Emotionale Abhängigkeit? Manipulierender Partner?

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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candle.
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Beitrag Mi., 03.09.2014, 21:09

viciente hat geschrieben: .. also echt - manchmal kann ich wirklich nur mehr kopfschütteln; DU setzt doch einen "negativen touch" wenn du da die anwältin aburteilst - und ich sagte nur, ein "guter" anwalt hat dem klienten am beginn klar zu sagen was geht und was eventuell schwierig wird. deshalb auch mein hinweis auf mediation (s. oben), weil die das thema ganzheitlicher - therapeutisch UND inklusive rechtlicher fragen - beleuchtet.
Du hast gesagt und du hast gesagt.... und so weiter... führt auch zu nichts außer zu einem unguten OT. Deines ist immer richtig, meines immer zu kritisieren... Ich weiß auch nicht warum du mich da wieder kritisieren mußtest, immerhin ist eine Scheidung in D anders als in Ö. Und wo sie lebt, weiß ich ja nicht, aber in D kann ich mir solch merkwürdige Beratung kaum vorstellen.

Deinen vorigen Beitrag habe ich nicht gelesen bezüglich einer Mediation.

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viciente
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Beitrag Mi., 03.09.2014, 21:16

candle. hat geschrieben:Deinen vorigen Beitrag habe ich nicht gelesen bezüglich einer Mediation.
ja eben, und genau das ist eins deiner wiederkehrenden probleme; du behauptest, ich wär ot und dabei hast du nicht mal alles gelesen. mediation ist auch nix "merkwürdiges", einiges andere hier und in D sehr wohl; dann google halt mal, wenn du hier schon ned liest. das vorhin war keine kritik, DAS hier jetzt schon! es reicht .. ab sofort bin ich öffentlich weg, wenn manche - nicht nur du - in sowas wie hier einsteigen .. wenn jemand will gibts ja pm´s.

@enie: ich wünsch dir viel erfolg und halte die daumen!
Zuletzt geändert von viciente am Mi., 03.09.2014, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Thread-EröffnerIn
Enie
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Beitrag Do., 04.09.2014, 08:17

Oh, bitte nicht streiten hier... vielleicht habe ich auch nicht genug zu der Rechtsänwältin geschrieben, um es genau zu verstehen. Also ich komme aus Deutschland und die Rechtsanwältin wurde mir von meiner behandelnden Psychiaterin empfohlen, da die beiden wohl sehr viel zusammen arbeiten. Sie ist übrigens auch spezialisiert auf Familienrecht. Sie wollte mich damals gar nicht so "runterziehen", wollte mir nur realistisch die Situation darstellen. Zumal ich damals übrigens auch noch in der Ausbildung war, aufgrunddessen auch noch viel mehr gearbeitet habe, blöde Arbeitszeiten, was eine Kinderbetreuung noch mehr erschwert hätte. Mittlerweile bin ich ausgelernt, arbeite weniger Wochenstunden, weshalb die Situation evtl jetzt etwas anders aussieht. Sie wollte mir einfach nur deutlich machen, dass eine Scheidung für ein Kind immer schwer ist und es um das Wohl des Kindes geht (verständlich und auch richtig) und es für das Kind wahrscheinlich etwas weniger belastend wäre, wenn es wenigstens in seinem gewohnten Umfeld bleiben könnte.
Ich habe der Rechtsanwältin relativ offen über meine Situation erzählt, da sie 1. wusste, dass ich von der Ärztin "gekommen" bin und 2. mein Mann unseren Sohn ja auch gerne als Druckmittel nutzt ("Unser Sohn würde eh bei mir bleiben. Mit deiner Vergangenheit würde dir keiner das Kind zusprechen") ... meiner Meinung nach ist das schon eine wichtige Information für eine Anwältin, damit man sich auch darauf einstellen und darauf vorbereiten kann.

Meine Hoffnung liegt ja auch weiterhin immer noch auf eine Paartherapie. Ob es wirklich helfen würde... ich weiß es nicht. Nur wenn mein Mann sich so dagegen wehrt... was soll ich tun? Ich kann ihn schlecht dahin zerren. Nur irgendwie muss ihm natürlich auch klar sein, dass es so nicht weiter gehen kann.
Ich bin auch der Meinung, dass er tief drin, starke (Verlust-)Ängste und Selbstzweifel hat. Nur das würde er nie zugeben.

hopeless, du scheinst mich so gut zu verstehen... alles was du schreibst kann ich so nachempfinden und auch fühlen.
Du musst durch die Vergangenheit, nicht bis ins kleinste Detail, aber die Gefühle, die musst Du fühlen- noch einmal.
Wissen tue ich es ... aber das macht mir so Angst. Geredet habe ich bisher kaum über meine Vergangenheit... schiebe es weg, will es nicht nochmal sehen und fühlen. Habe panische Angst davor mir das kleine Kind von damals nochmal genau anzuschauen. Obwohl mir auch bewusst ist, dass ich da irgendwann einfach nochmal durch muss... ich habe schon so viel Therapie hinter mir und bisher sind wir nie so richtig an den "Kern" gegangen. Weil ich sofort dissoziere, mich abspalte, es nicht sehen will... bisher ging es immer nur um stabilisieren, stabilisieren, stabilisieren... damit ich irgendwie meinen Alltag auf die Reihe bekomme. Sicherlich ist das auch wichtig... aber es bringt mich eben auch immer wieder zurück in diese Tief's und in alte Situationen.
Zitat:
Ich bin bereits in Therapie, habe auch mittlerweile sehr viel Vertrauen zu meinem Therapeuten

Das ist schon einmal sehr gut!
Sehe ich auch so und mir ist mein Therapeut auch so extrem wichtig geworden. Nur wie es natürlich so ist, sind wir grade im Widerspruchsverfahren, da eine Verlängerung meiner Therapie abgelehnt wurde. Ich habe echt Angst davor, dass der Widerspruch nun auch wieder scheitert und ich dann wirklich ganz alleine dastehe. Mein Therapeut hat mir zwar zugesichert, dass wir alles versuchen werden... aber die Angst und Unsicherheit ist natürlich trotzdem da.
Ich hab es verdient. Hab ich es verdient? Verwirrung, absolute verwirrung und niemand da. Nur ich, wer bin ich,bin ich?
Es ist grausam, nicht?
Ja, es ist grausam... mit jedem Tag auf's Neue. Dieses Gefühl sich komplett zu verlieren. In den Spiegel zu gucken und nicht zu wissen, wer einen da eigentlich anguckt. Völlig den Boden unter den Füßen zu verlieren. Erinnerungslücken zu haben... immer wieder das Gefühl zu haben, komplett die Kontrolle und den Verstand zu verlieren. Und trotzdem irgendwie funktionieren zu müssen.

Danke liebe hopeless für deine Worte und dein Verständnis. Es tut gut so verstanden zu werden. Auch wenn das im Umkehrschluss heißt, dass du diesen Mist genau so durchgemacht hast / durchmachst...
Das einzige Gute daran ist, dass einem bewusst wird, dass man nicht komplett alleine da steht und es doch auch andere Menschen gibt, die ähnlich fühlen, genau nachvollziehen können, was in einem vorgeht. Es ist so ein schreckliches Gefühl irgendwie innerlich kompl. zerissen zu sein und nicht zu wissen, wie der Weg weiter gehen soll....

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candle.
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Beitrag Do., 04.09.2014, 23:08

Enie hat geschrieben: vielleicht habe ich auch nicht genug zu der Rechtsänwältin geschrieben, um es genau zu verstehen.
Jetzt klingt es ja auch nicht mehr so hoffnungslos.
Meine Hoffnung liegt ja auch weiterhin immer noch auf eine Paartherapie. Ob es wirklich helfen würde... ich weiß es nicht. Nur wenn mein Mann sich so dagegen wehrt... was soll ich tun? Ich kann ihn schlecht dahin zerren. Nur irgendwie muss ihm natürlich auch klar sein, dass es so nicht weiter gehen kann.
Gesprochen habt ihr schon darüber? Ansonsten, wenn du dich gut mit seiner Familie verstehst, wäre da nicht jemand zum Reden?

candle

PS: Da fällt mir noch was ein: Hattest du nicht von einem Patenkind geschrieben? Trauzeugen sind nämlich im traditionellen Sinne als Ansprechpartner bei Eheproblemen gedacht.
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Ambi14
Helferlein
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Beiträge: 144

Beitrag Fr., 12.09.2014, 09:05

Liebe Enie,

hattest du meine Antwort-PN noch bekommen und gelesen?

Du bist auf einmal verschwunden...

Ich hoffe, es ist alles ok bei dir.

Alles Gute,
Ambi.
Wunderbar, dieses wacher und wacher werden. (Lallaji)


Luna1313
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 37
Beiträge: 1

Beitrag So., 27.06.2021, 18:46

Hallo ich heisse Marita bin 37j mein Freund ist 41j.unser sohn ist bald 14j und wir sind 16jahre zusammen. Am Anfang bevor unser Sohn geboren wurde bin ich Arbeitslos geworden.Habe nach dem Alex auf der Welt war immer zuhören bekommen such dir Arbeit.Alls Alex 4 wurde hab ich Arbeit im Seniorenheim Betreuungs Assistentin gefunden. Schöner Jop.Er war nur Wochenende da war Montage Arbeiter. Da war immer nur der Pc wichtig nicht wir.Irgendwann kam er jeden Tag nach Hause. Aber helfen und co nein Pc.Er mochte es nicht das ich mich schminke und schmuck trage allso hab ich keinen getragen .Bin um die gleiche Zeit ins Bett wie er.Er hat das Fernseh Programm bestimmt und wenn es Streit gab hat er sich so alles hin gedreht wie er brauchte.Der jop im seniorenheim macht Spaß aber feiertag Wochenende kennen wir nicht. Dann kam corona ich konnte irgendwann nicht mehr luft war raus .Hab mich dann oft zurück gezogen mit ihm Reden konnte ich nicht er hat es nicht verstanden. Hab dann nee App kik für mich endeckt u.nette Menschen kennen gelernt.zwangs weise musste er sich dann um unseren sohn auch mal kümmern mit ihm Hausaufgaben machen.Ich hatte keine Kraft mehr.Irgendwann haben wir uns nur noch gestritten da er auch zu alex nicht immer nett ist .ist mega streng. Haben ein lieben sohn der noch lego Ninjago mag.er kauft sich jeden Monat die Zeitschrift. Sein vater hat es dann verboten allso haben wir es heimlich gemacht. Im Bett bei uns lief auch nix mehr er hat mich immer weg gestossen pc war wichtiger irgendwann hatte ich keine lust mehr. Da die Wohnung auf mich läuft und ich alles zahle sein Geld war für große Anschaffungen allso konnte er gut sparen. Hab ich dann gesagt er soll sich eine Unterkunft nehmen. Er kommt Wochenende nach Hause zockt ps4 und macht immer noch nix .sex blocke ich ab ich kann das nicht. Ich will mich trennen hab aber denn mut nicht wenn du immer hörst du kannst nix du bist nix man glaubt es .egal ob es war ist oder nicht. Ich hatte nie eine Familie bin bei meiner oma gross geworden eltern Alkoholiker

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