Das, was sie Leben nennen

Manchen Menschen fällt es leichter, über ihre Gefühle und Gedanken zu schreiben oder zu malen, als sie auszusprechen. Hier ist Platz dafür: Bilder, Gedichte, Erfahrungsberichte und andere Texte (bitte nur eigene).
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theriaone
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Das, was sie Leben nennen

Beitrag Di., 05.11.2013, 01:16

Sie will sterben, sterben will sie, sterben. Einfach nur sterben, ja sterben.
Diese Dunkelheit dieser Schmerz in ihr, diese Leere, wie ist sie da hineingeraten?
Verengte Brusträume und verkackte Wahrnehmungsverfälschung. Wirklich verfälscht?.Wie konnte das passieren? Das alles. Es ist so viel ungünstig gelaufen, dass es eigentlich nicht mehr gut zu machen ist. Zermattertes Hirn, tuts nicht mehr. Psyche, Seele, zerstört, kaputt, nicht gesellschaftsfähig. Nichts geht mehr, fehlende Stabilität, sie will, sie kann aber nicht.
Katastrophenähnliche Zustände da in ihr drin, keine Hoffnung mehr, dieses Gefühl, ja dieses Gefühl, nicht mehr denken zu können. Die Hölle auf Erden in ihr drin und um sie herum, sie und die Außenwelt- eine toxische Verbindung. Schockierende Blicke, wenn sie mal wieder zu lang in jemandes Augen geschaut hat. Aus Angst, aus Starre, aus Gefangen sein. Verluste verkraften? Nein! Ständiges Gefühl verlassen, allein und unverstanden zu sein. Keine Kraft mehr und Angst, Angst ums Kopf überm Dach äh und um Brot und Ernährung und Gedankenschleifen, quälende. Es jedem Recht machen, gemocht werden wollen mit gleichzeitigem „keiner kann mit mir“ im Hirn. In die Ecke gedrängt, emotional, psychisch, bald physisch? Vandalismus im Innersten. Quälende Zustände- das also ist es, das, was sie Leben nennen.

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