Ich bin doch echt kein Böser
mit Gedächtnis lückenhaft
wohl auch kaum Erlöser
der da stiehlt die Lebenskraft.
Doch ich spiele Schach.
Nicht am Brett und nicht im Bett.
Und ich mache Krach
laut und fett, welch ein Gfrett.
Willst Du wissen wie am Brette
ich mich tu,
ich werde wagen keine Wette
verlier im Nu.
Ich gesteh Dir meine Schwächen
hast mich wirklich eingekreist
lässt mich für meine Sünden blechen
bis ich bin ganz alt ergreist.
Ich werd dich suchen und dich finden
egal wer Du denn bist
denn meine eignen Fehler blinden
die sind meine beste List.
Du willst mich richten für die Sünden
die Du mir eigenhändig beigebracht
hast mich aus unerfindlich Gründen
stets unterschwellig ausgelacht.
Ich bin nicht stolz. Ich bin nicht feige.
Ich kann warten bis zur Neige.
Tu mir an, ich habs gelernt.
Mir ist egal ob ich verhärmt.
Ich will's wissen, will es lernen
ich will wirklich zu den Sternen
hast in mir den Brand entfacht
auch das hast Du Dir ausgedacht.
Ich will haben, dass die andern
die mit mir durchs Leben wandern
wissen, dass da etwas ist
es gibt ein Ziel in Lebensfrist.
Wer auch immer, Du von Sinnen
der mir nimmt die Lebenslust
ich werde Dich zur Strecke bringen
glaube mir, Du machst mir Frust.
Ich bin einer unter Gleichen
und ich weiß es ganz genau
ich ernähre mich von Leichen
und doch schmeckt so manche Sau.
Gern wär' ich Engel hier auf Erden
es grenzet bald an Göttlichkeit
doch muss ich fressen und auch sterben
und hoffen auf Glückseligkeit.
Sprachs! Und mit Erkenntnis
schwingt noch nach der Zungenstab
Gott, mit diesem ehrlichen Bekenntnis
ich in Deiner Herde trab'.
Schach
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Jö, der kleine süße Hobbit
der da glücklich Lieder singt
errinnert mich an Tobit
der den Fisch nach Hause bringt.
Denn ich fühl mich wie der Gollum
Hexenkreuz und Dolchesstoß
gebiert im Innersten die Ahnung
wenn man macht die Seele bloß.
Der, der hext der ist auch Richter
es ist ein Mißbrauch einer Macht
es wandren einsam Lichter
entlang dem Fluß in dunkler Nacht.
Mich erschlägt die klar Erkenntnis
das ist alles Lug und Trug
das Sein, das Leben und die Gleichheit
die man feierte im Übermut.
Man ist gefangen in Gedanken
die man mit jemand anderm teilt
der Geschichte dornig Ranken
die Zwietracht durch das Leben keilt.
Ich will den Weg wohl kaum verbiegen
der einen führt ins Himmelreich
bin ich Ursach', müßt ich lügen
wohl ganz kurz sind's alle gleich.
Bin auch Vater meiner Kinder
kaum perfekt, nicht gottesgleich
es kommt mir vor ich wär ein Finder
doch schätzend werd ich niemals reich.
Oh Gewalt, ich werd dich finden.
Wo auch immer Du verdeckt
werd' dich richten, unter Blinden
solange bis ich bin verreckt.
Und noch weiter sollst Du wissen
dass Du nur wieder richten tust
während ich in aller Ruhe
schreib hier nieder meinen Frust.
Ich sag Dir eins, du blauer Wicht:
Zu viel Gewalt, die steht Dir nicht.
Denn der Richter ist ein andrer
wirst schon sehn, Du Seelenwandrer.
Nun. Lass mich meine Zeilen schließen
bevor noch zuviel Strophen sprießen
vielleicht weiß ich gar schon wer Du bist
oder wen Du sonst noch mißt.
der da glücklich Lieder singt
errinnert mich an Tobit
der den Fisch nach Hause bringt.
Denn ich fühl mich wie der Gollum
Hexenkreuz und Dolchesstoß
gebiert im Innersten die Ahnung
wenn man macht die Seele bloß.
Der, der hext der ist auch Richter
es ist ein Mißbrauch einer Macht
es wandren einsam Lichter
entlang dem Fluß in dunkler Nacht.
Mich erschlägt die klar Erkenntnis
das ist alles Lug und Trug
das Sein, das Leben und die Gleichheit
die man feierte im Übermut.
Man ist gefangen in Gedanken
die man mit jemand anderm teilt
der Geschichte dornig Ranken
die Zwietracht durch das Leben keilt.
Ich will den Weg wohl kaum verbiegen
der einen führt ins Himmelreich
bin ich Ursach', müßt ich lügen
wohl ganz kurz sind's alle gleich.
Bin auch Vater meiner Kinder
kaum perfekt, nicht gottesgleich
es kommt mir vor ich wär ein Finder
doch schätzend werd ich niemals reich.
Oh Gewalt, ich werd dich finden.
Wo auch immer Du verdeckt
werd' dich richten, unter Blinden
solange bis ich bin verreckt.
Und noch weiter sollst Du wissen
dass Du nur wieder richten tust
während ich in aller Ruhe
schreib hier nieder meinen Frust.
Ich sag Dir eins, du blauer Wicht:
Zu viel Gewalt, die steht Dir nicht.
Denn der Richter ist ein andrer
wirst schon sehn, Du Seelenwandrer.
Nun. Lass mich meine Zeilen schließen
bevor noch zuviel Strophen sprießen
vielleicht weiß ich gar schon wer Du bist
oder wen Du sonst noch mißt.
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