alles ist ok, läuft gut, aber irgendwann habe ich erkannt, daß ich meinem Therapeuten vertrauen kann und nun kann ich auch wirklich über alles mit ihm reden. Es ist eine große Erleichterung, wenn jemand sagt, es ist keine Bagatelle, ich habe ein recht darauf, daß es mir schlecht geht, es ist schlimm.
Deiner Mutter gings wie mir, auch ich dachte an Therapie = Verrückt, aber wenn man erst einmal den ersten Schritt gemacht hat.
Ich könnte auch nie in der Familie den MB ansprechen, denn den Mut habe ich nicht.
Liebe Grüße, Saffiatou
aber ist es nicht leichter mit jemandem fremden zu reden, es ist ja nicht irgendwer, sondern jemand der uns hilft, der uns nicht wertet und bei dem wir alles abladen können, was uns belastet.
Auch mir geht es so, daß ich denke, da sind so viele andere, die haben es noch viel schlimmer, habe ich überhaupt ein Recht den Platz jemadem wegezunehmen, der es vielleicht nötiger hat. Aber inzwischen habe ich erkannt, daß ich Hilfe brauche, daß meine Situation schlimm ist und ich ein Recht darauf habe. Sicherlich sollst Du nicht in den Wunden Deiner Mutter herumstochern, aber vielleicht Dir einfach nur helfen lassen.
Anfangs wollte ich auch nicht über so Intimes und Privates reden, habe gesagt alles ist ok, läuft gut, aber irgendwann habe ich erkannt, daß ich meinem Therapeuten vertrauen kann und nun kann ich auch wirklich über alles mit ihm reden. Es ist eine große Erleichterung, wenn jemand sagt, es ist keine Bagatelle, ich habe ein recht darauf, daß es mir schlecht geht, es ist schlimm.
Deiner Mutter gings wie mir, auch ich dachte an Therapie = Verrückt, aber wenn man erst einmal den ersten Schritt gemacht hat.
Ich könnte auch nie in der Familie den MB ansprechen, denn den Mut habe ich nicht.
Liebe Grüße, Saffiatou
never know better than the natives. Kofi Annan
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Hat jemand wegen der partiellen Namensgleichheit die Beiträge zusammengelegt?
Hallo Flöckchen,
ja gewiss. Das wird hier im Forum häufig gemacht, um Speicherplatz zu sparen...
Zu Deiner Frage: Streng genommen sicher: "Ja". Aber wenn ich Deine ganze erschütternde Geschichte dazu nehme, dann war das auch ein vielleicht wichtiger, weil seltener Moment, wo Dein Vater Dich respektiert hat!
Das ist sicher ein schwacher Trost für Dich, denn jene Situation hat Dich ja noch mehr verunsichert. Aber vielleicht hilft Dir die Tatsache, daß die Übergriffen Deines Vaters auch eine Grenze gehabt haben, bei Deiner eigenen Selbstfindung.
Alles Gute!
LG
MrN
ja gewiss. Das wird hier im Forum häufig gemacht, um Speicherplatz zu sparen...
Zu Deiner Frage: Streng genommen sicher: "Ja". Aber wenn ich Deine ganze erschütternde Geschichte dazu nehme, dann war das auch ein vielleicht wichtiger, weil seltener Moment, wo Dein Vater Dich respektiert hat!
Das ist sicher ein schwacher Trost für Dich, denn jene Situation hat Dich ja noch mehr verunsichert. Aber vielleicht hilft Dir die Tatsache, daß die Übergriffen Deines Vaters auch eine Grenze gehabt haben, bei Deiner eigenen Selbstfindung.
Alles Gute!
LG
MrN
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Ah okay...aber wenn hier jemand denn reinguckt weiß er ja eigentlich gar nicht worum es geht, weil unsere Geschichten ja nun wirklich nicht viel gemein haben. Naja nun ist es eben so^^MrN hat geschrieben:Hallo Flöckchen,
ja gewiss. Das wird hier im Forum häufig gemacht, um Speicherplatz zu sparen...
Zu Deiner Frage: Streng genommen sicher: "Ja". Aber wenn ich Deine ganze erschütternde Geschichte dazu nehme, dann war das auch ein vielleicht wichtiger, weil seltener Moment, wo Dein Vater Dich respektiert hat!
Das ist sicher ein schwacher Trost für Dich, denn jene Situation hat Dich ja noch mehr verunsichert. Aber vielleicht hilft Dir die Tatsache, daß die Übergriffen Deines Vaters auch eine Grenze gehabt haben, bei Deiner eigenen Selbstfindung.
Alles Gute!
LG
MrN
Danke für diesen neuen Aspekt, da muss ich mal drüber nachdenken.
Und es gab ja nicht nur schlechtes, es gab ja auch schöne Zeiten. Auch wenn er im betrunkenen Zustand mal melancholisch und rührseelig wurde statt gewalttätig, und über früher und sich selbst erzählt hat.
Meine Therapeutin hat mich damals auch gefragt, ob ich denn nicht wieder Kontakt mit ihm aufnehmen möchte...damals habe ich vehement abgelehnt. Aber eigentlich ist er ja auch selber nur krank ...
Würde ihn schon gerne so einiges fragen...aber ob er das überhaupt will? Und ob ich auch Antworten bekomme...
Hey, Flöckchen,
das Letzte klingt ziemlich mutig für mich!
Falls Du das hinbekommst, könnte das für Euch beide wichtig sein. Und nachdem es in der Therapie angesprochen wurde, scheint es sogar gut möglich zu sein.
Wenn Du den Kontakt suchst, wurde ich mir vorher überlegen, bei wem Du Rückhalt und Stütze finden kannst, falls Du enttäuscht feststellen mußt, es hat sich rein gar nichts geändert.... Eine funktionierende Therapie wäre dafür gut - auch um mit dem klarzukommen, was bei solchen Treffen vielleicht hochkommt.
Selbst wenn Du Deine Antworten aber nicht bekommst, kann es für Dich gut sein, wenn Du einfach nur weißt, daß er seinen Schrecken für Dich verloren hat.
LG
MrN
das Letzte klingt ziemlich mutig für mich!
Falls Du das hinbekommst, könnte das für Euch beide wichtig sein. Und nachdem es in der Therapie angesprochen wurde, scheint es sogar gut möglich zu sein.
Wenn Du den Kontakt suchst, wurde ich mir vorher überlegen, bei wem Du Rückhalt und Stütze finden kannst, falls Du enttäuscht feststellen mußt, es hat sich rein gar nichts geändert.... Eine funktionierende Therapie wäre dafür gut - auch um mit dem klarzukommen, was bei solchen Treffen vielleicht hochkommt.
Selbst wenn Du Deine Antworten aber nicht bekommst, kann es für Dich gut sein, wenn Du einfach nur weißt, daß er seinen Schrecken für Dich verloren hat.
LG
MrN
hallo alle zusammen,
ich frage mich erstmal wie man missbrauch definieren kann bzw. ob mein erlebnis auch dazu zählt.
vor kurzer zeit kamen bei mir bilder hoch bzw. erinnerungen die mich wirklich umgehauen habe.
jetzt bin ich nach wochenlangen klinikaufenthalt stabiel und merke, dass ich diese erinnerungen runterspiele bzw. ich bin mir nicht sicher ob es wirklich so schlimm war und ob es auch missbrauch genannt werden kann:
das alles passierte als ich ca. 8 jahre alt war. ich spielte auf einen feld in der nähe von bienenstöcken. ein mann gab sich als der besitzter aus und wollte mir sie aus der nähe zeigen. ich war begeistert und fasste sofort vertuaen... wir näherten uns zusammen an die bienenstöcke und er meinte, dass wir erstmal uns hinsetzten sollen und sie von weiten beobachten. wir setzte uns hin und dann fing er an. er küsste mich, drüchte mich an sich, sagte mir, dass ich ihm gefalle. ich saß wie versteinert da und konnte mich vor schock garnicht bewegen. schließlich drückte er mich an sich, hielt mein mund zu und stecke seine hand in meine unterhose. er stimulierte mich und versuchte seine finger in meine scheide einzuführen. zum glück bemerkte es ein freund von mir, dass da etwas nicht stimmt kam angerannt und sagte, dass wir doch nach hause müssen. das hat mich gerettet. er hat mich loselassen und wir ranten nach hause. ich habe es nie jemanden erzähl....
ich frage mich erstmal wie man missbrauch definieren kann bzw. ob mein erlebnis auch dazu zählt.
vor kurzer zeit kamen bei mir bilder hoch bzw. erinnerungen die mich wirklich umgehauen habe.
jetzt bin ich nach wochenlangen klinikaufenthalt stabiel und merke, dass ich diese erinnerungen runterspiele bzw. ich bin mir nicht sicher ob es wirklich so schlimm war und ob es auch missbrauch genannt werden kann:
das alles passierte als ich ca. 8 jahre alt war. ich spielte auf einen feld in der nähe von bienenstöcken. ein mann gab sich als der besitzter aus und wollte mir sie aus der nähe zeigen. ich war begeistert und fasste sofort vertuaen... wir näherten uns zusammen an die bienenstöcke und er meinte, dass wir erstmal uns hinsetzten sollen und sie von weiten beobachten. wir setzte uns hin und dann fing er an. er küsste mich, drüchte mich an sich, sagte mir, dass ich ihm gefalle. ich saß wie versteinert da und konnte mich vor schock garnicht bewegen. schließlich drückte er mich an sich, hielt mein mund zu und stecke seine hand in meine unterhose. er stimulierte mich und versuchte seine finger in meine scheide einzuführen. zum glück bemerkte es ein freund von mir, dass da etwas nicht stimmt kam angerannt und sagte, dass wir doch nach hause müssen. das hat mich gerettet. er hat mich loselassen und wir ranten nach hause. ich habe es nie jemanden erzähl....
Hallo Mumin,
Du arme solche Erinnerungen sind ganz schrecklich, tun weh und sind verwirrend, wenn sie so unerwartet wieder auftauchen.
Meiner Meinung nach, ist es ganz eindeutig Mißbrauch. Du warst ein Kind und der Mann hat die Situation ausgenutzt. Hast Du mal
mit Deinem Therapeuten darüber geprochen?
Liebe Grüße Saffiatou
Du arme solche Erinnerungen sind ganz schrecklich, tun weh und sind verwirrend, wenn sie so unerwartet wieder auftauchen.
Meiner Meinung nach, ist es ganz eindeutig Mißbrauch. Du warst ein Kind und der Mann hat die Situation ausgenutzt. Hast Du mal
mit Deinem Therapeuten darüber geprochen?
Liebe Grüße Saffiatou
never know better than the natives. Kofi Annan
ich habe meinem Thera gesagt, dass bei mir Bilder vom Missbrauch hochgekommen sind. was genau passiert ist weiß er nicht. irgendwie will ich einersteit darüber reden, weil ich weiß, dass es mir bestimmt wieder besser gehen würde wenn ich vllt das alles aufarbeite. andererseits will ich um jeden preis dieses thema umgehen. ich kann irgendwie darüber garnicht reden. das thema ist für mich stark von scharm besetzt. das forum hier war mein erster schritt. ich dachte mir, dass ein austausch in einem forum wenigstens ein wenig helfen könnte.
mein verhalten und meine gefühle sind zur zeit sehr seltsam und schwer zu durchschauen: das wort missbrauch kann ich so gut wie nie in den mund nehmen. manchmal wenn ich allein das wort höre fange ich an zu zittern und zu schwitzen. vor paar tagen hab ich das buch "trotz allem" in die hand genommen und fing an nur über den heilungsprozes zu lesen. schon nach 2 sezten bekam ich eine panikattacke und konnte mich nur mit medis wieder beruhigen. als ich wiederrum gestern hier mein erlebnis reingepostet habe und es das erstma mal geschildert habe kam überhaupt keine gefühlsregung. manchmal wenn ich über mein trauma nachdenke, dann bin ich irgendwie gefühlskalt und spüre keine gefühle. und manchmal reagiere ich schon beim hören des worts missbrauch mit großer angst bzw. panick. kennt ihr auch so ein verhalten von euch? ich kann das irgendwie überhaupt nicht nachvolziehen. das alles ist für mich so neu und schwer zu durchschauen. ich habe monatelang mit meinem thera in meinem leben gekramt und gesucht was mich die ganze zeit so runterzieht und ich denke das ist es.... zur zeit geht es mir wieder schlechter und zwar seit dem wochenende. an dem wochenende hatte ich wieder flashbacks :(
warte erwartungsvoll auf antworten.
liebe grüße
mein verhalten und meine gefühle sind zur zeit sehr seltsam und schwer zu durchschauen: das wort missbrauch kann ich so gut wie nie in den mund nehmen. manchmal wenn ich allein das wort höre fange ich an zu zittern und zu schwitzen. vor paar tagen hab ich das buch "trotz allem" in die hand genommen und fing an nur über den heilungsprozes zu lesen. schon nach 2 sezten bekam ich eine panikattacke und konnte mich nur mit medis wieder beruhigen. als ich wiederrum gestern hier mein erlebnis reingepostet habe und es das erstma mal geschildert habe kam überhaupt keine gefühlsregung. manchmal wenn ich über mein trauma nachdenke, dann bin ich irgendwie gefühlskalt und spüre keine gefühle. und manchmal reagiere ich schon beim hören des worts missbrauch mit großer angst bzw. panick. kennt ihr auch so ein verhalten von euch? ich kann das irgendwie überhaupt nicht nachvolziehen. das alles ist für mich so neu und schwer zu durchschauen. ich habe monatelang mit meinem thera in meinem leben gekramt und gesucht was mich die ganze zeit so runterzieht und ich denke das ist es.... zur zeit geht es mir wieder schlechter und zwar seit dem wochenende. an dem wochenende hatte ich wieder flashbacks :(
warte erwartungsvoll auf antworten.
liebe grüße
Hallo Mumin,
Du Arme! Deine Reaktionen auf das Wort MB und auf die teste zeigen an, daß es da etwas aufzuarbeiten gibt.
Ja, es ist schwer den MB beim Therapueten anzusprechen. Ich habe mich sher überwinden müssen, noch auf der
Zugfahrt habe ich immer wieder zu mir gesagt, daß ich niemals darüber sprechen werde. Als ich dann meinem
Therapeuten gegenüber saß, habe ich mich an die Flashbacks erinnert, die ich seit kurzen immer wieder habe,
habe die Erinnerungen angesprochen, gesagt, daß da etwas ganz schreckliches ist über das ich eigentlich gar
nicht reden möchte, fing an zu weinen, aber auch zu reden, langsam mit vielen Unterbrechungen. Mein Therapeut
war wunderbar, er wurde ganz ganz leise, sehr vorsichtig. Als ich zu Ende erzählt habe, hat er sein Mitgefühl
gezeigt, gesagt, wie leid es ihm tut und das Wichtigste: das er mir GLAUBT!
Er hat gefragt, ob er einige Fragen stellen darf. Das war ok für mich.
Das Reden war eine Befreiung, es war kein böses Geheimnis mehr und mir wurde geglaubt, ich bin nicht verrückt.
Es ist nicht einfach darüber zu reden, aber wenn Du Deinem Therapeuten vertraust, es ist wichtig für Deine Heilung!
Auch ich arbeite mit dem Buch "Trotz allem", mache die Schreibübungen, die ich dann immer meinem Therapeuten gebe.
Wie Du kann ich auch immer nur ein, zwei Seiten durcharbeiten, es ist schmerzhaft.
Du kannst Deinem Therapeuten auch schreiben, was passiert ist, er wird es verstehen.
Liebe Grüße, Saffiatou
Du Arme! Deine Reaktionen auf das Wort MB und auf die teste zeigen an, daß es da etwas aufzuarbeiten gibt.
Ja, es ist schwer den MB beim Therapueten anzusprechen. Ich habe mich sher überwinden müssen, noch auf der
Zugfahrt habe ich immer wieder zu mir gesagt, daß ich niemals darüber sprechen werde. Als ich dann meinem
Therapeuten gegenüber saß, habe ich mich an die Flashbacks erinnert, die ich seit kurzen immer wieder habe,
habe die Erinnerungen angesprochen, gesagt, daß da etwas ganz schreckliches ist über das ich eigentlich gar
nicht reden möchte, fing an zu weinen, aber auch zu reden, langsam mit vielen Unterbrechungen. Mein Therapeut
war wunderbar, er wurde ganz ganz leise, sehr vorsichtig. Als ich zu Ende erzählt habe, hat er sein Mitgefühl
gezeigt, gesagt, wie leid es ihm tut und das Wichtigste: das er mir GLAUBT!
Er hat gefragt, ob er einige Fragen stellen darf. Das war ok für mich.
Das Reden war eine Befreiung, es war kein böses Geheimnis mehr und mir wurde geglaubt, ich bin nicht verrückt.
Es ist nicht einfach darüber zu reden, aber wenn Du Deinem Therapeuten vertraust, es ist wichtig für Deine Heilung!
Auch ich arbeite mit dem Buch "Trotz allem", mache die Schreibübungen, die ich dann immer meinem Therapeuten gebe.
Wie Du kann ich auch immer nur ein, zwei Seiten durcharbeiten, es ist schmerzhaft.
Du kannst Deinem Therapeuten auch schreiben, was passiert ist, er wird es verstehen.
Liebe Grüße, Saffiatou
never know better than the natives. Kofi Annan
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