Zukunftsängste
Zukunftsängste
Zukunftsängste...die kenne ich persönlich nur zu gut, denn sie quälen mich wirklich schon enorm lange. Eigentlich schon seit drei Jahren. Ich habe 2005 meinen Realschulabschluss gemacht, habe aber leider keine Ausbildung bekommen. Habe mich dann dazu entschieden, mein Fachabitur zu machen. Das habe ich dann nach einem Jahr aber aufgegeben, denn ich kam einfach nicht mehr mit, hatte auch keine Lust mehr dazu, die Schulbank zu drücken. Danach war ich dann erstmal ein halbes Jahr ohne Arbeit, bis ich dann im Januar 2007 in eine Maßnahme des Arbeitsamtes kam, in die ich eigentlich nie rein gewollt habe. In dieser Maßnahme ging es darum, verschiedene Praktikas zu absolvieren und dadurch vielleicht eine Arbeitsstelle zu finden. Da ich aber einen recht sprunghaften Charakter habe, wusste ich von Anfang an, dass das nur schief gehen kann und wollte nicht da rein. Dummerweise ist das Arbeitsamt ja doch immer recht hartnäckig, also habe ich zum Schluss nachgegeben und bin da rein. Gab auch Geld. Aber wie ich es schon befürchtet hatte, ging das voll in die Hose und ich habe fast nur Scheiße gebaut. Habe nicht wirklich nach Praktikas gesucht und wenn, dann habe ich mich oft krank gemeldet, weil ich eine panische Angst davor habe, den ganzen Tag an einem Ort sein zu müssen und da nicht weg zu können. Furchtbare Vorstellung für mich. Heute noch.
Naja, natürlich gab das Ärger, was mich aber nicht besonders gestört hat. Mir hat diese Maßnahme ja ohnehin von Anfang an nicht gepasst. Danach habe ich dann einen FSJ-Platz in Niedersachsen begonnen, habe dort dann fünf Wochen gearbeitet und dann abgebrochen, weil ich Heimweh bekommen habe und einfach nicht mehr konnte. Danach war ich dann erstmal wieder arbeitslos, bis ich eine Ausbildung zur Erzieherin bekommen habe, über die ich mich auch wirklich enorm gefreut habe. Am Anfang hat auch alles ganz gut funktioniert, dann aber haben da die Probleme auch angefangen. Eine Schranke in meinem Kopf ging runter und ich habe mich nur noch zur Arbeit gequält. In der Schule war ich gut und ich kann auch gut mit Kindern umgehen, aber ich bin für diesen Beruf nicht stark genug und habe die Ausbildung im Februar diesen Jahres dann abgebrochen. Nun wurden Depressionen und Angststörungen bei mir diagnostiziert. Das Problem ist, dass ich mir momentan selbst im Weg stehe, was das Arbeiten angeht. Ich will wirklich, doch ich kann nicht. Noch dazu bin ich mit 21 Jahren in Deutschland ja fast schon "alt". Traurig, aber durchaus wahr. Mir hat schon ein Mann vom Arbeitsamt gesagt, dass ich wohl auf eine Ausbildung kaum noch zu hoffen brauche.
Und ich weiß einfach nicht, was ich in Zukunft machen soll. Habe Angst, dass ich irgendwann alleine dastehe und ich komme mir vor wie ein Versager, da mein Vater mir auch oft all meine gescheiterten Versuche vorhält. Die Versuche, in ein normales Leben zu starten, das ich mir so sehr wünsche. Andererseits möchte ich auch kein ganz normales Leben führen. Ich bin nicht so, wie die Menschen in meiner Umgebung. Wenn ich mir nur meine älteste Schwester anschaue und mir ausmale, dass ich so werden könnte wie sie, dreht sich mir der Magen um. Sie hört lieber auf das, was andere Menschen ihr sagen, als zu ihrer eigenen Familie zu stehen, mischt sich in jeden Scheiß ein und weiß ohnehin immer alles besser. So möchte ich auch nicht werden. Ich möchte einfach nur Geld verdienen, meine Träume verwirklichen und glücklich werden. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich das machen soll.
Naja, natürlich gab das Ärger, was mich aber nicht besonders gestört hat. Mir hat diese Maßnahme ja ohnehin von Anfang an nicht gepasst. Danach habe ich dann einen FSJ-Platz in Niedersachsen begonnen, habe dort dann fünf Wochen gearbeitet und dann abgebrochen, weil ich Heimweh bekommen habe und einfach nicht mehr konnte. Danach war ich dann erstmal wieder arbeitslos, bis ich eine Ausbildung zur Erzieherin bekommen habe, über die ich mich auch wirklich enorm gefreut habe. Am Anfang hat auch alles ganz gut funktioniert, dann aber haben da die Probleme auch angefangen. Eine Schranke in meinem Kopf ging runter und ich habe mich nur noch zur Arbeit gequält. In der Schule war ich gut und ich kann auch gut mit Kindern umgehen, aber ich bin für diesen Beruf nicht stark genug und habe die Ausbildung im Februar diesen Jahres dann abgebrochen. Nun wurden Depressionen und Angststörungen bei mir diagnostiziert. Das Problem ist, dass ich mir momentan selbst im Weg stehe, was das Arbeiten angeht. Ich will wirklich, doch ich kann nicht. Noch dazu bin ich mit 21 Jahren in Deutschland ja fast schon "alt". Traurig, aber durchaus wahr. Mir hat schon ein Mann vom Arbeitsamt gesagt, dass ich wohl auf eine Ausbildung kaum noch zu hoffen brauche.
Und ich weiß einfach nicht, was ich in Zukunft machen soll. Habe Angst, dass ich irgendwann alleine dastehe und ich komme mir vor wie ein Versager, da mein Vater mir auch oft all meine gescheiterten Versuche vorhält. Die Versuche, in ein normales Leben zu starten, das ich mir so sehr wünsche. Andererseits möchte ich auch kein ganz normales Leben führen. Ich bin nicht so, wie die Menschen in meiner Umgebung. Wenn ich mir nur meine älteste Schwester anschaue und mir ausmale, dass ich so werden könnte wie sie, dreht sich mir der Magen um. Sie hört lieber auf das, was andere Menschen ihr sagen, als zu ihrer eigenen Familie zu stehen, mischt sich in jeden Scheiß ein und weiß ohnehin immer alles besser. So möchte ich auch nicht werden. Ich möchte einfach nur Geld verdienen, meine Träume verwirklichen und glücklich werden. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich das machen soll.
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Hallo,
Vielleicht wäre ein längerer stationärer Klinikaufenthalt (vollstationär oder Tagesklinik) mit passender Therapie (die Dir helfen könnte Dir darüber klar zu werden, was Du Dir vom Leben eigentlich überhaupt wünscht) angezeigt und anschließend eine berufliche Reha, z.B. in einem Berufsbildungswerk oder Berufsförderungswerk (siehe http://www.bagbbw.de/ bzw. http://www.bfws.de/).
Ich (23) nehme selber gerade an einer beruflichen Reha-Maßnahme (Umschulung in einem Berufsförderungswerk) teil. Organisiert wurde das (und das vorangegangene Reha-Assessment) von der Reha-Beraterin meiner lokalen Arbeitsagentur, weil ich erfolglos versucht habe, einen normalen Ausbildungsplatz zu bekommen und weil ich wegen meiner chronischen depressiven Erkrankung wahrscheinlich auch gar nicht dazu in der Lage wäre, eine normale Ausbildung erfolgreich abzuschließen.
VG, Melanie
Vielleicht wäre ein längerer stationärer Klinikaufenthalt (vollstationär oder Tagesklinik) mit passender Therapie (die Dir helfen könnte Dir darüber klar zu werden, was Du Dir vom Leben eigentlich überhaupt wünscht) angezeigt und anschließend eine berufliche Reha, z.B. in einem Berufsbildungswerk oder Berufsförderungswerk (siehe http://www.bagbbw.de/ bzw. http://www.bfws.de/).
Ich (23) nehme selber gerade an einer beruflichen Reha-Maßnahme (Umschulung in einem Berufsförderungswerk) teil. Organisiert wurde das (und das vorangegangene Reha-Assessment) von der Reha-Beraterin meiner lokalen Arbeitsagentur, weil ich erfolglos versucht habe, einen normalen Ausbildungsplatz zu bekommen und weil ich wegen meiner chronischen depressiven Erkrankung wahrscheinlich auch gar nicht dazu in der Lage wäre, eine normale Ausbildung erfolgreich abzuschließen.
VG, Melanie
Dosis sola venenum facit. (Paracelsus)
Über mich: viewtopic.php?f=34&t=6483
Dort schreibe ich auch: Depri.ch – Psychiatriegespraech.de
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Danke für deine Antwort
Ja, das wäre vielleicht tatsächlich eine Lösung. Allerdings möchte ich erstmal abwarten, was jetzt bei meiner ambulanten Therapie rauskommt. Im Moment fühle ich mich tatsächlich absolut nicht in der Lage, irgendwas durchzuziehen. Habe ohnehin das Vertrauen verloren. Ins Arbeitsamt, in mich. Einfach in alles. Im Moment kann ich mir kaum vorstellen, dass sich irgendwas ändern wird. Und manchmal habe ich dann auch das Gefühl, dass es doch eh sinnlos ist, irgendwas ändern zu wollen. Ich seh wie Freunde um mich herum immer einen Schritt nach dem Anderen in die Zukunft machen, während ich irgendwie auf der Stelle trete. Das ist echt so verdammt demotivierend.
Ja, das wäre vielleicht tatsächlich eine Lösung. Allerdings möchte ich erstmal abwarten, was jetzt bei meiner ambulanten Therapie rauskommt. Im Moment fühle ich mich tatsächlich absolut nicht in der Lage, irgendwas durchzuziehen. Habe ohnehin das Vertrauen verloren. Ins Arbeitsamt, in mich. Einfach in alles. Im Moment kann ich mir kaum vorstellen, dass sich irgendwas ändern wird. Und manchmal habe ich dann auch das Gefühl, dass es doch eh sinnlos ist, irgendwas ändern zu wollen. Ich seh wie Freunde um mich herum immer einen Schritt nach dem Anderen in die Zukunft machen, während ich irgendwie auf der Stelle trete. Das ist echt so verdammt demotivierend.
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Seit ich ausgezogen bin, habe ich irgendwie das Gefühl, dass mir der Boden unter den Füßen weg gezogen wurde. Von Anfang an war ich unsicher und hatte Angst, es nicht zu schaffen.
Da ich aus einem sehr behütetem Elternhaus komme, fiel (und fällt) mir die Ablösung und das Selbstständig werden schwer. Eigentlich wollte ich ja gar nicht ausziehen, es waren eher meine Eltern, die mich dazu gedrängt haben, weil sie von meiner Abhängigkeit von ihnen wussten und wollten, dass ich unabhänig werde.
Die ersten Monate waren ziemlich schwer, ich hatte mehrere Tiefs, bin in der Berufsschule etwas abgerutscht und auch auf der Arbeit haben sich meine Probleme bemerkbar gemacht. Obwohl ich sonst immer pünktlich war, bin ich nun meistens zu spät gekommen.
Die Ausbildung, das habe ich mittlerweile auch festgestellt, ist nicht das Wahre für mich. Abbrechen aber wäre die eine Sache, die andere ist, was mache ich dann, da ich kaum einen Plan habe, was ich denn später machen möchte, wo ich hin möchte, beruflich.....
Kurz gesagt, mein Leben ist voller "Unsicherheiten", so nenne ich es mal. Es ist für mich alles so unsicher, ich weiß nicht, was ich tun soll oder was ich überhaupt will....
Dann im Mai bin ich mit meinem jetztigen Freund zusammen gekommen und die Beziehung stellt für mich eine weitere "Unsicherheit" dar, die das Fass zum überlaufen gebracht hat.
Ich habe totale Angst, verletzt zu werden, suche andauernd nach "Fehlern" bei meinem Freund, um mich vor einer (erneuten) Verletzung zu schützen.
Diese "Fehlersuche" wiederrum bereitet mir enorme Schuldgefühle....
Ich fühle mich oft gestresst, habe innere Konflikte, bin oft müde und lustlos.
Mal geht es mir besser, mal geht es mir wieder schlechter, aber die inneren Konflikte sind immer bei mir.
Meine Therapeutin meinte, dass ich Ruhe bräuchte und URlaub. Den habe ich ab nächster Woche, aber nach dem Urlaub geht es ja dann wieder weiter mit der ARbeit und der Berufsschule. Allein bei dem Gedanken dreht sich mir innerlich der Magen um.
Mein ganzes Leben erscheint mir "unsicher", ich kannn kein besseres Wort dafür finden.
Kurz gesagt, ich weiß einfach nicht, wie ich aus der Misere wieder herauskommen soll. Am liebsten würde ich irgendwohin gehen, wo ich meine Ruhe habe und mich keiner findet, wo mir keiner weh tun kann....
Da ich aus einem sehr behütetem Elternhaus komme, fiel (und fällt) mir die Ablösung und das Selbstständig werden schwer. Eigentlich wollte ich ja gar nicht ausziehen, es waren eher meine Eltern, die mich dazu gedrängt haben, weil sie von meiner Abhängigkeit von ihnen wussten und wollten, dass ich unabhänig werde.
Die ersten Monate waren ziemlich schwer, ich hatte mehrere Tiefs, bin in der Berufsschule etwas abgerutscht und auch auf der Arbeit haben sich meine Probleme bemerkbar gemacht. Obwohl ich sonst immer pünktlich war, bin ich nun meistens zu spät gekommen.
Die Ausbildung, das habe ich mittlerweile auch festgestellt, ist nicht das Wahre für mich. Abbrechen aber wäre die eine Sache, die andere ist, was mache ich dann, da ich kaum einen Plan habe, was ich denn später machen möchte, wo ich hin möchte, beruflich.....
Kurz gesagt, mein Leben ist voller "Unsicherheiten", so nenne ich es mal. Es ist für mich alles so unsicher, ich weiß nicht, was ich tun soll oder was ich überhaupt will....
Dann im Mai bin ich mit meinem jetztigen Freund zusammen gekommen und die Beziehung stellt für mich eine weitere "Unsicherheit" dar, die das Fass zum überlaufen gebracht hat.
Ich habe totale Angst, verletzt zu werden, suche andauernd nach "Fehlern" bei meinem Freund, um mich vor einer (erneuten) Verletzung zu schützen.
Diese "Fehlersuche" wiederrum bereitet mir enorme Schuldgefühle....
Ich fühle mich oft gestresst, habe innere Konflikte, bin oft müde und lustlos.
Mal geht es mir besser, mal geht es mir wieder schlechter, aber die inneren Konflikte sind immer bei mir.
Meine Therapeutin meinte, dass ich Ruhe bräuchte und URlaub. Den habe ich ab nächster Woche, aber nach dem Urlaub geht es ja dann wieder weiter mit der ARbeit und der Berufsschule. Allein bei dem Gedanken dreht sich mir innerlich der Magen um.
Mein ganzes Leben erscheint mir "unsicher", ich kannn kein besseres Wort dafür finden.
Kurz gesagt, ich weiß einfach nicht, wie ich aus der Misere wieder herauskommen soll. Am liebsten würde ich irgendwohin gehen, wo ich meine Ruhe habe und mich keiner findet, wo mir keiner weh tun kann....
"Angst klopfte an, Vertrauen öffnete, keiner war da."
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Hallo Mimi (das klingt positiver, hoffe ich darf das? )
Deine jetzige Situation hört sich wirklich schwierig an. Du hast viele Baustellen und keinen Rückzugsort. Nichts was du derzeit hast/machst gibt dir Sicherheit, soweit ich das verstanden habe.
Die Idee deiner Eltern ist an sich nicht schlecht gewesen, aber damit haben sie dich ins kalte Wasser geschmissen. Hut ab, dass du es bis jetzt durchgestanden hast! Fühlst du dich denn in deiner Wohnung wohl, ist sie schön eingerichtet? Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst, wenn du deine Wohnungstür aufschließt.
Wie lange dauert die Ausbildung noch? Welche Berufe interessieren dich? Was würdest du lieber machen? Aus welchem Grund hast du deine jetzige Ausbildung begonnen? (Alles nur Denkanstöße)
Hast du mit deinem Freund schon darüber geredet, dass du Angst davor hast von ihm verletzt zu werden?
...ich kann dich gut verstehen, bin in einer ähnlichen Situation.
liebe grüße!
Deine jetzige Situation hört sich wirklich schwierig an. Du hast viele Baustellen und keinen Rückzugsort. Nichts was du derzeit hast/machst gibt dir Sicherheit, soweit ich das verstanden habe.
Die Idee deiner Eltern ist an sich nicht schlecht gewesen, aber damit haben sie dich ins kalte Wasser geschmissen. Hut ab, dass du es bis jetzt durchgestanden hast! Fühlst du dich denn in deiner Wohnung wohl, ist sie schön eingerichtet? Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst, wenn du deine Wohnungstür aufschließt.
Wie lange dauert die Ausbildung noch? Welche Berufe interessieren dich? Was würdest du lieber machen? Aus welchem Grund hast du deine jetzige Ausbildung begonnen? (Alles nur Denkanstöße)
Hast du mit deinem Freund schon darüber geredet, dass du Angst davor hast von ihm verletzt zu werden?
...ich kann dich gut verstehen, bin in einer ähnlichen Situation.
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We fight.........or we die
Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
sondern endgültig.
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nicht nur ein Fehler
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Hallo kiyoko!
Genau, das mit den verschiedenen Baustellen ist eine gute Metapher für meine derzeitige Situation.
Alles, was ich derzeit mache, könnte in irgendeiner Form nach hinten los gehen und deswegen auch diese große Unsicherheit....
Die Ausbildung habe ich nur angefangen, weil ich damals nach dem Abi noch nicht wusste, was ich machen wollte und meine Eltern haben mir geraten, dass es wohl besser wäre, erstmal eine Ausbildung zu machen, hinterher könnte ich ja immer noch studieren, was ja im Prinzip auch nicht falsch ist...
Anfangs hat es mir auch Spass gemacht, nur jetzt eben nicht mehr...
Am liebsten würde ich studieren und zwar etwas in die Richtung Geschichte, Soziologie, Politikwissenschaften oder Englisch. Mich würde ein Beruf interessieren, in dem ich mich viel mit Menschen zu tun habe und auf keinen Fall den ganzen Tag im Büro hocke, sondern mich auch etwas bewegen muss. Vielleicht auch ein Beruf, der mit schreiben zu tun hat.
In einer ähnlichen Situation, wie sieht es denn bei dir im Moment aus?
Vlg,
mimose (oder mimi Kannst mich ruhig so nennen, klingt netter.)
Genau, das mit den verschiedenen Baustellen ist eine gute Metapher für meine derzeitige Situation.
Alles, was ich derzeit mache, könnte in irgendeiner Form nach hinten los gehen und deswegen auch diese große Unsicherheit....
In meiner Wohnung fühle ich mich wohl und ich bin sehr gerne dort. Ich lebe ja in einer WG mit einer Freundin, mit der ich mich auch sehr gut verstehe und der ich auch (fast) alles erzählen kann. Das ist also kein Problem. Oft empfinde ich auch Erleichterung, wenn ich nach einem stressigen Tag meine Wohnung betrete.Die Idee deiner Eltern ist an sich nicht schlecht gewesen, aber damit haben sie dich ins kalte Wasser geschmissen. Hut ab, dass du es bis jetzt durchgestanden hast! Fühlst du dich denn in deiner Wohnung wohl, ist sie schön eingerichtet? Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst, wenn du deine Wohnungstür aufschließt.
Ich habe jetzt im September das erste Lehrjahr hinter mir und, gesetzt den Fall, dass ich verkürze, müsste ich "nur noch" anderthalb Jahre hinter mich bringen....Wie lange dauert die Ausbildung noch? Welche Berufe interessieren dich? Was würdest du lieber machen? Aus welchem Grund hast du deine jetzige Ausbildung begonnen? (Alles nur Denkanstöße)
Die Ausbildung habe ich nur angefangen, weil ich damals nach dem Abi noch nicht wusste, was ich machen wollte und meine Eltern haben mir geraten, dass es wohl besser wäre, erstmal eine Ausbildung zu machen, hinterher könnte ich ja immer noch studieren, was ja im Prinzip auch nicht falsch ist...
Anfangs hat es mir auch Spass gemacht, nur jetzt eben nicht mehr...
Am liebsten würde ich studieren und zwar etwas in die Richtung Geschichte, Soziologie, Politikwissenschaften oder Englisch. Mich würde ein Beruf interessieren, in dem ich mich viel mit Menschen zu tun habe und auf keinen Fall den ganzen Tag im Büro hocke, sondern mich auch etwas bewegen muss. Vielleicht auch ein Beruf, der mit schreiben zu tun hat.
Ja, das habe ich und er weiß auch von meinen Problemen!Hast du mit deinem Freund schon darüber geredet, dass du Angst davor hast von ihm verletzt zu werden?
...ich kann dich gut verstehen, bin in einer ähnlichen Situation.
In einer ähnlichen Situation, wie sieht es denn bei dir im Moment aus?
Vlg,
mimose (oder mimi Kannst mich ruhig so nennen, klingt netter.)
"Angst klopfte an, Vertrauen öffnete, keiner war da."
ich frage mich in solchen Situationen immer, was das Schlimmste wäre was passieren könnte und wie schlimm es "in Wirklichkeit" ist. Manchmal kann eine Entscheidung, die im ersten Moment schlecht erscheint, im Nachhinein doch gut sein und eine weitere Möglichkeit bieten.Alles, was ich derzeit mache, könnte in irgendeiner Form nach hinten los gehen
Eigentlich hat man nur zwei Möglichkeiten. Entweder man probiert es aus und es ist gut oder schlecht oder man lässt es, weiß aber auch nie wie es ausgegangen wäre.
Denkst du die Ausbildung macht dir generell keinen Spaß mehr oder ist es weil du momentan sowieso unsicher bist? Könnte es dir wieder Spaß machen? Was ist es, das dir anfangs Spaß gemacht hat- warum ist es verloren gegangen? (kannst du auch alles nur für dich beantworten wenn dir das lieber ist)
im Prinzip ist es nicht falsch, aber anscheinend nicht der Weg, den du gerne gehen möchtest?!hinterher könnte ich ja immer noch studieren, was ja im Prinzip auch nicht falsch ist...
Das was ich sehe ist ein trauriges/deprimiertes Smiley hinter den Gedanken zur Ausbildung und ein Strahlendes wenn es ums Studium geht. Was wäre wenn du ab Herbst studierst? Über die Studienrichtungen hast du dir ja schon Gedanken gemacht, die Frage ist jetzt nur wie könnte man sie kombinieren oder wie würde die Rangliste aussehen.
Ich habs übrigens so gemacht, dass ich vieles einfach ausprobiert habe und jetzt beim (hoffentlich) richtigen Studium vorher eine pro und contra- liste gemacht habe (altmodisch, ich weiß )
Super, dass du mit deinem Freund darüber geredet hast und dass du dich in deiner wg wohlfühlst. Da kann ich keine Unsicherheit erkennen, also ist doch etwas sicher und stabil gerade
Ich hab dasselbe Problem was den Beruf betrifft. Ich bin mir unsicher, es gibt ja so viele Studienrichtungen und auch meine Interessen sind breit gefächert. Schwierig, schwierig...
liebe grüße!
We fight.........or we die
Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
sondern endgültig.
Aufgeben ist manchmal
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Ich denke, die Ausbildung macht mir keinen Spass mehr, weil sie einfach im falschen Bereich liegt, es ist eine kaufmännische Ausbildung. Ich interessiere mich ja auch für Wirtschaft, deshalb hat es mir auch anfangs noch gefallen, nur anscheinend war/ist mein Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen nicht groß genug für die Ausbildung... Ich habe halt immer gemerkt, dass mich das kaufmännische Zeugs (z.B. Rechnungswesen ) immer weniger interessieren....Denkst du die Ausbildung macht dir generell keinen Spaß mehr oder ist es weil du momentan sowieso unsicher bist? Könnte es dir wieder Spaß machen? Was ist es, das dir anfangs Spaß gemacht hat- warum ist es verloren gegangen? (kannst du auch alles nur für dich beantworten wenn dir das lieber ist)
Anfangs war alles noch neu, spannend, ich wusste nicht, was auf mich zukommt und wie der Beruf eigentlich ist, deswegen war ich damals auch noch voller Enthuisiasmus, der sich inzwischen vollkommen verflüchtigt hat...
Ich hatte letztes Jahr auch mehrere Studienplätze; im Nachhinein wünschte ich, ich hätte mich immatrikuliert oder einen anderen Ausbildungsplatz bekommen, der mir auch garantiert Spass gemacht hätte. Es gab da durchaus ein oder zwei Ausbildungen, die das Richtige für mich gewesen wären...Das was ich sehe ist ein trauriges/deprimiertes Smiley hinter den Gedanken zur Ausbildung und ein Strahlendes wenn es ums Studium geht. Was wäre wenn du ab Herbst studierst? Über die Studienrichtungen hast du dir ja schon Gedanken gemacht, die Frage ist jetzt nur wie könnte man sie kombinieren oder wie würde die Rangliste aussehen.
Ich habs übrigens so gemacht, dass ich vieles einfach ausprobiert habe und jetzt beim (hoffentlich) richtigen Studium vorher eine pro und contra- liste gemacht habe (altmodisch, ich weiß )
Ich hab dasselbe Problem was den Beruf betrifft. Ich bin mir unsicher, es gibt ja so viele Studienrichtungen und auch meine Interessen sind breit gefächert. Schwierig, schwierig...
Das mit dem Studieren ist so eine Sache, bei der sich, leider Gottes, meine Eltern quer legen. Sie sind nach wie vor der Ansicht, dass ich doch die Ausbildung zu Ende machen und hinterher studieren soll. Bei ihnen geht Sicherheit vor Risiko, sie wollen, dass ich später was Festes in der Hand habe.
Leider bin ich auch finanziell von ihnen abhängig...
Ich habe mehrmals mit ihnen über die Möglichkeit eines Abbruches geredet, oft endete es in einem Streit. Wenn ich allerdings eine anderen Ausbildungsplatz hätte, dann wären sie mit einem Abbruch meiner jetzigen Ausbildung einverstanden, nur beim Studium sind sie dagegen.
Sie meinen, mit den Sachen, die ich studieren möchte, kann man hinterher so wenig anfangen und die Arbeitslosgkeit bei den Geisteswissenschaftlern sei ja so hoch (was ja auch irgendwo stimmt...).
Zwar habe ich mich auch dieses Jahr um einen Studienplatz beworben, nur weiß ich nicht, ob ich einen Platz kriege und falls das der Fall sein sollte, werde ich dann die Ausbildung abbrechen?
...Das ist ja das generelle Problem! Es ist gibt so viele Möglichkeiten, so viele Wege, die man gehen kann, nur für welchen soll man sich entscheiden, welche ist der beste für einen? Das weiß ich eben nicht...
Vielleicht wäre es besser, ich breche ab und studiere, vielleicht ist das dann der Weg, wo ich mich wohlfühle hinterher. Vielleicht ist es aber auch besser, wenn ich NICHT abbreche, hinterher studiere und dann eine Ausbildung UND Studium habe?
Vielleicht sind beide Wege gut für mich? Vielleicht ist es keiner der beiden?
WOhin soll ich nur gehen?
Was meinen Freund angeht...
Was ich mich aber noch frage ist, warum ihc... in letzter Zeit so komisch auf fast alle (gut aussehenden Laughing) Männer reagiere! .... Shocked Ich meine, wenn ich mit meinem Freund zusammen bin, dann stellt sich erst nach einer Weile das vertraute Verliebtheitsgefühl ein und die Welt scheint wieder in Ordnung zu sein, aber ... dann, wenn er geht, dann verschwindet dieses Gefühl wieder und.... jedes Mal, wenn ich einen gutaussehenden Mann sehe, dann kommt in mir... so eine Art "Verliebtheitsgefühl" auf... und in Gedanken verwechsele ich in letzter ZEit öfter den Namen meines Freundes mit denen von .... meinem Ex oder Anderen....!
Meine Therapeutin meinte, dass da die Beziehungsangst dahinter stecken könnte; dass ich mir quasi immer eine Alternative offen halten will. Diese "Gefühle für Andere" sind auch in den letzten Wochen stärker geworden, genauso wie die Angst, die ich empfinde....
WIe gesagt, ich habe mich bisher noch nie so auf einen Menschen eingelassen wie auf meinen jetztigen Freund etc....
Das erschwert die ganze Sache nur noch...Macht alles nur noch schwerer und bereitet mir nur noch mehr Schuldgefühle....
Vlg,
mimi
"Angst klopfte an, Vertrauen öffnete, keiner war da."
so solltest du das nicht sehen, du weißt jetzt wenigstens dass du mit der jetzigen Ausbildung nicht glücklich wirst. Damit bist du schon einen Schritt weiter.oder einen anderen Ausbildungsplatz bekommen, der mir auch garantiert Spass gemacht hätte. Es gab da durchaus ein oder zwei Ausbildungen, die das Richtige für mich gewesen wären...
Die Frage ist eigentlich ob du dich gegenüber deinen Eltern behaupten und sie davon überzeugen kannst, dass ein Studium besser für dich wäre. Wärst du in der Lage dir das Studium und die wg selbst zu finanzieren? Die Sichtweise deiner Eltern ist nur eine von Vielen und sie ist eben nicht auf jedermann zugeschnitten. Ich bin der Meinung, dass jeder, der hart arbeitet, viel Motivation und Freude am Beruf hat, einen Job bekommt. Es geht nicht darum ob man aus der Ecke der Geisteswissenschaftler kommt oder nicht. Dazu fällt mir "Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wirst du bezahlt" von Mark Twain ein.
Den besten Weg gibt es wahrscheinlich nicht, aber einen, der für dich gut ist. Heutzutage ist alles Gott sei Dank nicht mehr so festgefahren. Ich kenne eine Krankenschwester, die in einer Privatklinik gearbeitet hat. Trotz des gut bezahlen Jobs hat es sie ins Ausland in die Natur verschlagen. Nur ein Beispiel von vielen. Man kann also immer eine andere Richtung einschlagen ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. Du bist die einzige der du Rechenschaft schuldig bist.
Was deinen Freund betrifft, glaube ich nicht, dass du dich nach anderen Männern umschaust weil du unglücklich in deiner Beziehung bist. Jedenfalls hört es sich nicht so an? Deine Therapeutin hat sicher recht. Du schreibst selbst, dass du Angst davor hast verletzt zu werden. Die Frage ist jetzt nur was man ändern könnte um sie loszulassen. Reicht dir eigentlich das „vertraute Verliebtheitsgefühl“? Fehlt etwas?
Schuldgefühle oder sonstiges brauchst du nicht haben, du machst es ja nicht absichtlich.
liebe grüße!
We fight.........or we die
Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
sondern endgültig.
Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
sondern endgültig.
Du hast Recht, ich bin erwachsen und muss selber entscheiden, was der beste Weg für mich ist und diesen Weg muss ich jedoch erst noch finden. Ich denke, dass ich erstmal gucke, ob ich dieses Jahr einen Studienplatz bekomme oder nicht und wenn das der Fall sein sollte, werde ich wirklich über einen Abbruch meiner Ausbildung nachdenken.so solltest du das nicht sehen, du weißt jetzt wenigstens dass du mit der jetzigen Ausbildung nicht glücklich wirst. Damit bist du schon einen Schritt weiter.
Die Frage ist eigentlich ob du dich gegenüber deinen Eltern behaupten und sie davon überzeugen kannst, dass ein Studium besser für dich wäre. Wärst du in der Lage dir das Studium und die wg selbst zu finanzieren? Die Sichtweise deiner Eltern ist nur eine von Vielen und sie ist eben nicht auf jedermann zugeschnitten. Ich bin der Meinung, dass jeder, der hart arbeitet, viel Motivation und Freude am Beruf hat, einen Job bekommt. Es geht nicht darum ob man aus der Ecke der Geisteswissenschaftler kommt oder nicht. Dazu fällt mir "Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wirst du bezahlt" von Mark Twain ein.
Den besten Weg gibt es wahrscheinlich nicht, aber einen, der für dich gut ist. Heutzutage ist alles Gott sei Dank nicht mehr so festgefahren. Ich kenne eine Krankenschwester, die in einer Privatklinik gearbeitet hat. Trotz des gut bezahlen Jobs hat es sie ins Ausland in die Natur verschlagen. Nur ein Beispiel von vielen. Man kann also immer eine andere Richtung einschlagen ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. Du bist die einzige der du Rechenschaft schuldig bist.
Wenn es mit dem Studienplatz nicht klappen sollte, dann muss ich eben gucken, ob ich die Ausbildung nicht doch zu ENde mache und hinterher studiere oder ob ich mich nächstes Jahr für einen Studienplatz bewerbe und dann abbreche. Anderseits wäre es aber auch blödsinnig am Ende des zweiten Lehrjahrs abzubrechen! Naja, mal sehen...., ich werd meinen Weg schon finden.....irgendwie....
Das Problem ist nur, dass ich im Moment extrem starke Versagensängste habe, die mir alles schwer machen gerade, egal ob in der Beziehung, im Beruf oder mit meinen Freunden....
ch denke, dass mein Problem, wie bereits erwähnt, in meiner festgefahrenen Denkweise liegt, genauer gesagt, an meinen Versagensängsten, die mittlerweile überhand nehmen und mein ganzes Leben beinträchtigen zu scheinen....
Ich denke, dass ich alleine nichts schaffe, GAR NICHTS ohne fremde Hilfe schaffe, um genau zu sein und dass ich UNBEDINGT Hilfe brauche, sonst gehe ich unter....
..... Es ist wirklich schwer, diesen Teil in mir, überhaupt zu was zu bewegen. Am liebsten würde "er" den ganzen Tag faul zu Hause rumliegen, jeden Tag zu Therapeuten rennen und ansonsten nichts tun, was in irgendeiner Hinsicht anstrengend oder "gefährlich" sein könnte, wobei ich "versagen" könnte.... Embarassed
Sobald ich einen "Fehler" mache oder das Gefühl habe, versagt zu haben, gebe ich auf und ziehe mich zurück oder werde wütend und traurig, schiebe die Schuld dabei meistens auf die Anderen....
Dabei sind die Dinge doch gar nicht so schlimm, wie es den Anschein hat!
Nur, will ein Teil von mir scheinbar, dass alles schief geht, weil er das Gefühl hat, es hat doch eh alles keinen Sinn; warum kämpfen, warum weitergehen, wenn man doch eh aufgeben und anderen die Schuld zuschieben kann?
Die Angst verletzt zu werden ist ja direkt mit der Versagensangst verknüpft. Und ich weiß echt nicht, wie gesagt, wie ich das so schnell in den Griff kriegen soll...
In der Beziehung geht es bei mir rauf und runter gerade. Ich habe immerzu die Befürchtung, dass ich gar nichts mehr für meinen Freund empfinde, weil die Gefühle in mir verrückt spielen.
Gestern waren wir zusammen unterwegs und die Gefühle waren auf einmal ganz stark, dann, sobald es ein paar kleine Reibereien gibt und/oder ich eifersüchtig werde etc., dann kommt die Angst hervor und die Gefühle ziehen sich (aus Schutz?) zurück und ich spüre kaum noch Verliebtheitsgefühle.....!
Letzte Woche, nachdem ich mit meiner Therapeutin geredet hatte, waren die Gefühle immer noch da, aber dann hinterher, habe ich mich mit meinem Freund getroffen und die ganze Woche hindurch, habe ich wieder diese wunderbare Leichtigkeit des Verliebtseins gespürt, bis dann der Streit kam und alle meine Zweifel wieder aufgewirbelt wieder hat....
Deswegen auch diese ständige Zweifel an meinen Gefühlen, weil ich mir nie sicher bin, was ich nun empfinde, was ich empfinden soll, empfinden kann....
Als könnten die Verliebtheitsgefühle nur dann "herauskommen", wenn keine Gefahr besteht, verletzt zu werden oder zu versagen....!
Diesen Teil, diese Versagensängste muss ich irgendwie in den Griff kriegen!
Irgendwie....
Vlg,
schmetterlings_traum
"Angst klopfte an, Vertrauen öffnete, keiner war da."
Ich finde es bewundernswert wie gut du deine Gefühle beschreiben kannst und sehr viel Einsicht in dich hast! Das kann nicht jeder. Wenn man es nutzt, kann es dich weiterbringen. Vor allem steht sehr viel zwischen den Zeilen.
Wenn ich darf, gehe ich so darauf ein wie du es geschrieben hast.
Was würde denn passieren, wenn du „versagst“? Ich weiß nicht wie du es siehst, aber ich finde nicht, dass Hilfe zu brauchen und Versagen in einen Topf gehören. Hilfe zu brauchen ist ganz normal und auch gut. Man muss nicht alles alleine bewältigen (auch wenn der eigene Stolz und die Erwartungen an einen selbst etwas anderes behaupten) Wichtig ist, dass du dir die Hilfe auch holst, die du willst und brauchst. Wo könntest du sie bekommen? Deine Thera kann sie dir sicher ein Stück weit geben. Wen kannst du noch „gebrauchen“?
Wichtig ist vielleicht auch, dass du mit deiner Thera schaust wo der Ursprung deiner Versagensängste liegt. Die sind ja meistens eng gekoppelt mit einem hohen Anspruch an sich selbst, besser gesagt einem ungesunden Überehrgeiz. Vielleicht ist auch das das Problem. Du schreibst
Kannst du die Erwartungen, die du in dich setzt, manchmal erfüllen oder ist das gar nicht möglich? Wie würdest du über dich urteilen, wenn du eine andere Person wärst? Wärst du genauso streng zu dir oder würdest du deine Leistungen anerkennen können?
Ich weiß nicht ob es bei dir genauso ist, aber mein „böser Teil“ möchte gefährliche Situationen deswegen umgehen, nicht weil sie anstrengend sind, oder weil sie eben gefährlich sind, sondern weil sie das eigene Selbstbild erschüttern könnten. Stell dir vor du würdest diese Situation super meistern und nicht versagen. Inwiefern würde das Ergebnis mit deinem Selbstbild übereinstimmen? Passt es zu dir?
Ob du die Versagensängste in den Griff bekommst, weiß ich nicht. Ich bin mir nicht sicher ob man Emotionen wirklich kontrollieren kann oder ob es nicht viel schöner und menschlicher ist sie zu- und autreten zu lassen wie sie eben kommen.
Liebe grüße!
Wenn ich darf, gehe ich so darauf ein wie du es geschrieben hast.
Was würde denn passieren, wenn du „versagst“? Ich weiß nicht wie du es siehst, aber ich finde nicht, dass Hilfe zu brauchen und Versagen in einen Topf gehören. Hilfe zu brauchen ist ganz normal und auch gut. Man muss nicht alles alleine bewältigen (auch wenn der eigene Stolz und die Erwartungen an einen selbst etwas anderes behaupten) Wichtig ist, dass du dir die Hilfe auch holst, die du willst und brauchst. Wo könntest du sie bekommen? Deine Thera kann sie dir sicher ein Stück weit geben. Wen kannst du noch „gebrauchen“?
Wichtig ist vielleicht auch, dass du mit deiner Thera schaust wo der Ursprung deiner Versagensängste liegt. Die sind ja meistens eng gekoppelt mit einem hohen Anspruch an sich selbst, besser gesagt einem ungesunden Überehrgeiz. Vielleicht ist auch das das Problem. Du schreibst
Vielleicht ist es aber auch die Stimme, die dir sagt, dass du dich auch einmal ausrasten sollst anstatt ständig Höchstleistungen von dir zu verlangen.diesen Teil in mir, überhaupt zu was zu bewegen. Am liebsten würde "er" den ganzen Tag faul zu Hause rumliegen…
Kannst du die Erwartungen, die du in dich setzt, manchmal erfüllen oder ist das gar nicht möglich? Wie würdest du über dich urteilen, wenn du eine andere Person wärst? Wärst du genauso streng zu dir oder würdest du deine Leistungen anerkennen können?
Ich weiß nicht ob es bei dir genauso ist, aber mein „böser Teil“ möchte gefährliche Situationen deswegen umgehen, nicht weil sie anstrengend sind, oder weil sie eben gefährlich sind, sondern weil sie das eigene Selbstbild erschüttern könnten. Stell dir vor du würdest diese Situation super meistern und nicht versagen. Inwiefern würde das Ergebnis mit deinem Selbstbild übereinstimmen? Passt es zu dir?
Hilft es dir, wenn du das sagst? Für mich hört es sich an als würde das dein Verstand sagen während dein Bauchgefühl sagt „ja, es ist so schlimm wie es scheint und ich habe keine Möglichkeit meinen Versagensängsten zu entkommen“ Falls das stimmt, ist es leider so, dass die richtige Ansicht, nämlich dass es gar nicht so schlimm ist, nicht zum tragen kommen kann.Dabei sind die Dinge doch gar nicht so schlimm, wie es den Anschein hat!
mWarum glaubst du ist es wichtig weiterzukämpfen? Was spricht dagegen aufzugeben?Nur, will ein Teil von mir scheinbar, dass alles schief geht, weil er das Gefühl hat, es hat doch eh alles keinen Sinn; warum kämpfen, warum weitergehen, wenn man doch eh aufgeben und anderen die Schuld zuschieben kann?
Es kann auch sein, dass die Gefühle von der Angst unterdrückt werden. Was wäre wenn du „loslassen“ würdest und deine Gefühle so zulässt wie sie eben gerade sind? Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, wenn Verliebtheitsgefühle immer in unterschiedlicher Intensität auftreten. Wenn ich immer gleich verliebt wäre, könnte ich gar nichts mehr essen - vielleicht hat diese unterschiedliche Ausprägung also durchaus Sinn. Evtl. wäre es eine Möglichkeit die starken Verliebtheitsgefühle zu genießen und die Phasen in denen zu zweifelst und Angst hast einfach zu akzeptieren? Normalerweise war es doch bis jetzt so, dass du nach so einer Phase auch wieder Schmetterlinge im Bauch hattest oder? Das heißt du bist eigentlich weiterverliebt, kannst dieses Gefühl also nicht verlieren, spürst es für diesen Moment nur nicht. Das finde ich vollkommen okay. Wie siehst du das?dann kommt die Angst hervor und die Gefühle ziehen sich (aus Schutz?) zurück und ich spüre kaum noch Verliebtheitsgefühle.....!
Ob du die Versagensängste in den Griff bekommst, weiß ich nicht. Ich bin mir nicht sicher ob man Emotionen wirklich kontrollieren kann oder ob es nicht viel schöner und menschlicher ist sie zu- und autreten zu lassen wie sie eben kommen.
Liebe grüße!
We fight.........or we die
Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
sondern endgültig.
Aufgeben ist manchmal
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na toll, da wurden ja wieder 2 Threads zusammengeschraubt...
We fight.........or we die
Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
sondern endgültig.
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Super, jetzt wurden zwei völlig verschiedene Threads in einen Mixer geworfen.....
Egal...
Ja, das ist auch eine meiner Stärken, dass ich meine Gefühle so gut beschreiben kann.
Ich finde es nicht schlimm, Hilfe zu brauchen oder mir Hilfe zu holen, dass mache ich ja u.a. auch gerade. Meine Therapie hilft mir sehr gut.
Ich würde nur mal gerne Dinge aus eigener Kraft schaffen, denn bei den kleinsten Problemen oder Schwierigkeiten frage ich Andere um Hilfe und das ist es auch, was mir zu schaffen macht... Ehe ich es allein angehe, frage ich andere ....
Meistens kann ich die Erwartungen nicht erfüllen, deswegen fühle ich mich ja auch oft als Versagerin....
Wenn ich jemand anders wäre, denke ich mal, dass ich nicht so streng über mich urteilen würde, sondern, dass ich mich objektiver beurteilen könnte.
Ich habe ein ziemlich negatives Bild von mir selber, ich möchte diese Situationen vermeiden, weil ich Angst habe, dass dieses Bild von mir bestätigt wird, dass ich wieder versage etc.
Wenn ich eine Situation super meistere, dann freue ich mich und ich sehe mich kurzfristig etwas positiver, jedoch nicht für lange. Ich würde mir denken:
Das hast du doch ganz gut hingekriegt! Wundert mich zwar, dass du es geschafft hast, aber: toll!
Aber manchmal denke ich auch, dass es doch reiner Zufall war, dass ich es geschafft habe....
......
Nein, denn es dringt nicht bis in mein tiefstes Inneres durch, da hast du schon ganz Recht. Verstand und Gefühl sprechen zwei unterschiedliche Sprachen bei mir...
Wenn ich nicht weiterkämpfe, sondern mich meinen Ängste ausliefere, dann....komme ich nie weiter, dann kann ich gleich alles hinschmeißen!
-------------
Jetzt habe ich noch ein ganz anderes Problem...ich weiß jetzt, dass die Angst die Verliebtheitsgefühle überdeckt, aber... ich war mit meiner besten Freundin im Urlaub und.... habe entdeckt, dass meine Bindungsangst richtig stark ist und zu richtig radikalen Mitteln greift, um mich zu schützen, um die Beziehung zu beenden....
Ich habe mich in meine Freundin verliebt, .....und zwar, weil ich weiß:
Da wird nichts, sie ist nicht lesbisch, sie erwiedert meine Gefühle nicht, also kommt es eh zu keiner Beziehung und ich muss mir keine Hoffnungen machen.... werde also nicht verletzt....kann gar nicht erst verletzt werden... auch wenn ein Teil von mir das nicht einsehen will...
Jetzt könnte man denken, dass die Gefühle für meinen Freund weg sind... Nein, als ich gestern Abend zu ihm gefahren bin, da habe ich gemerkt, dass das noch dieselben Verliebtheitsgefhühle sind, wenn auch gedämpfter....
Ich nehme die Gefühle für ihn immer noch war, zeitgleich aber auch die Gefühle für meine Freundin.... Ich würde sogar behaupten, dass die Gefühle für ihn stärker sind, aber ein Teil von mir hat so eine Angst, dass er diese Gefühle nicht ganz zulassen kann....
Ich schäme mich so für mich selber und habe solche Schuldgefühle? Ich frage mich, ob meine Gefühle für ihn wirklich schwächer geworden sind und wie das nun mit meiner Freundin werden soll (ich werde erstmal die Freundschaft aufs Eis legen! Vllt. wird es dann in den nächsten Wochen schwächer....?) MAche ich jetzt die Beziehung kaputt?
Sind die Gefühle für meinen Freund genauso stark wie vorher und ist es nur die Angst, die diese Gefühle nicht zulassen kann?
..... Ich hasse mich dafür!
Ich hasse meine Angst, warum muss diese Angst, die mich doch nur "schützen" will, alles kaputt machen?!
Egal...
Ja, das ist auch eine meiner Stärken, dass ich meine Gefühle so gut beschreiben kann.
Ich finde es nicht schlimm, Hilfe zu brauchen oder mir Hilfe zu holen, dass mache ich ja u.a. auch gerade. Meine Therapie hilft mir sehr gut.
Ich würde nur mal gerne Dinge aus eigener Kraft schaffen, denn bei den kleinsten Problemen oder Schwierigkeiten frage ich Andere um Hilfe und das ist es auch, was mir zu schaffen macht... Ehe ich es allein angehe, frage ich andere ....
Ja, die Stimme, die merkt, dass ich überfordert bin und dementsprechend Ruhe fordert, Ruhe und einfach mal abschalten, Entspannuung.Vielleicht ist es aber auch die Stimme, die dir sagt, dass du dich auch einmal ausrasten sollst anstatt ständig Höchstleistungen von dir zu verlangen.
Kannst du die Erwartungen, die du in dich setzt, manchmal erfüllen oder ist das gar nicht möglich? Wie würdest du über dich urteilen, wenn du eine andere Person wärst? Wärst du genauso streng zu dir oder würdest du deine Leistungen anerkennen können?
Ich weiß nicht ob es bei dir genauso ist, aber mein „böser Teil“ möchte gefährliche Situationen deswegen umgehen, nicht weil sie anstrengend sind, oder weil sie eben gefährlich sind, sondern weil sie das eigene Selbstbild erschüttern könnten. Stell dir vor du würdest diese Situation super meistern und nicht versagen. Inwiefern würde das Ergebnis mit deinem Selbstbild übereinstimmen? Passt es zu dir?
Meistens kann ich die Erwartungen nicht erfüllen, deswegen fühle ich mich ja auch oft als Versagerin....
Wenn ich jemand anders wäre, denke ich mal, dass ich nicht so streng über mich urteilen würde, sondern, dass ich mich objektiver beurteilen könnte.
Ich habe ein ziemlich negatives Bild von mir selber, ich möchte diese Situationen vermeiden, weil ich Angst habe, dass dieses Bild von mir bestätigt wird, dass ich wieder versage etc.
Wenn ich eine Situation super meistere, dann freue ich mich und ich sehe mich kurzfristig etwas positiver, jedoch nicht für lange. Ich würde mir denken:
Das hast du doch ganz gut hingekriegt! Wundert mich zwar, dass du es geschafft hast, aber: toll!
Aber manchmal denke ich auch, dass es doch reiner Zufall war, dass ich es geschafft habe....
......
Nein, denn es dringt nicht bis in mein tiefstes Inneres durch, da hast du schon ganz Recht. Verstand und Gefühl sprechen zwei unterschiedliche Sprachen bei mir...
Wenn ich nicht weiterkämpfe, sondern mich meinen Ängste ausliefere, dann....komme ich nie weiter, dann kann ich gleich alles hinschmeißen!
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Jetzt habe ich noch ein ganz anderes Problem...ich weiß jetzt, dass die Angst die Verliebtheitsgefühle überdeckt, aber... ich war mit meiner besten Freundin im Urlaub und.... habe entdeckt, dass meine Bindungsangst richtig stark ist und zu richtig radikalen Mitteln greift, um mich zu schützen, um die Beziehung zu beenden....
Ich habe mich in meine Freundin verliebt, .....und zwar, weil ich weiß:
Da wird nichts, sie ist nicht lesbisch, sie erwiedert meine Gefühle nicht, also kommt es eh zu keiner Beziehung und ich muss mir keine Hoffnungen machen.... werde also nicht verletzt....kann gar nicht erst verletzt werden... auch wenn ein Teil von mir das nicht einsehen will...
Jetzt könnte man denken, dass die Gefühle für meinen Freund weg sind... Nein, als ich gestern Abend zu ihm gefahren bin, da habe ich gemerkt, dass das noch dieselben Verliebtheitsgefhühle sind, wenn auch gedämpfter....
Ich nehme die Gefühle für ihn immer noch war, zeitgleich aber auch die Gefühle für meine Freundin.... Ich würde sogar behaupten, dass die Gefühle für ihn stärker sind, aber ein Teil von mir hat so eine Angst, dass er diese Gefühle nicht ganz zulassen kann....
Ich schäme mich so für mich selber und habe solche Schuldgefühle? Ich frage mich, ob meine Gefühle für ihn wirklich schwächer geworden sind und wie das nun mit meiner Freundin werden soll (ich werde erstmal die Freundschaft aufs Eis legen! Vllt. wird es dann in den nächsten Wochen schwächer....?) MAche ich jetzt die Beziehung kaputt?
Sind die Gefühle für meinen Freund genauso stark wie vorher und ist es nur die Angst, die diese Gefühle nicht zulassen kann?
..... Ich hasse mich dafür!
Ich hasse meine Angst, warum muss diese Angst, die mich doch nur "schützen" will, alles kaputt machen?!
"Angst klopfte an, Vertrauen öffnete, keiner war da."
weil sie dich gar nicht schützt, wenn man vom ursprünglichen Sinn ausgeht. Etwas das schützt soll ja positiv sein.warum muss diese Angst, die mich doch nur "schützen" will, alles kaputt machen?!
Wenn das Selbstbild so negativ ist, können die positiven Gefühle, die durch eine gemeisterte Herausforderung entstehen, gar nicht lange anhalten. Vielleicht könntest du immer wenn du etwas gut gemacht hast (muss nichts Weltbewegendes sein), es aufschreiben. So kannst du es dir immer durchlesen, wenn du wieder an dir zweifelst. Klingt vielleicht blöd, aber es hilft.
das ist natürlich kein aufbauender Gedanke. Das beinhaltet nämlich, dass es nur ein Zufall war, dass es dir geglückt ist und nicht, dass du aktiv daran beteiligt warst. Warum sagst du nicht: das habe ich toll gemacht! Jetzt wo ich das geschafft habe, schaffe ich noch viel mehr!Wundert mich zwar, dass du es geschafft hast, aber: toll
Glaubst du, dass du wirklich in deine Freundin verliebt bist? Vielleicht ist es einfach eine Freundschaft, die durch euren gemeinsamen Urlaub vertieft wurde und du das jetzt intensiver fühlst?
Ob Abstand wirklich der beste Weg ist? Ich kann nur für mich sprechen, aber wenn ich verliebt bin und mich distanziere, wird es meistens schlimmer, weil sich richtige "Verliebtheitsluftschlösser" aufbauen.
Die andere Frage ist, ob sie das ohne Erklärung überhaupt akzeptieren würde? Ich würde wissen wollen, warum sich eine gute Freundin plötzlich distanziert. Du nicht auch?
Was wäre wenn du es offen ansprechen würdest? Ich glaube ehrlich gesagt, dass du dir immer eine Person "suchst", bei der du sicher sein kannst keine Gegenliebe zu bekommen. Jedenfalls nicht im gleichen Ausmaß wie du sie gibst. Auf Dauer wird dich das zerstören.
Ist diese Angst berechtigt, gibt es reale Beweise dafür? Oder spielt dir dein eigenes Selbstbild einen Streich?ein Teil von mir hat so eine Angst, dass er diese Gefühle nicht ganz zulassen kann....
liebe grüße und bitte nicht dich selbst hassen
We fight.........or we die
Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
sondern endgültig.
Aufgeben ist manchmal
nicht nur ein Fehler
sondern endgültig.
Hallo alle zusammen,
Mein Freund und ich waren gestern bei einer Hochzeitsausstellung. Als wir dann daheim waren, habe ich zu weinen angefangen. Ich habe wahnsinnige Zukunftsängste. Wie werden mein Freund und ich alles finanzieren? Eine neue, größere Wohnung, Hochzeit und Kinder?
Ich habe seit 4 Wochen eine neue Arbeit. Es ist nicht so sicher, dass ich dort bleiben kann. Mein Chef möchte, dass ich meine Aufgaben ordentlich und schnell mache. Dadurch, dass ich schnell sein möchte bzw. muss, unterlaufen mir Fehler (natürlich unabsichtlich). Ich bin jetzt im Probemonat und wenn ich mich bis 15. November nicht bessere, dann muss ich gehen. Mein Chef meinte zu mir, dass er jemanden braucht, der seine Arbeit selbstständig und ordentlich macht. Er hat nämlich keine Zeit meine Arbeit zu kontrollieren und muss sich auf mich verlassen. Natürlich werde ich mich diese Woche wahnsinnig anstrengen, dass ich bleiben kann. Am vergangenen Donnerstag und Freitag ist schon alles super gegangen. Heute ist wieder ein Tag, an dem ich lieber daheim geblieben waere. Alles geht schief und es ist einfach nur total sch...
Meinem Freund habe ich davon schon erzählt und er hat gemeint, dass ich mich anstrengen soll und dass er möchte, dass ich eine Arbeit für längere Zeit habe.
Ich fühle mich so wahnsinnig als Versagerin!!!!
Mein Freund und ich waren gestern bei einer Hochzeitsausstellung. Als wir dann daheim waren, habe ich zu weinen angefangen. Ich habe wahnsinnige Zukunftsängste. Wie werden mein Freund und ich alles finanzieren? Eine neue, größere Wohnung, Hochzeit und Kinder?
Ich habe seit 4 Wochen eine neue Arbeit. Es ist nicht so sicher, dass ich dort bleiben kann. Mein Chef möchte, dass ich meine Aufgaben ordentlich und schnell mache. Dadurch, dass ich schnell sein möchte bzw. muss, unterlaufen mir Fehler (natürlich unabsichtlich). Ich bin jetzt im Probemonat und wenn ich mich bis 15. November nicht bessere, dann muss ich gehen. Mein Chef meinte zu mir, dass er jemanden braucht, der seine Arbeit selbstständig und ordentlich macht. Er hat nämlich keine Zeit meine Arbeit zu kontrollieren und muss sich auf mich verlassen. Natürlich werde ich mich diese Woche wahnsinnig anstrengen, dass ich bleiben kann. Am vergangenen Donnerstag und Freitag ist schon alles super gegangen. Heute ist wieder ein Tag, an dem ich lieber daheim geblieben waere. Alles geht schief und es ist einfach nur total sch...
Meinem Freund habe ich davon schon erzählt und er hat gemeint, dass ich mich anstrengen soll und dass er möchte, dass ich eine Arbeit für längere Zeit habe.
Ich fühle mich so wahnsinnig als Versagerin!!!!
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