Hallo, ich verdränge DAS nicht, nein ich rutsche oft, sicher zu oft in die Traumaursachenzeit ab (meine Mutter befindet sich wohl dauerhaft dort) und versuche das aufzuarbeiten, was mir ja auch zum Teil gelingt.RTRV hat geschrieben:Auf das Jetzt und Hier zu schauen und den Rest zu verdrängen wird dich nur leider auf die Dauer nicht glücklich machen. Theoretisch solltest du beides betrachten. Von dem glücklichen hier und jetzt in die Vergangenheit schauen.
Auch meine Psy hat mir Geschichten rausgeluchst, Menschen rausgeluchst, die ich nicht soooo positiv gesehen habe, wenn ich sie nicht überhaupt übergangen habe! Die Kleinigkeiten, die doch gut waren, helfen aber mit, den Rest auch betrachten zu können. Und erst wenn man alles durchgegangen ist, wenn man weiß JETZT gibt es nichts neues, es kann nichts mehr an die Oberfläche kommen, dass schmerzt und man nicht schon kennt, dann geht es bergauf!
Meine Psychologin bestätigt mir ja auch die großen Fortschritte der letzten Jahre.
Vor noch gut 10 Jahren war ich nicht in der Lage einem Blickkontakte stand zu halten, heute für mich selbstverständlich.
Du schreibst oben das "JETZT"!!! ja und bei mir stehen wohl noch Dinge an die DA sind, ja ich sage immer "schau ich hin ist es weg, schau ich weg ist es da".
Meine Angst und Vermutung ist ja das DAS/DER/DIE (MissbrauchGRENZE) nicht nur wie ich bis jetzt weiß leicht, sondern vielleicht sehr weit überschritten wurde.
Ich auch Dinge sehen musste die ein Kind eigentlich nicht sehen sollte und ich vielleicht sogar mehr sehen musste als ich ertragen konnte und es deshalb ausgeblendet habe und das aber .... einblenden muss um es verarbeiten zu können ... wenn das überhaupt möglich ist.