Fallen...

Manchen Menschen fällt es leichter, über ihre Gefühle und Gedanken zu schreiben oder zu malen, als sie auszusprechen. Hier ist Platz dafür: Bilder, Gedichte, Erfahrungsberichte und andere Texte (bitte nur eigene).
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c0nsp1r4cy
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Fallen...

Beitrag So., 27.07.2008, 18:55

Fallen…

- …rasend schnell zischte die Luft an seinem Körper vorbei in die Höhe. Sein Rücken brannte, seine Schultern wollten keinerlei Regung zulassen, seine Beine schienen keinen Halt zu finden. Panik wurde durch jede Pore seines Körpers gedrückt, schreckliche Angst vernebelte seine Gedanken. Er schrie und doch war kein Ton zu vernehmen, außer dem Schlurfen der aufsteigenden Strömung. Wo war er nur? Was passierte um ihn herum? Kein Licht vermochte sich hier inmitten des tiefsten Nichts zu verirren. Kein Hall wollte den Weg zurück zu ihm finden. Wie kam er hier her? An alle kleinen Einzelheiten, die eine Weile in der Vergangenheit lagen, konnte er sich erinnern, aber je enger der Kreis der Zeit sich schloss, umso weniger konnte er erkennen, was wohl erst vor kurzem geschehen war. Sein Verstand konnte den nötigen Hinweis, der im Stande war Licht auf all das Dunkel das vor ihm lag zu werfen, einfach nicht greifen. Frustrierend wie die Suche nach etwas Vertrautem, ein Wort, ein Name, der einem auf der Zunge lag, es konnte zwar berührt werden, aber sofort verschwand es wieder, wie ein ängstliches Reh das panisch die Flucht ergreift, sobald es die Gegenwart von Gefahr spürte. Hektisch schweiften seine Augen umher, verzweifelt suchten sie einen Punkt an dem sein Blick verweilen konnte. Einem Hauch von Umrissen, vielleicht Gestein oder Wurzeln, dachte er, aber dort war nichts. Er fand nur die dunkle Leere die ihn immer fester zu packen begann und seine Gedanken von Augenblick zu Augenblick zu einem wilderen Strudel aus lautem Stimmengewirr verwandelte.
„Sind es wirklich meine?“ dröhnte durch seinen Schädel und im Zuge eines Lidschlages, gingen die Worte im chaotischen Vergessen unter. Erschreckend schnell huschte, wie aus einer anderen Richtung, eine weitere Frage vorbei - „Darf ich tatsächlich daran zweifeln?“. Während zahlreiche vertraut erscheinende Bilder in Fluten von Textfetzen untergingen.
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c0nsp1r4cy
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Beitrag So., 27.07.2008, 18:57

Fallen…

…tief aus seinem Innern bahnte sich langsam eine feine Silhouette den Weg durch eine Säule entspannender Ruhe empor. Sein Verstand schien auf einmal zweigeteilt, er war sich sicher an den äußeren Denkprozessen nicht länger merklich beteiligt zu sein, doch war er sich ebenfalls im Klaren darüber, dass sie seinem Wesen entsprangen. Wie ein pompöser Wasserfall, schossen die Worte an diesem Gebilde der Ausgeglichenheit vorbei in das Nichts seines Verstandes. Immer deutlicher zeichneten sich weitere Einzelheiten des Bildes ab. Erst vermochte er es nicht zu erkennen und der übrige panische Schwall verzehrte sich danach, es wieder zur Unkenntlichkeit zu zerreißen, aber es schlich unbekümmert weiter nach oben. Ungeduldig pochte er darauf zu erfahren, was dort so hartnäckig um seine Aufmerksamkeit rang. Seine Fingernägel lösten sich aus ihrer verkrampften und schmerzlichen Haltung. Eine Träne entfloh seinem Auge, die Erleichterung schwappte über den Berg aus Hoffnungslosigkeit, der sich unüberwindbar vor ihm auftürmte, denn er wusste stets um seine aussichtslose Lage bescheid, aber die unbekannte Schwärze war plötzlich nebensächlich geworden. Endlich ließ die verwirrende Panik von ihm ab, so dass er in der Lage war zu begreifen, was sich dort den Weg durch seine Verzweiflung suchte, er stutzte, es handelte sich um eine Frau. Sie stand aufrecht da, das Kinn gen Himmel gereckt, ihr Haar war blond, wurde aber von zwei schwarzen Strähnen, die jeweils in einem Bogen zur Seite wichen, in drei Teile gespalten. Einen Herzschlag lang wurde ihr Haar wie durch einen Luftstoß aufgewirbelt, darunter verbargen sich kleine, oben spitz zusammenlaufende Ohren. Die Konturen des Gesichts zeichneten sich durch markante Wangenknochen und einem schmalen Kinn ab. Der blassrote Mund wirkte liebevoll und tröstend, zugleich ähnelte er einem Feuer inmitten ihrer weichen und hellen Haut. Ihre feine Nase bildete den Mittelpunkt und er glaubte die grünlich schimmernden Augen spiegelten sich ein wenig an den Seiten wider, er fand dafür keine Erklärung. Die dünnen Augenbrauen schmiegten sich wie die gerade erst wiedergeborene Mondsichel über die Augen. Die mittlerweile wieder starr nach unten fließenden Haare, legten sich sanft über ihren samtartigen, dunkelroten Umhang, darunter verbarg sich ein schwarzes Kleid, er fragte sich um welchen Stoff es sich wohl handelte. Nie hatte er etwas derart wertvoll Aussehendes für möglich gehalten. Straff spannte es sich um den dünnen Körper und schlug an ihren Beinen rundliche Falten, einer ausbreitenden Welle gleich. Ein winziger Spalt zwischen ihrem Kleid und dem Boden erweckte den Anschein, als würde das zierliche Geschöpf über den Boden schweben, die Füße waren nicht zu sehen. Die filigranen Arme liefen unter ihren anschaulichen Brüsten zusammen. Ihre ebenfalls durch schwarze seidene Handschuhe verdeckten Hände, lagen fest übereinander und bildeten mit beiden Daumen eine Art Dreieck das Richtung Himmel zeigte. Ihr Bild wollte sich keinem Namen zuordnen lassen, wie eifrig er auch nachdachte, dennoch erweckte sie ein vertrautes Gefühl. Für ihn verströmte sie in diesem Augenblick vollkommene Harmonie und er glaubte fast, er könne ihren Arm berühren und sich aus dem verschluckenden Dunkel befreien. Selten verspürte er solch ein Verlangen, er begehrte diese Frau auf eine faszinierende, doch recht unheimliche Weise, wie er es nicht für möglich hielt. Nichts schien ihm wichtiger, mehr denn je sehnte er sich gerade zu danach dieses heraufbeschworene Bildnis nicht zu verlieren, und Unentschlossenheit verdrängte den Gedanken an Flucht – an diesem Ort zu verweilen, schien ihm immer erträglicher und er erwischte sich dabei, wie er anfing diese Ruhe und Sorglosigkeit zu genießen. Von Sekunde zu Sekunde zehrte er mehr von diesem Gedanken, bis er meinte die gänzliche Vollkommenheit erreicht zu haben. Erstrebenswerter konnte ein prunkvolles Schloss, zahlreiche Bedienstete und glamouröser Erfolg nicht sein. Alles was er sich je zuvor zu wünschen wagte, war so klein geworden und unbedeutend obendrein. Bekannte, Vertraute und Familie wichen großzügig diesem einen Wunsch, nicht fortgerissen zu werden. Jeder aufkeimende Zweifel wurde unumstößlich in die tiefe Schwärze zurückgedrängt. Schämen müsste er sich, alles was er kannte, mit einer derart entsetzlichen Missachtung zu strafen, zischte durch den kleinen Schlitz, der übrig blieb, doch auch anstelle dieser Dunkelheit, trat ein warmes Licht. Ganz so als würde eine Tür geschlossen und dahinter blieb sie einsam zurück, um sich unter ihresgleichen den Platz zu rauben. Er erstarrte innerlich, sein Ein und Alles, das Porträt all seiner Wünsche und Hoffnungen, vereint zu Einem, wurde blasser, Nebel zog auf. Wieder begann sein Herz zu trommeln, erst kaum schneller, nicht laut, bis es zu schierem Krach anwuchs, Steine regnete es, die wie ein Gewitter auf sein Herz herabprasselten.
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c0nsp1r4cy
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Beitrag So., 27.07.2008, 18:58

Plötzlich war sie wieder da, die sengende Panik, sein innere Flamme loderte, zehrte, brannte unaufhörlich, fraß alles was sich ihr in den Weg stellte. Er wollte fliehen, rennen, doch er kam nicht vom Fleck. Welchen Weg er auch versuchte einzuschlagen, er fand nichts was zu beschreiten war. Die Arme flogen wild durch die Luft. Stimmengewirr schritt an den Platz, wo sich zuvor noch die Vollkommenheit all seiner Wünsche befand. Jeden Moment würde das Herz aus seinem Brustkorb springen, befürchtete er.

Aufprall…

…mit einem heftigen Ruck wurde sein Körper zum Stillstand gezwungen, seine Gedanken kamen auf eine plötzliche Weise zum stehen, die ihn glauben ließ, sein Schädel würde mit einer solchen Wucht aufprallen, dass er Steine zerschmettern könne, doch wo blieb der Schmerz? Sein Körper, Schädel, Arme, Beine, alles hätte sofort jegliches Leben aus ihm reißen müssen, aber nichts geschah. Die Verwirrung ebbte ab, doch eine gewisse Leere blieb erhalten. Immer noch über den Ort seines Befindens rätselnd, fing er an nach Zeichen der Enthüllung zu suchen. Der Boden fühlte sich glatt an, er konnte keine Wärme entdecken, bloße Kälte war alles was von diesem geschliffenen Untergrund ausging. So perfekt, doch umso kühler, nichts Menschliches. Er raffte sich auf, zwang seinen Körper in eine sitzende Haltung, blickte gerade aus und seine Augen schweiften umher, konnten jedoch nichts finden. Er wagte es nicht seinen Kopf zu drehen, so groß war die Angst vor dem Unbekannten, Unausweichlichen geworden. Seitdem er, wie durch einen Traum huschte, kannte er nichts als Dunkelheit, Schmerz, Trauer, Schwärze, die stets an ihm nagte.

Diese Zeilen schrieb ich bevor ich meinen stationären Aufenthalt antrat. Ich las sie während der Therapie dort mal wieder und mir wurde klar, wie sehr mich das Ganze an meine reale emotionale Situation erinnerte.
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kamikatze
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Beitrag So., 27.07.2008, 20:28

habe mich in den bann ziehen lassen dieses elektrisierenden spannungsbogens. frappant: sehr differenzierte sprache vs. grenzenloses, psychedelisches erleben; falls absicht, so ists dir sehr gut gelungen, mit dieser divergenz zu spielen! was willst du damit aussagen? anders gefragt: ists Kalkül, künstlerischer Gestaltungswillen, oder ... ?

als leserin habe ich das gefühl, in dem narrativen erleben gibts kein aussen, lediglich spiegelung eines grenzenlosen innen. weiss nicht. chimären? hege ich da einen normierenden anspruch???

würd mich freuen, mehr von dir zu lesen!
Ich rotiere höchstens,
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c0nsp1r4cy
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Beitrag So., 27.07.2008, 20:47

In den Tiefen meiner Depression und sicherlich Dank meiner narzisstischen Seite beschloss ich irgendwann ein Buch zu verfassen, weil ich überzeugt davon bin, Schreiben zu können. Dieses Unterfangen stellte sich schnell, als sehr schwierig heraus.

Ich wollte eine Einleitung finden, die dermassen die Neugierde entfacht, dass der Leser einfach keine andere Wahl hat, als weiterzulesen. Wie gesagt, ich schrieb diese Zeilen kurz bevor ich in die Klinik ging und erst dort fiel mir wirklich auf, wie sehr diese Erzählung mein Innenleben beschreibt, mein Gefühlsleben.

Ich machte mir zur Aufgabe die Wörter Hoffnungslosigkeit und Panik unwiderlegbar zu versinnbildlichen, so das jeder verstünde, was dort vor sich ging, es sollte jeder nachvollziehen können. Es ist schwer lediglich Emotionen ohne Objekte oder gar wirklicher Realität zu beschreiben, obwohl es das Einzige darstellt, was in diesem Konstrukt von Belang ist. Hier findet mein Sprachstil als Werkzeug platz, um meinen Gefühlen, Hoffnungen, meiner Hoffnungslosigkeit ausdruck zu verleihen.

Eine Interpretation ließe sich ohne Weiteres mit meiner psychischen Diagnose kombinieren.
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kamikatze
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Beitrag So., 27.07.2008, 21:27

hi Perlentaucher!
bleib dran, das ist alles was ich dir sagen kann!
c0nsp1r4cy hat geschrieben:ich irgendwann ein Buch zu verfassen, weil ich überzeugt davon bin, Schreiben zu können
was wäre die prämisse dieses buches?

eine abwärtsspirale der hoffnungslosigkeit ists indeed. wie gehts nach der einleitung weiter?

LG,k
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c0nsp1r4cy
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Beitrag So., 27.07.2008, 21:51

kamikatze hat geschrieben:hi Perlentaucher!
bleib dran, das ist alles was ich dir sagen kann!
c0nsp1r4cy hat geschrieben:ich irgendwann ein Buch zu verfassen, weil ich überzeugt davon bin, Schreiben zu können
was wäre die prämisse dieses buches?

eine abwärtsspirale der hoffnungslosigkeit ists indeed. wie gehts nach der einleitung weiter?

LG,k
Hey Kami,

ich verstehe "Prämisse" in diesem Zusammenhang nicht ganz. Das Buch sollte eigentlich eine Fantasygeschichte werden, aber bisher hab ich mich noch nicht getraut weiterzuschreiben, weil ich eben bei Allem einen so großén Anspruch an mich richte, dass es mir schwerfällt bei der Aussicht auf Misserfolgt etwas zuende zu bringen und mich permanent selbst unter Druck setze - was wiederum dazuführt, dass selbst ein solches Unterfangen für mich zur Qual wird.

Momentan fühle ich mich einfach nicht frei und gelöst genug, um nach Ideen zu fischen, wobei das Gerüst natürlich existiert.
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kamikatze
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Beitrag So., 27.07.2008, 22:38

hai conspiracy,
c0nsp1r4cy hat geschrieben:ich verstehe "Prämisse" in diesem Zusammenhang nicht ganz.
sowas wie hauptaussage, kernthema in etwa.
c0nsp1r4cy hat geschrieben:Das Buch sollte eigentlich eine Fantasygeschichte werden,
mit SF kenn ich mich nicht aus. aber dafür mit schreibblockaden...

haste mal in so schriftstellerforen gekuckt? auf story.ch zB kannste deine sachen reinpasten, die werden dann rezensiert. poetry slam ist auch so was. schon mal probiert? gibt auch andere brauchbare tools.
c0nsp1r4cy hat geschrieben:weil ich eben bei Allem einen so großén Anspruch an mich richte, dass es mir schwerfällt bei der Aussicht auf Misserfolgt etwas zuende zu bringen und mich permanent selbst unter Druck setze - was wiederum dazuführt, dass selbst ein solches Unterfangen für mich zur Qual wird.
das tönt ziemlich paradox, ich denk das ist dir auch klar.
vielleicht biste im moment einfach in einer "inkubationsphase" von ideen etc. die brauchts auch.

alles gute, kamii
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c0nsp1r4cy
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Beitrag Mo., 28.07.2008, 17:55

Hey Kamichen,

Hauptaussage, sollte in die Richtung Fantasy gehen und sollte überwiegend sich um einen herzzereißenden Verrat handeln.

Momentan steht die Schreiberei zu weit hinten an. Viele Sorgen, viel Kummer und die sollte ich vorrangig mal in den Griff bekommen . Dann widme ich mich wieder der Schreiberei, mit ein wenig mehr Herz. Vielleicht hab ich auch richtig Schiss, zu bemerken, dass ich nicht schreiben kann, wenn ich in keinem tiefen depressiven Loch stecke, wer weiß? Villeicht ist es einfach meine Antriebslosigkeit...
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