Die Zeit kommt mit der Zeit
Die Zeit kommt mit der Zeit
Dämmrig weiß erlischt der Abend,
schleppend zieht die Nacht heran,
kaum vorüber ist der Tag,
schon rüstet sich zum Sein der Nächste,
verplant, belastet und beladen,
kaum erwogen der Vergang'ne,
keine Zeit mehr für verwendet,
kein Gedanke mehr verwandt.
schleppend zieht die Nacht heran,
kaum vorüber ist der Tag,
schon rüstet sich zum Sein der Nächste,
verplant, belastet und beladen,
kaum erwogen der Vergang'ne,
keine Zeit mehr für verwendet,
kein Gedanke mehr verwandt.
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Weshalb schenkst du mir Blumen,
die ich einst auf die Gräber
vergangener Menschen legte -
eines Tages auch auf deines
legen werde.
Was denkst du, wie mir
zumute ist, wenn ich diese
Friedhofswächter in einer
Vase an mein Fenster stelle,
solange, bis ihnen jegliche
Existenzberechtigung entzogen ist,
sie verdorrt und vertrocknet
ihre Köpfe im Licht der
untergehenden Sonne neigen,
allein, um mir zu sagen,
dass unser aller Zeit
kommen wird.
die ich einst auf die Gräber
vergangener Menschen legte -
eines Tages auch auf deines
legen werde.
Was denkst du, wie mir
zumute ist, wenn ich diese
Friedhofswächter in einer
Vase an mein Fenster stelle,
solange, bis ihnen jegliche
Existenzberechtigung entzogen ist,
sie verdorrt und vertrocknet
ihre Köpfe im Licht der
untergehenden Sonne neigen,
allein, um mir zu sagen,
dass unser aller Zeit
kommen wird.
Die Welt vekehrt im Fluss der Selbstsucht,
nicht firm in Sprache und Verstand,
verwirrte Geister sind gefangen,
sie suchen nicht den Sinn zu sehen,
so wird ihn keiner jemals finden,
taumelnd, ohne Unterlass.
nicht firm in Sprache und Verstand,
verwirrte Geister sind gefangen,
sie suchen nicht den Sinn zu sehen,
so wird ihn keiner jemals finden,
taumelnd, ohne Unterlass.
Tauche durch Dünen
schwimme durch Wolken
ertrinke in Sternen
verlier dich in Welten
wandre durch Klänge
und lausche nach Schemen
durchfliege die Sonne
trenn Körper und Seele
vergiß dich in Schönheit
lass den Geist schweben
ergib dich dem Schicksal
und fang an zu leben!
schwimme durch Wolken
ertrinke in Sternen
verlier dich in Welten
wandre durch Klänge
und lausche nach Schemen
durchfliege die Sonne
trenn Körper und Seele
vergiß dich in Schönheit
lass den Geist schweben
ergib dich dem Schicksal
und fang an zu leben!
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Ein jeder Baum stand ohne Blätter,
das Gras war dürr, die Luft war schäl,
der Himmel farblos, nicht azur,
kein Regen und nicht Sonnenschein,
nicht Tag noch Nacht,
kein Laut zu hören,
nur Stille hier, verloren im Nebel.
Ich ging hinaus, die Welt zu suchen,
sie war nicht da. Ich stand im Dunkel.
das Gras war dürr, die Luft war schäl,
der Himmel farblos, nicht azur,
kein Regen und nicht Sonnenschein,
nicht Tag noch Nacht,
kein Laut zu hören,
nur Stille hier, verloren im Nebel.
Ich ging hinaus, die Welt zu suchen,
sie war nicht da. Ich stand im Dunkel.
Versuche nicht, lauter zu sein,
als die anderen,
wenngleich auch diese dich
in Einem übertönen.
Das führt nur zu Aussagen,
die nicht die deinen sind,
und kann darin nichts
Gutes sein.
Verlier dich nicht im
Lärm der Welt.
Wer dich hören will,
hört dich auch,
ohne dass du schreist.
als die anderen,
wenngleich auch diese dich
in Einem übertönen.
Das führt nur zu Aussagen,
die nicht die deinen sind,
und kann darin nichts
Gutes sein.
Verlier dich nicht im
Lärm der Welt.
Wer dich hören will,
hört dich auch,
ohne dass du schreist.
Jeder
hat Wünsche, Sehnsüchte,
die sich nie erfüllen werden.
Wie fühlst du dich,
wenn du an sie denkst?
Empfindest du nicht gleichzeitig
eine große Leere in dir?
Du weißt, dass du dein Leben
nie so leben wirst können,
wie du es eigentlich vorsiehst.
Jeder
der behauptet,
sein Leben wäre so, wie er es sich
immer gewünscht hätte,
lügt.
Ich kann
und will es einfach nicht glauben,
dass es jemanden mit so wenig
Vorstellungskraft geben soll,
dass sich all seine Pläne
in die Tat umsetzen lassen.
So ein Mensch täte mir,
wenngleich er dann auch
wunschlos glücklich wäre,
leid.
Sag mir,
was sieht dieser Mensch,
wenn er nachts die Augen schließt?
hat Wünsche, Sehnsüchte,
die sich nie erfüllen werden.
Wie fühlst du dich,
wenn du an sie denkst?
Empfindest du nicht gleichzeitig
eine große Leere in dir?
Du weißt, dass du dein Leben
nie so leben wirst können,
wie du es eigentlich vorsiehst.
Jeder
der behauptet,
sein Leben wäre so, wie er es sich
immer gewünscht hätte,
lügt.
Ich kann
und will es einfach nicht glauben,
dass es jemanden mit so wenig
Vorstellungskraft geben soll,
dass sich all seine Pläne
in die Tat umsetzen lassen.
So ein Mensch täte mir,
wenngleich er dann auch
wunschlos glücklich wäre,
leid.
Sag mir,
was sieht dieser Mensch,
wenn er nachts die Augen schließt?
Die Wolken hingen tief und standen still,
ganz ohne Zug,
die Sonne lugte kaum hervor,
grad Licht genug, den Horizont zu sehn.
Es schien die ganze Welt zu ruhn.
Gut, dass der Tag vorüberging.
ganz ohne Zug,
die Sonne lugte kaum hervor,
grad Licht genug, den Horizont zu sehn.
Es schien die ganze Welt zu ruhn.
Gut, dass der Tag vorüberging.
Dort, am Beginn der Ewigkeit,
wo gar nichts war, noch Raum und Zeit,
wo aller Ende Anfang war,
kein Ziel in Sicht, der Weg zu weit.
wo gar nichts war, noch Raum und Zeit,
wo aller Ende Anfang war,
kein Ziel in Sicht, der Weg zu weit.
Siehe, ich falle in den Himmel,
sternengleich Wellen hinter mir,
ertrinke ich im Schwarz der Nacht,
im Licht des Tages,
ersticke an der Sinnlosigkeit
der Unendlichkeit,
verliere mein Bewusstsein
an die Ewigkeit.
Ein letzter Blick zurück,
verliere ich Erinnerungen,
die nie meine waren.
Ein letzter Atemzug,
die Augen schließend,
die Augen öffnend.
sternengleich Wellen hinter mir,
ertrinke ich im Schwarz der Nacht,
im Licht des Tages,
ersticke an der Sinnlosigkeit
der Unendlichkeit,
verliere mein Bewusstsein
an die Ewigkeit.
Ein letzter Blick zurück,
verliere ich Erinnerungen,
die nie meine waren.
Ein letzter Atemzug,
die Augen schließend,
die Augen öffnend.
Scheint tags der Mond und
nachts kein Stern,
dreht sich die Welt nochmal
so schnell,
verlieren sich Zweck und
Geist im Schein,
entflieht das Leben seinem Sinn.
nachts kein Stern,
dreht sich die Welt nochmal
so schnell,
verlieren sich Zweck und
Geist im Schein,
entflieht das Leben seinem Sinn.
Verloren einst, verloren heute,
verloren vor so langer Zeit.
Nicht mehr gefunden,
da nicht gesucht.
Nicht gesucht,
da nicht vermisst.
Dennoch verschwunden.
verloren vor so langer Zeit.
Nicht mehr gefunden,
da nicht gesucht.
Nicht gesucht,
da nicht vermisst.
Dennoch verschwunden.
Ewig klamme Dämmerung,
erstickt des Tages Wiederkehr,
noch kann die Nacht sich hier einfinden.
Die Welt scheint vage nur,
im Zweifel wahrlich liegt ihr Sein.
Und doch vermag nun vieles leichter,
die Zeit steht still, hält vieles fern.
Schließ die Augen,
der nächste Tag kommt,
und mit ihm
was dich los ließ, für kurze Zeit.
erstickt des Tages Wiederkehr,
noch kann die Nacht sich hier einfinden.
Die Welt scheint vage nur,
im Zweifel wahrlich liegt ihr Sein.
Und doch vermag nun vieles leichter,
die Zeit steht still, hält vieles fern.
Schließ die Augen,
der nächste Tag kommt,
und mit ihm
was dich los ließ, für kurze Zeit.
Verloren sein inmitten dessen,
was versuchst du zu vergessen.
Sich selbst nicht hören im Lärm der Welt.
Vergessen, dass nur selbst man zählt.
Verlierend sich im Strom der Massen,
darunter keiner zu erfassen.
So viele. Zeitgleich keiner da.
Keiner, der dir ist gewahr.
was versuchst du zu vergessen.
Sich selbst nicht hören im Lärm der Welt.
Vergessen, dass nur selbst man zählt.
Verlierend sich im Strom der Massen,
darunter keiner zu erfassen.
So viele. Zeitgleich keiner da.
Keiner, der dir ist gewahr.
In steter unachtsamer Weise,
entfacht durch unstet Niedertracht,
eisig Glut entbrannt im Geiste,
beschert manch ruhelose Nacht.
entfacht durch unstet Niedertracht,
eisig Glut entbrannt im Geiste,
beschert manch ruhelose Nacht.
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