Misstrauen
Meine Augen sind rot
ohne jede Not
ich möchte es stoppen denn ich weiß was droht.
Je mehr ich mich wehre
umso stärker kriecht es in mir hoch
aus der Tiefe der Seele schreit meine Not
von außen durchdringen mich Worte des Trosts.
*
Nein, lass das bitte, bleib weg von mir
ich kann die Süße deines Trostes spüren.
Deine Wärme zieht mich magisch an
es fühlt sich alles richtig an.
Ich möchte in deine Arme fallen
und mich im Nektar des Trostes aalen.
*
Plötzlich meldet sich meine Erfahrung in mir
und spricht - vertraue immer nur dir.
*
Wieder abgetrennt von der Außenwelt
bleib ich allein in meiner einsamen Welt.
Die Sehnsucht nach Nähe nagt an mir
doch es ist besser ich vertraue nur mir.
Misstrauen
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