Gegangen sind so viele Seelen
möchte gern so manche stehlen
hierbehalten, in nem Topf
Erinnerungen sind im Kopf.
Ist wohl gruslig, immer noch
mach Schauer durch die Knochen kroch
doch wenn die Wurzeln älter werden
muß man selbst zur Wurzel sterben.
Für eigne Fehler noch so schwer
gibt sich die Mutter nicht mehr her
das was bleibt ist ein Gedicht
in Gedanken Kerzenlicht.
Letzte Worte bleiben stehen
würde sie gern wiedersehen
wüsst nicht, was ich sagen soll
denn ich bin im Kopfe toll.
Sehnsucht nach vergangnen Zeiten
nein, ich würde nie mehr streiten
würde ihr kein Leiden klagen
nach ihrem Wohlbefinden fragen.
Denn sie hat mir mehr gegeben
als mir vielleicht jetzt bewusst
die Botschaft ist weit mehr als Leben
und das macht mir heut noch Frust.
Weiß nicht, ob ich's anders täte
heut' und mit viel Wortgewalt
denn die Nachricht, viel zu späte
ist recht bald im All verhallt.
Der Verlust
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Saatkorn, dieses Gedicht bringt mich zum nachdenken und hat mich ergriffen.
Danke Dir für das Teilen. Deine Texte berühren mich oft.
Liebe Grüße
Danke Dir für das Teilen. Deine Texte berühren mich oft.
Liebe Grüße
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli
Benjamin Disraeli
hopeless, ich finde es schade, dass Du Dein Posten einstellst. Natürlich gibt es Leute, die finden, dass Posten in Foren wie diesen selbstdarstellerisch und affektiert ist.
Aber es ist ein basisdemokratisches Instrument. Noch nie haben Unternehmen und der Staat an sich derartiges erlebt; und noch nie gab es die Gelegenheit für diese Interessenspartner, derartig viel offenes und ehrliches Feedback von den Bürgern zu erhalten.
Aus der Sicht der Staatssicherheit wären wahrscheinlich sogar Flashmobs ein Bedrohungsszenario, einfach deswegen, weil es funktioniert.
Ich möchte auf einen aktuellen Artikel in der Futurezone verweisen: "Google-Guru Cerf hält Privatsphäre für Anomalie": http://futurezone.at/digital-life/googl ... 36.883.610
Ich finde, dass es ungerecht ist, dass Menschen mir zeigen, dass sie mehr wissen über mich, als ich über sie. Insofern verbleibt das Internet als demokratisches Tit-For-Tat-Spielfeld, um Menschen, die einen zur schweigenden Unterwerfung bringen wollen, die Stirn zu bieten.
Auch, wenn man sich in erster Linie lächerlich macht.
Aber es ist ein basisdemokratisches Instrument. Noch nie haben Unternehmen und der Staat an sich derartiges erlebt; und noch nie gab es die Gelegenheit für diese Interessenspartner, derartig viel offenes und ehrliches Feedback von den Bürgern zu erhalten.
Aus der Sicht der Staatssicherheit wären wahrscheinlich sogar Flashmobs ein Bedrohungsszenario, einfach deswegen, weil es funktioniert.
Ich möchte auf einen aktuellen Artikel in der Futurezone verweisen: "Google-Guru Cerf hält Privatsphäre für Anomalie": http://futurezone.at/digital-life/googl ... 36.883.610
Ich finde, dass es ungerecht ist, dass Menschen mir zeigen, dass sie mehr wissen über mich, als ich über sie. Insofern verbleibt das Internet als demokratisches Tit-For-Tat-Spielfeld, um Menschen, die einen zur schweigenden Unterwerfung bringen wollen, die Stirn zu bieten.
Auch, wenn man sich in erster Linie lächerlich macht.
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