Hallo,
also es wird irgendwie immer schlimmer, ich hab keine Ahnung was mit mir los ist. Aber ist es denn so einfach freiwillig in eine Klinik zu gehen? Ich denke auch nicht, dass ich es so gerne möchte. Wie du schon sagtest, dann lieber als letzter Ausweg
Ich habe auch das Problem mich anders zu fühlen als ich sein muss. Das ist sehr schwer zu beschreiben. Die Menschen wünschen sich einen starken, stabilen und großen Mann, der ich aber nicht bin und auch nicht sein will. Aber das ist bestimmt ein anderes Thema und auch sehr unangenehm für mich zu schreiben. Vielleicht gibt es dazu ja extra Foren oder Chaträume :D
Danke nochmal für eure Antworten. Melde mich bald mal wieder. Leider gabs bis jetzt noch keine weiteren Erfolge.
Ich kann meine Kindheit und Jugend nicht verarbeiten
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In normale Psychokliniken geht man eigentlich immer freiwillig.
Bzw wenn man halt nicht mehr kann.
Wenn du das willst, würde das bestimmt gehen, denke ich.
Bzw wenn man halt nicht mehr kann.
Wenn du das willst, würde das bestimmt gehen, denke ich.
Hallo anonym!
Ich teile einige Aspekte deiner Geschichte und wollte mal fragen, ob du dich schonmal auf den einschlägigen Seiten im www zum Thema Alkoholismus in Familien rumgetrieben hast? Mir hat das als Teenager geholfen, es deckt sicherlich nicht alles ab, aber ich denke es hat meine Schuldgefühle etwas bezähmt. Finde das wie Sinarellas auch etwas schwierig, wenn dein Therapeut von "co-abhängig" spricht, es ist eigentlich fast eine Zwangsläufigkeit, dass du als Kind eines suchtkranken Elternteils in diese Position gerätst. "Co-abhängig" hat für mich noch mehr eine Wahl, wie z.B. ein Partner oder erwachsener Angehöriger.
Du bist ja auch noch recht jung, wie sieht dein Leben denn generell so aus? Was zieht dich in die Klinik? Bei mir ging's mit 20 auch rapide bergab, ohne, dass ich gewusst habe, was mit mir los ist... da du ja schon in Therapie bist, ist das doch ein guter Anlass, Kurs zu nehmen, für dein zukünftiges Leben - auch um der Mann zu werden, der du sein willst, du musst nicht anders sein, als du bist. LG.
Ich teile einige Aspekte deiner Geschichte und wollte mal fragen, ob du dich schonmal auf den einschlägigen Seiten im www zum Thema Alkoholismus in Familien rumgetrieben hast? Mir hat das als Teenager geholfen, es deckt sicherlich nicht alles ab, aber ich denke es hat meine Schuldgefühle etwas bezähmt. Finde das wie Sinarellas auch etwas schwierig, wenn dein Therapeut von "co-abhängig" spricht, es ist eigentlich fast eine Zwangsläufigkeit, dass du als Kind eines suchtkranken Elternteils in diese Position gerätst. "Co-abhängig" hat für mich noch mehr eine Wahl, wie z.B. ein Partner oder erwachsener Angehöriger.
Du bist ja auch noch recht jung, wie sieht dein Leben denn generell so aus? Was zieht dich in die Klinik? Bei mir ging's mit 20 auch rapide bergab, ohne, dass ich gewusst habe, was mit mir los ist... da du ja schon in Therapie bist, ist das doch ein guter Anlass, Kurs zu nehmen, für dein zukünftiges Leben - auch um der Mann zu werden, der du sein willst, du musst nicht anders sein, als du bist. LG.
Remember to leave pawprints on hearts.
anonym schrieb: Die Menschen wünschen sich einen großen starken Mann...
Hi anonym
Ich bin ein Mensch.
Ich wünsche mir das nicht.
Ich wünsche mir, daß Du glücklich wirst.
Hi anonym
Ich bin ein Mensch.
Ich wünsche mir das nicht.
Ich wünsche mir, daß Du glücklich wirst.
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aus spiritueller oder..nicht näher definierter Perspektive:
Alkohol..was tut der?
er weicht alles auf (ampholytisch..hat schon wer mal was von Alkoholkristallen gehört?..also ich nicht)
was bedeutet das? Synapsen verbinden sich unkrontolliert, die sich sonst nie verbunden hätten über "Fail"-Ströme.
Keine Kontrolle und absolutes Potential. Aber keine Kontrolle UND wenn man sich dessen nicht bewusst ist, kein ordnender Wille.
Gerade Menschen, die kein Potential mehr sehen und keinen Ausweg und sich nicht fügen greifen zu Alkohol.
Und sie wissen nicht was sie tun, sie wissen nicht was der tut.
Viel Kreativität (ohne Willen, wird in dieser Welt meist eine Horrorshow) keine Kontrolle.
Kann/könnte einen Ausweg zeigen, nur sieht man den nicht mehr.
Das ist das Problem.
Man kriegt eine Ahnung von allen Möglichkeiten aber verliert jegliche Kontolle. Das ist schlecht.
Alkohol..was tut der?
er weicht alles auf (ampholytisch..hat schon wer mal was von Alkoholkristallen gehört?..also ich nicht)
was bedeutet das? Synapsen verbinden sich unkrontolliert, die sich sonst nie verbunden hätten über "Fail"-Ströme.
Keine Kontrolle und absolutes Potential. Aber keine Kontrolle UND wenn man sich dessen nicht bewusst ist, kein ordnender Wille.
Gerade Menschen, die kein Potential mehr sehen und keinen Ausweg und sich nicht fügen greifen zu Alkohol.
Und sie wissen nicht was sie tun, sie wissen nicht was der tut.
Viel Kreativität (ohne Willen, wird in dieser Welt meist eine Horrorshow) keine Kontrolle.
Kann/könnte einen Ausweg zeigen, nur sieht man den nicht mehr.
Das ist das Problem.
Man kriegt eine Ahnung von allen Möglichkeiten aber verliert jegliche Kontolle. Das ist schlecht.
abgemeldet
Ich fühle mich wie ein Mörder. Ich glaube schlimmes verdient zu haben. Gestern stand ich kurz davor mehrmals auf meinen Arm einzustechen, was ich dann aber doch nicht gemacht habe, weil ich mich zum Glück nicht in der Nähe eines Messers befand. Manchmal kommen die Emotionen einfach so hoch und ich empfinde eine riesigen Hass auf mich, sodass ich denke ich verdiene gewalt und ich meine Gedanken nicht mehr steuern kann.
Sorry für diesen Text. Aber irgendwie gehts nicht mehr... vielleicht muss ich mich doch einweisen lassen ...
Sorry für diesen Text. Aber irgendwie gehts nicht mehr... vielleicht muss ich mich doch einweisen lassen ...
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- Forums-Gruftie
- , 57
- Beiträge: 645
Vielleicht gibts die Möglichkeit auch ambulant wohin zu gehen? In Österreich gibts zum Beispiel den psychosozialen Dienst. Ich weiß nicht ob es in Deutschland auch sowas gibt.
Ach man, ich wünsch dir, dass es bald bergauf geht. Du hast Liebe verdient, keinen Hass.
Vielleicht versuchst du den Hass nach außen zu richten, indem du gegen einen Polster boxt, oder ganz laut schreist? Auf jeden Fall sollstest du die Aggression nicht gegen dich richten. Du hast nach allem was du schon mitgemacht hast, Fürsorge, Nachsicht und Liebe verdient.
Ach man, ich wünsch dir, dass es bald bergauf geht. Du hast Liebe verdient, keinen Hass.
Vielleicht versuchst du den Hass nach außen zu richten, indem du gegen einen Polster boxt, oder ganz laut schreist? Auf jeden Fall sollstest du die Aggression nicht gegen dich richten. Du hast nach allem was du schon mitgemacht hast, Fürsorge, Nachsicht und Liebe verdient.
Kopf hoch... Sonst kannst du die Sterne nicht sehen
Hallo anonym
bitte tu Dir nichts an!
wenn es wirklich so schwierig ist wie Du schreibst, dann solltest Du wirklich den PSD anrufen um Dich zu erkundigen wohin Du gehen kannst, wohnortnahe (Ambulanz, Psychiatrie oder Psychosomatik, ....da kenn ich mich auch nicht gut genug aus..aber beim PSD wissen die das). Hat Dein Therapeut Dir eventuell eine Notfallnummer gegeben, kannst Du den in solchen Fällen anrufen?
Hast Du sonst irgendwen im Real-Life, der Dir beistehen kann?
Notfalls kann man in Ö auch beim Roten Kreuz den Notruf wählen und eine Krisenintervention erfragen bzw. den Hausärztlichen Notdienst zu einem berufen. Der kann dann eine Einweisung und einen Transport beauftragen.
Wenn Selbstverletzungsgefahr und Selbsthass so stark sind, dann ist Gefahr im Verzug.
Du musst was tun. (144)
Und ja. Du hast Liebe verdient. DU BIST KEIN MÖRDER. Das ist nicht wahr.
Sozialpsychiatrischer NotDienst
Telefon (01) 31330 das ist die Nummer vom PSD (Wien) es gibt zB auch in Salzburg und Linz solche Einrichtungen, aber beim PSD Wien können die Dir da auch sicher sagen, welche Nummern für Dich in Frage kommen.
bitte tu Dir nichts an!
wenn es wirklich so schwierig ist wie Du schreibst, dann solltest Du wirklich den PSD anrufen um Dich zu erkundigen wohin Du gehen kannst, wohnortnahe (Ambulanz, Psychiatrie oder Psychosomatik, ....da kenn ich mich auch nicht gut genug aus..aber beim PSD wissen die das). Hat Dein Therapeut Dir eventuell eine Notfallnummer gegeben, kannst Du den in solchen Fällen anrufen?
Hast Du sonst irgendwen im Real-Life, der Dir beistehen kann?
Notfalls kann man in Ö auch beim Roten Kreuz den Notruf wählen und eine Krisenintervention erfragen bzw. den Hausärztlichen Notdienst zu einem berufen. Der kann dann eine Einweisung und einen Transport beauftragen.
Wenn Selbstverletzungsgefahr und Selbsthass so stark sind, dann ist Gefahr im Verzug.
Du musst was tun. (144)
Und ja. Du hast Liebe verdient. DU BIST KEIN MÖRDER. Das ist nicht wahr.
Sozialpsychiatrischer NotDienst
Telefon (01) 31330 das ist die Nummer vom PSD (Wien) es gibt zB auch in Salzburg und Linz solche Einrichtungen, aber beim PSD Wien können die Dir da auch sicher sagen, welche Nummern für Dich in Frage kommen.
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"Ping"?
Sonar.
Bist Du noch da anonym?
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