Ich bin der Krankheit davongeeilt,
und schaue nicht zurück.
Sie folgt mir vielleicht ein Stück.
Sie ist ein guter Fährtenleser.
Und ich, ich habe Spuren hinterlassen
beim schmerzlichen Greifen und ängstlichen Fassen.
Ich schaue vor und nicht zurück,
ich glaube sie folgt mir ein Stück.
Sie weiß was sie will.
Ich bin müde und matt,
wie eine die keine Kraft mehr hat.
Ich schaue zurück
und tatsächlich sie folgt mir ein Stück.
Sie kennt mich genau.
Ich greife ein und stelle die Weiche,
gelehnt an eine starke Eiche.
Ich teile meinen Weg in zwei,
sie läuft vorbei.
Ich hab mich geändert.
Vielleicht kommt sie zurück,
doch dann bin eine ganzes Stück
meines neuen Weges gegangen.
(unbekannt)