Soll 'WTF' dein Staunen über Nichtgewusstes ausdrücken? Oder die freudige Chance zur Verketzerung? Im letzteren Fall lieber mal bissl studieren bevor man andere mit Urteilen belegt. Juden haben sehr spezifische Gene deren Studium medizinisch und zunehmend auch religiös-rechtlich wichtig ist. Auch wenn die Programmatur antifaschistischer Couchhelden daran crasht.Eremit hat geschrieben:Jüdische Gene? WTF?
Status illegal im Ausland, Abhaengigkeit / Beziehung und fertig mit den Nerven
caute
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Es soll mein Staunen in Bezug auf die Kombination zwischen Schwachsinn und Wahnsinn ausdrücken.ballpoint hat geschrieben:Soll 'WTF' dein Staunen über Nichtgewusstes ausdrücken?
Wie kann man sich das bei Konvertiten vorstellen? Mutiert dann spontan die DNS, sobald man sich selbst als Jude deklariert?ballpoint hat geschrieben:Juden haben sehr spezifische Gene deren Studium medizinisch und zunehmend auch religiös-rechtlich wichtig ist.
So, kurzer Zwischenbericht von mir... Ich will mich nicht einfach in Luft aufloesen nachdem mir hier viele geholfen und geschrieben haben.
Ich bin in Bayern und habe immer noch einen leichten Kulturschock (bezieht sich auch auf Kommunikationsformen, in Israel ist man meist zB direkter und stichelt nicht, aber dafuer distanzloser etc) aber mir geht es koerperlich besser dank Yoga. Die ersten Tage, als mein Freund noch hier war, hatte ich dermassen Stress und war so erschoepft, dass ich Stechen im Kopf bekam. Das passt jetzt.
Psychisch und emotional ist es so, dass ich einerseits die Ruhe geniesse und die Pause, um alles absacken zu lassen, aber ich tu mir bissl schwer das Tempo runter zu fahren.... Muss meinen Gewerbeschein erneuern, Aerzte checks machen, Versicherung und und... Mein Plan ist, eine Ausbildung zur Yogalehrerin zu machen und das zu finanzieren.
Was meinen Freund angeht, ich lieb ihn aber ich sehe durchaus die schlechten Seite auch sehr klar. (Auch wenns fuer manche hier schier unglaublich klingt) Er kann einem ganz schoen Kraft nehmen aber tut auch sehr viel fuer einen. Das muss alles erstmal absacken. Immerhin hat er mich durch die Checks geschleust so dass ich keine Einreisesperre habe. Wie ich mittlerweille mitbekommen habe, sagt man das auch ausdruecklich beim Ausflug (Im Fall, dass) und in meinem Fall hat wohl laut Aussage meiner Israeli Freunde mein Aussehen geholfen neben dem mitgereisten Freund geholfen, da ich sehr semitisch aussehe.
Was mich stoert ist, hier auf dem Dorf alleine zu sein... auch mit meinen Erfahrungen der letzten 4 Jahre. Es gibt mir aber Zeit und Ruhe, alles besser zu beobachten und zu reflektieren. Keinesfalls werde ich konvertieren, aber eine Zukunft hier in Deutschland sehe ich nicht fuer mich... daher versuche ich nach meinem Trainerschein erstmal im Bereich Tourismus Yogakurse zu geben und meinen neuen Wohnsitz danach zu richten, wie die Joblage ist. Das ist der weitere Plan.
Boese Traumata aus Israel habe ich kaum, ausser was den Mangel an Essen dort zeitweise anging und Angst, aber meist lief das glimpflich ab.... Der STRESS ist das Hauptproblem dort. Es war wie gesagt nicht alles schlecht, aber ich wollte einfach nicht illegal und abhaengig von einem Mann dort leben, ausserdem wird man ohne Papiere in Jobs leicht ausgebeutet (was dort ohnehin typisch ist) und das alles killt irgendwann das stabilste Ego!
Liebe Gruesse,
Linda
Ich bin in Bayern und habe immer noch einen leichten Kulturschock (bezieht sich auch auf Kommunikationsformen, in Israel ist man meist zB direkter und stichelt nicht, aber dafuer distanzloser etc) aber mir geht es koerperlich besser dank Yoga. Die ersten Tage, als mein Freund noch hier war, hatte ich dermassen Stress und war so erschoepft, dass ich Stechen im Kopf bekam. Das passt jetzt.
Psychisch und emotional ist es so, dass ich einerseits die Ruhe geniesse und die Pause, um alles absacken zu lassen, aber ich tu mir bissl schwer das Tempo runter zu fahren.... Muss meinen Gewerbeschein erneuern, Aerzte checks machen, Versicherung und und... Mein Plan ist, eine Ausbildung zur Yogalehrerin zu machen und das zu finanzieren.
Was meinen Freund angeht, ich lieb ihn aber ich sehe durchaus die schlechten Seite auch sehr klar. (Auch wenns fuer manche hier schier unglaublich klingt) Er kann einem ganz schoen Kraft nehmen aber tut auch sehr viel fuer einen. Das muss alles erstmal absacken. Immerhin hat er mich durch die Checks geschleust so dass ich keine Einreisesperre habe. Wie ich mittlerweille mitbekommen habe, sagt man das auch ausdruecklich beim Ausflug (Im Fall, dass) und in meinem Fall hat wohl laut Aussage meiner Israeli Freunde mein Aussehen geholfen neben dem mitgereisten Freund geholfen, da ich sehr semitisch aussehe.
Was mich stoert ist, hier auf dem Dorf alleine zu sein... auch mit meinen Erfahrungen der letzten 4 Jahre. Es gibt mir aber Zeit und Ruhe, alles besser zu beobachten und zu reflektieren. Keinesfalls werde ich konvertieren, aber eine Zukunft hier in Deutschland sehe ich nicht fuer mich... daher versuche ich nach meinem Trainerschein erstmal im Bereich Tourismus Yogakurse zu geben und meinen neuen Wohnsitz danach zu richten, wie die Joblage ist. Das ist der weitere Plan.
Boese Traumata aus Israel habe ich kaum, ausser was den Mangel an Essen dort zeitweise anging und Angst, aber meist lief das glimpflich ab.... Der STRESS ist das Hauptproblem dort. Es war wie gesagt nicht alles schlecht, aber ich wollte einfach nicht illegal und abhaengig von einem Mann dort leben, ausserdem wird man ohne Papiere in Jobs leicht ausgebeutet (was dort ohnehin typisch ist) und das alles killt irgendwann das stabilste Ego!
Liebe Gruesse,
Linda
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