hallo zusammen,
ich hab mal ne frage, und zwar ist meine freundin als kind von einem familienangehörigen sexuell missbrauct worden, sie hat es bis vor kurzem verdrängt, aber jetzt ist alles hochgekommen. sie befindet sich auch in therapie.
meine frage ist jetzt wie ich am besten für sie da sein kann ohne ihr auf die füsse zu treten.
hat jemand vielleicht auch mal in dieser situation gesteckt?
über antworten und ratschläge würde ich mich freuen...
lg kasperine
Wie kann ich am besten für meine Freundin da sein?
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Hallo kasperine
....klingt jetzt etwas platt, aber ich würde mal sagen: Indem du für Sie da bist, wenn Sie dich braucht
Hör ihr zu, lass Sie reden, sie wird von sich aus den Zeitpunkt wählen, wenn sie über diese Sache sprechen möchte bedräng sie nicht und wähl auch nicht bewusst dieses Thema ...sei einfach wie immer und nimm dir die Zeit, wenn sie dich braucht ich denke mehr wirst du da nicht tun können ...
Sehr schön ist, das sie den Schritt in die Therapie gemacht hat, ich denke mal, das wird ihr dann größenteils auch helfen
LG
Cinderella
....klingt jetzt etwas platt, aber ich würde mal sagen: Indem du für Sie da bist, wenn Sie dich braucht
Hör ihr zu, lass Sie reden, sie wird von sich aus den Zeitpunkt wählen, wenn sie über diese Sache sprechen möchte bedräng sie nicht und wähl auch nicht bewusst dieses Thema ...sei einfach wie immer und nimm dir die Zeit, wenn sie dich braucht ich denke mehr wirst du da nicht tun können ...
Sehr schön ist, das sie den Schritt in die Therapie gemacht hat, ich denke mal, das wird ihr dann größenteils auch helfen
LG
Cinderella
Genau! sei wie immer! Sei für sie da. Versicher ihr das sie dir alles sagen kann was sie möchte und das du sie unterstüzt. nimm sie einfach in den arm wen sie Traurig ist, zeig ihr das du sie magst und für sie da bist auch wen sie nicht reden möchte.
Es ist schön zu wissen ds jemanden gibt der einem Helfen möchte, allerdings ist es sehr schwer über diese sachen zu reden. Es wird ihr aber helfen wen sie weiß das sie es könnte wen sie will.
Es ist schön zu wissen ds jemanden gibt der einem Helfen möchte, allerdings ist es sehr schwer über diese sachen zu reden. Es wird ihr aber helfen wen sie weiß das sie es könnte wen sie will.
danke euch für eure antwort, so hab ich das bis jetzt auch gesehen und gemacht, und das werd ich aucn in zukunft, und ich glaube das sie die sache bis jetzt auch gut verarbeitet. danke euch nochmal und alles gute...
kasperine
kasperine
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Hallo Kasperine,
es ist auch für Freunde und Angehörige nicht leicht mit diesem Thema umzugehen und es belastet einen ja auch selbst. Mein Tipp, sei für sie da aber sei nicht ihre Therapeutin. Versuche, so gut es geht, ihr keine Tipps zu geben, denn schlimmstenfalls kommst du so in eine Therapeutinnenrolle und das kann schief gehen. Erstens, weil du fachlich nicht das Wissen hast, weil du unbewusst vielleicht sogar etwas sagst, was ihrer Therapie entgegenwirken könnte und weil du dich dann ganz schnell in einer Rolle "zwischen den Stühlen" wiederfindest. Wenn du dann etwas sagst, was sie nicht hören will, kann es sehr schnell sein, dass sie die Freundschaft in Frage stellt.
Du musst dabei auch auf dich selbst achten, denn es kann nciht sein, dass sie dich mit ihren Problemen runterzieht. Das hilft dir nicht und letztendlich ihr auch nicht.
Das Schwierige ist es, dieses Maß an Abgrenzung und Anteilnahme zu zeigen. Letztendlich hilft es ihr sicher, wenn sie weiß, dass du sie ernst nimmst aber nicht selbst darunter leidest.
Versuche Dinge mit ihr zu unternehmen, an denen hr beide Spaß habt und die sie ablenken. Professionelle Hilfe hat sie ja und die kannst du ihr (wahrscheinlich) nicht bieten.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig es ist "die Freundin" zu sein und nicht die "Ersatztherapeutin".
Hoffe, du kannst mit meinem tipp etwas anfangen.
LG staden
es ist auch für Freunde und Angehörige nicht leicht mit diesem Thema umzugehen und es belastet einen ja auch selbst. Mein Tipp, sei für sie da aber sei nicht ihre Therapeutin. Versuche, so gut es geht, ihr keine Tipps zu geben, denn schlimmstenfalls kommst du so in eine Therapeutinnenrolle und das kann schief gehen. Erstens, weil du fachlich nicht das Wissen hast, weil du unbewusst vielleicht sogar etwas sagst, was ihrer Therapie entgegenwirken könnte und weil du dich dann ganz schnell in einer Rolle "zwischen den Stühlen" wiederfindest. Wenn du dann etwas sagst, was sie nicht hören will, kann es sehr schnell sein, dass sie die Freundschaft in Frage stellt.
Du musst dabei auch auf dich selbst achten, denn es kann nciht sein, dass sie dich mit ihren Problemen runterzieht. Das hilft dir nicht und letztendlich ihr auch nicht.
Das Schwierige ist es, dieses Maß an Abgrenzung und Anteilnahme zu zeigen. Letztendlich hilft es ihr sicher, wenn sie weiß, dass du sie ernst nimmst aber nicht selbst darunter leidest.
Versuche Dinge mit ihr zu unternehmen, an denen hr beide Spaß habt und die sie ablenken. Professionelle Hilfe hat sie ja und die kannst du ihr (wahrscheinlich) nicht bieten.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig es ist "die Freundin" zu sein und nicht die "Ersatztherapeutin".
Hoffe, du kannst mit meinem tipp etwas anfangen.
LG staden
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