Bist du da?
Warst du je da?
Bei jeder Träne,
frag ich mich,
wo du bist.
Fragst du dich auch,
wie es mir geht?
In jeder Verzweiflung,
denke ich daran.
Denkst du,
auch mal an mich?
In hoffnungslosen Minuten,
frag ich mich,
wo du bist.
Glaubst du,
noch an mich?
In all meiner Wut,
frag ich mich,
wo du bist.
Fragst du dich auch,
wie es mir geht?
In all meinen Tiefpunkten,
denke ich daran.
Denkst du,
auch mal an mich?
Jetzt,
glaub ich nicht mehr.
Glaubst du,
noch an mich?
Bist du noch da?
Warst du je da?
Worte aus einer Feder meiner Flügel
„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ L. Wittgenstein
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 23
- Beiträge: 2323
Ich dank dir für dieses Gedicht! genau das empfinde ich gerade bei jemanden..
Toll geschrieben!
Lieben Gruss!
Toll geschrieben!
Lieben Gruss!
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
die studen die mir fehlen
will ich sie wirklich wieder haben
er hat sie mir entrissen
hat die zeit mir zerstört
will ich sie wirklich wieder haben
sind doch nur mehr kümmerlicher rest
einer schon vergangen zeit
will ich sie wirklich wieder haben
könnt ich ihnen wiederstehn
oder würde ich mich ihrer macht ergeben
will ich sie wirklich wieder haben
sie sind das zählen doch nicht wert
all die stunden die verstümmelt wurden
die stunden die mir fehlen
er soll sie nur behalten
lieber vergangne stunden in der hand
als meinen körper
will ich sie wirklich wieder haben
er hat sie mir entrissen
hat die zeit mir zerstört
will ich sie wirklich wieder haben
sind doch nur mehr kümmerlicher rest
einer schon vergangen zeit
will ich sie wirklich wieder haben
könnt ich ihnen wiederstehn
oder würde ich mich ihrer macht ergeben
will ich sie wirklich wieder haben
sie sind das zählen doch nicht wert
all die stunden die verstümmelt wurden
die stunden die mir fehlen
er soll sie nur behalten
lieber vergangne stunden in der hand
als meinen körper
„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ L. Wittgenstein
ein paar sätze aufs papier gefetzt,
leere worte, stumme silben,
so lässt mein leben sich benennen,
kurz und ohne sinn.
wo liegt er nur der wert,
der wert der leeren phrasen,
die mein leben sind?
das papier vergilbt, die worte kalt,
was sind solche lebens-worte wert?
lässt er in einer zahl sich nennen?
oder ist seine existenz erlogen?
was bezahlt man für ein leben?
wie wiegt man seinen wert?
und wer bezahlt den preis?
ich hab dir nicht viel bedeutet,
war wertlos, nur der letzte dreck,
du nahmst dir was du wolltest,
einfach so und immer wieder.
Doch die andern mussten zahlen,
ihnen war ich etwas wert.....
sie gaben geld und nahmen mich....
.....doch bezahlt, habe ich
leere worte, stumme silben,
so lässt mein leben sich benennen,
kurz und ohne sinn.
wo liegt er nur der wert,
der wert der leeren phrasen,
die mein leben sind?
das papier vergilbt, die worte kalt,
was sind solche lebens-worte wert?
lässt er in einer zahl sich nennen?
oder ist seine existenz erlogen?
was bezahlt man für ein leben?
wie wiegt man seinen wert?
und wer bezahlt den preis?
ich hab dir nicht viel bedeutet,
war wertlos, nur der letzte dreck,
du nahmst dir was du wolltest,
einfach so und immer wieder.
Doch die andern mussten zahlen,
ihnen war ich etwas wert.....
sie gaben geld und nahmen mich....
.....doch bezahlt, habe ich
„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ L. Wittgenstein
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die feder gleitet auf papier,
versucht den kreis zu zeichnen
der sich endlich schließt
die linien, sie gehn nur ins leere,
verlaufen sich in ewigkeit
und finden nicht den weg
zitternd zeichnen sich die linien
auf schneeweißem papier
die feder hinterlässt die spur
die spur, ein kreis,
so wär es gedacht,
doch endlos bleibt die linie
die linie,
die für das leiden steht,
und deren enden nicht zusammenfinden
so dreht sich im kreis,
was nicht geschlossen werden will,
und ewig dauert, fort und fort
das papier füllt sich mit versuchen
und keiner will
auch im ansatz nur gelingen
der hand entweicht die feder,
die feder fällt zu boden
und zum papier da fällt der regen
löscht aus mit weichen tropfen
was einst ein leben war
und schwemmt es in die ewigkeit
versucht den kreis zu zeichnen
der sich endlich schließt
die linien, sie gehn nur ins leere,
verlaufen sich in ewigkeit
und finden nicht den weg
zitternd zeichnen sich die linien
auf schneeweißem papier
die feder hinterlässt die spur
die spur, ein kreis,
so wär es gedacht,
doch endlos bleibt die linie
die linie,
die für das leiden steht,
und deren enden nicht zusammenfinden
so dreht sich im kreis,
was nicht geschlossen werden will,
und ewig dauert, fort und fort
das papier füllt sich mit versuchen
und keiner will
auch im ansatz nur gelingen
der hand entweicht die feder,
die feder fällt zu boden
und zum papier da fällt der regen
löscht aus mit weichen tropfen
was einst ein leben war
und schwemmt es in die ewigkeit
„Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ L. Wittgenstein
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